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23-46-04

Ganztag als Entwicklungschance

Donnerstag, 16.11.2023, 09.00 bis Freitag, 17.11.2023, 17.00
 

Die Vorteile von Ganztagsschulen liegen auf der Hand: erweitertes Bildungsangebot, größere Forder- und Fördermöglichkeiten, Hausaufgabenbetreuung, Mittagsverpflegung, sinnvolle Freizeitgestaltung, soziales Lernen, Entlastung von Eltern bei der Kinderbetreuung am Nachmittag.
Mit einem Anteil von knapp 75 Prozent stellen Ganztagsschulen längst die Mehrheit in der Bildungslandschaft Hessens dar. Sie vor allem qualitativ weiterzuentwickeln ist der politische Wille der aktuellen Landesregierung. 

In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Chancen die Befassung mit dem Thema Ganztagsschule für einen erweiterten Blick auf die gesamte Qualität einer Schule bietet. 
Den Teilnehmenden werden individuelle Wege aufgezeigt, wie auf methodische Weise ein organisches und bedarfsgerechtes Ganztagsangebot in den teilnehmenden Schulen (weiter-) entwickelt werden kann, welche Schritte des Projektmanagements benötigt werden und welche Personal- und Organisationsstruktur dazu unverzichtbar ist.

Termine:
Donnerstag, 16.11.2023, 09:00 Uhr – Freitag, 17.11.2023, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Führungskräfte, Mitglieder von Steuergruppen - Tandems werden bevorzugt
Referenten:

Uwe Ries
Leitender Gesamtschuldirektor und Prozessbegleiter a.D.

Teilnahmebeitrag:205,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
205,00 € 18

23-46-06

Umgang mit Antisemitismus an der Schule

Fortbildung in 2 Modulen
Donnerstag, 16.11.2023, 14.00 bis Dienstag, 21.11.2023, 18.00
 

Antisemitismus gehört zur Normalität an Schulen. Pädagog*innen sind gefordert, Antisemitismus auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer zu erkennen und angemessen zu reagieren, um betroffene Schüler*innen zu schützen. Das fällt vielen aber gar nicht so leicht.
Die Fortbildung unterstützt Fachkräfte im Bereich Schule im Erkennen und Wahrnehmen von Antisemitismus im pädagogischen Raum. Sie thematisiert Erscheinungsformen von Antisemitismus und informiert über dessen Merkmale, Struktur und Funktionen. Darüber hinaus werden Handlungsstrategien für den schulischen Alltag gemeinsam erarbeitet und Empfehlungen für Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Prävention und Intervention gegen Antisemitismus gegeben.

Am zweiten Termin der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit das interaktive Lernlabor „Anne  Frank. Morgen mehr.“ kennenzulernen. Es wird regelmäßig von Schulklassen besucht und beschäftigt sich mit den ThemenAntisemitismus, Rassismus und Diskriminierung in Vergangenheit und Gegenwart.

Eine Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Hessische Kultusministerium im Rahmen des Projekts „Antisemi-was?“

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 16.11.2023, 14:00 – 18:00 Uhr Modul 2: Dienstag, 21.11.2023, 14:00 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II, Berufliche Schulen, Förderschulen
Referenten:

Tami Rickert
Bildungsreferentin und Beraterin, Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt

Teilnahmebeitrag:30,00 €
Preis inkl. Verpflegung
30,00 € 20

23-37-02

Jugendmedienschutzaspekte im Religionsunterricht

Medienpädagogisches Arbeiten
Donnerstag, 16.11.2023, 16.00 bis Donnerstag, 16.11.2023, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt.

In keinem anderen Unterrichtsfach bestehen durch Themenbezüge wie Identitätsbildung und Morallehre mehr Anknüpfungspunkte zu Jugendmedienschutzrelevanten Gebieten wie im Religionsunterricht. Gerade mit der immer weiter zunehmenden Nutzung virtueller Lebenswelten bei Kindern und Jugendlichen, besteht ein dringender Bedarf daraus resultierende Problematiken im schulischen Feld aufzugreifen.
Dieser Impuls dient einen Überblick zum Thema

  • Jugendmedienschutz (Was beinhaltet das alles?)
  • Material (Wo finde ich Unterrichtsmaterial dazu?)
  • Thematische Anwendung (Wie setze ich dies didaktisch ein?)

zu bekommen.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 16.11.2023 16:00 - 18:00Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-47-01

Führungskraft im Mittleren Management

Zertifizierung in 4 Modulen – Blended Learning
Montag, 20.11.2023, 09.00 bis Dienstag, 11.06.2024, 17.00
 

Die Leitungen der Fachbereich-, Jahrgangteams und der Bildungsgangteams als Vertreter*in des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig berücksichtigt. Als Mitglieder des „mittleren Managements" stehen Sie in Rolle und Funktion zwischen den Kollegen*innen und der Schulleitung. Sie koordinieren und leiten ihren Verantwortungsbereich unterstützen und beraten Lehrpersonen, leiten Sitzungen, initiieren und managen Projekte.

Die vorliegende Zertifizierungsreihe bietet Ihnen einen praxisnahen und individuellen Rahmen für Ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung. Die Zertifizierung ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen und Möglichkeiten des Transfers in Ihre Arbeit entwickeln. Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion, Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion über die Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und intensiveren Austausch finden zwischen den Präsenzveranstaltungen in Absprache mit den Teilnehmenden Online-Arbeitstreffen statt.

Modul 1: Von der Lehrperson zum Mitglied des Mittleren Managements – Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben
Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen die an die Leitungsperson herangetragen werden.
Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbereitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.
• Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen im Mittleren Management
• Transmissionsriemen oder Knautschzone – eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion – Führungsverhalten abhängig von Situation und Person
• Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und Unterrichtsentwicklung
• Führungsverantwortung des Mittleren Management in Veränderungsprozessen

Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungsfunktion – erfolgreich Gespräche führen
„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“. Die Teilnehmer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungsperson und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreicher Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausgearbeitet:
• Gelingensbedingungen für wirksame Kommunikationsprozesse
• Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit in der Kommunikation
• Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen
• Effektive Gestaltung von Konferenzen und Teambesprechungen

Modul 3: Teams führen – Teamarbeit entwickeln
„Together Everyone Achieves More“ oder „Toll Ein Anderer Macht´s!“
Teams leiten und führen ist kein Selbstläufer, die Potentiale des Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse überprüfen, sondern auch das Miteinander. All dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen.
• Was brauchen Teams? – Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen
• Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip meiner Schule
• Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen treffen – Arbeit in Projekten
• „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit – Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen
• Management in der Teamleitung – Management für mich selbst

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/Widerständen im Team – eine Führungsaufgabe
Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen, in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:
• Widerstand als notwendiges Element in Veränderungsprozessen
• Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen
• Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs- und Konfliktsituationen
• Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten und Widerständen in Veränderungsprozessen

Termine:
Modul 1: Montag, 20.11.2023, 09:00 Uhr – Dienstag, 21.11.2023, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 05.02.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 06.02.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Montag, 22.04.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 23.04.2024, 17:00 Uhr Modul 4 : Montag, 10.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 11.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte
Referenten:

Ernst Jünke
Trainer in der Schulleitungsqualifizierung des Niedersächsischen Kultusministeriums. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führung, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie die Arbeit mit Masterplänen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:920,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1: Priesterseminar, 65549 Limburg, Modul 2-4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden
920,00 € 17

23-47-00

Lernen im Dialog

Zertifizierung in 6 Modulen für Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik
Montag, 20.11.2023, 14.00 bis Montag, 06.05.2024, 18.00
 

Seit einigen Jahren werden bekenntnisorientierte islamische Religionsunterrichte in Kooperation mit Ahmadiyya Muslim Jamaat und DITIB unterrichtet. Darüber hinaus wird seit dem Schuljahr 2019/2020 Islamunterricht als Schulversuch in alleiniger staatlicher Verantwortung angeboten.

Die Fächergruppe Religion und Ethik hat damit ihr Gesicht verändert. Evangelische, katholische und muslimische Religionslehrkräfte sowie Lehrkräfte im Fach Ethik und im Fach Islamunterricht als Schulversuch kommen mit Kindern über Fragen nach Gott, Glauben und Werte ins Gespräch.
Neben den Herausforderungen für jede einzelne Schule wird deutlich, welcher Gewinn damit verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Und die Frage danach, wer die Welt erschaffen hat, wird erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Lernen im Gespräch oder im Dialog ist immer ein Gewinn!
Anhand von grundlegenden religiösen Themen, die auch für den Ethikunterricht und für den Islamunterricht als Schulversuch relevant sind, gehen wir inhaltlich-fachlichen und didaktisch-methodischen Fragen nach. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

FLYER zur Veranstaltungsreihe

Modul 1: Grundlagen Interreligiösen Lernens / Jesus und Muhammad
(Modul ist als Auftaktveranstaltung verbindlich)
Modul 2: Eintritt in die Religion
Modul 3: Moschee und Kirche
Modul 4: Bibel und Koran
Modul 5: Best Practice Beispiele
Modul 6: Feste im Schuljahreskalender / feierlicher Abschluss
(Modul ist als Abschlussveranstaltung verbindlich)
Voraussetzung für das abschließende Zertifikat ist die Teilnahme an mindestens 5 Modulen.

Anmeldung über: frankfurt@rpi-ekkw-ekhn.de

Eine Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium und Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Montag, 20.11.2023, 14.00 – 18.00 Uhr / Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod Modul 2: Mittwoch, 13.12.2023, 14.00 – 18.00 Uhr / RPI Frankfurt Modul 3: Mittwoch, 31.01.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Exkursion in F-Hausen Modul 4: Montag, 26.02.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Bibelhaus Frankfurt Modul 5: Montag, 18.03.2024, 16.00 – 18.00 Uhr / ONLINE Modul 6: Montag, 06.05.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte (evangelisch/ islamisch/ katholisch), Ethiklehrkräfte
Referenten:

Judith Noa
Pädagogisches Zentrum

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

N.N.
RPI Frankfurt

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

23-47-03

KI für die eigene Arbeit nutzen

Praktische Medienarbeit mit Künstlicher Intelligenz
Donnerstag, 23.11.2023, 09.00 bis Donnerstag, 23.11.2023, 17.00
 

Wie kann man ChatBots zur Unterrichtsvorbereitung einsetzen?
Wie bekomme ich lizenzfreie Bilder für Präsentationen, Handouts, etc. generiert?
Wie hilft mir KI beim Erstellen von Videos oder Powerpoint-Präsentationen?

Das Seminar gibt einen angeleiteten Einstieg in den Umgang und die Arbeit mit Kl-gestützten Systemen. Anhand von unterschiedlichen Nutzungsszenarien probieren wir die Erstellung von Unterrichtsmaterial aus (Stundenplanung, Projektplanung, Arbeitsblätter, Präsentationen, Filmen)

Eigene oder schulische Geräte können gerne mitgebracht werden. Alternativ sind iPads vorhanden, mit denen Sie arbeiten können.

