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23-47-00

Lernen im Dialog

Zertifizierung in 6 Modulen für Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik
Montag, 06.05.2024, 14.00 bis Montag, 06.05.2024, 18.00
 

Seit einigen Jahren werden bekenntnisorientierte islamische Religionsunterrichte in Kooperation mit Ahmadiyya Muslim Jamaat und DITIB unterrichtet. Darüber hinaus wird seit dem Schuljahr 2019/2020 Islamunterricht als Schulversuch in alleiniger staatlicher Verantwortung angeboten.

Die Fächergruppe Religion und Ethik hat damit ihr Gesicht verändert. Evangelische, katholische und muslimische Religionslehrkräfte sowie Lehrkräfte im Fach Ethik und im Fach Islamunterricht als Schulversuch kommen mit Kindern über Fragen nach Gott, Glauben und Werte ins Gespräch.
Neben den Herausforderungen für jede einzelne Schule wird deutlich, welcher Gewinn damit verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Und die Frage danach, wer die Welt erschaffen hat, wird erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Lernen im Gespräch oder im Dialog ist immer ein Gewinn!
Anhand von grundlegenden religiösen Themen, die auch für den Ethikunterricht und für den Islamunterricht als Schulversuch relevant sind, gehen wir inhaltlich-fachlichen und didaktisch-methodischen Fragen nach. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

FLYER zur Veranstaltungsreihe

Modul 1: Grundlagen Interreligiösen Lernens / Jesus und Muhammad
(Modul ist als Auftaktveranstaltung verbindlich)
Modul 2: Eintritt in die Religion
Modul 3: Moschee und Kirche
Modul 4: Bibel und Koran
Modul 5: Best Practice Beispiele
Modul 6: Feste im Schuljahreskalender / feierlicher Abschluss
(Modul ist als Abschlussveranstaltung verbindlich)
Voraussetzung für das abschließende Zertifikat ist die Teilnahme an mindestens 5 Modulen.

Anmeldung über: frankfurt@rpi-ekkw-ekhn.de

Eine Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium und Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Montag, 20.11.2023, 14.00 – 18.00 Uhr / Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod Modul 2: Mittwoch, 13.12.2023, 14.00 – 18.00 Uhr / RPI Frankfurt Modul 3: Mittwoch, 31.01.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Exkursion in F-Hausen Modul 4: Montag, 26.02.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Bibelhaus Frankfurt Modul 5: Montag, 18.03.2024, 16.00 – 18.00 Uhr / ONLINE Modul 6: Montag, 06.05.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt, Medienhaus
Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte (evangelisch/ islamisch/ katholisch), Ethiklehrkräfte
Referenten:

Judith Noa
Pädagogisches Zentrum

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

N.N.
RPI Frankfurt

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0200100404
Teilnahmebeitrag:Frei

23-41-04

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Basisausbildung – Zertifizierung in 4 Modulen
Montag, 13.05.2024, 09.00 bis Dienstag, 14.05.2024, 17.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft  vorprogrammiert.

Im Mittelpunkt steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Kontakte aufzubauen. Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligten: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.

Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientiertenQualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche
Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebenen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, bedarf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausenden Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau eines tragfähigen Kontaktes. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 3: Konfliktmanagement im Schulalltag
Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausforderung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, andererseits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 4: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben. 

Termine:
Modul 1: Dienstag, 12.12.2023, 09:00 Uhr – Mittwoch, 13.12.2023, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 14.02.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 15.02.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 13.03.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 14.03.2024, 17:00 Uhr Modul 4: Montag, 13.05.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 14.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Elke Wilhelm
Bildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation, Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse / Dynamic Facilitation

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0189367906
Teilnahmebeitrag:820,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 3, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden Naurod - Modul 2: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg,
820,00 €

24-20-03

„Zwischen Tür und Angel“ – Kurzgespräche in Seelsorge und Beratung

Mittwoch, 15.05.2024, 08.30 bis Mittwoch, 15.05.2024, 16.00
 

Im Schulalltag muss vieles oft zwischen „Tür und Angel“ geklärt werden, Schüler*innen kommen mit wichtigen Anliegen und großen Themen – dabei bleibt in der Hektik wenig Zeit für ein ausführliches Gespräch. Besonders als Religionslehrer*in ist man für Schüler*innen eine erste Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte des Alltags.

Umso wichtiger ist es, an diese Kursgesprächen zielorientiert und fokussiert heranzugehen, um allen Beteiligten mit ihren Anliegen gerecht zu werden und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen.

