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23-49-03

Heilungsgeschichten für alle?!

Fachtag Inklusion
Dienstag, 05.12.2023, 15.00 bis Dienstag, 05.12.2023, 18.00
 

Neutestamentliche Wundergeschichten geben Hoffnung auf Teilhabe und Heilung. Sie fordern zum Protest gegen Not und Mangel auf. Sie laden dazu ein, sich zu wundern. Gleichzeitig irritieren sie aber, weil sie anders sind als unsere gewöhnlichen, exkludierenden Normalitätsvorstellungen. Insofern zeigt sich in ihnen die Spannung zwischen der weltverändernden Kraft Gottes und einer veränderten Deutung menschlicher Zerbrechlichkeit und Vielfalt.

Exemplarisch geht es um dieses spannungsreiche Verhältnis anhand der Heilung eines Tauben (Mk7,31–37) sowie der Heilung des blinden Bartimäus(Mk10,46–52).

Eine Kooperationsveranstaltung der Ämter für katholische Religionspädagogik (RPA) Wiesbaden und Frankfurt, der Bistümer Fulda und Mainz, des Religionspädagogischen Instituts der EKKW und EKHN (RPI) und des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen.

Anmeldung: relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de
Anmeldungen erbeten bis 28.11.2023.

tFlyer

Termine:
Dienstag, 05.12.2023, 15 - 18 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte Förderschule, Grundschule und Sek I, LiV, Studierende, pastorale Mitarbeiter*innen, Interessierte
Referenten:

Prof. Dr. Markus Schiefer Ferrari
Professor f. Kath. Theologie, Rheinland-PfälzischeTechnische Universität Kaiserslautern-Landau

Akkreditierungsnummer: 0230877901
Teilnahmebeitrag:Frei

23-44-07

Online im Trialog

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in 9 Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Donnerstag, 07.12.2023, 16.00 bis Mittwoch, 19.06.2024, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.

In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.

FLYER der Veranstaltungsreihe

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Modul 1: Schöpfung
Modul 2: Schuld und Vergebung
Modul 3: Gottesvorstellungen
Modul 4: Goldene Regel
Modul 5: Essensvorschriften
Modul 6: Tod und Auferstehung
Modul 7: Beten
Modul 8: Abraham
Modul 9: Frauengestalten

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Eine Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium und Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Dienstag, 31.10.2023, 16:00 -17:30 Uhr - hat bereits stattgefunden Modul 2: Mittwoch, 15.11.2023, 16:00 - 17:30 Uhr - hat bereits stattgefunden Modul 3: Donnerstag, 7.12.2023, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 4: Donnerstag, 25.1.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 5: Mittwoch, 28.2.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 14.3.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 7: Donnerstag, 18.4.2024, 16:00 -17:30 Uhr Modul 8: Mittwoch, 15.5.2024, 16:00 -17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 19.6.2024, 16:00 -17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sek I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

Dr. Insa Rohrschneider
Studienleiterin, RPI Frankfurt 

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220619002
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Gerne können Sie sich noch nachträglich für die verbliebenen Module über den Anmeldebutton anmelden. Der Anmeldeschluss für die Teilnahme an Modul 3 ist am 06.12.2023. Die Anmeldefunktion ab Modul 4 wird ab 11.12.2023 wieder geöffnet.

23-41-04

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Basisausbildung – Zertifizierung in 4 Modulen
Dienstag, 12.12.2023, 09.00 bis Dienstag, 14.05.2024, 17.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft  vorprogrammiert.

Im Mittelpunkt steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Kontakte aufzubauen. Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligten: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.

Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientiertenQualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche
Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebenen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, bedarf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausenden Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau eines tragfähigen Kontaktes. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 3: Konfliktmanagement im Schulalltag
Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausforderung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, andererseits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 4: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben. 

Termine:
Modul 1: Dienstag, 12.12.2023, 09:00 Uhr – Mittwoch, 13.12.2023, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 14.02.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 15.02.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 13.03.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 14.03.2024, 17:00 Uhr Modul 4: Montag, 13.05.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 14.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Elke Wilhelm
Bildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation, Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse / Dynamic Facilitation

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0189367906
Teilnahmebeitrag:820,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 3, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden Naurod - Modul 2: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg,

23-37-01

Virtuelles Lernen und Lehren

Offene online Lerngruppe
Dienstag, 12.12.2023, 17.00 bis Dienstag, 09.07.2024, 18.30
 

Eine zugangsoffene Onlineveranstaltungsreihe des PZ Hessen und reli+ |das Angebot für Religionslehrer: innen im Bistum Mainz|

Das Dezernat Bildung im Bistum Mainz (reli+) bietet Ihnen in Kooperation mit dem Pädagogischen Zentrum (PZ Hessen) einen neigungsorientierten virtuellen Lernkurs an.

An jedem zweiten Dienstag des Monats (17:00 – 18:30 Uhr) bringen die Medienpädagogin Theresia Hansen von medien.rlp und Medienpädagoge Christian Gottas vom PZ Hessen Sie der Welt des virtuellen und digitalen Lernens und Lehrens Stück für Stück näher und begleiten Sie ein Jahr lang. Sie haben die Wahl: Sie können die gesamte Palette an Angeboten wahrnehmen oder nur an einzelnen Modulen teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sie benötigen zur Teilnahme an der Veranstaltungsreihe weder Vorkenntnisse noch besondere Technik. Ein internetfähiges Gerät wie Tablet oder Laptop mit stabiler Datenleitung sind allerdings Grundvoraussetzungen zur Teilnahme.

MODUL 0 | 14.09.2023 | Workshop in Präsenz zum Thema Tablet-Einsatz im Unterricht
MODUL 1 | 10.10.2023 | Was ist eigentlich medienpädagogisches Arbeiten?
MODUL 2 | 14.11.2023 | Lernen in virtuellen Räumen
MODUL 3 | 12.12.2023 | Digitale Spiele, Quizze, Umfragen
MODUL 4 | 09.01.2024 | Arbeit mit Bildern und Video
MODUL 5 | 13.02.2024| Schüler:innen Arbeit mit dem Tablet I
MODUL 6 | 12.03.2024| Schüler:innen Arbeit mit dem Tablet II
MODUL 7 | 14.05.2024 | KI nutzen I
MODUL 8 | 11.06.2024 | KI nutzen II
MODUL 9 | 09.07.2024 | Austausch, Auswertung und Abschluss

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Sie niedrigschwellig mit Ideen, Methoden und Konzepten virtuellen und digitalen Lehrens und Lernens vertraut zu machen, stets in Anlehnung Ihres Arbeitsalltags.

Anmeldung jeweils bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Es besteht die Möglichkeit der Zertifizierung, wenn Sie an mindestens 75% der Onlineseminare teilnehmen.
Sie erarbeiten und erproben Lernbausteine des Kurses gemäß eigener Interessen, dokumentieren Ihren Lernertrag in einem Portfolio, welches Sie als Open-Educational-Ressource (OER) weiteren Lehrkräften zur Verfügung stellen. Hierbei werden Sie von Mitarbeiter*innen des PZ Hessen und des Bistums Mainz begleitet und beraten.

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität 
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-37-01-4

Digitale Spiele, Quizze, Umfragen

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 3
Dienstag, 12.12.2023, 17.00 bis Dienstag, 12.12.2023, 18.30
 

Inzwischen verfügen die meisten Schulen über eine funktionale WLAN-Ausstattung und schulische Tablets. 95% der Schüler*innen ab Klasse 7 besitzen ein eigenes Smartphone. Es gibt verschiedene kostenlose und datenschutzkonforme Online-Programme, die interaktive Lernspiele, Abfragen, Umfragen, Quizze generieren und den Unterricht interaktiv bereichern können. Die Schülerinnen können mit diesen Programmen auch selbst Lerninhalte für andere aufbereiten und ihr eigenes Wissen durch Transfer festigen.

Wir werden uns einige dieser Programme anschauen und gemeinsam ausprobieren.

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de .
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-47-00

Lernen im Dialog

Zertifizierung in 6 Modulen für Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik
Mittwoch, 13.12.2023, 14.00 bis Montag, 06.05.2024, 18.00
 

Seit einigen Jahren werden bekenntnisorientierte islamische Religionsunterrichte in Kooperation mit Ahmadiyya Muslim Jamaat und DITIB unterrichtet. Darüber hinaus wird seit dem Schuljahr 2019/2020 Islamunterricht als Schulversuch in alleiniger staatlicher Verantwortung angeboten.

Die Fächergruppe Religion und Ethik hat damit ihr Gesicht verändert. Evangelische, katholische und muslimische Religionslehrkräfte sowie Lehrkräfte im Fach Ethik und im Fach Islamunterricht als Schulversuch kommen mit Kindern über Fragen nach Gott, Glauben und Werte ins Gespräch.
Neben den Herausforderungen für jede einzelne Schule wird deutlich, welcher Gewinn damit verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Und die Frage danach, wer die Welt erschaffen hat, wird erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Lernen im Gespräch oder im Dialog ist immer ein Gewinn!
Anhand von grundlegenden religiösen Themen, die auch für den Ethikunterricht und für den Islamunterricht als Schulversuch relevant sind, gehen wir inhaltlich-fachlichen und didaktisch-methodischen Fragen nach. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

FLYER zur Veranstaltungsreihe

Modul 1: Grundlagen Interreligiösen Lernens / Jesus und Muhammad
(Modul ist als Auftaktveranstaltung verbindlich)
Modul 2: Eintritt in die Religion
Modul 3: Moschee und Kirche
Modul 4: Bibel und Koran
Modul 5: Best Practice Beispiele
Modul 6: Feste im Schuljahreskalender / feierlicher Abschluss
(Modul ist als Abschlussveranstaltung verbindlich)
Voraussetzung für das abschließende Zertifikat ist die Teilnahme an mindestens 5 Modulen.

Anmeldung über: frankfurt@rpi-ekkw-ekhn.de

Eine Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium und Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Montag, 20.11.2023, 14.00 – 18.00 Uhr / Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod Modul 2: Mittwoch, 13.12.2023, 14.00 – 18.00 Uhr / RPI Frankfurt Modul 3: Mittwoch, 31.01.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Exkursion in F-Hausen Modul 4: Montag, 26.02.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Bibelhaus Frankfurt Modul 5: Montag, 18.03.2024, 16.00 – 18.00 Uhr / ONLINE Modul 6: Montag, 06.05.2024, 14.00 – 18.00 Uhr / Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt, Medienhaus
Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte (evangelisch/ islamisch/ katholisch), Ethiklehrkräfte
Referenten:

Judith Noa
Pädagogisches Zentrum

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

N.N.
RPI Frankfurt

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0200100404
Teilnahmebeitrag:Frei

23-50-03

»Nimmst du mich überhaupt wahr? - Hör mir mal zu!« - Wie zum Nah-Ost-Konflikt sprechen?

Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer
Mittwoch, 13.12.2023, 17.00 bis Mittwoch, 13.12.2023, 18.30
 

Wir lösen nicht den Nah-Ost-Konflikt, sondern eröffnen gemeinsame Zugänge aus jüdischen und muslimischen Perspektiven im Schulkontext. Wie können wir emphatisch auf Schüler*innen eingehen? Was sollten Lehrkräfte im Gespräch beachten? Wie kann ein »safe place« im Klassenzimmer geschaffen werden, der von Zuhören und Wahrnehmen geprägt ist, ohne allen Äußerungen Recht zu geben?
Gesprächspartner und Impulsgeber: Rabbiner Asher Mattern und Imam Ender Cetin, beide im Team von »meet2respect« - einem sehr nachgefragten interreligiösen Projekt, das in Berlin regelmäßig gemeinsame Schulbesuche von Imamen und Rabbinern organisiert, um sich gemeinsam gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit einzusetzen.
Moderation: Pfr. Dr. Andreas Goetze (Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, Frankfurt a.M.)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium, dem  Religionspädagogischen Institut (RPI) und dem Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, Frankfurt a. M.

Anmeldung ausschließlich über RPI: Anmeldeformular

Anmeldeschluss 11.12.2023

Termine:
Mittwoch, 13.12.2023, 17.00-18.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: alle Interessierten
Referenten:

Dr. Andreas Goetze
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW
Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen
Dr. Anke Kaloudis
RPI
Nurgül Altuntas
Hessisches Kultusministerium
Dr. Asher Mattern
Rabbiner
Ender Cetin
Imam

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

23-50-04

Aufbaukurs Wertschätzende Kommunikation

Vertiefungsmodul – anerkannt vom CNVC- und GFK-Fachverband
Donnerstag, 14.12.2023, 09.00 bis Freitag, 15.12.2023, 17.00
 

Der Aufbaukurs der Gewaltfreien Kommunikation basiert auf Grundlagen, die in anderen GFK-Trainings bereits erworben wurden. Die Fortbildung dient deshalb der Vertiefung und Verinnerlichung bereits bekannter Kenntnisse, sodass die GFK immer selbstverständlicher in unser Leben und Handeln integriert wird und den Hindernissen im Schulalltag mit mehr Leichtigkeit begegnet werden kann.

Zum einen wird der Fokus darauf liegen, sich selbst weiterzuentwickeln und zum anderen durch Klarheit, Aufrichtigkeit und Empathie in kraftvolles Handeln zu kommen. Wir arbeiten an herausfordernden oder festgefahrenen Situationen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit wachsender Gelassenheit steigt das Energieniveau und verstärkt vertrauensvolle Beziehungen. So schaffen wir eine emotional sichere Lernumgebung, welche nachhaltig die Freude am Lehren und Lernen unterstützt.

Termine:
Donnerstag, 14.12.2023, 09:00 Uhr – Freitag, 15.12.2023, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte mit absolvierter Basisausbildung Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Referenten:

Elke Wilhelm
Bildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Lehrtrainerin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914301
Teilnahmebeitrag:205,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung

23-37-00

Webseminare im ReliLab

Medienpädagogische Mikrofortbildungen
Donnerstag, 21.12.2023, 16.00 bis Donnerstag, 20.06.2024, 18.00
 

Das ReliLab (www.relilab.org) bietet für alle religionspädagogisch interessierten Personen im deutschsprachigen Raum eine zugangsoffene Onlineplattform für Austausch mit Kolleg*innen, Inspiration und Anregung, Selbstfortbildung und Vernetzung.

In diesem Kontext bietet das Pädagogische Zentrum eine zugangsoffene und kostenfreie medienpädagogische Onlinelernreihe im ReliLab RheinMain über ZOOM an. Die Termine sind inhaltlich nicht aufeinander aufbauend und können unabhängig voneinander einzeln besucht werden.


Weitere Informationen zu den einzelnen Webseminaren erhalten Sie durch anklicken der einzelnen unten angeführten Veranstaltungen.
Durch die Teilnahme an mehreren regionalen und überregionalen Anlässen (relilabTalks/Barcamps/relichat) sowie die Erarbeitung und Erprobung von Lernbausteinen des relilabs gemäß eigener Interessen, sowie deren Dokumentation ist eine Zertifizierung möglich.

Behandelte Themen:

21.09.2023 KI im schulischen Feld - Problemstellung und Lösungsansätze

16.11.2023: Jugendmedienschutzaspekte im Religionsunterricht

21.12.2023: KI und schulische Bildung –Wie und wen bilden wir zukünftig aus?

18.01.2024: Medienpädagogisches Arbeiten im Unterricht. Bedeutung, Möglichkeiten, Methoden und Material

15.02.2024: Praktische Medienarbeit mit Bildern

21.03.2024: Praktische Medienarbeit mit Videos

18.04.2024: Videoschnitt mit iMovie

16.05.2024: OER

20.06.2024: Identitätsbildung in medialen Welten

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität,
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-37-00-03

KI und schulische Bildung

Wie und was bilden wir zukünftig aus?
Donnerstag, 21.12.2023, 16.00 bis Donnerstag, 21.12.2023, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Schule muss sich die Frage stellen, ob die derzeitige Ausbildung die sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu teil werden lässt, überhaupt noch zielführend ist für die zukünftige Arbeitswelt und Lebenswelt, da auch diese sich durch KI gravierend verändern werden.
Welche Arbeitsplätze und Studiengänge sind entsprechend in ein paar Jahren noch zukunftsweisend und welche Kompetenzen werden hierfür benötigt, auf die wir im schulischen Kontext vorbereiten können?

Nach einem Impuls möchte ich mit Ihnen diese Fragen diskutieren.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 21.12.2023 16:00-18:00Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-37-01-5

Arbeit mit Bildern und Video

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 4
Dienstag, 09.01.2024, 17.00 bis Dienstag, 09.01.2024, 18.30
 

Bilder und Filme sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Bildern und Videos bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.

Diese WebSeminareinheit dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen zu geben:

  • rechtlich (Was muss ich beachten?)
  • technisch (Was muss vorhanden sein?)
  • methodisch (Wie will ich es nutzen?)
  • didaktisch (Wie könnte ich es konkret einsetzen und wie gehe ich vor?)

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-37-04

Medienpädagogisches Arbeiten im Unterricht.

Bedeutung, Möglichkeiten, Methoden und Material
Donnerstag, 18.01.2024, 16.00 bis Donnerstag, 18.01.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Digitale Medien sind aus Schule und Unterricht nicht mehr wegzudenken. Aber diese Entwicklung hat durch ihre Geschwindigkeit einige fast hilflos zurück oder überfordert stehen gelassen.
Das ist normal, das ist nicht schlimm und dem kann Abhilfe geschaffen werden.
Dieser Impuls dient dazu einen Überblick zu digitalen

  • Standpunkten (Was will ICH denn eigentlich?)
  • Instrumenten (WAS gibt es?)
  • Arbeitsweisen (Wie will ich es nutzen?)
  • Methoden (Wie könnte ich es konkret einsetzen?)
  • Didaktik (Wie gehe ich vor?)
  • Materialien (Wo finde ich was?)

zu bekommen.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 18.01.2024 16:00 - 18:00Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-04-01

Kreatives Visualisieren: Wirksam unterrichten und präsentieren

Überzeugende Flipchartgestaltung in Rekordzeit
Montag, 22.01.2024, 09.00 bis Montag, 22.01.2024, 17.00
 

„Ich kann nicht malen!“ – Müssen Sie auch nicht, um wirksam zu visualisieren.
Dieser Workshop lässt Sie in wenigen Stunden Freude am Präsentieren, fernab von Power Point und Keynote, finden. Nach einem eintägigen Workshop werden Sie mit Ihren Flipcharts Ihre Schüler*innen und Ihre Kolleg*innen begeistern. Attraktive Schrift und eine kreative Visualisierung sind keine Zauberei und in kürzester Zeit zu erlernen. Geben Sie Ihren Zuhörer*innen die Wertschätzung, die sie verdienen, und haben Sie selbst Freude an der Gestaltung mit Papier und Stiften.

Eine erste Grundausstattung mit Stiften ist im Teilnahmebeitrag eingeschlossen.

Termine:
Montag, 22.01.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Führungskräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0189426806
Teilnahmebeitrag:105,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Material
105,00 € 11

24-05-05

„Wir sind die Letzten. Fragt uns aus. Wir sind zuständig.“ (Hans Sahl)

Zukunft der Erinnerungskultur zu Shoah und Opfern der NS-Diktatur – Fortbildung in 2 Modulen
Dienstag, 30.01.2024, 14.00 bis Donnerstag, 29.02.2024, 18.00
 

Noch leben Zeitzeug*innen, die als Kinder in Konzentrationslagern, Ghettos oder Verstecken die Jahre 1933-1945 überlebten. Gespräche mit ihnen sind in Schulen ein unschätzbares Geschenk. Sie zeigen u.a. das auf, was nicht in Schulbüchern steht. Sie werfen einen Blick auf das, was wesentlich zwischen Statistiken, Beschreibungen und geschichtlichen Ereignissen im Alltag, unter Menschen geschah. So geht es in Zeitzeugenbegegnungen um die Konkretisierung und Realitätswerdung abstrakter geschichtlicher Daten. Doch geht es maßgeblich auch gegen das Vergessen, um Erinnerung und die Erkenntnis, was es heißt, ein Mensch zu sein, zu bleiben und zu werden – und somit um den Kernauftrag schulischer Bildung.
Was passiert mit der Erinnerung, wenn Zeitzeugen nicht mehr leben? Auf welche Initiativen und Netzwerke können Schulen zurückgreifen, um den Wert der persönlichen Begegnung trotzdem zu den Schüler*innen transportieren zu können?
Die beiden Nachmittage werden zum einen den Fragen von Erinnerung und Holocaust-Education nachgehen. Zum zweiten wird es ein Gespräch mit einer Zeitzeugin inklusive Vor- und Nachbereitung geben.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 30.01.2024, 14:00 – 18:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 29.02.2024, 14:00 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Dr. Marc Fachinger
Projekt „Zeitzeugen“ im Bistum Limburg

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230942601
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 19

24-05-00

Medieneinsatz im Religionsunterricht der Grundschule

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Mittwoch, 31.01.2024, 09.00 bis Mittwoch, 31.01.2024, 17.00
 

Praktische Medienarbeit im Religionsunterricht der Grundschule ist heute durch eine Vielzahl von Methoden, Beispielen, Vorlagen, technischer Ausstattung von Schüler*innen und Schulen eigentlich kein Problem mehr.
Es bedeutet jedoch nicht, dass Schülerinnen zwingend mit Geräten arbeiten können/müssen.
Das Seminar zeigt praktische Möglichkeiten und Methoden der Medienarbeit auf und probiert diese aus.

