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24-49-07

Einstieg in die praktische Medienarbeit im RU

Religionsunterricht und virtuelle Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
Mittwoch, 04.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 04.12.2024, 17.00
 

Der Religionsunterricht bietet wie kein anderes Fach die Möglichkeit zur Betrachtung und Hinterfragung von Alltagserlebnissen, Wünschen, Sehnsüchten und Fragen an die Welt. Da die außerschulische Lebenswelt in der Freizeit vieler Schülerinnen und Schüler immer mehr eine virtuelle wird, ist es notwendig auch diese Aspekte aufzugreifen.
Hierzu bedarf es keines Studiums der Medienpädagogik, sondern eines Standpunktes und verschiedener Möglichkeiten der thematischen Integration.

In diesem Seminar schauen wir uns gemeinsam an:

- Sinn- Suche – Sucht (Wie Medien Bedürfnisse befriedigen)
- Thematische Bezüge von Social Media und virtuellen Welten zum RU
- Aspekte des Jugendmedienschutzes
- Methodenbeispiele zur praktischen Medienarbeit im RU
- Materialquellen

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 04.12.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411818
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 9

24-50-01

Visible Learning: The Sequel – die neue Hattie-Studie von 2023

Wie gelingt guter Unterricht?
Montag, 09.12.2024, 09.00 bis Montag, 09.12.2024, 17.00
 

Die Hattie-Studie von 2009 (auf Deutsch: 2013) hatte weltweit für Furore gesorgt, insbesondere in Deutschland fand sie große Aufmerksamkeit und hatte die pädagogische Diskussion beeinflusst („Lernen nach Hattie“). Deshalb lässt die vor Kurzem auf Deutsch erschienene Fortsetzung „Visible Learning 2.0“ aufhorchen.

Auf der Grundlage von nunmehr 130.000 Studien (!) ist sie die weltweit umfassendste Forschungsbilanz zu Lehren und Lernen. Sie dürfte, wie bereits die frühere Forschungsbilanz, auch in Praxiskreisen auf Interesse stoßen –, zumal sie in einer praktischen Perspektive wiederum sehr viel zu bieten hat und auch mit Herausforderungen aufwartet. Sie wird für viel Diskussionsstoff und auch für kontroverse Folgerungen sorgen.

In der Fortbildung werden die zentralen Befunde der Studie fachlich fundiert vorgestellt, die möglichen Folgerungen mit den Teilnehmer*innen (auch in Gruppenarbeit) ausführlich erörtert und praktische Anregungen für Schule, Unterricht und Lehrkräftefortbildung gegeben.

Termine:
Montag, 09.12.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung
Referenten:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, ausgewiesener Experte der Hattie-Studie und langjähriger Kenner der Bildungsplanung, Schul- und Unterrichtsentwicklung; Direktor a. D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung, Wiesbaden; Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412316
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 12

24-38-3

Online im Trialog, Modul 4

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in 10 Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Montag, 09.12.2024, 16.00 bis Montag, 16.06.2025, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.

In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Flyer zur Fortbildungsreihe

Modul 1: Gottesvorstellungen
Modul 2: Beten
Modul 3: Schuld und Vergebung
Modul 4: Abraham
Modul 5: Freiheit und Verantwortung
Modul 6: Fasten
Modul 7: Tod und Auferstehung
Modul 8: Schöpfung
Modul 9: Frauengestalten
Modul 10: Essensvorschriften

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1 : Mittwoch, 18.09.2024, 16:00 -17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 30.10.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 14.11.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 4: Montag, 09.12.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 5: Donnerstag, 23.01.2025, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 6: Mittwoch, 19.02.2025, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 7: Montag, 24.03.2025, 16:00 -17:30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 24.04.2025, 16:00 – 17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 14.05.2025, 16:00 -17:30 Uhr Modul 10: Montag, 16.06.2025, 16:00 -17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Dr. Ulrike Offenberg
Liberaler Rabbinerin, Hameln

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241189701
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für die Teilnahme an Modul 4 ist am 04.12.2024. Gerne können Sie sich noch nachträglich für die verbleibenden Module über den Anmeldebutton anmelden. Die Anmeldefunktion für Modul 5 wird am 10.12.2024 wieder geöffnet.