 

Termine:
Donnerstag, 23.11.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Fortbildungen in Ihrer Schule: Angebote im Bereich Medienpädagogik können von Schulen als Fortbildungen gebucht werden, soweit Termine verfügbar sind. Hierfür wird eine Pauschale von 300,- € zzgl. Fahrtkosten erhoben. Gegebenenfalls fallen bei größerer Entfernung noch Übernachtungskosten für eine Voranreise an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an das Kursmanagement PZ Hessen (marina.schwedmann@pz-hessen.de).
85,00 € 11

23-47-04

Unterricht mit digitalen Medien

Zertifizierung in 3 Modulen, 10 Bausteinen – Blended-Learning
Freitag, 24.11.2023, 16.00 bis Samstag, 09.03.2024, 17.30
 

Durch den Digitalisierungsschub im Zuge der Covid-19-Pandemie konnten viele Schulen (erste) Erfahrungen im Einsatz digitaler Medien im Unterricht sammeln. Immense Summen flossen in die technische Ausstattung, Kolleg*innen und Schüler*innen wurden mit digitalen Geräten ausgestattet. Die Frage, welche Rolle Medienkompetenzen sowohl auf Seiten der Schüler*innen wie der Lehrer*innen spielen, bekam nochmals neue Dringlichkeit. Spielregeln und Facetten der „Kultur der Digitalität“ (F. Stalder) sollten erkannt und Schüler*innen verantwortlich darauf vorbereitet werden, damit sie diese mitgestalten können und nicht von ihnen gestaltet werden. Schule und Unterricht müssen vor diesem Hintergrund neu gedacht werden.

In dieser Fortbildung greifen wir Ihre unterrichtlichen Herausforderungen auf, wir berücksichtigen Ihre  individuellen Voraussetzungen sowie Ihren schulischen Kontext. Es ist uns besonders wichtig, dass Sie in einem geschützten und kollegialen Rahmen Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit den Möglichkeiten des Unterrichts mit digitalen Medien erlangen, sodass Sie in der Lage sein werden, sie unmittelbar in Ihrem Unterricht einzusetzen. Denn die Potenziale didaktisch klug eingesetzter digitaler Medien bieten einen deutlichen Mehrwert für eine zeitgemäße Kultur des Lehrens und Lernens.

Die Fortbildung ist eine Blended-Learning-Veranstaltung:
Wir beginnen mit einem gemeinsamen Kennenlernen und Einführen in die Fortbildungs-Inhalte in Präsenz. Anschließend folgen fünf Online-Doppelstunden, bevor Sie Ihr Zertifikat im Rahmen der Präsentation der Praxisprojekte – wiederum in Präsenz – erhalten. 

Modul 1: WLAN, Algorithmen und die Haltungsfrage. Digitalisierung als Herausforderung für Schule
Digitalisierung – was bedeutet das eigentlich und wieso ist Schule dadurch herausgefordert? Es geht um mehr als bloße Technik und didaktische Veränderung: Schule und Unterricht
müssen neu gedacht werden. Wie ist mit dem Veränderungsdruck umzugehen und welche Chancen liegen darin?

Baustein 1: Von der Digitalisierung zur Kultur der Digitalität – Austausch via Oncoo
Baustein 2: Wertbezogene Bildung. Thesen zu Medienkompetenz und Schule - Etherpads (interaktiv)
Baustein 3: Unterricht mit digitalen Medien – da geht was! - Alternative Prüfungsformate und Projekte (fächerübergreifend)

Modul 2: Tools, Apps und die 4 K’s (Kommunikation, Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken)
Zur Vertiefung und praktischen Fortsetzung von Modul 1 geht es um allgemeine wie fachbezogene Didaktik – beide profitieren von digitalen Tools und Plattformen, indem sie erweiterte Möglichkeiten des Lernens und Lehrens realisieren.

Baustein 4: Unterricht mit digitalen Medien: Socrative, LearningApps; Bildwelten durchschauen - die Sprache digitaler Bilder verstehen
Baustein 5: Tools zur Unterrichtsvorbereitung/Kooperation, u.a.: Taskcards, Socrative, Flinga, Web-whiteboard, Kialo (interaktiv)
Baustein 6: Thinglink als alternative Präsentationsmöglichkeit (fächerübergreifend)
Baustein 7: Kennzeichen des Unterrichts mit digitalen Medien- Tools zur Bearbeitung von literarischen Texten
Baustein 8: Schule anders denken - Einführung zur Projektaufgabe; OER (Open Educational Ressources) & CC (Creative Commons)

Modul 3: Schule neu denken
„Schule neu denken“ ist die logische Konsequenz digitaler Transformation im Bildungssektor. Aber was heißt das konkret?
Und wie kann das gelingen? Aus Best-Practice-Beispielen und eigenen Erfahrungen lassen sich Tipps und Empfehlungen für den jeweils eigenen Unterricht / die eigene Schule gewinnen.

Baustein 9: Vorstellung Praxisprojekte 1/2
Baustein 10: Vorstellung Praxisprojekte 2/2 – Erfahrungsaustausch, Reflexion, Auswertung, Zertifizierung und Kursabschluss

Termine:
Modul 1, Baustein 1-3: Freitag, 24.11.2023, 16:00 Uhr – Samstag, 25.11.2023, 13:00 Uhr Modul 2, Baustein 4: Montag, 04.12.2023, 16:00 – 18:00 Uhr Modul 2, Baustein 5: Montag, 11.12.2023, 16:00 – 18:00 Uhr Modul 2, Baustein 6: Donnerstag, 11.01.2024, 16:00 – 18:00 Uhr Modul 2, Baustein 7: Dienstag, 23.01.2024, 16:00 – 18:00 Uhr Modul 2, Baustein 8: Mittwoch, 07.02.2024, 16:00 – 18:00 Uhr Modul 3, Baustein 9 -10: Samstag. 09.03.2024, 09:00 – 17:30 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II, Berufliche Schule
Referenten:

Prof. Andreas Büsch
Prof. für Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Kath. Hochschule Mainz, Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz


Jürgen Drewes
Lehrer am Bischöflichen Clara-Fey-Gymnasium, Schleiden (Deutsch, KatholischeReligion, Sport), Beauftragter für Religionspädagogik am Katechetischen Institut in Aachen. Leitet seit 2015 Tablet-Klassen und unterrichtet Schüler*innen der Sek I+II mit digitalen Medien.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:490,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1: Priesterseminar, 65549 Limburg, Modul 2: Online, Modul 3: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden
490,00 € 18

23-48-02

Medialer Methodenkoffer

Multimediale Werkzeuge und Tools für den Unterricht
Dienstag, 28.11.2023, 09.00 bis Dienstag, 28.11.2023, 17.00
 

Medien sind Werkzeuge zum Informationstransport über audiovisuelle Kanäle der Schüler*innen. Sie können bereichern, ergänzen, Abwechslung liefern, Verständnis schaffen, vertiefen und aktiv partizipative Unterrichtsmethoden schaffen.

Was bietet mir mein Arbeitsumfeld für den Medieneinsatz im Unterricht?
• Was setze ich wann ein?
• Wann und wo eigenen sich digitale Inhalte?
• Was sind handhabbare praktische Methoden der Medienarbeit mit Schüler*innen?
• Was benötige ich an Technik und eigenen digitalen Kompetenzen?

Dieses Seminar wechselt zwischen praktischen Einheiten an verschiedenen Geräten und inhaltlichen Inputs zu Medieneinsatz und -kunde, um Ideen und Anwendungskompetenzen zu vermitteln. Bezüge zum Kompetenzrahmen für Schulen in Hessen werden hergestellt und beleuchtet. 

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

 

Termine:
Dienstag, 28.11.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Fortbildungen in Ihrer Schule: Angebote im Bereich Medienpädagogik können von Schulen als Fortbildungen gebucht werden, soweit Termine verfügbar sind. Hierfür wird eine Pauschale von 300,- € zzgl. Fahrtkosten erhoben. Gegebenenfalls fallen bei größerer Entfernung noch Übernachtungskosten für eine Voranreise an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an das Kursmanagement PZ Hessen (marina.schwedmann@pz-hessen.de).
85,00 € 8

23-48-00

Kess-erziehen in der Schule

Weniger Stress – mehr Freude im Schulalltag & Wege aus der Sackgasse Fortbildung in 2 Modulen
Mittwoch, 29.11.2023, 09.00 bis Mittwoch, 05.06.2024, 17.00
 

KESS ist ein Akronym, die Buchstaben stehen für:
K – kooperativ
E – ermutigend
S – sozial
S – situationsorientiert

Am ersten Seminartag erhalten Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte praxisnahe Tipps und Ideen für herausfordernde Situationen im Schulalltag, orientiert am individualpsychologischen Ansatz des Pädagogen und Psychologen Rudolf Dreikurs.
Das Konzept wurde von der AKF – Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V., Bonn entwickelt.
Der zweite Seminartag nimmt herausforderndes Verhalten von Schüler*innen gezielt in den Blick. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte bekommen erprobte und bewährte Strategien an die Hand, um souverän und angemessen darauf reagieren zu können.

Modul 1: Weniger Stress – mehr Freude im Schulalltag
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Wenn Schüler*innen stören – Was steckt dahinter? Die Ziele von Störverhalten verstehen und angemessen reagieren
• Schüler*innen zur Kooperation gewinnen – Wie geht das konkret und praktisch?
• Ermutigung – der Schlüssel gelingender Beziehungen
• Ganz schön konsequent – Schüler*innen die Folgen ihres Handelns zumuten Arbeitsformen:
• Impulsvorträge
• Übungen und Kleingruppenarbeit
• Praxistransfer in den schulischen Alltag (eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht)
Arbeitsformen:
• Impulsvorträge
• Übungen und Kleingruppenarbeit
• Praxistransfer in den schulischen Alltag (eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht)

Modul 2: Wege aus der Sackgasse
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Aus unguten Kreisläufen aussteigen mit der I-R-I-S Strategie
• 100 Ideen um sich selbst und Schüler*innen zu ermutigen
• Vier-Augen Gespräche kompetent und lösungsorientiert führen
• Die ZIPP-Strategie für Kommunikation auf Augenhöhe Arbeitsformen:
• Impulsvorträge
• Übungen und Kleingruppenarbeit
• Praxistransfer in den schulischen Alltag (eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht)
Arbeitsformen:
• Impulsvorträge
• Übungen und Kleingruppenarbeit
• Praxistransfer in den schulischen Alltag (eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht)

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 29.11.2023, 09:00 – 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.06.2024, 09:00 – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Ulrike Strubel
Individualpsychologische Beraterin, Kess-erziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern- Erzieher-Lehrerfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:170,00 €
Preis inkl. Verpflegung
170,00 € 10

23-48-01

Diversität in der Schule

Vielfalt entdecken – Fortbildung in 3 Modulen
Donnerstag, 30.11.2023, 09.00 bis Dienstag, 07.05.2024, 17.00
 

In Zeiten sozialer, kultureller und demographischer Veränderung prägen Vielfalt und Verschiedenheit unsere Lebensrealität. Besonders in Schulen treffen Kinder, ihre Familien und Pädagog*innen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander. Dabei steht die Sozialisationsinstanz Schule vor der Herausforderung ein Umfeld für Schüler*innen zu gestalten, in dem ein wertschätzendes, diskriminierungsarmes Lernen und Kommunizieren alltäglich ist.

Mithilfe von inhaltlichen Inputs, interaktiven (Reflexions-)Übungen, Fallbeispielen und gegenseitigem Austausch werden die Teilnehmenden für Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung sensibilisiert. Ziel ist, die eigene Haltung zu reflektieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt als Chance zu begreifen und diese im Schulalltag bewusst zu nutzen.