Schwerpunkte:
• Präsentationsmöglichkeiten und -kompetenz
• Arbeit mit Bildern und Filmen im RU
• Praktische Medienarbeit mit dem Tablet

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 31.01.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 0230890601
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 11

24-05-01

Medieneinsatz im Religionsunterricht in der Sekundarstufe I

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Donnerstag, 01.02.2024, 09.00 bis Donnerstag, 01.02.2024, 17.00
 

Medieneinsatz in der Mittelstufe kann unglaublich vielfältig sein, je nachdem was man vermitteln möchte und welche Medien man für den Unterricht zur Verfügung hat. Gerade im Religions- oder Ethikunterricht bietet sich dies aufgrund der curricularen Fachbezüge an.

Im Seminar werden verschiedene Ansätze dargestellt und Methoden aufgezeigt. Daneben wird die praktische Medienarbeit mit einem Tablet erprobt.

Schwerpunkte:
• Jugendmedienschutz und thematische Verbindungen
• Arbeit mit Bildern und Filmen im RU
• Praktische Medienarbeit mit dem Tablet

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Donnerstag, 01.02.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 0230890701
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 11

24-05-03

Kirchenstrukturen in der Diskussion

Kirchenrecht für Lehrkräfte
Donnerstag, 01.02.2024, 09.00 bis Donnerstag, 01.02.2024, 17.00
 

Der Reformbedarf in der Katholischen Kirche ist unbestritten.
Der „Synodale Weg“ in Deutschland, ähnliche Projekte in anderen Ländern Europas, aber auch der von Papst Franziskus ausgerufene weltweite „Synodale Prozess“ versuchen in jeweils unterschiedlicher Weise und mit durchaus divergierenden Ergebnissen, dem Anliegen einer Kirchenreform zu entsprechen.

Angesichts dieser vielfältigen Bemühungen und Entwicklungen will die Fortbildung eine Orientierung über grundlegende rechtliche Strukturen in der Kirche vermitteln.
Wie sieht die rechtliche Verfasstheit der Kirche aus?
Wo sind Veränderungen möglich und auch nötig?
Braucht die Kirche überhaupt eine eigene Rechtsordnung – oder sollte sie sich nicht vielmehr an den heute gängigen Vorstellungen in Staat und Gesellschaft orientieren?

In ihrem beruflichen Alltag werden Lehrkräfte immer wieder mit solchen oder ähnlichen Fragen konfrontiert. Aus der Perspektive des Kirchenrechts sollen deshalb Grundlagen für eine Positionierung in dieser komplexen Thematik gelegt werden.
Kirchenrechtliche Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig.

Termine:
Donnerstag, 01.02.2024, 9:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte
Referenten:

Dr. Norbert Witsch
Privatdozent für Kirchenrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz.
Leiter der Abteilung Hochschulen und Akademien im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Schriftleiter der Zeitschrift „RU heute“.

Akkreditierungsnummer: 0230922601
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 20

24-05-04

Medieneinsatz im Religionsunterricht in der Sekundarstufe II und Berufsschule

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Freitag, 02.02.2024, 09.00 bis Freitag, 02.02.2024, 17.00
 

Die grundlegenden medialen Kompetenzen sollten bei Schüler*innen der Oberstufe bereits vermittelt und verankert sein.
Der Fokus muss bei dieser Gruppe auf Aspekten der Medienproduktion, des Transfers und insbesondere der kritischen Analyse und Reflektion von Medien liegen. Entsprechend bieten sich Projektarbeiten, Referate und Ersatzleistungen hierfür an. Anhand der Ziele des medialen Kompetenzrahmens für Schulen in Hessen, sowie der Curricula werden praktische Arbeitsmethoden und Felder vorgestellt und notwendige Fähigkeiten eingeübt.
Schwerpunkte:
• Jugendmedienschutz und thematische Verbindungen
• Arbeit mit Bildern und Filmen auf dem Tablet im RU
• GameBasedLearning
• Präsentationskompetenz

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Freitag, 02.02.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 0230890801
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 11

23-47-01

Führungskraft im Mittleren Management

Zertifizierung in 4 Modulen – Blended Learning
Montag, 05.02.2024, 09.00 bis Dienstag, 11.06.2024, 17.00
 

Die Leitungen der Fachbereich-, Jahrgangteams und der Bildungsgangteams als Vertreter*in des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig berücksichtigt. Als Mitglieder des „mittleren Managements" stehen Sie in Rolle und Funktion zwischen den Kollegen*innen und der Schulleitung. Sie koordinieren und leiten ihren Verantwortungsbereich unterstützen und beraten Lehrpersonen, leiten Sitzungen, initiieren und managen Projekte.

Die vorliegende Zertifizierungsreihe bietet Ihnen einen praxisnahen und individuellen Rahmen für Ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung. Die Zertifizierung ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen und Möglichkeiten des Transfers in Ihre Arbeit entwickeln. Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion, Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion über die Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und intensiveren Austausch finden zwischen den Präsenzveranstaltungen in Absprache mit den Teilnehmenden Online-Arbeitstreffen statt.

Modul 1: Von der Lehrperson zum Mitglied des Mittleren Managements – Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben
Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen die an die Leitungsperson herangetragen werden.
Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbereitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.
• Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen im Mittleren Management
• Transmissionsriemen oder Knautschzone – eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion – Führungsverhalten abhängig von Situation und Person
• Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und Unterrichtsentwicklung
• Führungsverantwortung des Mittleren Management in Veränderungsprozessen

Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungsfunktion – erfolgreich Gespräche führen
„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“. Die Teilnehmer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungsperson und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreicher Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausgearbeitet:
• Gelingensbedingungen für wirksame Kommunikationsprozesse
• Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit in der Kommunikation
• Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen
• Effektive Gestaltung von Konferenzen und Teambesprechungen

Modul 3: Teams führen – Teamarbeit entwickeln
„Together Everyone Achieves More“ oder „Toll Ein Anderer Macht´s!“
Teams leiten und führen ist kein Selbstläufer, die Potentiale des Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse überprüfen, sondern auch das Miteinander. All dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen.
• Was brauchen Teams? – Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen
• Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip meiner Schule
• Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen treffen – Arbeit in Projekten
• „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit – Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen
• Management in der Teamleitung – Management für mich selbst

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/Widerständen im Team – eine Führungsaufgabe
Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen, in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:
• Widerstand als notwendiges Element in Veränderungsprozessen
• Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen
• Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs- und Konfliktsituationen
• Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten und Widerständen in Veränderungsprozessen

Termine:
Modul 1: Montag, 20.11.2023, 09:00 Uhr – Dienstag, 21.11.2023, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 05.02.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 06.02.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Montag, 22.04.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 23.04.2024, 17:00 Uhr Modul 4 : Montag, 10.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 11.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte
Referenten:

Ernst Jünke
Trainer in der Schulleitungsqualifizierung des Niedersächsischen Kultusministeriums. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führung, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie die Arbeit mit Masterplänen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199694704
Teilnahmebeitrag:920,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1: Priesterseminar, 65549 Limburg, Modul 2-4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden
920,00 € 2

24-06-00

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung in 5 Modulen für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt
Montag, 05.02.2024, 10.00 bis Donnerstag, 13.06.2024, 18.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

FLYER zur Veranstaltungsreihe

Modul 1: »Diversity« - Was wir erleben und wie wir damit umgehen

Modul 2: Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3: Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4: Wo finde ich Unterstützung? - Lokale und regionale Netzwerkbildung

Modul 5: Entwickeln von Projekten für die eigene Schule

Eine Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium und Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Montag, 05.02.2024, 10:00 -17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 06.03.2024, 14:00 -18:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 23.04.2024, 14:00 – 18:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 16.05.2024, 14:00 -18:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 13.06.2024, 14:00 -18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt, Medienhaus
Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
PZ Hessen

N.N.
RPI Frankfurt

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230865501
Teilnahmebeitrag:Frei

24-06-01

Wozu braucht es noch die Bibel?

Mittwoch, 07.02.2024, 16.00 bis Mittwoch, 07.02.2024, 17.30
 

Die Bibel – das Buch der Bücher? In einer Zeit der Kirchenkrise und der fortschreitenden Säkularisierung der Gesellschaft sind klassische Begründungen, warum sich die Lektüre biblischer Literatur in Bildungsformaten lohnt, in eine Sinnkrise geraten. Die hermeneutische Grundsatzdebatte der Bibelwissenschaften befindet sich im Moment in einer tiefen Phase des Umbruchs. Anstelle Nichtleser*innen mit einer Reihe von Argumenten von der Bibel überzeugen zu wollen, stellt sich die gegenwärtige Forschung ernsthaft und aufrichtig die schmerzende Frage nach den Gründen des Relevanzverlusts. Was können wir von Nichtleser*innen – von Menschen, die sich bewusst nicht mit der Bibel beschäftigen wollen oder können – lernen? Gemeinsam mit Ihnen möchte ich einen Blick auf problematische Passagen der Bibel werfen, um daran anschließend offen ins Gespräch über Chancen für einen Neuanfang einer biblisch-theologischen Praxisarbeit zu kommen.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Universität Frankfurt

Termine:
Mittwoch, 07.02.2024, 16.00 - 17.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Interessierte
Referenten:

Prof. Dr. Michael Sommer
Professur für Exegese und Theologie des Neuen Testaments, Goethe Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230922401
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

23-37-01-6

Schüler*innen Arbeit mit dem Tablet I

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 5
Dienstag, 13.02.2024, 17.00 bis Dienstag, 13.02.2024, 18.30
 

Die praktische Arbeit mit dem Tablet bringt verschiedenste Möglichkeiten mit sich. Gemeinsam schauen wir auf Methoden und Möglichkeiten des Einsatzes und probieren einige Anwendungen aus.
Für diese Einheit ist es ratsam ein eigenes oder schulisches Tablet zur aktiven Mitarbeit als Zweitgerät zu verwenden.

Anmeldung bis 24h vorher möglich an: info@reliplus.de .
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-07-04

Interkulturelle Krisenkompetenzen in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Donnerstag, 15.02.2024, 14.00 bis Donnerstag, 15.02.2024, 18.00
 

Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien im Februar 2023 hat es uns vor Augen geführt: Obwohl eine Katastrophe tausende Kilometer entfernt passiert, ist sie doch mitten im Klassenraum präsent. Insbesondere wenn Angehörige der Schüler*innen von einem solchen Ereignis betroffen sind, gilt es als Schulgemeinschaft adäquat zu reagieren, um damit Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen.

Wie kann auch Schule zu einem Ort werden, wo Trauer und Anteilnahme stattfinden darf? Und welche interkulturellen Fragen von Lehrkräften sind dabei zu bedenken?

Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum  befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Orten und die Netzwerkbildung an den Schulen in den Blick nehmen.