In der Fortbildung werden Grundhaltungen, Methoden und Kompetenzen des seelsorglichen bzw. beratenden Kurzgespräches vermittelt. Mit Gesprächsbeispielen aus der eigenen Praxis, mit Rollenübungen und Reflexionen werden Kurzgespräche mit einer Zielorientierung eingeübt.

Termine:
Mittwoch, 15.05.2024, 08:30 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Akkreditierungsnummer: 0220680502
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 1

24-20-04

Entdeckungen zwischen Klöstern und Weinbergen

Pilgern auf dem Rheingauer Klostersteig
Donnerstag, 16.05.2024, 09.00 bis Freitag, 17.05.2024, 17.00
 

Der Rheingau ist ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel.
Zwischen Rhein und Weinbergen bietet die Region auch tolle Wanderwege wie den Rheingauer Klostersteig. Auf 29,5 km Gesamtlänge wandert man von dem weltberühmten Kloster Eberbach bei Eltville zur Marienkirche in Rüdesheim-Aulhausen und begegnet auf dem Weg Klöstern und Kirchen, die die Gegend seit Jahrhunderten prägen.

Während der zweitägigen Pilgerwanderung werden wir bekannte und versteckt gelegene Orte des Glaubens zu Fuß entdecken. Dabei gibt es Zeit für Gespräche und Austausch, aber auch den eigenen Gedanken nachzugehen und das Pilgern hautnah zu spüren. Außerdem wird es die Möglichkeit geben gemeinsam außerschulische Lernorte zu erkunden, ihre Potenziale zu entdecken und gemeinsam zu überlegen, welche Möglichkeiten diese und das Pilgern für den Schulunterricht bieten.

Start: Bahnhof, Eltville
Ende: Marienkirche, Rüdesheim-Aulhausen

Termine:
Donnerstag, 16.05.2024, 09:00 Uhr – Freitag, 17.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Bahnhof Eltville
Bahnhof Eltville,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
Regine.Wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230922701
Teilnahmebeitrag:80,00 €
inkl. Übernachtung und Frühstück, An- und Abreise sind selbstständig zu organisieren und nicht im Preis enthalten

24-11-01

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AISCHU in 3 Modulen
Dienstag, 21.05.2024, 09.00 bis Dienstag, 18.06.2024, 17.00
 

Das Potential der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden.
Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine kontinuierliche Übungspraxis für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios, Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AISCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung empfohlen) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser. Die Zugänge erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn vom PZ Hessen.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht. Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
In Modul 1 lernen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit kennen, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen, neurophysiologischer Grundlagen der Emotionen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).
Es werden auch Methoden des kreativen Selbstausdrucks zur Potentialentfaltung und Präsenzschulung vermittelt. Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Innere und äußere Stressoren
In Modul 2 untersuchen und erforschen die Teilnehmer*innen auf der Erfahrungsbasis zwischen Modul 1 und 2, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind und wie sie die erlernten Strategien der Stressbewältigung zukünftig umsetzen können. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie in ihrem (Schul-)Alltag ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. In dieser Phase lernen sie schon die Übungen kennen, die sie später dann auch zur Vermittlung der Haltung der Achtsamkeit in ihren Unterricht integrieren können.

Modul 3: Vermittlung der Achtsamkeitspraxis
In Modul 3 geht es um die Vermittlung der Achtsamkeitspraxis an Schüler*innen. Die Teilnehmer*innen lernen das Curriculum AISCHU in seinem Ablauf kennen: Sie durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente. Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Termine:
Modul 1 Montag, 11.03.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 12.03.2024, 17:00 Uhr Modul 2 Dienstag, 21.05.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 22.05.2024, 17:00 Uhr Modul 3 Montag, 17.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 18.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914701
Teilnahmebeitrag:800,00 €
inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
Weitere Informationen: Die Stadt Wiesbaden erhebt ab dem 01.02.2024 eine Kurtaxe in Höhe von € 5,- pro Übernachtungsgast und hat die bisher gültige Regelung auch auf Geschäftsreisende und Reisende im Bereich Tagungen, Lehrgänge, Messen ausgeweitet. So müssen ab 01.02. alle Übernachtungsgäste des Wilhelm-Kempf-Hauses, soweit sie nicht minderjährig sind, ihren Wohnsitz in Wiesbaden oder einen Schwerbehinderten-Ausweis haben, diesen Kurbeitrag leisten. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Stadt: https://tourismus.wiesbaden.de/buchen/kurbeitrag.php / Stand 30.01.2024

23-45-02

Einstiegsseminar „Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule“

Donnerstag, 23.05.2024, 09.00 bis Freitag, 24.05.2024, 17.00
 

Im Jahre 2007 tat sich der Heidelberger Schulleiter Dr. Ernst Fritz-Schubert mit Experten zusammen und entwarf das „Fach Glück“. Das Baden-Württembergische Kultusministerium unterstützte den Vorstoß. Seither steht das Fach Glück offiziell auf dem Stundenplan von Schulen im In- und Ausland.

