Medienerziehung ist kein Fach, sondern eine Aufgabe aller Fächer und kann nur im Zusammenspiel mit den Eltern gelingen.
In einer Zeit, in der soziale Medien, KI-Tools und digitale Informationsfluten den Alltag von Jugendlichen prägen, brauchen Schulen klare Konzepte. Wie können Lehrkräfte, Schüler*innen der Sekundarstufen dabei unterstützen, selbstbestimmt, kritisch und kreativ mit Medien umgehen – ohne dabei Risiken wie Suchtverhalten oder Cybermobbing auszublenden?
Diese Fortbildung verbindet Theorie mit direkt umsetzbaren Strategien für den Unterricht.
Folgende Themen sind im Blick:
Hintergrundwissen:
- Aktuelle Daten zur Mediennutzung Jugendlicher (z. B. JIM-Studie)
- Suchtmechanismen und rechtliche Rahmenbedingungen (Urheberrecht, Deepfakes)
Unterrichtspraxis:
- Methoden zur Förderung von Quellenkritik („Fake News“, KI-generierte Inhalte) und ethischer Diskussion (z. B. zu Social Media, Gaming).
- Kreative Medienprojekte (z. B. Podcasts, Erklärvideos) als Mittel der Reflexion über Nutzungsverhalten.
Schulkultur gestalten:
- Vom Medienkonzept bis zur Einbindung von Medienscouts oder Elternabenden.
- Umgang mit Herausforderungen wie exzessiver Nutzung, Cybermobbing oder KI-gestütztem Schummeln.
Datum, Uhrzeit | 07-31-2026 |
Termin-Ende | 07-31-2026 |
Einzelpreis |
0.00 € Frei |
Kursnummer | AB-UE-MP-1 |
Untertitel | Abrufangebot - Termin, Ort und Kosten sind individuell zu vereinbaren |
Termine | individuell zu vereinbaren |
Referent*innen |
Christian Gottas |
Kursmanagement |
Regine Wagner regine.wagner@pz-hessen.de |
Tagungsort | individuell zu vereinbaren |