Eine Kooperation mit dem Referat Schulpastoral Bistum Limburg Ämter für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg

Termine:
Donnerstag, 15.02.2024, 14:00 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II, Berufliche Schule, Förderschule
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin Schulpastoral, Bistum Limburg

Judith Noa
PZ Hessen

Esat Öztürk
Imam des Bildungs- und Kulturvereins Limburg (VIKZ)

Dr. Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für Islamfragen, Bistum Limburg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230942701
Teilnahmebeitrag:30,00 €
Preis inkl. Verpflegung
30,00 € 19

23-37-05

Praktische Medienarbeit mit Bildern

Medienpädagogisches Arbeiten
Donnerstag, 15.02.2024, 16.00 bis Donnerstag, 15.02.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Bilder sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Bildern bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.

 Dieser Impuls dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen

  • Rechtlich (Was muss ich beachten?)
  • Technik (Was muss vorhanden sein?)
  • Arbeitsweisen (Wie will ich es nutzen?)
  • Methoden (Wie könnte ich es konkret einsetzen?)
  • Didaktik (Wie gehe ich vor?)
  • Materialien (Wo finde ich was?)

zu geben.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 15.02.2024 16:00 - 18:00Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-07-05

Demokratie braucht Religion!

Religionsunterricht in Bewegung - Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 16.02.2024, 15.30 bis Samstag, 17.02.2024, 13.00
 

Hartmut Rosa veröffentlichte 2022 das kleine Büchlein „Demokratie braucht Religion!“. Darin untersucht er die Bedeutung, die Religion für moderne Gesellschaften haben kann.
Ausgehend von Rosas Ansatz geht die Tagung der Frage nach, ob Demokratie auch Religionsunterricht benötigt und wie ein solcher „demokratieförderlicher“ Religionsunterricht aussehen kann.

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 12,50 Euro pro Person inkl. Verpflegung. Bitte vermerken Sie Ihre Teilnahme im Anmeldeformular unter "Anmerkungen/Wünsche". 

 Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Termine:
Freitag, 16.02.2024, 15:30 Uhr – Samstag, 17.02.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Religionslehrkräfte an Berufsbildenden Schulen
Referenten:

Dr. Kristina Augst
Studienleiterin RPI Darmstadt

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik PZ Hessen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02309962
Teilnahmebeitrag:51,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung für die ökumenische Tagung zum BRU
Weitere Informationen: Bei Anmeldung zur ökumenischen Tagung und zur VKR-Mitgliederversammlung überweisen Sie bitte gesamt 63,30 Euro pro Person an das PZ Hessen (Zahlungsinformationen lt. Anmeldebestätigung).
51,00 € 22

24-08-02

15. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen - »Ach, Du liebe Zeit!«

Impulse zur Strukturierung und Gestaltung von Zeit durch Religion
Montag, 19.02.2024, 13.30 bis Dienstag, 20.02.2024, 15.00
 

»Ich habe keine Zeit« – »Die Zeit verfliegt« – »… ich bin 24/7 im Dienst« – solche Sätze spiegeln die Zeitwahrnehmung vieler Menschen (womit nicht verdunkelt werden soll, dass für Andere die Zeit geradezu stillsteht). »Wir sind die Letzte Generation, die den Kollaps unserer Gesellschaft noch aufhalten kann«, schreiben die gleichnamigen Klimaaktivisten auf ihrer Homepage und wollen auf das knappe Gut »Zeit« mit möglichst spektakulären Aktionen aufmerksam machen.
Judentum, Christentum und Islam führen seit jeher eine eschatologische Spannung mit und haben damit eine strukturierte Vorstellung von Zeit etabliert, die im Wesentlichen noch heute das Zeitverständnis jedenfalls in der orientalisch-okzidentalen Welt begründet. So machen sie die Struktur der Woche stark (mit dem Schabbat, dem Sonntag, dem Freitag als »Tag der Versammlung« als Krönung), kennen einen Jahreskreis mit Festen und Liturgien, nicht zuletzt Etappen des Lebens: Zeit ist wesentlich für Struktur und Gestalt unseres Lebens im Licht dieser Religionen – weshalb sie selbst auf Gott zurückgeführt wird: »Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk« (Gen 2,3).
Die Tagung will theologische Fährten aus Judentum, Christentum und Islam zur »Zeit« legen: Dabei kommen verschieden-religiöse Praktiken und theologische Deutungen in den Blick – und das unter der Leitfrage: Was daran soll eigentlich Schüler:innen zu denken geben?

Anmeldungen bitte ausschließlich an RPI Frankfurt: Anmeldeformular

Termine:
Montag, 13.02.2023, 14.00 Uhr - Dienstag, 14.02.2023, 15.00 Uhr
Tagungsort: Frankfurter Diakonissenhaus
Cronstettenstr. 57-61, 60322 Frankfurt,
Zielgruppe: Ein Angebot für Interreligiöses Lernen und alle Interessierte
Referenten:

Dr. Anke Kaloudis
RPI Frankfurt

Bruno Landthaler
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg

Prof. Dr. Bernd Schröder
Lehrstuhl für Praktische Theologie,Theologische Fakultät der Universität Göttingen

Dr. Naciye Kamçili-Yildiz

Elke Hessel

Dr. Yauheniya Danilovich

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:35,00 €
35,00 €

24-08-03

Ermutigungspädagogik

Zertifizierung in 4 Modulen
Mittwoch, 21.02.2024, 09.00 bis Freitag, 14.06.2024, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 1: Ermutigung und Zugehörigkeitsgefühl im Zusammenhang mit (unangemessenem) Verhalten
Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse.Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, fühlen sich meist ungeliebt, sie finden ihren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z. B.
• solange nerven, bis sie beachtet werden,
• machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,
• anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde
• oder sich aufgeben.
Dieses Modul zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsgefühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schüler*innen sowie anderen Menschen.

Modul 2: Gleichwertigkeit leben und respektvoll Grenzen setzen
Schüler*innen unserer Zeit fordern Gleichwertigkeit. Sie sind bereit konstruktiv mitzuarbeiten, wenn Erwachsene ihnen mit Respekt begegnen. Wenn Pädagog*innen Befehle erteilen, führt dies schon mal zu Machtkämpfen. Strafen und Drohungen führen i. d. R. zu Demütigungen und geben vermeintlich das Recht, andere zu demütigen, zu verletzen.
Dieses Modul gibt Anregungen,
• wie man Schüler*innen respektvoll Grenzen setzen kann,
• wie wichtig dabei Wahlmöglichkeiten sind, also die Partizipation der Kinder
• und weshalb Konsequenzen und logische Folgen als Orientierung für die Kinder und Jugendlichen notwendig sind.
Die Schüler*innen spüren den direkten Zusammenhang zwischen Verhalten und den daraus resultierenden Folgen. Konsequentes Zulassen und Anwenden von logischen Folgen macht sie zu verantwortlichen und gleichwertigen Menschen und führt somit zu einer spannungsfreieren Atmosphäre in der Gruppe.

Modul 3: Demokratie praktizieren und ermutigend kommunizieren
In diesem Modul wollen wir durch gezielte Übungen einander (aktiv) zuhören, durch ermutigende, praktische Methoden und klare Sprache sorgsam mit dem Anderen umgehen, um somit präsent, echt und klar auf die Schüler*innen sowie deren Eltern zu wirken und mehr eigene Sicherheit und Überzeugungskraft zu gewinnen. Lernende und Lehrende können die Anwendung der Ermutigung besonders lebensnah im Klassenrat praktisch umsetzen. Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Schule. Sie kann so zu einem entspannteren Ort für alle Beteiligten werden. Folgende Inhalte werden u. a. erarbeitet:
Vorbereitung, Struktur und Verlauf der Klassenrats-Sitzungen, Ämter und Rolle der Lehrkraft, Themen im Klassenrat, Kinderrechte als Basis und Gesprächstechniken.

Modul 4: Persönlichkeit überzeugt –Die Grundrichtung des ICH
Warum reagiere ich in bestimmten Situationen/bei bestimmten Schüler*innen wie ich reagiere, mein*e Kollege*in aber ganz anders? Lern- und gemeinschaftsförderndes Lernklima hängen stark von individuellen Prägungen der erziehenden Persönlichkeit ab. Diese Prioritäten oder Tendenzen zu bestimmten Handlungsweisen kann man ermutigt oder entmutigt leben; es gibt immer eine Wahl.
Um die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen, ist es nicht nur wichtig, die eigenen Prägungen und Verhaltensweisen zu kennen, sondern auch die Art, wie man dazu gekommen ist, seine Eigenart zu entwickeln. Wenn ich erkenne, welche Werte mir als Kind vermittelt wurden und welche Erfahrungen mich besonders geprägt haben, ergeben sich daraus weitere Erkenntnisse für mein Denken, Fühlen und Handeln bei der Arbeit mit den Kindern/Jugendlichen. Damit erweitern sich meine Handlungskompetenzen.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 21.02.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 22.02.2024, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 20.03.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 21.03.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 07.05.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 08.05.2024, 17:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 13.06.2024, 09:00 Uhr – Freitag, 14.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin,Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zum Ermutigungstrainer für Kinder und Jugendliche. Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0209987804
Teilnahmebeitrag:820,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden , Modul 2, 3: Priesterseminar, 65549 Limburg
820,00 € 9

24-08-05

Filmarbeit mit dem Tablet

Praktische Medienarbeit mit dem iPad
Freitag, 23.02.2024, 09.00 bis Freitag, 23.02.2024, 17.00
 

Filme sind noch immer das Leitmedium von Jugendlichen. Auch wenn sich das Format vom linearen Fernsehprogramm zu universal abrufbaren Kurzclips auf verschiedenen Onlineplattformen verschoben hat, ist Film immer ein Anknüpfungspunkt an die Lebenswelt.

Das Medium Film lässt sich in vielerlei Hinsicht gut in den Unterricht integrieren, nicht nur als Präsentationsmedium, sondern auch für die praktische Medienarbeit mit Schüler*innen.
Stopmotion, Legetrick, Screencast, Erklärfilm, szenischer Film: Unterschiedliche Filmgenres, welche man mit einem Tablet umsetzen kann. Doch gelten jeweils andere Produktionsbedingungen und verschiedene Programme sollte man zuvor einmal selbst erprobt haben. Diese Möglichkeit sowie die Vertiefung der eigenen Medienkompetenz bietet das Seminar.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Freitag, 23.02.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 0230890401
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Fortbildungen in Ihrer Schule: Angebote im Bereich Medienpädagogik können von Schulen als Fortbildungen gebucht werden, soweit Termine verfügbar sind. Hierfür wird eine Pauschale von 300,- € zzgl. Fahrtkosten erhoben. Gegebenenfalls fallen bei größerer Entfernung noch Übernachtungskosten für eine Voranreise an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an das Kursmanagement PZ Hessen (marina.schwedmann@pz-hessen.de).
85,00 € 9

24-09-01

Erfolgreich Schulentwicklungsprozesse gestalten

Zertifizierung in 4 Modulen – Blended Learning
Montag, 26.02.2024, 09.00 bis Donnerstag, 20.06.2024, 17.00
 

„Wir wissen, wie es geht und machen es auch!“
Das Leitbild hängt gerahmt in den Schulfluren, das Schulprogramm füllt analoge und digitale Ordner, Ziele sind definiert, auch existieren Ideen und Vorstellungen, wie sie zu erreichen wären. Und doch werden immer wieder gemeinsam beschlossene Entwicklungsvorhaben nur zögerlich oder nur zum Teil realisiert. Die Gründe sind vielfältig: Mangelnde Ressourcen, fehlende Kompetenzen, Widerstand gegenüber Veränderungen, mangelnde Information und Kommunikation, Unsicherheit in der Führung, mangelnde Klarheit über Aufgaben und Verantwortlichkeiten, fehlendes Prozessmanagement, Corona und Digitalisierung und, und, und....In den Modulen erhalten Sie Anregungen, konkrete Umsetzungsschritte für Ihre Entwicklungsvorhaben zu erarbeiten und sie auch zu realisieren.