Während im ersten Modulbaustein in das Thema Diversity eingeführt wird, legen wir den Schwerpunkt im zweiten Teil auf die Dimensionen „Geschlecht“ und „sexuelle Orientierung“ und im dritten Modulteil auf die Dimension „ethnische Herkunft“ und „Rassismus“.
Zu Beginn der Modulbausteine zwei und drei werden jeweils die unterschiedlichen Erfahrungen aus der Umsetzung der Inhalte des vorangegangenen Bausteins miteinander reflektiert.

Modul 1: Vielfalt in der Schule leben
In Modul 1 lernen die Teilnehmenden anhand konkreter Fallbeispiele, was Diversität bedeutet, welche unterschiedlichen Dimensionen das Konzept umfasst und wie diese intersektional ineinandergreifen. Sie verstehen, wie aus Vorurteilen Diskriminierungen entstehen und wie Macht und Privilegien damit in Verbindung stehen. Dies alles wird erleb- und erfahrbar über vielfältige Übungen in der Gruppe, die auch im Schulkontext etwa mit Kolleg*innen oder Schüler*innen angewendet werden können. Zentral ist die stete Übertragung des Erlernten auf konkrete, individuelle Erfahrungen in der Schule. Am Ende wird in Gruppen daran gearbeitet, wie ein diversitätssensibler, diskriminierungsarmer schulischer Alltag konkret aussehen und gelebt werden kann.

Modul 2: Gemeinsam eine gendersensible Schule gestalten
In diesem Modulbaustein stehen zwei Dimensionen von Diversität, nämlich Geschlecht und sexuelle Orientierung, im Fokus. Durch diverser Sensibilisierungs- und Reflexionsübungen lernen die Teilnehmenden, wie sich die Geschlechtsidentität zusammensetzt, wie diverse Geschlechtsidentitäten und Familienbilder bezeichnet werden und wie sich tradierte Rollenbilder in der Schule wiederfinden. Zudem werden Informationen zur Transition und dem Coming-Out junger Menschen vermittelt. Die Teilnehmenden reflektieren gemeinsam, wie unterschiedliche Geschlechter und sexuelle Orientierungen im Handeln und Sprechen in der Schule Berücksichtigung finden können und entwickeln erste Schritt in Richtung einer gendersensiblen Schule.

Modul 3: Gemeinsam eine rassismuskritische Schule gestalten
In diesem Modul geht es darum, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer rassismuskritischen Perspektive in der Schule zu schaffen und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, um Rassismus in der Bildungseinrichtung zu bekämpfen. Ein wichtiger Aspekt des Moduls besteht zunächst darin, den Teilnehmenden zu helfen, ihr eigenes Denken und Verhalten auf rassistische Vorurteile zu überprüfen und zu reflektieren. Hierbei lernen sie, wie sie selbst durch ihr Verhalten und ihre Sprache unbewusst rassistische Strukturen aufrechterhalten und wie sie dem entgegenwirken können. Zum Abschluss des Workshops entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam Strategien, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und aktiv gegen Rassismus in der Schule und darüber hinaus umzugehen.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 30.11.2023, 09:00 Uhr – Freitag, 01.12.2023, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 06.03.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 07.03.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Montag, 06.05.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 07.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Jana Posmek
Zertifizierte Diversity-Trainerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Universität Koblenz-Landau

Muriel Quéau
Zertifizierte Systemische Beraterin und Diversity-Trainerin

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:750,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
750,00 € 15

23-49-01

Deeper Learning

Lernen mit Tiefgang entdecken und gestalten
Montag, 04.12.2023, 09.00 bis Dienstag, 05.12.2023, 17.00
 

Deeper Learning steht international für eine innovative Pädagogik, die Schüler*innen dabei unterstützt zu aktiven Gestaltern ihres Lernens zu werden. So geht es beim Deeper Learning um ein ko-kreatives, selbstorganisiertes Lernen mit Tiefgang, darum begeistert eigene Erfahrungen zu machen und Wissensaneignung konsequent mit dem Erwerb von 21st Century Skills zu verschränken. Dabei entfaltet diese Pädagogik ein transformatives Potential.

Um Deeper Learning in Deutschland weiterzuentwickeln und praxisbegleitend zu erforschen haben wir uns mit den Deeper Learning-Innovationsnetzwerke im vergangenen Jahr auf den Weg gemacht. Auf den zwischenzeitlich gewonnen Erfahrungsschatz möchten wir mit konkreten Einblicken in Unterrichtsvorhaben aus unseren Netzwerkschulen blicken.
Neben Austausch und inspirierender Praxis erwartet Sie ein buntes Workshopprogramm mit dem Ziel, entlang  den Schritten eines Lerndesignprozesses, eine eigene Deeper Learning-Einheit im Team zu gestalten.

Termine:
Montag, 04.12.2023, 09:00 – Dienstag, 05.12.2023, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Janina Beigel
Studium der Pädagogik, Geografie, Biologie,Psychologie und Kunst, Mitbegründerin und Ko-Koordinatorin der Deeper Learning Initiative und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:205,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
205,00 € 20

23-49-03

Heilungsgeschichten für alle?!

Fachtag Inklusion
Dienstag, 05.12.2023, 15.00 bis Dienstag, 05.12.2023, 18.00
 

Neutestamentliche Wundergeschichten geben Hoffnung auf Teilhabe und Heilung. Sie fordern zum Protest gegen Not und Mangel auf. Sie laden dazu ein, sich zu wundern. Gleichzeitig irritieren sie aber, weil sie anders sind als unsere gewöhnlichen, exkludierenden Normalitätsvorstellungen. Insofern zeigt sich in ihnen die Spannung zwischen der weltverändernden Kraft Gottes und einer veränderten Deutung menschlicher Zerbrechlichkeit und Vielfalt.

Exemplarisch geht es um dieses spannungsreiche Verhältnis anhand der Heilung eines Tauben (Mk7,31–37) sowie der Heilung des blinden Bartimäus(Mk10,46–52).

Eine Kooperationsveranstaltung der Ämter für katholische Religionspädagogik (RPA) Wiesbaden und Frankfurt, der Bistümer Fulda und Mainz, des Religionspädagogischen Instituts der EKKW und EKHN (RPI) und des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen.

Anmeldung: relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de
Anmeldungen erbeten bis 28.11.2023.

Flyer

Termine:
Dienstag, 05.12.2023, 15 - 18 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte Förderschule, Grundschule und Sek I, LiV, Studierende, pastorale Mitarbeiter*innen, Interessierte
Referenten:

Prof. Dr. Markus Schiefer Ferrari
Professor f. Kath. Theologie, Rheinland-PfälzischeTechnische Universität Kaiserslautern-Landau

Teilnahmebeitrag:Frei

23-49-02

Führungsfeedback in der Schule entwickeln

Führungsfeedback einholen und nutzen – Blended Learning
Donnerstag, 07.12.2023, 09.00 bis Donnerstag, 07.12.2023, 17.00
 

Konstruktives und systematisches Feedback gehört zu den elementaren Bestandteilen des schulischen Qualitätsmanagements.
An vielen Schulen werden Schülerfeedback und kollegiale Hospitation praktiziert. Führungsfeedback ist eine Möglichkeit, die positiven Wirkungen des Feedbacks am eigenen Beispiel vorzuleben und den Aufbau einer Feedbackkultur an der Schule nachhaltig zu unterstützen.
Empirische Untersuchungen bestätigen, dass das Einholen von Feedback ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Führungseffektivität ist. Der Feedbacknehmer erhält eine strukturierte Rückmeldung zur eigenen Leistung, der Vergleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung deckt blinde Flecken auf, durch die offene Kommunikation werden das Vertrauen gestärkt und das Klima an der Schule deutlich verbessert. Eine wichtige Bedingung ist der Abschluss mit der Vereinbarung von Maßnahmen.

Schwerpunkte:
• Zielsetzung und Funktion von Feedback
• Merkmale und Nutzen einer guten Feedbackkultur
• Klärung der Ziele, Chancen, Verfahren und Methoden des Führungsfeedbacks
• Erarbeitung von Instrumenten und Blick auf schulische Einsatzmöglichkeiten
• Planung des Ablaufs des Führungsfeedbacks und der Rückmeldung an die Feedbackgebenden
• Auswahl von Ansätze für Veränderungen

Präsenztag: Erarbeitung zentraler Grundsätze
Online-Konferenz: Auswertung der Befragungsergebnisse und Vorbereitung der Feedbackkonferenz.

Termine:
Donnerstag, 07.12.2023, 09:00 – 17:00 Uhr Termin der Online-Konferenz nach Vereinbarung (3 Std)
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder des Schulleitungsteams mit mindestens sechs Monaten Berufserfahrung in dieser Rolle
Referenten:

Annegret Schulte
Schuldirektorin a.D., Schulamtsdirektorin, Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen, Schwerpunkt Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:125,00 €
Preis inkl. Verpflegung
125,00 € 20

23-49-04

Methoden und Konzepte zur digitalen Arbeit für schulische Medienberater*innen

Implementierung schulischer Konzepte
Freitag, 08.12.2023, 09.00 bis Freitag, 08.12.2023, 17.00
 

Lehrkräfte als schulische Medienberater*innen haben im besten Fall ein kleines Team um sich, das ihnen bei der Entwicklung und Umsetzung der im schulischen Medienkonzept gesetzten Ziele hilft. Aber häufig ist diese Aufgabe, welche teilweise ohne Anerkennungsstunden erfolgt, ein Kampf gegen Windmühlen im Kollegium.

Um hier mehr Resonanz zu erzeugen und Kolleg*innen für die Medienarbeit zu gewinnen, beschäftigen wir uns im Seminar mit folgenden Fragen:
• Welche Inhalte sollten und können bei Studientagen zur medialen Arbeit vermittelt werden?
• Wie erhöhe ich die medienpraktische Methodenkompetenz der Kolleginnen?
• Welche verschriftlichten Methoden und Konzepte existieren, die man bedenkenlos weitergeben kann?
• Welche schulischen Ansätze haben sich bewährt und welche nicht

Termine:
Freitag, 08.12.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Fortbildungen in Ihrer Schule: Angebote im Bereich Medienpädagogik können von Schulen als Fortbildungen gebucht werden, soweit Termine verfügbar sind. Hierfür wird eine Pauschale von 300,- € zzgl. Fahrtkosten erhoben. Gegebenenfalls fallen bei größerer Entfernung noch Übernachtungskosten für eine Voranreise an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an das Kursmanagement PZ Hessen (marina.schwedmann@pz-hessen.de).
85,00 € 12

23-37-01-4

Digitale Spiele, Quizze, Umfragen

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 3
Dienstag, 12.12.2023, 17.00 bis Dienstag, 12.12.2023, 18.30
 

Inzwischen verfügen die meisten Schulen über eine funktionale WLAN-Ausstattung und schulische Tablets. 95% der Schüler*innen ab Klasse 7 besitzen ein eigenes Smartphone. Es gibt verschiedene kostenlose und datenschutzkonforme Online-Programme, die interaktive Lernspiele, Abfragen, Umfragen, Quizze generieren und den Unterricht interaktiv bereichern können. Die Schülerinnen können mit diesen Programmen auch selbst Lerninhalte für andere aufbereiten und ihr eigenes Wissen durch Transfer festigen.

Wir werden uns einige dieser Programme anschauen und gemeinsam ausprobieren.