24-50-02

Umgang mit Widerständen und Konflikten im Rahmen von Veränderungsprozessen in Schulen

Dienstag, 10.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 11.12.2024, 17.00
 

Schulen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung, Inklusion und individuelle Förderung, Ganztag,… Dabei geht es meist um neue Orientierungen des Kollegiums und professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie müssen die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte initiieren und gestalten.

Aber: Was passiert in Veränderungsprozessen mit den beteiligten Menschen?

Veränderungsprozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Seminar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, um die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Verschiedene Erklärungsmodelle zum besseren Verständnis der Abläufe, z.B. das „House of Change“ von C. Janssen und Strategien für erfolgreiches Change-Management, werden vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:
• Wie gehen wir professionell mit Veränderungen um?
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
• Umgang mit Widerständen
• Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen

Termine:
Dienstag, 10.12.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 11.12.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208001
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 3

24-50-03

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule

Zertifizierung in 6 Modulen
Mittwoch, 11.12.2024, 09.00 bis Freitag, 27.06.2025, 16.00
 

Seit 2007 steht das Fach Glück offiziell auf dem Stundenplan vieler Schulen im In- und Ausland.
Aber was ist hier mit Glück gemeint? Es geht um die Suche nach den guten Gründen für gelingendes Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Zufriedenheit und Lebenskompetenz sind das Ziel des Schulfachs Glück. Dazu zählen Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und die persönliche Weiterentwicklung.

Die Zertifizierung möchte ermöglichen, die Inhalte bei sich selbst und im Unterricht wirksam werden zu lassen, sowie in kleinen Schritten in die Schulkultur und damit in den jeweilig laufenden Schulentwicklungsprozess zu implementieren.

Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches das Fritz-Schubert-Institut für Persönlichkeitsentwicklung in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Stärken
• Überblick und Grundhaltung
• Freude am Leben: Vertrauen, Wertschätzung
• Stärken entdecken, Empathie & Impathie
• Ressourcen und Potentiale entdecken
• Mit Schwächen umgehen

Modul 2: Vision
• Träume und Wünsche als Gestaltungspotenzial verstehen
• Intrinsisch motivierte Änderungswünsche wahrnehmen
• Motive des eigenen Handelns erkennen
• Voraussetzungen für Selbstentfaltung und Gestaltung einer attraktiven Zukunft schaffen
• Einschränker und Antreiber, Pfadabhängigkeit

Modul 3: Entscheidungen
• Ganzheitliche Entscheidungen treffen
• Eigene Werte ermitteln
• Tetraedermodell
• Entwicklungsziele definieren
• Affektregulation erkennen
• Arbeit mit Repräsentanten

Modul 4: Planung
• Gestaltungspotentiale nutzen
• Hindernisse als Herausforderungen verstehen
• Planungshorizonte abstecken
• Eigene und fremde Ressourcen aktivieren, um Ziele zu realisieren
• Herausforderungen begegnen

Modul 5: Umsetzung
• Stressprävention
• Kommunikation
• Konfliktdynamik
• Gesundheit erhalten
• Gruppendynamik verstehen und nutzen

Modul 6: Bewertung
• Mit Erfolg und Scheitern kompetent umgehen
• Reflexion und Bewertung nutzen, um Erfahrungen bewusst für die Zukunft als Ressourcen bereit zu stellen
• Reflexionsmethoden verstehen
• Balance bewahren und Trauer gut bewältigen
• Lust auf die Zukunft generieren

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 11.12.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 12.12.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 22.01.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 23.01.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Freitag, 21.02.2025, 09:00 Uhr – Samstag, 22.02.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Mittwoch, 26.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 27.03.2025, 16:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 15.05.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 16.05.2025, 16:00 Uhr Modul 6: Donnerstag, 26.06.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 27.06.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199694006
Teilnahmebeitrag:1.620,00 €
Preis inkl. Verpflegung, Übernachtung und Lizenzgebühr Fritz-Schubert-Institut
1.620,00 € 9

24-41-07

Haltung zeigen! - Modul 3

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung
Donnerstag, 16.01.2025, 16.00 bis Dienstag, 27.05.2025, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann.