Die Modulreihe hat Werkstattcharakter und ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen, auf der Folie theoretischer Grundlagen und durch die Nutzung der Expertise der übrigen Teilnehmer*innen realistische Transfermöglichkeiten für die schulische Arbeit entwickeln.
Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion und Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion der Ergebnisse und Erfahrungen statt. Zwischen den Präsenzveranstaltungen ist in Absprache mit den Teilnehmenden in Webinaren eine vertiefende Auseinandersetzung zu relevanten Themen des jeweiligen Umsetzungsprozesses verbunden mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten möglich.

Dies sind Beispiele für mögliche inhaltliche Schwerpunkte der Workshops. Die konkrete Themenauswahl erfolgt in Absprache mit den Teilnehmer*innen.

Modul 1: Systematische Schulentwicklungsverfahren und Prozessverläufe
• Voraussetzungen, Gelingensbedingungen und Prozessverläufe
• Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung, Schulkonzept- und Schulprogrammarbeit
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt

Modul 2: Erfolgreiche Führung in Veränderungsprozessen
• „Kann es nicht einmal so bleiben wie es ist…?“ Wer gibt schon vorschnell seine vertraute Komfortzone auf ohne zu wissen, wie die „Neue“ aussieht?
Die Teilnehmer*innen gewinnen aus der Auseinandersetzung mit folgenden Themen Anregungen für die Vorgehensweise in ihren Schulen: Dimensionen und Bausteine der Veränderung, Z-Strategie, Transitionsmodell nach Bridges 
• Führen im Team -Teamarbeit entwickeln
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt 

Modul 3: Change Management und wirksame Kommunikation
• Wie kommuniziert und informiert das Schulleitungsteam Veränderungsprozesse erfolgreich im Kollegium
• professionelle Selbstorganisation
• Methoden zur Moderation und Mediation
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Widerstand und zielführendes Prozessmanagement
• Konflikte und Widerstand werden oft als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen.
• Akzeptanzbildungsmethoden
• Entwicklung eines Masterplans
• Arbeit an dem Schulentwicklungsprojekt

Termine:
Modul 1: Montag, 26.02.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.02.2024, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 15.04.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 16.04.2024, 17:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 15.05.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 16.05.2024, 17:00 Uhr Modul 4: Mittwoch, 19.06.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 20.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Mitglieder der Schulleitung, der erweiterten Schulleitung und der Steuerungsgruppen (Tandems sind ausdrücklich erwünscht)
Referenten:

Ernst Jünke
Trainer in der Schulleitungsqualifizierung des Niedersächsischen Kultusministeriums. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führung, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie die Arbeit mit Masterplänen

Akkreditierungsnummer: 0220658702
Teilnahmebeitrag:920,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg, Modul 2-4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden
920,00 € 18

24-09-05

Digitale Bildarbeit mit dem Tablet

Medienarbeit mit dem Tablet
Mittwoch, 28.02.2024, 09.00 bis Mittwoch, 28.02.2024, 17.00
 

Ob über Bring-Your-Own-Device oder Geräte der Schule, der Einsatz von mobilen Geräten im Regelunterricht ist eine mediale Kompetenz die Lehrer*innen zukunftsorientiert weiterentwickeln müssen.
Gerade die Arbeit mit Bildern bietet sich hier als wirkungsvoller Einstieg an. Das jeweilige Unterrichtsfach und die Schulform sind hierbei unerheblich. Mit dem Medium Bild lassen sich verschiedenste Nutzungsszenarien entwerfen. Das Seminar übt die eigene technische Kompetenz im Umgang mit dem Tablet, bietet Abstraktionsmöglichkeiten zum eigenen Unterricht, vermittelt Selbstsicherheit und erörtert digitale verschiedene Methoden für den Unterricht.

Im Überblick werden Methoden und konzeptionelle Ansätze im Seminar dargestellt, sowie Mittel der Bild und Videoproduktion, bevor es in die praktische Arbeit mit Geräten geht.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 28.02.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 0230890501
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 10

24-09-06

Keine Angst vor Bibeltexten

Religionspädagogischer Studientag 2024
Donnerstag, 29.02.2024, 09.00
 

IMPULSVORTRAG
DR. MARTINA STEINKÜHLER

BIBELGESCHICHTEN SIND LEBENSGESCHICHTEN – MIT GOTT

ERMUTIGUNGEN ZU EINEM OFFENEN UMGANG MIT DEM BUCH DER BÜCHER

Kinder und Jugendliche fragen nach dem Leben – gut, wenn dann gehaltvolle Geschichten zur Hand sind. Geschichten, die von Wegen und Bewährungen, Erlebnissen und Erfahrungen von Menschen zu allen Zeiten erzählen; von Wundern des Lebens und vom Wundern über das Leben. Lebensgeschichten gibt es ohne Gott und mit Gott. Beide Sorten haben Platz im Religionsunterricht. Aber die Geschichten mit Gott sind so ganz das Eigene sowohl des Religionsunterrichts als auch seines Referenzbuches, der Bibel.

Mit Gott – das ist eine zusätzliche Herausforderung. Da kommen Fragen, Fragen, die auch die erfahrene Lehrkraft nicht ein für alle Mal beantworten kann. Da kommt man ins Gespräch. Da wird es spannend, aufregend, frag- und glaub-würdig. Im Vortrag werden schulformübergreifend Wege angebahnt – für Unterrichtsvorbereitung wie Unterrichtspraxis.

WORKSHOP 1
ERZÄHLVORLAGEN BEURTEILEN, BENUTZEN, SELBST SCHREIBEN

WORKSHOP 2
BIBLIOLOGISCHES ARBEITEN IM RU

WORKSHOP 3
FORMEN FINDEN, FARBEN SETZEN, BIBELTEXTE NEU ENTDECKEN

WORKSHOP 4
EIN BUCH, VIELE ZUGÄNGE: WAHRHEIT UND VERSTÄNDNIS DER BIBEL IN DER DISKUSSION

 

ANMELDUNG bis 15.02.2024: relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de

FLYER ZUR VERANSTALTUNG

 

 

Termine:
Donnerstag, 29.02.24, 9:00 - 16:30 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Martina Steinkühler
Theologin und Religionspädagogin

Cornelia Steinfeld
Grafikerin

Thorsten Klug
Direktor PZ Hessen, Bibliologe, Bibelerzähler

Mark Linden
Studienleiter im RPI Fulda

Akkreditierungsnummer: 02207028
Teilnahmebeitrag:25,00 €
inkl. Verpflegung (vor Ort zu bezahlen)
25,00 €

24-09-04

Stimmt’s?!

Ganzheitliches Stimmtraining für die Sprech- und Singstimme
Freitag, 01.03.2024, 09.00 bis Freitag, 01.03.2024, 17.00
 

„Sie sprechen immer so leise!”, „Ein Lied vor der Klasse anstimmen? Das traue ich mir nicht zu.”
Solche Stimmen kennen viele von uns – es ist gar nicht so einfach, die eigene Stimme erklingen zu lassen. Die Stimme ist wesentlicher Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und zugleich eines der wichtigsten Kommunikationsmedien im pädagogischen Handeln.

In diesem Seminar werden Sie u.a.
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• mit Artikulationsübungen und Modulationsübungen auf kreative Weise Ihre Stimmpräsenz optimieren
• den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen beim Sprechen und Singen mit einbeziehen.

Dies ermöglicht Ihnen, die persönliche Stimme beim Reden vor Gruppen sicherer und schonender einzusetzen und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen. Konkrete Anregungen erleichtern die Umsetzung im Schulalltag.

Termine:
Freitag, 01.03.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Akkreditierungsnummer: 0066762309
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 16

24-11-01

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AISCHU in 3 Modulen
Montag, 11.03.2024, 09.00 bis Dienstag, 18.06.2024, 17.00
 

Das Potential der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden.
Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine kontinuierliche Übungspraxis für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios, Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AISCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung empfohlen) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser. Die Zugänge erhalten Sie rechtzeitig vor Kursbeginn vom PZ Hessen.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht. Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
In Modul 1 lernen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit kennen, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen, neurophysiologischer Grundlagen der Emotionen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).
Es werden auch Methoden des kreativen Selbstausdrucks zur Potentialentfaltung und Präsenzschulung vermittelt. Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Innere und äußere Stressoren
In Modul 2 untersuchen und erforschen die Teilnehmer*innen auf der Erfahrungsbasis zwischen Modul 1 und 2, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind und wie sie die erlernten Strategien der Stressbewältigung zukünftig umsetzen können. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie in ihrem (Schul-)Alltag ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. In dieser Phase lernen sie schon die Übungen kennen, die sie später dann auch zur Vermittlung der Haltung der Achtsamkeit in ihren Unterricht integrieren können.

Modul 3: Vermittlung der Achtsamkeitspraxis
In Modul 3 geht es um die Vermittlung der Achtsamkeitspraxis an Schüler*innen. Die Teilnehmer*innen lernen das Curriculum AISCHU in seinem Ablauf kennen: Sie durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente. Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Termine:
Modul 1 Montag, 11.03.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 12.03.2024, 17:00 Uhr Modul 2 Dienstag, 21.05.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 22.05.2024, 17:00 Uhr Modul 3 Montag, 17.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 18.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Akkreditierungsnummer: 0230914701
Teilnahmebeitrag:800,00 €
inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
800,00 € 7

23-37-01-7

Schüler*innen Arbeit mit dem Tablet II

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 6
Dienstag, 12.03.2024, 17.00 bis Dienstag, 12.03.2024, 18.30
 

Die Zahl verfügbarer Programme scheint unerschöpflich. Doch was davon hat sich im schulischen Kontext bewährt und wie?

Gemeinsam schauen wir uns einige Apps an und erörtern Einsatzszenarien und Möglichkeiten.