Aber was ist hier mit Glück gemeint? Sicher nicht das Dauerschweben auf einer rosaroten Wolke, vielmehr geht es um die Suche nach den guten Gründen für das gelingende Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden, wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen.

In dem zweitägigen Einstiegsseminar lernen die Teilnehmenden durch die Lehrtrainerin des Fritz-Schubert-Institutes, Frau Elke Wilhelm, das Curriculum des „Lernziel Wohlbefinden“ kennen. Im Wechsel von Theorie, spielerischen Übungen und Reflexion erleben sie die persönlichkeitsstärkenden Wirkungen der Inhalte und Methoden.

Das Einstiegsseminar dient zur Orientierung für die zertifizierte Weiterbildung „Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule“ im Schuljahr 2024/25.

Termine:
Donnerstag, 23.05.2024, 09:00 Uhr bis Freitag, 24.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte u.a.
Referenten:

Elke Wilhelm
Bildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Dynamic Facilitation

Kursmanagement: Regine Wagner
Regine.Wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199632403
Teilnahmebeitrag:250,00 €
inkl. Verpflegung, Übernachtung und Lizenzgebühr Fritz-Schuber-Institut
Weitere Informationen: Geänderte Ausschreibung/ Stand November 2023 ******* Die Stadt Wiesbaden erhebt ab dem 01.02.2024 eine Kurtaxe in Höhe von € 5,- pro Übernachtungsgast und hat die bisher gültige Regelung auch auf Geschäftsreisende und Reisende im Bereich Tagungen, Lehrgänge, Messen ausgeweitet. So müssen ab 01.02. alle Übernachtungsgäste des Wilhelm-Kempf-Hauses, soweit sie nicht minderjährig sind, ihren Wohnsitz in Wiesbaden oder einen Schwerbehinderten-Ausweis haben, diesen Kurbeitrag leisten. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Stadt: https://tourismus.wiesbaden.de/buchen/kurbeitrag.php
250,00 € 7

22-37-05

Akademische Abschlussfeier des 17. Weiterbildungskurses Katholische Religion

Veranstaltung für Absolventen und geladene Gäste
Donnerstag, 23.05.2024, 17.00 bis Donnerstag, 23.05.2024, 20.30
 
Termine:
Donnerstag, 23.05.2024, 17.00 - 20.30 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Absolventen des 17. WKR und geladene Gäste
Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Anmeldungen erbeten bis 21.03.2024. Bitte hinterlegen Sie im Anmeldeformular unter "Anmerkungen/Wünsche" wie viele Personen Sie begleiten werden.
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24-22-01

Heute Kolleg*in – morgen Führungskraft

Montag, 27.05.2024, 09.00 bis Dienstag, 28.05.2024, 17.00
 

„Du machst das schon!“, hören viele angehende Führungskräfte von ihren ehemaligen Kolleg*innen, wenn ein Aufstieg innerhalb der eigenen Schule ansteht. Der berufliche Rollenwechsel entpuppt sich nicht selten als eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.

Erfolgreiche Prozessgestaltung aus der Leitungsposition heraus benötigt eine stabile Vorgesetztenrolle. Um als Leitung mit Überzeugungskraft und Authentizität zu führen, braucht es neben der beruflichen Rollensicherheit wirksame Führungsinstrumente.

Das Seminar bietet eine Auseinandersetzung mit diesen Führungsinstrumenten in den Bereichen Führungsgrundlagen, Gruppenphänomene, Kommunikation, Motivation, Konflikt und Führungsverständnis. Zudem bietet es Möglichkeiten, Ihre individuelle Führungssituation zu analysieren, zu stabilisieren und erfolgreich zu gestalten. Erleben Sie ein lebendiges Seminar mit einer nachhaltigen Theorie-Praxis-Verzahnung.