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de .
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-50-04

Aufbaukurs Wertschätzende Kommunikation

Vertiefungsmodul – anerkannt vom CNVC- und GFK-Fachverband
Donnerstag, 14.12.2023, 09.00 bis Freitag, 15.12.2023, 17.00
 

Der Aufbaukurs der Gewaltfreien Kommunikation basiert auf Grundlagen, die in anderen GFK-Trainings bereits erworben wurden. Die Fortbildung dient deshalb der Vertiefung und Verinnerlichung bereits bekannter Kenntnisse, sodass die GFK immer selbstverständlicher in unser Leben und Handeln integriert wird und den Hindernissen im Schulalltag mit mehr Leichtigkeit begegnet werden kann.

Zum einen wird der Fokus darauf liegen, sich selbst weiterzuentwickeln und zum anderen durch Klarheit, Aufrichtigkeit und Empathie in kraftvolles Handeln zu kommen. Wir arbeiten an herausfordernden oder festgefahrenen Situationen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit wachsender Gelassenheit steigt das Energieniveau und verstärkt vertrauensvolle Beziehungen. So schaffen wir eine emotional sichere Lernumgebung, welche nachhaltig die Freude am Lehren und Lernen unterstützt.

Termine:
Donnerstag, 14.12.2023, 09:00 Uhr – Freitag, 15.12.2023, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte mit absolvierter Basisausbildung Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Referenten:

Elke Wilhelm
Bildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Lehrtrainerin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:205,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
205,00 € 2

23-37-00-03

KI und schulische Bildung

Wie und was bilden wir zukünftig aus?
Donnerstag, 21.12.2023, 16.00 bis Donnerstag, 21.12.2023, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Schule muss sich die Frage stellen, ob die derzeitige Ausbildung die sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu teil werden lässt, überhaupt noch zielführend ist für die zukünftige Arbeitswelt und Lebenswelt, da auch diese sich durch KI gravierend verändern werden.
Welche Arbeitsplätze und Studiengänge sind entsprechend in ein paar Jahren noch zukunftsweisend und welche Kompetenzen werden hierfür benötigt, auf die wir im schulischen Kontext vorbereiten können?

Nach einem Impuls möchte ich mit Ihnen diese Fragen diskutieren.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 21.12.2023 16:00-18:00Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-37-01-5

Arbeit mit Bildern und Video

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 4
Dienstag, 09.01.2024, 17.00 bis Dienstag, 09.01.2024, 18.30
 

Bilder und Filme sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Bildern und Videos bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.

Diese WebSeminareinheit dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen zu geben:

  • rechtlich (Was muss ich beachten?)
  • technisch (Was muss vorhanden sein?)
  • methodisch (Wie will ich es nutzen?)
  • didaktisch (Wie könnte ich es konkret einsetzen und wie gehe ich vor?)

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-37-04

Medienpädagogisches Arbeiten im Unterricht.

Bedeutung, Möglichkeiten, Methoden und Material
Donnerstag, 18.01.2024, 16.00 bis Donnerstag, 18.01.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Digitale Medien sind aus Schule und Unterricht nicht mehr wegzudenken. Aber diese Entwicklung hat durch ihre Geschwindigkeit einige fast hilflos zurück oder überfordert stehen gelassen.
Das ist normal, das ist nicht schlimm und dem kann Abhilfe geschaffen werden.
Dieser Impuls dient dazu einen Überblick zu digitalen

  • Standpunkten (Was will ICH denn eigentlich?)
  • Instrumenten (WAS gibt es?)
  • Arbeitsweisen (Wie will ich es nutzen?)
  • Methoden (Wie könnte ich es konkret einsetzen?)
  • Didaktik (Wie gehe ich vor?)
  • Materialien (Wo finde ich was?)

zu bekommen.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 18.01.2024 16:00 - 18:00Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-04-01

Kreatives Visualisieren: Wirksam unterrichten und präsentieren

Überzeugende Flipchartgestaltung in Rekordzeit
Montag, 22.01.2024, 09.00 bis Montag, 22.01.2024, 17.00
 

„Ich kann nicht malen!“ – Müssen Sie auch nicht, um wirksam zu visualisieren.
Dieser Workshop lässt Sie in wenigen Stunden Freude am Präsentieren, fernab von Power Point und Keynote, finden. Nach einem eintägigen Workshop werden Sie mit Ihren Flipcharts Ihre Schüler*innen und Ihre Kolleg*innen begeistern. Attraktive Schrift und eine kreative Visualisierung sind keine Zauberei und in kürzester Zeit zu erlernen. Geben Sie Ihren Zuhörer*innen die Wertschätzung, die sie verdienen, und haben Sie selbst Freude an der Gestaltung mit Papier und Stiften.

Eine erste Grundausstattung mit Stiften ist im Teilnahmebeitrag eingeschlossen.

Termine:
Montag, 22.01.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Führungskräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:105,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Material
105,00 € 13

24-05-05

„Wir sind die Letzten. Fragt uns aus. Wir sind zuständig.“ (Hans Sahl)

Zukunft der Erinnerungskultur zu Shoah und Opfern der NS-Diktatur – Fortbildung in 2 Modulen
Dienstag, 30.01.2024, 14.00 bis Donnerstag, 29.02.2024, 18.00
 

Noch leben Zeitzeug*innen, die als Kinder in Konzentrationslagern, Ghettos oder Verstecken die Jahre 1933-1945 überlebten. Gespräche mit ihnen sind in Schulen ein unschätzbares Geschenk. Sie zeigen u.a. das auf, was nicht in Schulbüchern steht. Sie werfen einen Blick auf das, was wesentlich zwischen Statistiken, Beschreibungen und geschichtlichen Ereignissen im Alltag, unter Menschen geschah. So geht es in Zeitzeugenbegegnungen um die Konkretisierung und Realitätswerdung abstrakter geschichtlicher Daten. Doch geht es maßgeblich auch gegen das Vergessen, um Erinnerung und die Erkenntnis, was es heißt, ein Mensch zu sein, zu bleiben und zu werden – und somit um den Kernauftrag schulischer Bildung.
Was passiert mit der Erinnerung, wenn Zeitzeugen nicht mehr leben? Auf welche Initiativen und Netzwerke können Schulen zurückgreifen, um den Wert der persönlichen Begegnung trotzdem zu den Schüler*innen transportieren zu können?
Die beiden Nachmittage werden zum einen den Fragen von Erinnerung und Holocaust-Education nachgehen. Zum zweiten wird es ein Gespräch mit einer Zeitzeugin inklusive Vor- und Nachbereitung geben.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 30.01.2024, 14:00 – 18:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 29.02.2024, 14:00 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Dr. Marc Fachinger
Projekt „Zeitzeugen“ im Bistum Limburg

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 20

24-05-00

Medieneinsatz im Religionsunterricht der Grundschule

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Mittwoch, 31.01.2024, 09.00 bis Mittwoch, 31.01.2024, 17.00
 

Praktische Medienarbeit im Religionsunterricht der Grundschule ist heute durch eine Vielzahl von Methoden, Beispielen, Vorlagen, technischer Ausstattung von Schüler*innen und Schulen eigentlich kein Problem mehr.
Es bedeutet jedoch nicht, dass Schülerinnen zwingend mit Geräten arbeiten können/müssen.
Das Seminar zeigt praktische Möglichkeiten und Methoden der Medienarbeit auf und probiert diese aus.

Schwerpunkte:
• Präsentationsmöglichkeiten und -kompetenz
• Arbeit mit Bildern und Filmen im RU
• Praktische Medienarbeit mit dem Tablet

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 31.01.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 12

24-05-01

Medieneinsatz im Religionsunterricht in der Sekundarstufe I

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Donnerstag, 01.02.2024, 09.00 bis Donnerstag, 01.02.2024, 17.00
 

Medieneinsatz in der Mittelstufe kann unglaublich vielfältig sein, je nachdem was man vermitteln möchte und welche Medien man für den Unterricht zur Verfügung hat. Gerade im Religions- oder Ethikunterricht bietet sich dies aufgrund der curricularen Fachbezüge an.

Im Seminar werden verschiedene Ansätze dargestellt und Methoden aufgezeigt. Daneben wird die praktische Medienarbeit mit einem Tablet erprobt.

Schwerpunkte:
• Jugendmedienschutz und thematische Verbindungen
• Arbeit mit Bildern und Filmen im RU
• Praktische Medienarbeit mit dem Tablet

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Donnerstag, 01.02.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 11

24-05-03

Kirchenstrukturen in der Diskussion

Kirchenrecht für Lehrkräfte
Donnerstag, 01.02.2024, 09.00 bis Donnerstag, 01.02.2024, 17.00
 

Der Reformbedarf in der Katholischen Kirche ist unbestritten.
Der „Synodale Weg“ in Deutschland, ähnliche Projekte in anderen Ländern Europas, aber auch der von Papst Franziskus ausgerufene weltweite „Synodale Prozess“ versuchen in jeweils unterschiedlicher Weise und mit durchaus divergierenden Ergebnissen, dem Anliegen einer Kirchenreform zu entsprechen.

Angesichts dieser vielfältigen Bemühungen und Entwicklungen will die Fortbildung eine Orientierung über grundlegende rechtliche Strukturen in der Kirche vermitteln.
Wie sieht die rechtliche Verfasstheit der Kirche aus?
Wo sind Veränderungen möglich und auch nötig?
Braucht die Kirche überhaupt eine eigene Rechtsordnung – oder sollte sie sich nicht vielmehr an den heute gängigen Vorstellungen in Staat und Gesellschaft orientieren?

In ihrem beruflichen Alltag werden Lehrkräfte immer wieder mit solchen oder ähnlichen Fragen konfrontiert. Aus der Perspektive des Kirchenrechts sollen deshalb Grundlagen für eine Positionierung in dieser komplexen Thematik gelegt werden.
Kirchenrechtliche Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig.

Termine:
Donnerstag, 01.02.2024, 9:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte
Referenten:

Dr. Norbert Witsch
Privatdozent für Kirchenrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz.
Leiter der Abteilung Hochschulen und Akademien im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Schriftleiter der Zeitschrift „RU heute“.

Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 20

24-05-04

Medieneinsatz im Religionsunterricht in der Sekundarstufe II und Berufsschule

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Freitag, 02.02.2024, 09.00 bis Freitag, 02.02.2024, 17.00
 

Die grundlegenden medialen Kompetenzen sollten bei Schüler*innen der Oberstufe bereits vermittelt und verankert sein.
Der Fokus muss bei dieser Gruppe auf Aspekten der Medienproduktion, des Transfers und insbesondere der kritischen Analyse und Reflektion von Medien liegen. Entsprechend bieten sich Projektarbeiten, Referate und Ersatzleistungen hierfür an. Anhand der Ziele des medialen Kompetenzrahmens für Schulen in Hessen, sowie der Curricula werden praktische Arbeitsmethoden und Felder vorgestellt und notwendige Fähigkeiten eingeübt.
Schwerpunkte:
• Jugendmedienschutz und thematische Verbindungen
• Arbeit mit Bildern und Filmen auf dem Tablet im RU
• GameBasedLearning
• Präsentationskompetenz

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Freitag, 02.02.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 11

24-06-00

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung in 5 Modulen für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt
Montag, 05.02.2024, 10.00 bis Donnerstag, 13.06.2024, 18.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

FLYER zur Veranstaltungsreihe

Modul 1: »Diversity« - Was wir erleben und wie wir damit umgehen

Modul 2: Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3: Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4: Wo finde ich Unterstützung? - Lokale und regionale Netzwerkbildung

Modul 5: Entwickeln von Projekten für die eigene Schule

Eine Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium und Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Montag, 05.02.2024, 10:00 -17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 06.03.2024, 14:00 -18:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 23.04.2024, 14:00 – 18:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 16.05.2024, 14:00 -18:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 13.06.2024, 14:00 -18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt, Medienhaus
Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
PZ Hessen

N.N.
RPI Frankfurt

Teilnahmebeitrag:Frei

24-06-01

Wozu braucht es noch die Bibel?