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

23-44-01

Resilienz-Training für Lehrkräfte

Montag, 18.03.2024, 09.00 bis Dienstag, 19.03.2024, 17.00
 

Stress, Zeitdruck und komplexe Veränderungsprozesse sorgen für steigende psychische Belastungen im Arbeitsleben. Dazu können persönliche Probleme, aber auch Krisen wie z. Bsp. Naturkatastrophen, Krieg oder Pandemie den Druck zusätzlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund fördert das Resilienz-training die Fähigkeit herausfordernde Situationen zu bewältigen, indem es das seelische Immunsystem, wie Resilienz auch genannt wird, stärkt.
In einer Mischung aus theoretischen Kurzvorträgen, praktischen, alltagstaug-lichen Übungen und intensivem Austausch in der Gruppe, wird das dyna-mische Zusammenspiel von Stabilität und Flexibilität sowohl persönlicher als auch gesellschaftlicher Prozesse erfahrbar gemacht.
Ziel des Seminares ist, die Vermittlung und Anwendung von Methoden der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsschärfung sowie die Verankerung persön-licher Bewältigungsstrategien, um den Arbeitsalltag so entspannt und gesund wie möglich zu gestalten und um berufliche wie private Veränderungen und belastende Situationen besser meistern zu können.

Schwerpunkte:
Stärken stärken
- Einführung Resilienz
- Stärken und Ressourcen entfalten
- 10 Schutzfaktoren/Säulen der Resilienz
- Pflege des persönlichen Energiehaushalts
- Innehalten – die Kunst der kleinen Pause

Wege zu mehr Gelassenheit
- Stressoren identifizieren
- Reiz-Reaktions-Kette
- Konstruktiver Umgang mit Stress
- Schutzfaktoren anwenden
- Erlernen von wirksamen Übungen für den Alltag, um schneller zu entspannen

Termine:
Montag, 18.03.2024, 09:00 Uhr bis Dienstag, 19.03.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Sabine Pütz
zertifizierte Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin, Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:225,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Geänderte Ausschreibung, Stand November 2023
225,00 € 14

24-12-02

Spiritualität zwischen Schulhof und Klassenzimmer

Schulgottesdienste, religiöse Impulse und Frühschichten an (un)erwarteten Orten
Dienstag, 19.03.2024, 09.00 bis Dienstag, 19.03.2024, 16.00
 

Es gibt viele Ideen, spirituelle Impulse im Schulalltag einzusetzen.
(Doch) wie kann eine aktuelle Situation, z.B. ein Klassenkonflikt oder eine Umweltkatastrophe, rasch in einem Impuls aufgegriffen und umgesetzt werden?

Wie kann im Klassenraum ein Wortgottesdienst Atmosphäre bekommen?
Noch spannender ist die Frage: Welche Wege findet Gott im Schulhof und in den Fluren gegenwärtig zu sein?
Wo werden wir mit IHM rechnen?
Wir entwickeln neue Vorschläge und Ideen zu Anlässen, Themen und Orten für das Religiöse im Schulleben.

Termine:
Mittwoch, 19.03.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Akkreditierungsnummer: 0230922501
Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 19

23-37-06

Praktische Medienarbeit mit Videos

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Donnerstag, 21.03.2024, 16.00 bis Donnerstag, 21.03.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

Videos sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Videos bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.

 Dieser Impuls dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen

  • Rechtlich (Was muss ich beachten?)
  • Technik (Was muss vorhanden sein?)
  • Arbeitsweisen (Wie will ich es nutzen?)
  • Methoden (Wie könnte ich es konkret einsetzen?)
  • Didaktik (Wie gehe ich vor?)
  • Materialien (Wo finde ich was?)

zu geben.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 21.03.2023 16:00 - 18:00Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-16-04

Psychische Störungsbilder bei Kindern im Grundschulalter

Erkennen, Einordnen, Handeln – Fortbildung in 2 Modulen
Mittwoch, 17.04.2024, 09.00 bis Dienstag, 04.06.2024, 17.00
 

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, oft kombiniert mit Lern-Leistungsschwierigkeiten, gab es schon immer. Nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre nehmen diese nun jedoch in Häufigkeit und Schwere deutlich zu, und Familien wie Lehrer*innen sind in der Folge ihrer begrenzten Ressourcen und eigenen Not zunehmend belastet bzw. erschöpft. Dabei können psychische Auffälligkeiten von Kindern Lehrkräfte vor schwierige Fragen stellen: Handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase oder liegt eine tiefere Störung mit Krankheitswert vor? Wann muss ich die Eltern ansprechen und auf welche Unterstützungssysteme kann ich verweisen? Kann ich selbst irgendwie helfen, ohne übertrieben zu reagieren oder gar zu bagatellisieren?

Gerade weil uns alle diese Fragen so intensiv bewegen, ist ein Grundwissen über die Vielfalt der Störungsbilder eine gute Voraussetzung für einen geschulteren Blick und Grundlage für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Kontext.

In dieser Fortbildung wird daher zunächst ein Überblick über die psychischen Störungsbilder im Grundschulalter und die ärztlich-therapeutischen Versorgungsstrukturen gegeben. Hierauf aufbauend erfolgt dann die vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen). Dies soll dazu beitragen, die Signale der Kinder besser zu erkennen, und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man selbst Hilfestellung geben bzw. auf professionelle Hilfe verweisen kann. Dabei wird es immer darum gehen, den Stellenwert der pädagogischen Hilfen deutlich werden zu lassen, da möglichst frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln eine wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen darstellt. Besonders im intensiven Austausch der Teilnehmer*innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren, um so noch ein wenig motivierter im eigenen Bereich handeln zu können. Denn „nur informierte Helfer*innen sind gute Helfer*innen!“

• Überblick über die psychischen Störungsbilder in der PS
• vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen).
• frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln als wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen
• Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 17.04.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 18.04.2024, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 03.06.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.06.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grundschulen
Referenten:

Dr. med. Michael Einig
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Akkreditierungsnummer: 0137612709
Teilnahmebeitrag:410,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
410,00 € 18

24-16-03

Gesünder leiten im Schulleitungsteam

Blended-Learning
Donnerstag, 18.04.2024, 09.00 bis Donnerstag, 18.04.2024, 16.30
 

Schulen sind derart komplexe Organisationen, dass sie von einer Person allein nicht mehr geleitet werden können – und das gilt für große wie für kleine Schulen. Um wachsende gesellschaftliche Anforderungen im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrag professionell befriedigen zu können, benötigen Schulen eine zeitgemäße Form der Kollaboration auf allen Ebenen, die ihr Zentrum in einer Schulleitung als Team besitzt („distributed leadership“).
Ausgehend von einer persönlichen Bestandsaufnahme, wird es darum gehen, Optionen für individuelle Schulsituation zu erarbeiten:
• Personen in eine „erweiterte Schulleitung“ einsetzen
• Flexibler und qualitativ besser Führungs- und Managementaufgaben im operativen Schulalltag und strategischer Schulentwicklung bewältigen
• die eigene Salutogenese verbessern

Weitere Inhalte sind:
Delegieren ohne Gesamtverantwortung abgeben, Geschäftsverteilungsplan für Leitungsteams, Auswirkungen eines Schulleitungsteams auf das Gesamtsystem Schule, Veränderung der Arbeitsweise in einem Leitungsteam.

Termine:
Donnerstag, 18.04.2024, 09:00 – 16:30 Uhr Termin der Online-Konferenz nach Vereinbarung (3 Std.)
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung Empfohlen wird die Teilnahme von Schulleitungsteams
Referenten:

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Akkreditierungsnummer: 0230914501
Teilnahmebeitrag:125,00 €
Preis inkl. Verpflegung
125,00 € 17

23-37-07

Videoschnitt mit iMovie

Praktische Medienarbeit und Medieneinsatz
Donnerstag, 18.04.2024, 16.00 bis Donnerstag, 18.04.2024, 18.00
 

Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:

iMovie ist ein einfacher Videoeditor, welcher auf allen iPhones und iPads installiert ist. Das Webseminar übt die grundlegenden Anwendungen und gibt Einblick in die Möglichkeiten der Videoproduktion damit.
Ein eigenes oder schulisches Gerät mit ein wenig Schnittmaterial (Bilder/Filmaufnahmen) ist hierbei sehr hilfreich.

Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termine:
Donnerstag 18.04.2024 16:00 - 18:00
Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-17-03

Kollegiales Feedback – Hospitation

Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
Mittwoch, 24.04.2024, 09.00 bis Mittwoch, 24.04.2024, 17.00
 

Wissenschaftliche Studien sowie Auswertungen von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche Bedingung für den Erfolg von Veränderungsprozessen ist. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback sind einfache und wirksame Methoden, um sich zu reflektieren und zur Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns beizutragen.
Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Dafür sind klare und verlässliche Strukturen, Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich.

In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines  Kollegiums vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt. 

Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und des anschließenden Feedbacks werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert:
• Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten (orientiert an pädagog. Werten)
• Austausch zwischen Lehrern*innen zur Qualitätsverbesserung, Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists
• Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung von „blinden Flecken“
• Erste Übungen zu gelingendem Feedback

Termine:
Mittwoch, 24.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Akkreditierungsnummer: 0220727602
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 19

24-17-04

Fachkonferenzen – Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Donnerstag, 25.04.2024, 09.00 bis Donnerstag, 25.04.2024, 17.00
 

Fachkonferenzen gehören in Deutschland zu den traditionellen Strukturen in jeder Schule. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Qualitätssicherung und -entwicklung im jeweiligen Unterrichtsfach. Und hier, im Kerngeschäft Unterricht, entscheidet sich letztlich die Qualität einer ganzen Schule. Eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung geschieht aber nur im Kontext mit der Förderung der personalen Kompetenzen der Fachkolleg*innen und der Organisation von kollegialer Kooperation im Fach. Welche Arbeitsstrukturen und -methoden für eine aktive Gestaltung dieser Aufgabe erforderlich sind und welche Ansprüche dabei an die Vorsitzenden von Fachkonferenzen gestellt werden, soll in diesem Seminar beantwortet werden.

Themen:
• Rolle der Fachkonferenzen im Qualitätsmanagement
• Rolle der Fachvorsitzenden im Mittleren Management
• Leitung und Gestaltung von Sitzungen der Fachkonferenz
• Teamentwicklung in Fachkonferenzen
• Methoden der kollegialen Unterrichtsentwicklung

Termine:
Donnerstag, 25.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn,
Zielgruppe: Schulleitungsmitglieder, Fachkonferenzvorsitzende und Kolleg*innen, die diese Funktion anstreben aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Akkreditierungsnummer: 0199695406
Teilnahmebeitrag:85,00 €
inkl. Verpflegung
85,00 € 18

24-17-05

Weiterbildung Schulpastoral 2024-26

Donnerstag, 25.04.2024, 16.00 bis Donnerstag, 07.05.2026, 16.00
 

Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen. in Zusammenarbeit mit den Schulabteilungen der Diözesen Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier sowie mit dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) Mainz

Was ist Schulpastoral?
Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche an und mit den Menschen in der Schule, die gleichermaßen Lern- und Lebensort ist. Sie wendet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, weitere Angestellte und Eltern. In dieser umfassenden Sichtweise geht die Schulpastoral über die reine Schüler*innenseelsorge hinaus. Sie will einen Beitrag zur Humanisierung von Schule leisten und Menschen ganzheitlich in ihrer Entwicklung fördern und stärken. Sie entwickelt je nach Schultyp unterschiedliche Ausprägungen und Gestaltungsformen wie Beratung und Begleitung, Räume der Begegnung, spirituelle Angebote, Konfliktbearbeitung und Prävention, Schulentwicklung, Angebote auf Klassenebene, Reflexionstage, Gruppenarbeit ... Schulpastorale Angebote gibt es an staatlichen und kirchlichen Schulen. Die Schulabteilungen der Bistümer fördern diese auf vielfältige Weise - nach Möglichkeit auch mit Deputatsstunden.

