Psychisch auffällige Kinder und Jugendliche gab es schon immer. Dennoch scheint die Zahl psychisch beeinträchtigter Schülerinnen und Schüler immer mehr zuzunehmen. Damit verbunden steigt die von Lehrer/innen subjektiv empfundene Beeinträchtigung im Schulalltag. Die mit dem Ziel der inklusiven Beschulung verbundenen Veränderungen stellen eine zusätzliche Herausforderung in der alltäglichen Arbeit und bei der Kooperation mit den betroffenen Familien dar.
Damit Schule mit diesen Herausforderungen produktiv umgehen kann, braucht es im Kollegium Personen, die spezielle Kenntnisse im Umgang mit Auffälligkeiten der psychosozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern sowie den oft zusätzlich vorliegenden Lern-Leistungsschwierigkeiten haben. Sie können zu einer wichtigen „Erstanlaufstelle“ im Schulalltag und zu „zentralen Personen“ bei der Umsetzung hilfreicher Strategien werden. Sie sollten ratsuchenden Kolleginnen und Kollegen eine pädagogisch fundierte Einschätzung und ggf. weitere Empfehlungen geben können, aber auch um die Möglichkeiten schulischer Präventionsarbeit und externer Hilfsangebote wissen.
Termine: |
5. Modul: Do. 08.06.2017 bis Fr. 09.06.2017
Alle Module beginnen jeweils am ersten Tag um 09.30 Uhr mit einem Vormittags-Kaffee und enden am zweiten Tag um 17.00 Uhr. |
Tagungsort: |
Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
65207
Wiesbaden
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Zielgruppe: |
Klassenlehrer/innen, Beratungslehrer/innen, Förderschullehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen, Schulpsycholog/innen, Pädagogische Fachkräfte, (v.a. 1.bis 6. Schuljahr) |
Referenten: |
Dr. med. Michael Einig, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -pschychotherapie |
Teilnahmebeitrag: | 59,00 € |
Weitere Informationen: |
In der Regel werden Abendeinheiten bis ca. 21 Uhr angeboten. |
59,00 €
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