Modul 1: Umgang mit Antisemitismus in der Schule
Modul 2: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit
Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
Modul 4: Umgang mit antimuslimischem Rassismus in der Schule
Modul 5: Meinungsbildung und Identitätsbildung durch TikTok und andere Netzwerke 

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 9. Oktober 2024, 16-17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 28. November 2024, 16-17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 16. Januar 2025, 16-17:30 Uhr Modul 4: Mittwoch, 2. April 2025, 16-17:30 Uhr Modul 5: Dienstag, 27. Mai 2025, 16-17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen / Bistum Limburg

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles

Tami Rickert
BS Anne Frank

Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung/ Bistum Limburg

Haluk Yumurtaci
Lehrer, Autor und Bildungsinfluencer

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411944
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss ab Modul 3 ist am Mittwoch, 15.01.2025. Die Anmeldemöglichkeit ab Modul 4 wird am 21.01.2025 wieder freigeschaltet.

24-48-02

„Alle Farben Grau“ – Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Martin Schäuble

NEUER TERMIN 20.01.2025!
Montag, 20.01.2025, 17.00 bis Montag, 20.01.2025, 19.00
 

Der Jugendroman „Alle Farben Grau“ greift die schwierigen Themen „Suizid von Jugendlichen“ und „Depressionen“ nach einer wahren Begebenheit auf.
Autor Martin Schäuble gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Romans, spricht über seine Erfahrungen bei Lesungen in Schulklassen und den möglichen Einsatz des Romans im Unterricht sowie über die Möglichkeiten der Suizidprävention an Schulen.

Anmeldung über: relpaed-limburg@bistumlimburg.de

Kooperation: Ämter für Katholische Religion Frankfurt, Wiesbaden und in der Region Lahn

Termine:
Montag, 20.01.2025, 17:00 - 19:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufsbildende Schulen
Referenten:

Martin Schäuble
Journalist und Romanautor

Teilnahmebeitrag:Frei

25-04-05

Die Kraft meiner Stimme - Ganzheitliches Stimmtraining für die Sprech- und Singstimme

Freitag, 24.01.2025, 09.00 bis Freitag, 24.01.2025, 17.00
 

„Sie sprechen immer so leise!”, „Ein Lied vor der Klasse anstimmen? Das traue ich mir nicht zu.”
Solche Stimmen kennen viele von uns – es ist gar nicht so einfach, die eigene Stimme erklingen zu lassen. Die Stimme ist wesentlicher Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und zugleich eines der wichtigsten Kommunikationsmedien im pädagogischen Handeln.

In diesem Seminar werden Sie u.a.
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• mit Artikulationsübungen und Modulationsübungen auf kreative Weise Ihre Stimmpräsenz optimieren
• den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen beim Sprechen und Singen mit einbeziehen.

Dies ermöglicht Ihnen, die persönliche Stimme beim Reden vor Gruppen sicherer und schonender einzusetzen und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen. Konkrete Anregungen erleichtern die Umsetzung im Schulalltag.

Termine:
Freitag, 24.01.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208201
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 10

24-47-06

Lernen im Dialog

Fortbildung in 4 Modulen für Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik
Montag, 27.01.2025, 14.00 bis Dienstag, 06.05.2025, 18.00
 

Seit einigen Jahren werden bekenntnisorientierte islamische Religionsunterrichte in Kooperation mit Ahmadiyya Muslim Jamaat und DITIB unterrichtet. Darüber hinaus wird seit dem Schuljahr 2019/2020 Islamunterricht als Schulversuch in alleiniger staatlicher Verantwortung angeboten.