Termine:
Montag, 27.05.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 28.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Führungskräfte neu im Amt, an Führungsaufgaben Interessierte
Referenten:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Kursmanagement: Regine Wagner
Regine.Wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0209982703
Teilnahmebeitrag:210,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Die Stadt Wiesbaden erhebt ab dem 01.02.2024 eine Kurtaxe in Höhe von € 5,- pro Übernachtungsgast und hat die bisher gültige Regelung auch auf Geschäftsreisende und Reisende im Bereich Tagungen, Lehrgänge, Messen ausgeweitet. So müssen ab 01.02. alle Übernachtungsgäste des Wilhelm-Kempf-Hauses, soweit sie nicht minderjährig sind, ihren Wohnsitz in Wiesbaden oder einen Schwerbehinderten-Ausweis haben, diesen Kurbeitrag leisten. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Stadt: https://tourismus.wiesbaden.de/buchen/kurbeitrag.php /Stand 30.01.2024
210,00 € 6

23-48-00

Kess-erziehen in der Schule

Weniger Stress – mehr Freude im Schulalltag & Wege aus der Sackgasse
Mittwoch, 05.06.2024, 09.00 bis Mittwoch, 05.06.2024, 17.00
 

KESS ist ein Akronym, die Buchstaben stehen für:
K – kooperativ
E – ermutigend
S – sozial
S – situationsorientiert

Orientiert am individualpsychologischen Ansatz des Pädagogen und Psychologen Rudolf Dreikurs erhalten Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte praxisnahe Tipps und Ideen für herausfordernde Situationen im Schulalltag.
Das Konzept wurde von der AKF – Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V., Bonn entwickelt.
Im zweiten Teil des Tages wird herausforderndes Verhalten von Schüler*innen gezielt in den Blick genommen. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte bekommen erprobte und bewährte Strategien an die Hand, um souverän und angemessen darauf reagieren zu können.

Inhaltliche Schwerpunkte:
• Wenn Schüler*innen stören – Was steckt dahinter? Die Ziele von Störverhalten verstehen und angemessen reagieren
• Schüler*innen zur Kooperation gewinnen – Wie geht das konkret und praktisch?
• Ermutigung – der Schlüssel gelingender Beziehungen
• Ganz schön konsequent – Schüler*innen die Folgen ihres Handelns zumuten
• Aus unguten Kreisläufen aussteigen mit der I-R-I-S Strategie
• 100 Ideen um sich selbst und Schüler*innen zu ermutigen
• Vier-Augen Gespräche kompetent und lösungsorientiert führen
• Die ZIPP-Strategie für Kommunikation auf Augenhöhe

Arbeitsformen:
• Impulsvorträge
• Übungen und Kleingruppenarbeit
• Praxistransfer in den schulischen Alltag (eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht)

Termine:
Mittwoch, 05.06.2024, 09:00 – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Ulrike Strubel
Individualpsychologische Beraterin, Kess-erziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern- Erzieher-Lehrerfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220682903
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Geänderte Ausschreibung, Stand November 2023
85,00 € 5

24-23-03

Mobbing – Nein danke!

Mit dem No Blame Approach Mobbing nachhaltig beenden
Donnerstag, 06.06.2024, 09.00 bis Donnerstag, 06.06.2024, 17.00
 

Der No Blame Approach (Ansatz ohne Schuldzuweisung) hilft nachweislich, Mobbing unter Schüler*innen zeitnah und nachhaltig zu beenden. Sie können nach dem Workshop den No Blame Approach direkt anwenden.

Der No Blame Approach ist konsequent lösungsorientiert. Es geht darum, konkrete Schritte und Ideen zu entwickeln, um Mobbing zu stoppen. Die Praxis zeigt, dass dies am besten ohne Schuldzuweisung und Sanktionen, dafür mit einem hohen Maß an Vertrauen in die Fähigkeiten der Schüler*innen funktioniert.

Der No Blame Approach lässt sich in allen Schulformen anwenden und ist sehr erfolgreich: Laut einer Studie aus 2008 lag die Quote der Auflösung von Mobbing bei 85 %.

Aus dem Inhalt:
• Mobbing erkennen (Definition, Handlungen, Signale)
• Die drei Schritte des No Blame Approach
• Training der drei Schritte (Gesprächsführung mit Mobbing-Betroffenen, Unterstützer-Gruppe, Abschlussgespräch)

Termine:
Donnerstag, 06.06.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Ulrike Strubel
Individualpsychologische Beraterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern-Erzieher-Lehrerfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0209954807
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 7