Adressatinnen und Adressaten
Angesprochen sind katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schularten und Schulstufen, sowie Pastoral- und Gemeindereferent*innen, Ordensleute, Pfarrer und Diakone im Schuldienst, die im Bereich Schulpastoral einen Schwerpunkt setzen wollen, die einen Beitrag zur Verlebendigung und Humanisierung von Schule leisten und z. B. bei Angeboten der Nachmittagsbetreuung durch religiöse Impulse oder durch vernetzte Angebote mit Gemeinden und anderen außerschulischen Institutionen das Schulleben mit-gestalten wollen.
Im Einzelfall werden auch interessierte Lehrkräfte anderer Fächer zugelassen, die über ein 1. und 2. Staatsexamen verfügen.
Um Rollenkonflikten vorzubeugen, werden Bewerber*innen, die eine Funktion in der Schulleitung ausüben, nicht berücksichtigt.
Der Kurs ist auf maximal 18 Teilnehmer*innen begrenzt.

Konzeption des Kurses
Ziel des Kurses ist die Vertiefung oder der Erwerb von fachlichen, methodischen, kommunikativen, spirituellen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmer*innen in ihrem professionellen Handeln.
Zu den Inhalten gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Rolle, der eigenen Spiritualität, der Glaubens- und Lebensgeschichte, sowie die Beschäftigung mit institutionellen Rahmenbedingungen von Schule und der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern.
Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmenden, theoretische Grundlagen und praktisches Handeln im langfristigen Lernprozess zu verknüpfen und ein eigenes Konzept von Schulpastoral zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht das Lernen an und mit der eigenen Person als wichtigstes „Medium“ im Umgang mit Menschen.

Der Kurs umfasst:
· 18 Kurstage in sechs Seminaren
· Lektüre von Studienmaterial und weiterführender Literatur
· schulpastorales Tätigkeitsfeld (eigenes Projekt)
· 12 Sitzungen in Supervisionsgruppen
· 3 Sitzungen in regionalen Praxisgruppen zum Austausch und zur Erarbeitung von eigener Konzeption und einem Angebot in der Schulpastoral an der eigenen Schule
· schriftliche Abschlussarbeit.

6 KURSBLÖCKE:
I. Einführungsveranstaltung. Grundlagen der Schulpastoral: Gesprächsführung und Spiritualität
Zu Beginn erhält die Kursgruppe Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und die jeweiligen Arbeits¬elder vorzustellen. Dazu gehört auch eine biographische Arbeit über die eigene Glaubens- und Schulgeschichte. Weitere Inhalte sind Grundübungen aus der Persönlichkeitsarbeit und der Gesprächsführung: Buchstäblich zwischen Tür und Angel werden gerade Religionslehrer*innen von Schüler*innen mit persönlichen Fragen, Krisenerlebnissen und existentiellen Themen angesprochen. In dem Seminar werden Gesprächshaltungen erarbeitet, die Hilfestellungen und Leitlinien für ein anknüpfungsfähiges und gelingendes Kurzgespräch geben. Theoriehintergrund ist der systemisch orientierte Ansatz. Zur Grundlegung gehört auch die Auseinandersetzung mit den Zielen, Qualitätskriterien und Aufgaben der Schulpastoral. Die eigene Spiritualität und religiöse Impulse im Schulalltag bilden einen roten Faden durch den Kursverlauf.
Im Laufe der Tagung werden die Supervisions- und Praxisgruppen gebildet.
Zeit: Donnerstag, 7.11.2024, 09.30 Uhr – Samstag, 9.11.2024, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

II. „Person und Beziehung“ – Grundlagen der Transaktionsanalyse
Eine Schlüsselaufgabe der Pastoral ist die Gestaltung von Beziehungen zu Einzelnen und in Gruppen. Die Teilnehmenden lernen Modelle aus der Transaktionsanalyse (TA) kennen, die die Grundlage bilden, um die menschliche Persönlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen besser verstehen zu können.
Die TA bietet als psychologische Schule, die mit dem biblischen Menschenbild gut kompatibel ist, Anregungen, um die eigene professionelle Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Zeit: Donnerstag, 6.2.2025, 09.30 Uhr - Samstag, 8.2.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

III. Menschen in Krisen begleiten
In jedem Schuljahr sterben Angehörige von Schüler*innen, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen selbst. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag. Lehrerinnen und Lehrer sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler+innen Rituale zu entwickeln. Durch den persönlichen Zugang zum Thema wird aus der Reflexion der Umgang mit Trauer und Krisen im Schulalltag entwickelt, mit Gesprächshilfen, Methoden und Ritualen.
Zeit: Donnerstag, 15.5.2025, 09.30 Uhr bis Samstag, 17.5.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

IV. Umgang mit Konflikten und Mobbing
In diesem Kursabschnitt lernen die Teilnehmenden Haltungen und Methoden für eine konstruktive Konfliktkultur kennen. Mithilfe der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg werden unterschiedliche Bedürfnisse von Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen als Ressourcen entdeckt und wertgeschätzt. Verschiedene Methoden der Streitschlichtung werden eingeübt. Der Umgang mit Mobbing wird eigens mit Hilfe des Modells "No blame approach" vermittelt.
Zeit: Donnerstag, 18.9.2025., 09.30 Uhr - Samstag, 20.9.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

V. Spiritualität
Ein zentraler biblischer Text kann zum Leitmotiv werden, um die eigene Spiritualität und Identität als Schulseelsorger*in zu entdecken, weiter zu entwickeln und zu klären. Szenische und kreativ schreibende Methoden führen in die Begegnung mit sich selbst, untereinander und mit dem Text. Impulse und Reflexion unterstützen diese Prozesse. Auf dieser Grundlage geht es dann um die Rolle der Geistlichen Begleitung innerhalb der Schulpastoral, um die Gestaltung von spirituellen Impulsen und Schulgottesdiensten. Vor dem Hintergrund eigener gottesdienstlicher Erfahrungen werden Elemente und Formen gottesdienstlicher Praxis vorgestellt, konkrete Beispiele bearbeitet und die Leitungsrolle thematisiert.
Zeit: Donnerstag, 19.2.2026, 09.30 Uhr bis Samstag, 21.2.2026, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

VI. Projektpräsentation, Praxisworkshops und Abschluss des Kurses
Die Projekte, die während des Kurses entstanden sind, werden der Kursgruppe vorgestellt, verbunden mit einem Abschlusskolloquium. Workshops zu aktuellen und ergänzenden Themen sowie offene Fragen aus der Schulpastoral und eine Auswertung der Lernerfahrungen des Gesamtkurses bilden die Inhalte des letzten Blocks. Die Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen Präsentation der durchgeführten Projekte und des Abschlussgottesdienstes, in dem die Zertifikate überreicht werden, bilden den Abschluss.
Zeit: Donnerstag, 7.5.2026, 09.30 Uhr bis Samstag, 9.5.2026, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

Praxisgruppen
In regionalen Kleingruppen werden Projekte, die im Rahmen von Schulpastoral an der eigenen Schule durchgeführt werden sollen, vorbereitet und vorgestellt. Hier geht es um Projektmanagement, Zielarbeit, Schulanalyse, die eigene Rolle und Spiritualität als Schulseelsorger/in. Das Ziel besteht in der Erarbeitung eines eigenen Konzeptes und Profils zur Schulpastoral. Dazu gehört die Erstellung eines eigenen Flyers.

Supervision
Die Gesamtgruppe wird nach dem ersten Kursblock in Supervisionsgruppen weiterarbeiten.
Supervision dient der Reflexion beruflichen Handelns und der Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz. Mit Hilfe von Fallarbeit und anderen Methoden aus der supervisorischen Arbeit werden praktische Probleme und Erfahrungen der Teilnehmer*innen aus dem Bereich der Schulpastoral bearbeitet und kursbegleitend vertieft. Ziel ist es, ein – den eigenen Kompetenzen entsprechendes sowie mit der Situation vor Ort stimmiges – Konzept von Schulpastoral an der eigenen Schule zu entwickeln.

Organisatorisches
Bitte setzen Sie sich bei Interesse außerdem frühzeitig (mind. 4 Wochen vor dem Informationstreffen) mit Ihrem/Ihrer diözesanen Schulpastoralreferenten/-referentin in Verbindung (Kontaktadressen s.u.), da ein positives Votum des Bistums für die Zulassung zum Kurs erforderlich ist.

Informationstreffen für Interessierte am Weiterbildungskurs Schulpastoral 2024-26
Datum: Donnerstag, 25.4.2024, 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, Mainz

Dieses Treffen soll über die Grundlagen der Schulpastoral informieren und in die Konzeption der Weiterbildung einführen.
Es dient darüber hinaus dem gegenseitigen Kennenlernen, der Klärung der Lernvoraussetzungen und Lerninteressen für den auf zwei Jahre angelegten Kurs sowie der Vergewisserung der eigenen Motivation und des kirchlichen Auftrags.
Der genaue Kursablauf und die Termine werden vorgestellt, um eine Transparenz der Anforderungen zu ermöglichen. Die Teilnehmenden können dadurch Klarheit darüber gewinnen, ob sie sich zu diesem Kurs verbindlich anmelden wollen.

Die Frist zur Anmeldung für das Vortreffen läuft bis zum 30.3.2024 (an: brigitte.lob@bistum-mainz.de). Nach dem Vortreffen haben Sie dann noch einige Tage Zeit, sich endgültig zu entscheiden, ob Sie am Kurs teilnehmen möchten und die Bewerbungsunterlagen einzureichen.

Anmeldung
Die Bewerbungsunterlagen für den Kurs können Sie sowohl von Ihrem Bistum als auch vom Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen (PZ) erhalten.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zum Weiterbildungskurs senden Sie bitte bis zum 12.5.2024 an Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Bildung, Abt. Schulpastoral, Dr. Brigitte Lob, Postfach 1560, 55005 Mainz oder per Mail an brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Bis Mitte Juni 2024 erhalten Sie von uns dann die Mitteilung, ob Sie an diesem Kurs teilnehmen können. Falls die Zahl der geeigneten Bewerber*innen die zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt, entscheiden u.a. Beschäftigungsumfang und Einsatzmöglichkeiten an der Schule bei der Auswahl.