Die Fächergruppe Religion und Ethik hat damit ihr Gesicht verändert. Evangelische, katholische und muslimische Religionslehrkräfte sowie Lehrkräfte im Fach Ethik und im Fach Islamunterricht als Schulversuch kommen mit Kindern über Fragen nach Gott, Glauben und Werte ins Gespräch.
Neben den Herausforderungen für jede einzelne Schule wird deutlich, welcher Gewinn damit verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Und die Frage danach, wer die Welt erschaffen hat, wird erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Lernen im Gespräch oder im Dialog ist immer ein Gewinn!
Anhand von grundlegenden religiösen Themen, die auch für den Ethikunterricht und für den Islamunterricht als Schulversuch relevant sind, gehen wir inhaltlich-fachlichen und didaktisch-methodischen Fragen nach. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

Flyer Lernen im Dialog

Modul 1: Jesus und Muhammad - Dieses Modul ist als Auftaktveranstaltung verbindlich. RPI Frankfurt
Modul 2: Moschee und Kirche - Moschee/Kirche in Ffm-Hausen
Modul 3: Bibel und Koran - Exkursion Bibelhaus ud RPI Frankfurt
Modul 4: Best Practice Beispiele, RPI Frankfurt

Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

Anmeldung über RPI Frankfurt: 

https://www.seminareonlinebuchen.de/SeminarManagerNet/20796/SMNet/SeminarDetails?seminarId=9e30aa22-63d4-43c6-a5e8-c392930746cc

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Montag, 27.01.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 12.02.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 19.03.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 06.05.2025, 14:00 - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Religionslehrkräfte (evangelisch/ islamisch/ katholisch) und Ethiklehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufe I, Berufliche Schulen
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: geänderte Ausschreibung / Stand 19.11.2024
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25-05-02

Mündliches Abitur in Reli: Was mache ich als Lehrkraft?

Einstieg und Update für die Planung und Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach kath. Religion – Blended Learning
Dienstag, 28.01.2025, 09.30 bis Dienstag, 28.01.2025, 17.00
 

Die Fortbildung wird in mehreren Schritten die verschiedenen Aspekte mündlicher Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick nehmen und Lehrkräfte dabei unterstützen, sicher und souverän zu agieren.

Zunächst werden die curricularen und rechtlichen Vorgaben für die Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick genommen.
In einem zweiten Schritt werden Aufgabenformate vergangener Schuljahre gesichtet, die Anregungen zur Entwicklung eines eigenen Prüfungsvorschlags liefern. Materialien dazu können gerne mitgebracht werden!
Im weiteren Verlauf soll es um die praktische Durchführung mündlicher Prüfungen gehen: Förderliche Fragetechniken für das Prüfungsgespräch werden entwickelt und erprobt.
Es besteht die Möglichkeit eines Follow up-Termins im Nachgang der Fortbildung. Der Termin wird während der Fortbildung vereinbart. Hier können eigene Prüfungsvorschläge vorgestellt und im kollegialen Austausch diskutiert werden.

Termine:
Dienstag, 28.01.2025, 09:30 – 17:00 Uhr Termin der Online-Konferenz nach Vereinbarung
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referenten:

Agnes Molzberger
Lehrerin für Katholische Religion und Deutsch am Gymnasium, in der Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Wiesbaden tätig, Schwerpunkte in den beiden Fachdidaktiken Kath. Religion und Deutsch sowie dem Allgemeinpädagogischen Bereich

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412138
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 19

25-05-03

Online durch die Konfessionen: evangelisch–katholisch-orthodox

Evangelische, katholische und orthodoxe Perspektiven in Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Mittwoch, 29.01.2025, 16.00 bis Mittwoch, 07.05.2025, 17.30
 

Das Christentum zeigt sich in unterschiedlichen Konfessionen. Es gibt einen gemeinsamen Grund und einen engen theologischen Zusammenhang. Zugleich unterscheiden sich katholische, orthodoxe und evangelische Christ:innen auch voneinander. Das zeigt sich u.a. in unterschiedlichen Feiertagen und im Sakramentsverständnis.
In unserer Veranstaltungsreihe greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus katholischer, evangelischer und orthodoxer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Konfessionen kommen mit den Teilnehmer:innen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch.
Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: 29.01.2025, 16.00 – 17.30 Uhr Modul 2: 07.05.2025, 16.00 – 17.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Dr. Grigor Grigoryan
Armenisch-orthodoxer Theologe

Petra Hilger
Studienleiterin RPI Marburg

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen, Pastoralreferentin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412852
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen:

25-06-01-1

Ermutigungspädagogik, Modul 1

Wahlweise als Einzelkurse oder als Zertifizierung in 4 Modulen
Montag, 03.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 04.02.2025, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 1: Ermutigung und Zugehörigkeitsgefühl im Zusammenhang mit herausforderndem Verhalten
Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse. Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, fühlen sich meist ungeliebt, sie finden ihren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z. B.