Mittwoch, 07.02.2024, 16.00 bis Mittwoch, 07.02.2024, 17.30
 

Die Bibel – das Buch der Bücher? In einer Zeit der Kirchenkrise und der fortschreitenden Säkularisierung der Gesellschaft sind klassische Begründungen, warum sich die Lektüre biblischer Literatur in Bildungsformaten lohnt, in eine Sinnkrise geraten. Die hermeneutische Grundsatzdebatte der Bibelwissenschaften befindet sich im Moment in einer tiefen Phase des Umbruchs. Anstelle Nichtleser*innen mit einer Reihe von Argumenten von der Bibel überzeugen zu wollen, stellt sich die gegenwärtige Forschung ernsthaft und aufrichtig die schmerzende Frage nach den Gründen des Relevanzverlusts. Was können wir von Nichtleser*innen – von Menschen, die sich bewusst nicht mit der Bibel beschäftigen wollen oder können – lernen? Gemeinsam mit Ihnen möchte ich einen Blick auf problematische Passagen der Bibel werfen, um daran anschließend offen ins Gespräch über Chancen für einen Neuanfang einer biblisch-theologischen Praxisarbeit zu kommen.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Universität Frankfurt

Termine:
Mittwoch, 07.02.2024, 16.00 - 17.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Interessierte
Referenten:

Prof. Dr. Michael Sommer
Professur für Exegese und Theologie des Neuen Testaments, Goethe Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

23-37-01-6

Schüler*innen Arbeit mit dem Tablet I

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 5
Dienstag, 13.02.2024, 17.00 bis Dienstag, 13.02.2024, 18.30
 

Die praktische Arbeit mit dem Tablet bringt verschiedenste Möglichkeiten mit sich. Gemeinsam schauen wir auf Methoden und Möglichkeiten des Einsatzes und probieren einige Anwendungen aus.
Für diese Einheit ist es ratsam ein eigenes oder schulisches Tablet zur aktiven Mitarbeit als Zweitgerät zu verwenden.

Anmeldung bis 24h vorher möglich an: info@reliplus.de .
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-07-04

Interkulturelle Krisenkompetenzen in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Donnerstag, 15.02.2024, 14.00 bis Donnerstag, 15.02.2024, 18.00
 

Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien im Februar 2023 hat es uns vor Augen geführt: Obwohl eine Katastrophe tausende Kilometer entfernt passiert, ist sie doch mitten im Klassenraum präsent. Insbesondere wenn Angehörige der Schüler*innen von einem solchen Ereignis betroffen sind, gilt es als Schulgemeinschaft adäquat zu reagieren, um damit Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen.

Wie kann auch Schule zu einem Ort werden, wo Trauer und Anteilnahme stattfinden darf? Und welche interkulturellen Fragen von Lehrkräften sind dabei zu bedenken?

Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum  befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Orten und die Netzwerkbildung an den Schulen in den Blick nehmen.

Eine Kooperation mit dem Referat Schulpastoral Bistum Limburg Ämter für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg

Termine:
Donnerstag, 15.02.2024, 14:00 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II, Berufliche Schule, Förderschule
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin Schulpastoral, Bistum Limburg

Judith Noa
PZ Hessen

Esat Öztürk
Imam des Bildungs- und Kulturvereins Limburg (VIKZ)

Dr. Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für Islamfragen, Bistum Limburg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:30,00 €
Preis inkl. Verpflegung
30,00 € 20

23-37-05

Praktische Medienarbeit mit Bildern

Medienpädagogisches Arbeiten
Donnerstag, 15.02.2024, 16.00 bis Donnerstag, 15.02.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Bilder sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Bildern bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.

 Dieser Impuls dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen

  • Rechtlich (Was muss ich beachten?)
  • Technik (Was muss vorhanden sein?)
  • Arbeitsweisen (Wie will ich es nutzen?)
  • Methoden (Wie könnte ich es konkret einsetzen?)
  • Didaktik (Wie gehe ich vor?)
  • Materialien (Wo finde ich was?)

zu geben.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 15.02.2024 16:00 - 18:00Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-07-05

Demokratie braucht Religion!

Religionsunterricht in Bewegung - Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 16.02.2024, 15.30 bis Samstag, 17.02.2024, 13.00
 

Hartmut Rosa veröffentlichte 2022 das kleine Büchlein „Demokratie braucht Religion!“. Darin untersucht er die Bedeutung, die Religion für moderne Gesellschaften haben kann.
Ausgehend von Rosas Ansatz geht die Tagung der Frage nach, ob Demokratie auch Religionsunterricht benötigt und wie ein solcher „demokratieförderlicher“ Religionsunterricht aussehen kann.

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

 Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Termine:
Freitag, 16.02.2024, 15:30 Uhr – Samstag, 17.02.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte an Berufsbildenden Schulen
Referenten:

Dr. Kristina Augst
Studienleiterin RPI Darmstadt

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Teilnahmebeitrag wird noch bekannt gegeben.

24-08-03

Ermutigungspädagogik

Zertifizierung in 4 Modulen
Mittwoch, 21.02.2024, 09.00 bis Freitag, 14.06.2024, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 1: Ermutigung und Zugehörigkeitsgefühl im Zusammenhang mit (unangemessenem) Verhalten
Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse.Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, fühlen sich meist ungeliebt, sie finden ihren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z. B.
• solange nerven, bis sie beachtet werden,
• machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,
• anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde
• oder sich aufgeben.
Dieses Modul zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsgefühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schüler*innen sowie anderen Menschen.

Modul 2: Gleichwertigkeit leben und respektvoll Grenzen setzen
Schüler*innen unserer Zeit fordern Gleichwertigkeit. Sie sind bereit konstruktiv mitzuarbeiten, wenn Erwachsene ihnen mit Respekt begegnen. Wenn Pädagog*innen Befehle erteilen, führt dies schon mal zu Machtkämpfen. Strafen und Drohungen führen i. d. R. zu Demütigungen und geben vermeintlich das Recht, andere zu demütigen, zu verletzen.
Dieses Modul gibt Anregungen,
• wie man Schüler*innen respektvoll Grenzen setzen kann,
• wie wichtig dabei Wahlmöglichkeiten sind, also die Partizipation der Kinder
• und weshalb Konsequenzen und logische Folgen als Orientierung für die Kinder und Jugendlichen notwendig sind.
Die Schüler*innen spüren den direkten Zusammenhang zwischen Verhalten und den daraus resultierenden Folgen. Konsequentes Zulassen und Anwenden von logischen Folgen macht sie zu verantwortlichen und gleichwertigen Menschen und führt somit zu einer spannungsfreieren Atmosphäre in der Gruppe.

Modul 3: Demokratie praktizieren und ermutigend kommunizieren
In diesem Modul wollen wir durch gezielte Übungen einander (aktiv) zuhören, durch ermutigende, praktische Methoden und klare Sprache sorgsam mit dem Anderen umgehen, um somit präsent, echt und klar auf die Schüler*innen sowie deren Eltern zu wirken und mehr eigene Sicherheit und Überzeugungskraft zu gewinnen. Lernende und Lehrende können die Anwendung der Ermutigung besonders lebensnah im Klassenrat praktisch umsetzen. Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Schule. Sie kann so zu einem entspannteren Ort für alle Beteiligten werden. Folgende Inhalte werden u. a. erarbeitet:
Vorbereitung, Struktur und Verlauf der Klassenrats-Sitzungen, Ämter und Rolle der Lehrkraft, Themen im Klassenrat, Kinderrechte als Basis und Gesprächstechniken.

Modul 4: Persönlichkeit überzeugt –Die Grundrichtung des ICH
Warum reagiere ich in bestimmten Situationen/bei bestimmten Schüler*innen wie ich reagiere, mein*e Kollege*in aber ganz anders? Lern- und gemeinschaftsförderndes Lernklima hängen stark von individuellen Prägungen der erziehenden Persönlichkeit ab. Diese Prioritäten oder Tendenzen zu bestimmten Handlungsweisen kann man ermutigt oder entmutigt leben; es gibt immer eine Wahl.
Um die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen, ist es nicht nur wichtig, die eigenen Prägungen und Verhaltensweisen zu kennen, sondern auch die Art, wie man dazu gekommen ist, seine Eigenart zu entwickeln. Wenn ich erkenne, welche Werte mir als Kind vermittelt wurden und welche Erfahrungen mich besonders geprägt haben, ergeben sich daraus weitere Erkenntnisse für mein Denken, Fühlen und Handeln bei der Arbeit mit den Kindern/Jugendlichen. Damit erweitern sich meine Handlungskompetenzen.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 21.02.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 22.02.2024, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 20.03.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 21.03.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 07.05.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 08.05.2024, 17:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 13.06.2024, 09:00 Uhr – Freitag, 14.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin,Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zum Ermutigungstrainer für Kinder und Jugendliche. Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:820,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden , Modul 2, 3: Priesterseminar, 65549 Limburg
820,00 € 10

24-08-05

Filmarbeit mit dem Tablet

Praktische Medienarbeit mit dem iPad
Freitag, 23.02.2024, 09.00 bis Freitag, 23.02.2024, 17.00
 

Filme sind noch immer das Leitmedium von Jugendlichen. Auch wenn sich das Format vom linearen Fernsehprogramm zu universal abrufbaren Kurzclips auf verschiedenen Onlineplattformen verschoben hat, ist Film immer ein Anknüpfungspunkt an die Lebenswelt.

Das Medium Film lässt sich in vielerlei Hinsicht gut in den Unterricht integrieren, nicht nur als Präsentationsmedium, sondern auch für die praktische Medienarbeit mit Schüler*innen.
Stopmotion, Legetrick, Screencast, Erklärfilm, szenischer Film: Unterschiedliche Filmgenres, welche man mit einem Tablet umsetzen kann. Doch gelten jeweils andere Produktionsbedingungen und verschiedene Programme sollte man zuvor einmal selbst erprobt haben. Diese Möglichkeit sowie die Vertiefung der eigenen Medienkompetenz bietet das Seminar.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Freitag, 23.02.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Fortbildungen in Ihrer Schule: Angebote im Bereich Medienpädagogik können von Schulen als Fortbildungen gebucht werden, soweit Termine verfügbar sind. Hierfür wird eine Pauschale von 300,- € zzgl. Fahrtkosten erhoben. Gegebenenfalls fallen bei größerer Entfernung noch Übernachtungskosten für eine Voranreise an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an das Kursmanagement PZ Hessen (marina.schwedmann@pz-hessen.de).
85,00 € 9

24-09-01

Erfolgreich Schulentwicklungsprozesse gestalten

Zertifizierung in 4 Modulen – Blended Learning
Montag, 26.02.2024, 09.00 bis Donnerstag, 20.06.2024, 17.00
 

„Wir wissen, wie es geht und machen es auch!“
Das Leitbild hängt gerahmt in den Schulfluren, das Schulprogramm füllt analoge und digitale Ordner, Ziele sind definiert, auch existieren Ideen und Vorstellungen, wie sie zu erreichen wären. Und doch werden immer wieder gemeinsam beschlossene Entwicklungsvorhaben nur zögerlich oder nur zum Teil realisiert. Die Gründe sind vielfältig: Mangelnde Ressourcen, fehlende Kompetenzen, Widerstand gegenüber Veränderungen, mangelnde Information und Kommunikation, Unsicherheit in der Führung, mangelnde Klarheit über Aufgaben und Verantwortlichkeiten, fehlendes Prozessmanagement, Corona und Digitalisierung und, und, und....In den Modulen erhalten Sie Anregungen, konkrete Umsetzungsschritte für Ihre Entwicklungsvorhaben zu erarbeiten und sie auch zu realisieren.