Kosten
Der Kurs wird von den Schulabteilungen der Bistümer und den Fortbildungsinstituten unterschiedlich bezuschusst. Bitte fragen Sie in Ihrem Bistum nach den Modalitäten.
Für die Teilnehmer/innen ergibt sich je nach Bistum ein Eigenanteil, der max. die Hälfte der Kurskosten (Gesamtkosten 2.100 €) beträgt und in zwei Raten zu zahlen ist.
Darin sind die Kosten für Verpflegung und Unterkunft in den Bildungshäusern, für Supervision und für Fachliteratur enthalten. Eventuelle Preiserhöhung aufgrund steigender Kosten der Tagungshäuser sind möglich und werden bis zum Informationstreffen verbindlich veröffentlicht.
Fahrtkosten werden nicht erstattet.

Zertifikat
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichten sich, an allen Kurselementen teilzunehmen und erhalten am Ende ein Zertifikat, in dem detailliert Lernformen und Lerninhalte beschrieben sind.

Kursleitung
Barbara Lecht, Referentin für Schulpastoral im Bistum Limburg, Tel.: 06171 694 222
Mail: b.lecht@bistumlimburg.de und
Dr. Brigitte Lob, Referentin für Schulpastoral im Bistum Mainz, Tel: 0176-1253 9042,
Mail: brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Wenn Sie Fragen zum Kurs haben, können Sie sich gerne an die Kursleiterinnen wenden.

Trägerschaft des Kurses
· Institut für Lehrerfort-und -weiterbildung Mainz (ILF): kupczik@ilf-mainz.de
· Pädagogisches Zentrum der Bistümer in Lande Hessen (PZ): claudia.pappert@pz-hessen.de
· Abteilung Schule-Hochschule-Medien des Bischöflichen Generalvikariats Fulda: christoph.hartmann@bistum-fulda.de
· Leistungsbereich Pastoral und Bildung, Bistum Limburg: B.Lecht@bistumlimburg.de
· Dezernat Bildung des Bischöflichen Ordinariates Mainz: brigitte.lob@bistum-mainz.de
· Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge des Bischöflichen Ordinariates Speyer: thomas.stephan@bistum-speyer.de
· Abteilung Schule und Hochschule des BisOtums Trier: abt.schule-hochschule@bgv-trier.de

Termine:
Informationsveranstaltung: Donnerstag, 25.04.2024, 16 - 18:00 Uhr Modul 1: Donnerstag, 07.11.2024, 09:30 Uhr - Samstag, 09.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 06.02.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 08.02.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 15.05.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 17.05.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 18.09.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 20.09.2025, 16:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 19.02.2026, 09:30 Uhr - Samstag, 21.02.2026, 16:00 Uhr Modul 6: Donnerstag, 07.05.2026, 09:30 Uhr - Samstag, 09.05.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24, 55116 Mainz
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:1.050,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Die Informationsveranstaltung am 25.04.2024 ist kostenfrei
1.050,00 €

24-18-01

Zeitmanagement

Wirksam bleiben, auch wenn es turbulent wird
Montag, 29.04.2024, 09.00 bis Montag, 29.04.2024, 17.00
 

Sie hetzen von Termin zu Termin! Die Zeit läuft Ihnen davon!
Sie finden nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge!
Die richtigen Prioritäten zu setzen, eine effektive Zeiteinteilung vornehmen und die Klärung der eigenen Ziele ermöglichen eine realistische Planung von Freizeit und Arbeit.

Das Seminar lädt ein zur Reflexion des eigenen Zeitmanagements, nimmt die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit in den Blick und unterstützt sie bei einer effektiven Tages- und Wochenplanung. „Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.“ (John Steinbeck)

Termine:
Montag, 29.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Akkreditierungsnummer: 0230914601
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 16

24-18-00

Arbeit mit Steuergruppen

Dienstag, 30.04.2024, 09.00 bis Dienstag, 30.04.2024, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluation von Steuergruppenarbeit wird vermittelt. 

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Termine:
Dienstag, 30.04.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Akkreditierungsnummer: 0210367406
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 18

24-18-04

Präsent und gelassen bleiben in herausfordernden Situationen

Stimm- und Auftrittstraining in 2 Modulen
Donnerstag, 02.05.2024, 09.00 bis Freitag, 28.06.2024, 17.00
 

Im Schulalltag gibt es viele herausfordernde Situationen:
In der Klasse, auf einem Elternabend, in einer Konferenz, ständig sind Sie in einer „Auftrittssituation“, auch ohne Bühne!

In diesem Seminar werden Sie
• Körperübungen kennen lernen, um Stress und starke Gefühle besser zu regulieren und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen
• mentale Interventionen ausprobieren, die Ihnen helfen, auch in herausfordernden Situationen präsent zu bleiben
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• üben, den ganzen Körper mit seinen Resonanzräumen beim Sprechen miteinzubeziehen, um die eigene Stimme beim Reden vor Gruppen selbstbewusster einzusetzen

Methoden: Körper-, Atem- und Klangübungen zur Stärkung der Stimme, Übungen zur Selbsterfahrung und Methoden von PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne, Hannover), Achtsamkeitsübungen 

Termine:
Modul 1 Donnerstag, 02.05.2024, 09:00 Uhr – Freitag, 03.05.2024, 17:00 Uhr Modul 2 Freitag, 28.06.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Akkreditierungsnummer: 0220658802
Teilnahmebeitrag:290,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
290,00 € 13

24-19-01

Das Herzensgebet

Eine Meditationsform aus der christlichen Tradition
Montag, 06.05.2024, 09.30 bis Mittwoch, 08.05.2024, 13.00
 

Was trägt mich? Aus welcher Kraft lebe ich? Was ist die Quelle meines Glaubens?
Das Herzensgebet ist eine Form christlicher Kontemplation, die Zugang zu dieser Quelle eröffnen kann. Das Seminar will in diese Meditationsform einführen. Dabei ist es hilfreich,
- zu schweigen
- mit allen Sinnen die Natur wahrzunehmen
- den eigenen Körper zu spüren
- den Atem wahrzunehmen
- in die Stille zu lauschen
- sich in der Gruppe auszutauschen.

Die Anleitung zur christlichen Kontemplation orientiert sich an den Übungsschritten von Franz Jalics. Kontemplatives Gebet fängt da an, wo die Worte aufhören. Um in ein inneres Schweigen hineinzufinden, wird empfohlen, gemeinsam ein äußeres Schweigen während der Veranstaltung zu halten und auf die Nutzung von Medien zu verzichten.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem evangelischen Schulreferat in Koblenz und dem ILF Mainz.

Termine:
Montag, 06.05.2024, 9.30 Uhr – Mittwoch, 08.05.2024, 13.00 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1, 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Religionslehrkräfte sowie andere Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Martina Fabry
Gesundheits- und Atempädagogin

Lisa Kupczik
Leiterin des Fachbereichs Religionspädagogik im ILF Mainz

Claudia Pappert
PZ

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0178907706
Teilnahmebeitrag:240,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 4

23-37-01-8

KI nutzen I

Virtuelles Lernen und Lehren Modul 7
Dienstag, 14.05.2024, 17.00 bis Dienstag, 14.05.2024, 18.30
 

Künstliche Intelligenz in Programmen hat im zurückliegenden Jahr die Bildungslandschaft aufgerüttelt. In dieser Einheit beschäftigen wir uns noch einmal grundlegend mit der Frage, was KI ausmacht und wie man insbesondere Bildgeneratoren und ChatBots einsetzt.

  • Was versteht man unter Künstlicher Intelligenz und wie wird sie heute eingesetzt?
  • Wie Sie KI einsetzen können, um Bilder automatisch zu erstellen?
  • Wie funktionieren SocialBots und wie kann ich sie ausprobieren und analysieren?

Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Tagungsort: Online-Seminar
,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Theresia Hansen 
Medienpädagogin bei medien.rlp

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-20-03

„Zwischen Tür und Angel“ – Kurzgespräche in Seelsorge und Beratung

Mittwoch, 15.05.2024, 09.00 bis Mittwoch, 15.05.2024, 16.00
 

Im Schulalltag muss vieles oft zwischen „Tür und Angel“ geklärt werden, Schüler*innen kommen mit wichtigen Anliegen und großen Themen – dabei bleibt in der Hektik wenig Zeit für ein ausführliches Gespräch. Besonders als Religionslehrer*in ist man für Schüler*innen eine erste Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte des Alltags.

Umso wichtiger ist es, an diese Kursgesprächen zielorientiert und fokussiert heranzugehen, um allen Beteiligten mit ihren Anliegen gerecht zu werden und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen.

In der Fortbildung werden Grundhaltungen, Methoden und Kompetenzen des seelsorglichen bzw. beratenden Kurzgespräches vermittelt. Mit Gesprächsbeispielen aus der eigenen Praxis, mit Rollenübungen und Reflexionen werden Kurzgespräche mit einer Zielorientierung eingeübt.

Termine:
Mittwoch, 15.05.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod,
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Teilnahmebeitrag:65,00 €
Preis inkl. Verpflegung
65,00 € 17

24-20-04

Entdeckungen zwischen Klöstern und Weinbergen

Pilgern auf dem Rheingauer Klostersteig
Donnerstag, 16.05.2024, 09.00 bis Freitag, 17.05.2024, 17.00
 

Der Rheingau ist ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel.
Zwischen Rhein und Weinbergen bietet die Region auch tolle Wanderwege wie den Rheingauer Klostersteig. Auf 29,5 km Gesamtlänge wandert man von dem weltberühmten Kloster Eberbach bei Eltville zur Marienkirche in Rüdesheim-Aulhausen und begegnet auf dem Weg Klöstern und Kirchen, die die Gegend seit Jahrhunderten prägen.

Während der zweitägigen Pilgerwanderung werden wir bekannte und versteckt gelegene Orte des Glaubens zu Fuß entdecken. Dabei gibt es Zeit für Gespräche und Austausch, aber auch den eigenen Gedanken nachzugehen und das Pilgern hautnah zu spüren. Außerdem wird es die Möglichkeit geben gemeinsam außerschulische Lernorte zu erkunden, ihre Potenziale zu entdecken und gemeinsam zu überlegen, welche Möglichkeiten diese und das Pilgern für den Schulunterricht bieten.

Start: Bahnhof, Eltville
Ende: Marienkirche, Rüdesheim-Aulhausen

Termine:
Donnerstag, 16.05.2024, 09:00 Uhr – Freitag, 17.05.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Bahnhof Eltville
Bahnhof Eltville,
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 0230922701
Teilnahmebeitrag:80,00 €
inkl. Übernachtung und Frühstück, An- und Abreise sind selbstständig zu organisieren und nicht im Preis enthalten
80,00 € 1