■ solange nerven, bis sie beachtet werden,
■ machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,
■ anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde
■ oder sich aufgeben.

Dieses Modul zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsgefühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schüler*innen sowie anderen Menschen.

Für das Zertifikat ist die Teilnahme an vier thematisch vorgegebenen Modulen erforderlich. Für das Zustandekommen der Einzelmodule kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Jedes Modul ist separat als Einzelkurs zu buchen!

 

Termine:
Modul 1: Montag, 03.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.02.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 06.03.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 20.05.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.05.2025, 17:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 17.06.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 18.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241218301
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung pro Modul
Weitere Informationen: Modul 1, 2: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod - Modul 3, 4: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
240,00 € 7

25-06-02

Kollegiales Feedback - Hospitation

Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
Dienstag, 04.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 04.02.2025, 17.00
 

Wissenschaftliche Studien sowie Auswertungen von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche Bedingung für den Erfolg von Veränderungsprozessen ist. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback sind einfache und wirksame Methoden, um über den eigenen Unterricht zu reflektieren und zur Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns beizutragen.
Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Dafür sind klare und verlässliche Strukturen, Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich.

In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines Kollegiums vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt.

Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und des anschließenden Feedbacks werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert:
• Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten (orientiert an pädagog. Werten)
• Austausch zwischen Lehrern*innen zur Qualitätsverbesserung, Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists
• Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung von „blinden Flecken“
• Erste Übungen zu gelingendem Feedback

Termine:
Dienstag, 04.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220727603
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20

25-06-04

Methoden praktischer Medienarbeit im RU

Religionsunterricht und Web 2.0
Mittwoch, 05.02.2025, 09.00 bis Mittwoch, 05.02.2025, 17.00
 

Auf vielfachen Wunsch in verschiedenen Seminaren mit Religionslehrer*innen und Pastoralen Mitarbeiter*innen entstanden in Zusammenarbeit von Religionspädagog*innen und Medienpädagog*innen des Pädagogischen Zentrums Hessen einige praktische Methoden der Medienarbeit im Religionsunterricht.

Ziel des Seminars ist es, Sie mit Methoden und den benötigten praktischen Fertigkeiten vertraut zu machen, damit Sie diese mit Selbstvertrauen in Ihrem Unterricht einsetzen können.

Der Fokus liegt hierbei auf Schüler*innen der Sekundarstufe I. Die dargestellten Möglichkeiten sind aber auch auf Sek II und Berufsschule adaptierbar.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 05.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411821
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 9

25-06-05

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung in 5 Modulen für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt
Donnerstag, 06.02.2025, 10.00 bis Mittwoch, 11.06.2025, 18.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Flyer zur Fortbildungsreihe

Modul 1:
Inhaltlicher Auftakt und Einführung in systemisches Denken

Modul 2:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4:
Netzwerkbildung

Modul 5:
Best practice

Eine Kooperation zwischen dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 06.02.2025, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 2 Mittwoch, 12.3.2025, 12:00 - 16:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 29.04.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 22.05.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 11.06.2025, 14:00 - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241259401
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Veranstaltungsmodulen im Zeitraum von Februar 2025 bis Juni 2025. Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

25-07-03

Frankfurter Ökumenischer Religionslehrer*innentag 2025

Konfessionell sensibel unterrichten: Orthodoxe Schüler*innen im Religionsunterricht
Dienstag, 11.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 11.02.2025, 16.00
 

Ob im öffentlichen Leben oder in der Schule: Die Gesellschaft wird vielfältiger und die religiöse Pluralität sichtbarer. Dies zeigt sich auch durch orthodoxe Schüler*innen im Religionsunterricht. Das erfordert verstärkt ein konfessions- und differenzsensibles Unterrichten.