Die Modulreihe hat Werkstattcharakter und ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen, auf der Folie theoretischer Grundlagen und durch die Nutzung der Expertise der übrigen Teilnehmer*innen realistische Transfermöglichkeiten für die schulische Arbeit entwickeln.
Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion und Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion der Ergebnisse und Erfahrungen statt. Zwischen den Präsenzveranstaltungen ist in Absprache mit den Teilnehmenden in Webinaren eine vertiefende Auseinandersetzung zu relevanten Themen des jeweiligen Umsetzungsprozesses verbunden mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten möglich.

Dies sind Beispiele für mögliche inhaltliche Schwerpunkte der Workshops. Die konkrete Themenauswahl erfolgt in Absprache mit den Teilnehmer*innen.

Modul 1: Systematische Schulentwicklungsverfahren und Prozessverläufe
• Voraussetzungen, Gelingensbedingungen und Prozessverläufe
• Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung, Schulkonzept- und Schulprogrammarbeit
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt

Modul 2: Erfolgreiche Führung in Veränderungsprozessen
• „Kann es nicht einmal so bleiben wie es ist…?“ Wer gibt schon vorschnell seine vertraute Komfortzone auf ohne zu wissen, wie die „Neue“ aussieht?
Die Teilnehmer*innen gewinnen aus der Auseinandersetzung mit folgenden Themen Anregungen für die Vorgehensweise in ihren Schulen: Dimensionen und Bausteine der Veränderung, Z-Strategie, Transitionsmodell nach Bridges 
• Führen im Team -Teamarbeit entwickeln
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt 

Modul 3: Change Management und wirksame Kommunikation
• Wie kommuniziert und informiert das Schulleitungsteam Veränderungsprozesse erfolgreich im Kollegium
• professionelle Selbstorganisation
• Methoden zur Moderation und Mediation
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Widerstand und zielführendes Prozessmanagement
• Konflikte und Widerstand werden oft als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen.
• Akzeptanzbildungsmethoden
• Entwicklung eines Masterplans
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt

Termine:
Modul 1: Montag, 26.02.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.02.2024, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 15.04.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 16.04.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 15.05.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 16.05.2024, 17:00 Uhr Modul 4: Mittwoch, 19.06.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 20.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Mitglieder der Schulleitung, der erweiterten Schulleitung und der Steuerungsgruppen (Tandems sind ausdrücklich erwünscht)
Referenten:

Ernst Jünke
Trainer in der Schulleitungsqualifizierung des Niedersächsischen Kultusministeriums. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führung, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie die Arbeit mit Masterplänen

Teilnahmebeitrag:920,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg, Modul 2-4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden
920,00 € 18

24-09-05

Digitale Bildarbeit mit dem Tablet

Medienarbeit mit dem Tablet
Mittwoch, 28.02.2024, 09.00 bis Mittwoch, 28.02.2024, 17.00
 

Ob über Bring-Your-Own-Device oder Geräte der Schule, der Einsatz von mobilen Geräten im Regelunterricht ist eine mediale Kompetenz die Lehrer*innen zukunftsorientiert weiterentwickeln müssen.
Gerade die Arbeit mit Bildern bietet sich hier als wirkungsvoller Einstieg an. Das jeweilige Unterrichtsfach und die Schulform sind hierbei unerheblich. Mit dem Medium Bild lassen sich verschiedenste Nutzungsszenarien entwerfen. Das Seminar übt die eigene technische Kompetenz im Umgang mit dem Tablet, bietet Abstraktionsmöglichkeiten zum eigenen Unterricht, vermittelt Selbstsicherheit und erörtert digitale verschiedene Methoden für den Unterricht.

Im Überblick werden Methoden und konzeptionelle Ansätze im Seminar dargestellt, sowie Mittel der Bild und Videoproduktion, bevor es in die praktische Arbeit mit Geräten geht.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 28.02.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 12

24-09-04

Stimmt’s?!

Ganzheitliches Stimmtraining für die Sprech- und Singstimme
Freitag, 01.03.2024, 09.00 bis Freitag, 01.03.2024, 17.00
 

„Sie sprechen immer so leise!”, „Ein Lied vor der Klasse anstimmen? Das traue ich mir nicht zu.”
Solche Stimmen kennen viele von uns – es ist gar nicht so einfach, die eigene Stimme erklingen zu lassen. Die Stimme ist wesentlicher Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und zugleich eines der wichtigsten Kommunikationsmedien im pädagogischen Handeln.

In diesem Seminar werden Sie u.a.
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• mit Artikulationsübungen und Modulationsübungen auf kreative Weise Ihre Stimmpräsenz optimieren
• den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen beim Sprechen und Singen mit einbeziehen.

Dies ermöglicht Ihnen, die persönliche Stimme beim Reden vor Gruppen sicherer und schonender einzusetzen und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen. Konkrete Anregungen erleichtern die Umsetzung im Schulalltag.

Termine:
Freitag, 01.03.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 16

24-11-01

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AISCHU in 3 Modulen
Montag, 11.03.2024, 09.00 bis Dienstag, 18.06.2024, 17.00
 

Das Potential der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden.
Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine kontinuierliche Übungspraxis für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios, Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AISCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung empfohlen) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht (Abgabe bis zum 20.10.2024). Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
In Modul 1 lernen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit kennen, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen, neurophysiologischer Grundlagen der Emotionen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).
Es werden auch Methoden des kreativen Selbstausdrucks zur Potentialentfaltung und Präsenzschulung vermittelt. Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Innere und äußere Stressoren
In Modul 2 untersuchen und erforschen die Teilnehmer*innen auf der Erfahrungsbasis zwischen Modul 1 und 2, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind und wie sie die erlernten Strategien der Stressbewältigung zukünftig umsetzen können. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie in ihrem (Schul-)Alltag ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. In dieser Phase lernen sie schon die Übungen kennen, die sie später dann auch zur Vermittlung der Haltung der Achtsamkeit in ihren Unterricht integrieren können.

Modul 3: Vermittlung der Achtsamkeitspraxis
In Modul 3 geht es um die Vermittlung der Achtsamkeitspraxis an Schüler*innen. Die Teilnehmer*innen lernen das Curriculum AISCHU in seinem Ablauf kennen: Sie durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente. Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Termine:
Modul 1 Montag, 11.03.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 12.03.2024, 17:00 Uhr Modul 2 Dienstag, 21.05.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 22.05.2024, 17:00 Uhr Modul 3 Montag, 17.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 18.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Teilnahmebeitrag:800,00 €
inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
800,00 € 10

23-37-01-7

Schüler*innen Arbeit mit dem Tablet II

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 6
Dienstag, 12.03.2024, 17.00 bis Dienstag, 12.03.2024, 18.30
 

Die Zahl verfügbarer Programme scheint unerschöpflich. Doch was davon hat sich im schulischen Kontext bewährt und wie?

Gemeinsam schauen wir uns einige Apps an und erörtern Einsatzszenarien und Möglichkeiten.

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-12-02

Spiritualität zwischen Schulhof und Klassenzimmer

Schulgottesdienste, religiöse Impulse und Frühschichten an (un)erwarteten Orten
Dienstag, 19.03.2024, 09.00 bis Dienstag, 19.03.2024, 16.00
 

Es gibt viele Ideen, spirituelle Impulse im Schulalltag einzusetzen.
(Doch) wie kann eine aktuelle Situation, z.B. ein Klassenkonflikt oder eine Umweltkatastrophe, rasch in einem Impuls aufgegriffen und umgesetzt werden?

Wie kann im Klassenraum ein Wortgottesdienst Atmosphäre bekommen?
Noch spannender ist die Frage: Welche Wege findet Gott im Schulhof und in den Fluren gegenwärtig zu sein?
Wo werden wir mit IHM rechnen?
Wir entwickeln neue Vorschläge und Ideen zu Anlässen, Themen und Orten für das Religiöse im Schulleben.

Termine:
Mittwoch, 19.03.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 19

23-37-06

Praktische Medienarbeit mit Videos

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Donnerstag, 21.03.2024, 16.00 bis Donnerstag, 21.03.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Videos sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Videos bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.

 Dieser Impuls dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen

  • Rechtlich (Was muss ich beachten?)
  • Technik (Was muss vorhanden sein?)
  • Arbeitsweisen (Wie will ich es nutzen?)
  • Methoden (Wie könnte ich es konkret einsetzen?)
  • Didaktik (Wie gehe ich vor?)
  • Materialien (Wo finde ich was?)

zu geben.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 21.03.2023 16:00 - 18:00Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-16-04

Psychische Störungsbilder bei Kindern im Grundschulalter

Erkennen, Einordnen, Handeln – Fortbildung in 2 Modulen
Mittwoch, 17.04.2024, 09.00 bis Dienstag, 04.06.2024, 17.00
 

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, oft kombiniert mit Lern-Leistungsschwierigkeiten, gab es schon immer. Nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre nehmen diese nun jedoch in Häufigkeit und Schwere deutlich zu, und Familien wie Lehrer*innen sind in der Folge ihrer begrenzten Ressourcen und eigenen Not zunehmend belastet bzw. erschöpft. Dabei können psychische Auffälligkeiten von Kindern Lehrkräfte vor schwierige Fragen stellen: Handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase oder liegt eine tiefere Störung mit Krankheitswert vor? Wann muss ich die Eltern ansprechen und auf welche Unterstützungssysteme kann ich verweisen? Kann ich selbst irgendwie helfen, ohne übertrieben zu reagieren oder gar zu bagatellisieren?

Gerade weil uns alle diese Fragen so intensiv bewegen, ist ein Grundwissen über die Vielfalt der Störungsbilder eine gute Voraussetzung für einen geschulteren Blick und Grundlage für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Kontext.

In dieser Fortbildung wird daher zunächst ein Überblick über die psychischen Störungsbilder im Grundschulalter und die ärztlich-therapeutischen Versorgungsstrukturen gegeben. Hierauf aufbauend erfolgt dann die vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen). Dies soll dazu beitragen, die Signale der Kinder besser zu erkennen, und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man selbst Hilfestellung geben bzw. auf professionelle Hilfe verweisen kann. Dabei wird es immer darum gehen, den Stellenwert der pädagogischen Hilfen deutlich werden zu lassen, da möglichst frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln eine wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen darstellt. Besonders im intensiven Austausch der Teilnehmer*innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren, um so noch ein wenig motivierter im eigenen Bereich handeln zu können. Denn „nur informierte Helfer*innen sind gute Helfer*innen!“

• Überblick über die psychischen Störungsbilder in der PS
• vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen).
• frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln als wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen
• Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 17.04.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 18.04.2024, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 03.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grundschulen
Referenten:

Dr. med. Michael Einig
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Teilnahmebeitrag:410,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
410,00 € 18

24-16-03

Gesünder leiten im Schulleitungsteam

Blended-Learning
Donnerstag, 18.04.2024, 09.00 bis Donnerstag, 18.04.2024, 16.30
 

Schulen sind derart komplexe Organisationen, dass sie von einer Person allein nicht mehr geleitet werden können – und das gilt für große wie für kleine Schulen. Um wachsende gesellschaftliche Anforderungen im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrag professionell befriedigen zu können, benötigen Schulen eine zeitgemäße Form der Kollaboration auf allen Ebenen, die ihr Zentrum in einer Schulleitung als Team besitzt („distributed leadership“).
Ausgehend von einer persönlichen Bestandsaufnahme, wird es darum gehen, Optionen für individuelle Schulsituation zu erarbeiten:
• Personen in eine „erweiterte Schulleitung“ einsetzen
• Flexibler und qualitativ besser Führungs- und Managementaufgaben im operativen Schulalltag und strategischer Schulentwicklung bewältigen
• die eigene Salutogenese verbessern

Weitere Inhalte sind:
Delegieren ohne Gesamtverantwortung abgeben, Geschäftsverteilungsplan für Leitungsteams, Auswirkungen eines Schulleitungsteams auf das Gesamtsystem Schule, Veränderung der Arbeitsweise in einem Leitungsteam.

Termine:
Donnerstag, 18.04.2024, 09:00 – 16:30 Uhr Termin der Online-Konferenz nach Vereinbarung (3 Std.)
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung Empfohlen wird die Teilnahme von Schulleitungsteams
Referenten:

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Teilnahmebeitrag:125,00 €
Preis inkl. Verpflegung
125,00 € 18

23-37-07

Videoschnitt mit iMovie

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Donnerstag, 18.04.2024, 16.00 bis Donnerstag, 18.04.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

iMovie ist ein einfacher Videoeditor, welcher auf allen iPhones und iPads installiert ist. Das Webseminar übt die grundlegenden Anwendungen und gibt Einblick in die Möglichkeiten der Videoproduktion damit.
Ein eigenes oder schulisches Gerät mit ein wenig Schnittmaterial (Bilder/Filmaufnahmen) ist hierbei sehr hilfreich.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 18.04.2024 16:00 - 18:00
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-17-03

Kollegiales Feedback – Hospitation

Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
Mittwoch, 24.04.2024, 09.00 bis Mittwoch, 24.04.2024, 17.00
 

Wissenschaftliche Studien sowie Auswertungen von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche Bedingung für den Erfolg von Veränderungsprozessen ist. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback sind einfache und wirksame Methoden, um sich zu reflektieren und zur Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns beizutragen.
Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Dafür sind klare und verlässliche Strukturen, Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich.

In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines  Kollegiums vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt. 

Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und des anschließenden Feedbacks werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert:
• Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten (orientiert an pädagog. Werten)
• Austausch zwischen Lehrern*innen zur Qualitätsverbesserung, Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists
• Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung von „blinden Flecken“
• Erste Übungen zu gelingendem Feedback

Termine:
Mittwoch, 24.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20

24-17-04

Fachkonferenzen – Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Donnerstag, 25.04.2024, 09.00 bis Donnerstag, 25.04.2024, 17.00
 

Fachkonferenzen gehören in Deutschland zu den traditionellen Strukturen in jeder Schule. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Qualitätssicherung und -entwicklung im jeweiligen Unterrichtsfach. Und hier, im Kerngeschäft Unterricht, entscheidet sich letztlich die Qualität einer ganzen Schule. Eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung geschieht aber nur im Kontext mit der Förderung der personalen Kompetenzen der Fachkolleg*innen und der Organisation von kollegialer Kooperation im Fach. Welche Arbeitsstrukturen und -methoden für eine aktive Gestaltung dieser Aufgabe erforderlich sind und welche Ansprüche dabei an die Vorsitzenden von Fachkonferenzen gestellt werden, soll in diesem Seminar beantwortet werden.

Themen:
• Rolle der Fachkonferenzen im Qualitätsmanagement
• Rolle der Fachvorsitzenden im Mittleren Management
• Leitung und Gestaltung von Sitzungen der Fachkonferenz
• Teamentwicklung in Fachkonferenzen
• Methoden der kollegialen Unterrichtsentwicklung

Termine:
Donnerstag, 25.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Schulleitungsmitglieder, Fachkonferenzvorsitzende und Kolleg*innen, die diese Funktion anstreben aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Teilnahmebeitrag:85,00 €
inkl. Verpflegung
85,00 € 19

24-17-05

Weiterbildung Schulpastoral 2024-26

Donnerstag, 25.04.2024, 16.00 bis Donnerstag, 07.05.2026, 16.00
 

Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen. in Zusammenarbeit mit den Schulabteilungen der Diözesen Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier sowie mit dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) Mainz

Was ist Schulpastoral?
Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche an und mit den Menschen in der Schule, die gleichermaßen Lern- und Lebensort ist. Sie wendet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, weitere Angestellte und Eltern. In dieser umfassenden Sichtweise geht die Schulpastoral über die reine Schüler*innenseelsorge hinaus. Sie will einen Beitrag zur Humanisierung von Schule leisten und Menschen ganzheitlich in ihrer Entwicklung fördern und stärken. Sie entwickelt je nach Schultyp unterschiedliche Ausprägungen und Gestaltungsformen wie Beratung und Begleitung, Räume der Begegnung, spirituelle Angebote, Konfliktbearbeitung und Prävention, Schulentwicklung, Angebote auf Klassenebene, Reflexionstage, Gruppenarbeit ... Schulpastorale Angebote gibt es an staatlichen und kirchlichen Schulen. Die Schulabteilungen der Bistümer fördern diese auf vielfältige Weise - nach Möglichkeit auch mit Deputatsstunden.

Adressatinnen und Adressaten
Angesprochen sind katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schularten und Schulstufen, sowie Pastoral- und Gemeindereferent*innen, Ordensleute, Pfarrer und Diakone im Schuldienst, die im Bereich Schulpastoral einen Schwerpunkt setzen wollen, die einen Beitrag zur Verlebendigung und Humanisierung von Schule leisten und z. B. bei Angeboten der Nachmittagsbetreuung durch religiöse Impulse oder durch vernetzte Angebote mit Gemeinden und anderen außerschulischen Institutionen das Schulleben mit-gestalten wollen.
Im Einzelfall werden auch interessierte Lehrkräfte anderer Fächer zugelassen, die über ein 1. und 2. Staatsexamen verfügen.
Um Rollenkonflikten vorzubeugen, werden Bewerber*innen, die eine Funktion in der Schulleitung ausüben, nicht berücksichtigt.
Der Kurs ist auf maximal 18 Teilnehmer*innen begrenzt.

Konzeption des Kurses
Ziel des Kurses ist die Vertiefung oder der Erwerb von fachlichen, methodischen, kommunikativen, spirituellen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmer*innen in ihrem professionellen Handeln.
Zu den Inhalten gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Rolle, der eigenen Spiritualität, der Glaubens- und Lebensgeschichte, sowie die Beschäftigung mit institutionellen Rahmenbedingungen von Schule und der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern.
Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmenden, theoretische Grundlagen und praktisches Handeln im langfristigen Lernprozess zu verknüpfen und ein eigenes Konzept von Schulpastoral zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht das Lernen an und mit der eigenen Person als wichtigstes „Medium“ im Umgang mit Menschen.

Der Kurs umfasst:
· 18 Kurstage in sechs Seminaren
· Lektüre von Studienmaterial und weiterführender Literatur
· schulpastorales Tätigkeitsfeld (eigenes Projekt)
· 12 Sitzungen in Supervisionsgruppen
· 3 Sitzungen in regionalen Praxisgruppen zum Austausch und zur Erarbeitung von eigener Konzeption und einem Angebot in der Schulpastoral an der eigenen Schule
· schriftliche Abschlussarbeit.

6 KURSBLÖCKE:
I. Einführungsveranstaltung. Grundlagen der Schulpastoral: Gesprächsführung und Spiritualität
Zu Beginn erhält die Kursgruppe Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und die jeweiligen Arbeits¬elder vorzustellen. Dazu gehört auch eine biographische Arbeit über die eigene Glaubens- und Schulgeschichte. Weitere Inhalte sind Grundübungen aus der Persönlichkeitsarbeit und der Gesprächsführung: Buchstäblich zwischen Tür und Angel werden gerade Religionslehrer*innen von Schüler*innen mit persönlichen Fragen, Krisenerlebnissen und existentiellen Themen angesprochen. In dem Seminar werden Gesprächshaltungen erarbeitet, die Hilfestellungen und Leitlinien für ein anknüpfungsfähiges und gelingendes Kurzgespräch geben. Theoriehintergrund ist der systemisch orientierte Ansatz. Zur Grundlegung gehört auch die Auseinandersetzung mit den Zielen, Qualitätskriterien und Aufgaben der Schulpastoral. Die eigene Spiritualität und religiöse Impulse im Schulalltag bilden einen roten Faden durch den Kursverlauf.
Im Laufe der Tagung werden die Supervisions- und Praxisgruppen gebildet.
Zeit: Donnerstag, 7.11.2024, 09.30 Uhr – Samstag, 9.11.2024, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

II. „Person und Beziehung“ – Grundlagen der Transaktionsanalyse
Eine Schlüsselaufgabe der Pastoral ist die Gestaltung von Beziehungen zu Einzelnen und in Gruppen. Die Teilnehmenden lernen Modelle aus der Transaktionsanalyse (TA) kennen, die die Grundlage bilden, um die menschliche Persönlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen besser verstehen zu können.
Die TA bietet als psychologische Schule, die mit dem biblischen Menschenbild gut kompatibel ist, Anregungen, um die eigene professionelle Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Zeit: Donnerstag, 6.2.2025, 09.30 Uhr - Samstag, 8.2.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

III. Menschen in Krisen begleiten
In jedem Schuljahr sterben Angehörige von Schüler*innen, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen selbst. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag. Lehrerinnen und Lehrer sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler+innen Rituale zu entwickeln. Durch den persönlichen Zugang zum Thema wird aus der Reflexion der Umgang mit Trauer und Krisen im Schulalltag entwickelt, mit Gesprächshilfen, Methoden und Ritualen.
Zeit: Donnerstag, 15.5.2025, 09.30 Uhr bis Samstag, 17.5.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

IV. Umgang mit Konflikten und Mobbing
In diesem Kursabschnitt lernen die Teilnehmenden Haltungen und Methoden für eine konstruktive Konfliktkultur kennen. Mithilfe der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg werden unterschiedliche Bedürfnisse von Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen als Ressourcen entdeckt und wertgeschätzt. Verschiedene Methoden der Streitschlichtung werden eingeübt. Der Umgang mit Mobbing wird eigens mit Hilfe des Modells "No blame approach" vermittelt.
Zeit: Donnerstag, 18.9.2025., 09.30 Uhr - Samstag, 20.9.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

V. Spiritualität
Ein zentraler biblischer Text kann zum Leitmotiv werden, um die eigene Spiritualität und Identität als Schulseelsorger*in zu entdecken, weiter zu entwickeln und zu klären. Szenische und kreativ schreibende Methoden führen in die Begegnung mit sich selbst, untereinander und mit dem Text. Impulse und Reflexion unterstützen diese Prozesse. Auf dieser Grundlage geht es dann um die Rolle der Geistlichen Begleitung innerhalb der Schulpastoral, um die Gestaltung von spirituellen Impulsen und Schulgottesdiensten. Vor dem Hintergrund eigener gottesdienstlicher Erfahrungen werden Elemente und Formen gottesdienstlicher Praxis vorgestellt, konkrete Beispiele bearbeitet und die Leitungsrolle thematisiert.
Zeit: Donnerstag, 19.2.2026, 09.30 Uhr bis Samstag, 21.2.2026, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

VI. Projektpräsentation, Praxisworkshops und Abschluss des Kurses
Die Projekte, die während des Kurses entstanden sind, werden der Kursgruppe vorgestellt, verbunden mit einem Abschlusskolloquium. Workshops zu aktuellen und ergänzenden Themen sowie offene Fragen aus der Schulpastoral und eine Auswertung der Lernerfahrungen des Gesamtkurses bilden die Inhalte des letzten Blocks. Die Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen Präsentation der durchgeführten Projekte und des Abschlussgottesdienstes, in dem die Zertifikate überreicht werden, bilden den Abschluss.
Zeit: Donnerstag, 7.5.2026, 09.30 Uhr bis Samstag, 9.5.2026, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

Praxisgruppen
In regionalen Kleingruppen werden Projekte, die im Rahmen von Schulpastoral an der eigenen Schule durchgeführt werden sollen, vorbereitet und vorgestellt. Hier geht es um Projektmanagement, Zielarbeit, Schulanalyse, die eigene Rolle und Spiritualität als Schulseelsorger/in. Das Ziel besteht in der Erarbeitung eines eigenen Konzeptes und Profils zur Schulpastoral. Dazu gehört die Erstellung eines eigenen Flyers.

Supervision
Die Gesamtgruppe wird nach dem ersten Kursblock in Supervisionsgruppen weiterarbeiten.
Supervision dient der Reflexion beruflichen Handelns und der Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz. Mit Hilfe von Fallarbeit und anderen Methoden aus der supervisorischen Arbeit werden praktische Probleme und Erfahrungen der Teilnehmer*innen aus dem Bereich der Schulpastoral bearbeitet und kursbegleitend vertieft. Ziel ist es, ein – den eigenen Kompetenzen entsprechendes sowie mit der Situation vor Ort stimmiges – Konzept von Schulpastoral an der eigenen Schule zu entwickeln.

Organisatorisches
Bitte setzen Sie sich bei Interesse außerdem frühzeitig (mind. 4 Wochen vor dem Informationstreffen) mit Ihrem/Ihrer diözesanen Schulpastoralreferenten/-referentin in Verbindung (Kontaktadressen s.u.), da ein positives Votum des Bistums für die Zulassung zum Kurs erforderlich ist.

Informationstreffen für Interessierte am Weiterbildungskurs Schulpastoral 2024-26
Datum: Donnerstag, 25.4.2024, 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, Mainz

Dieses Treffen soll über die Grundlagen der Schulpastoral informieren und in die Konzeption der Weiterbildung einführen.
Es dient darüber hinaus dem gegenseitigen Kennenlernen, der Klärung der Lernvoraussetzungen und Lerninteressen für den auf zwei Jahre angelegten Kurs sowie der Vergewisserung der eigenen Motivation und des kirchlichen Auftrags.
Der genaue Kursablauf und die Termine werden vorgestellt, um eine Transparenz der Anforderungen zu ermöglichen. Die Teilnehmenden können dadurch Klarheit darüber gewinnen, ob sie sich zu diesem Kurs verbindlich anmelden wollen.

Die Frist zur Anmeldung für das Vortreffen läuft bis zum 30.3.2024 (an: brigitte.lob@bistum-mainz.de). Nach dem Vortreffen haben Sie dann noch einige Tage Zeit, sich endgültig zu entscheiden, ob Sie am Kurs teilnehmen möchten und die Bewerbungsunterlagen einzureichen.

Anmeldung
Die Bewerbungsunterlagen für den Kurs können Sie sowohl von Ihrem Bistum als auch vom Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen (PZ) erhalten.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zum Weiterbildungskurs senden Sie bitte bis zum 12.5.2024 an Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Bildung, Abt. Schulpastoral, Dr. Brigitte Lob, Postfach 1560, 55005 Mainz oder per Mail an brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Bis Mitte Juni 2024 erhalten Sie von uns dann die Mitteilung, ob Sie an diesem Kurs teilnehmen können. Falls die Zahl der geeigneten Bewerber*innen die zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt, entscheiden u.a. Beschäftigungsumfang und Einsatzmöglichkeiten an der Schule bei der Auswahl.

Kosten
Der Kurs wird von den Schulabteilungen der Bistümer und den Fortbildungsinstituten unterschiedlich bezuschusst. Bitte fragen Sie in Ihrem Bistum nach den Modalitäten.
Für die Teilnehmer/innen ergibt sich je nach Bistum ein Eigenanteil, der max. die Hälfte der Kurskosten (Gesamtkosten 2.100 €) beträgt und in zwei Raten zu zahlen ist.
Darin sind die Kosten für Verpflegung und Unterkunft in den Bildungshäusern, für Supervision und für Fachliteratur enthalten. Eventuelle Preiserhöhung aufgrund steigender Kosten der Tagungshäuser sind möglich und werden bis zum Informationstreffen verbindlich veröffentlicht.
Fahrtkosten werden nicht erstattet.

Zertifikat
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichten sich, an allen Kurselementen teilzunehmen und erhalten am Ende ein Zertifikat, in dem detailliert Lernformen und Lerninhalte beschrieben sind.

Kursleitung
Barbara Lecht, Referentin für Schulpastoral im Bistum Limburg, Tel.: 06171 694 222
Mail: b.lecht@bistumlimburg.de und
Dr. Brigitte Lob, Referentin für Schulpastoral im Bistum Mainz, Tel: 0176-1253 9042,
Mail: brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Wenn Sie Fragen zum Kurs haben, können Sie sich gerne an die Kursleiterinnen wenden.

Trägerschaft des Kurses
· Institut für Lehrerfort-und -weiterbildung Mainz (ILF): kupczik@ilf-mainz.de
· Pädagogisches Zentrum der Bistümer in Lande Hessen (PZ): claudia.pappert@pz-hessen.de
· Abteilung Schule-Hochschule-Medien des Bischöflichen Generalvikariats Fulda: christoph.hartmann@bistum-fulda.de
· Leistungsbereich Pastoral und Bildung, Bistum Limburg: B.Lecht@bistumlimburg.de
· Dezernat Bildung des Bischöflichen Ordinariates Mainz: brigitte.lob@bistum-mainz.de
· Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge des Bischöflichen Ordinariates Speyer: thomas.stephan@bistum-speyer.de
· Abteilung Schule und Hochschule des BisOtums Trier: abt.schule-hochschule@bgv-trier.de

Termine:
Informationsveranstaltung: Donnerstag, 25.04.2024, 16 - 18:00 Uhr Modul 1: Donnerstag, 07.11.2024, 09:30 Uhr - Samstag, 09.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 06.02.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 08.02.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 15.05.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 17.05.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 18.09.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 20.09.2025, 16:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 19.02.2026, 09:30 Uhr - Samstag, 21.02.2026, 16:00 Uhr Modul 6: Donnerstag, 07.05.2026, 09:30 Uhr - Samstag, 09.05.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24, 55116 Mainz
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:1.050,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Die Informationsveranstaltung am 25.04.2024 ist kostenfrei
1.050,00 €

24-18-01

Zeitmanagement

Wirksam bleiben, auch wenn es turbulent wird
Montag, 29.04.2024, 09.00 bis Montag, 29.04.2024, 17.00
 

Sie hetzen von Termin zu Termin! Die Zeit läuft Ihnen davon!
Sie finden nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge!
Die richtigen Prioritäten zu setzen, eine effektive Zeiteinteilung vornehmen und die Klärung der eigenen Ziele ermöglichen eine realistische Planung von Freizeit und Arbeit.

Das Seminar lädt ein zur Reflexion des eigenen Zeitmanagements, nimmt die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit in den Blick und unterstützt sie bei einer effektiven Tages- und Wochenplanung. „Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.“ (John Steinbeck)

Termine:
Montag, 29.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 18

24-18-00

Arbeit mit Steuergruppen

Dienstag, 30.04.2024, 09.00 bis Dienstag, 30.04.2024, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluation von Steuergruppenarbeit wird vermittelt. 

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Termine:
Dienstag, 30.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20

24-18-04

Präsent und gelassen bleiben in herausfordernden Situationen

Stimm- und Auftrittstraining in 2 Modulen
Donnerstag, 02.05.2024, 09.00 bis Freitag, 28.06.2024, 17.00
 

Im Schulalltag gibt es viele herausfordernde Situationen:
In der Klasse, auf einem Elternabend, in einer Konferenz, ständig sind Sie in einer „Auftrittssituation“, auch ohne Bühne!

In diesem Seminar werden Sie
• Körperübungen kennen lernen, um Stress und starke Gefühle besser zu regulieren und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen
• mentale Interventionen ausprobieren, die Ihnen helfen, auch in herausfordernden Situationen präsent zu bleiben
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• üben, den ganzen Körper mit seinen Resonanzräumen beim Sprechen miteinzubeziehen, um die eigene Stimme beim Reden vor Gruppen selbstbewusster einzusetzen

Methoden: Körper-, Atem- und Klangübungen zur Stärkung der Stimme, Übungen zur Selbsterfahrung und Methoden von PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne, Hannover), Achtsamkeitsübungen 

Termine:
Modul 1 Donnerstag, 02.05.2024, 09:00 Uhr – Freitag, 03.05.2024, 17:00 Uhr Modul 2 Freitag, 28.06.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Teilnahmebeitrag:290,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
290,00 € 13

24-19-01

Das Herzensgebet

Eine Meditationsform aus der christlichen Tradition
Montag, 06.05.2024, 09.30 bis Mittwoch, 08.05.2024, 13.00
 

Was trägt mich? Aus welcher Kraft lebe ich? Was ist die Quelle meines Glaubens?
Das Herzensgebet ist eine Form christlicher Kontemplation, die Zugang zu dieser Quelle eröffnen kann. Das Seminar will in diese Meditationsform einführen. Dabei ist es hilfreich,
- zu schweigen
- mit allen Sinnen die Natur wahrzunehmen
- den eigenen Körper zu spüren
- den Atem wahrzunehmen
- in die Stille zu lauschen
- sich in der Gruppe auszutauschen.

Die Anleitung zur christlichen Kontemplation orientiert sich an den Übungsschritten von Franz Jalics. Kontemplatives Gebet fängt da an, wo die Worte aufhören. Um in ein inneres Schweigen hineinzufinden, wird empfohlen, gemeinsam ein äußeres Schweigen während der Veranstaltung zu halten und auf die Nutzung von Medien zu verzichten.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem evangelischen Schulreferat in Koblenz und dem ILF Mainz.

Termine:
Montag, 06.05.2024, 9.30 Uhr – Mittwoch, 08.05.2024, 13.00 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1, 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Religionslehrkräfte sowie andere Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Martina Fabry
Gesundheits- und Atempädagogin

Lisa Kupczik
Leiterin des Fachbereichs Religionspädagogik im ILF Mainz

Claudia Pappert
PZ

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:240,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 4