In der allgemeinen Einführung in das Orthodoxe Christentum am Vormittag dieses Studientages werden daher auch Aspekte bezüglich der Lebenswelt der orthodoxen Schülerinnen und Schüler vorgestellt und die Frage nach der Mehrsprachigkeit im Kontext religiöser Bildung und einem sprachsensiblen Unterricht thematisiert. Am Nachmittag folgt in schulformbezogenen Workshops der Blick in die Praxis des Religionsunterrichts.

Vortrag: Was bedeutet konfessionssensibler Religionsunterricht in ökumenischer Perspektive im Horizont der Orthodoxie?

Referentin:
Dr. Yauheniya Danilovich
Akademische Rätin an der Universität Münster

Workshops:
• Workshop 1 (Sek II): Ikonen: Bildende Kraft und didaktisches Potenzial im Religionsunterricht; mit Dr. Yauheniya Danilovich
• Workshop 2 (Sek II):Wer sagt uns denn, wer Jesus ist?; mit Dr. Marina Kiroudi
• Workshop 3 (Sek I): Ostern in Jerusalem; mit Petra Hilger
• Workshop 4 (GS und Kl. 5/6): Weihnachten und Kirchenraumpädagogik im Religionsunterricht im Licht der Orthodoxie; mit Sandrine Schnitzer

Bitte melden Sie sich unter relpaed.frankfurt@bistumlimburg.de an und geben Sie Workshop, Ihre
Adresse und Ihre Schule mit Schulform an.

Flyer zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Amt für katholische Religionspädagogik, Frankfurt und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN, Frankfurt

Termine:
Dienstag, 11.02.2025, 09:00 - 16:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Judith Noa
PZ Hessen

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:15,00 €
15,00 €

25-07-05

Diversität in der Schule

Vielfalt entdecken, Online-Fortbildung in 3 Modulen
Donnerstag, 13.02.2025, 14.30 bis Donnerstag, 20.03.2025, 18.00
 

In Zeiten sozialer, kultureller und demographischer Veränderung prägen Vielfalt und Verschiedenheit unsere Lebensrealität. Besonders in Schulen treffen Kinder, ihre Familien und Pädagog*innen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander. Dabei steht die Sozialisationsinstanz Schule vor der Herausforderung, ein Umfeld für Schüler*innen zu gestalten, in dem ein wertschätzendes, diskriminierungsarmes Lernen und Kommunizieren alltäglich ist.
Mithilfe von inhaltlichen Inputs, interaktiven (Reflexions-)Übungen, Fallbeispielen und gegenseitigem Austausch werden die Teilnehmenden für Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung sensibilisiert. Ziel ist, die eigene Haltung zu reflektieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt als Chance zu begreifen und diese im Schulalltag bewusst zu nutzen.

Während in den ersten beiden Modulbausteinen in das Thema „Diversity“ eingeführt wird, legen wir den Schwerpunkt im dritten Teil auf die Dimensionen „Geschlecht“ und „sexuelle Orientierung“.

Modul 1:
In Modul 1 lernen die Teilnehmenden anhand konkreter Fallbeispiele, was Diversität bedeutet, welche unterschiedlichen Dimensionen das Konzept umfasst und wie diese intersektional ineinandergreifen. Sie verstehen, wie aus Vorurteilen Diskriminierungen entstehen und wie Macht und Privilegien damit in Verbindung stehen. Dies alles wird erleb- und erfahrbar über vielfältige Übungen in der Gruppe, die auch im Schulkontext etwa mit Kolleg*innen oder Schüler*innen angewendet werden können. Zentral ist die stete Übertragung des Erlernten auf konkrete, individuelle Erfahrungen in der Schule.

Modul 2:
In Modul 2 vertiefen die Teilnehmenden Ihr Wissen rund um das Thema Diversität, Diskriminierung und Macht im Schulkontext. Im Fokus steht dabei die gemeinsame Entwicklung von konkreten diskriminierungsarmen, diversitätssensiblen Handlungsstrategien im Kontext Schule.

Modul 3:
In diesem Modulbaustein stehen zwei Dimensionen von Diversität, nämlich Geschlecht und sexuelle Orientierung, im Fokus. Vermittels diverser Sensibilisierungs- und Reflexionsübungen lernen die Teilnehmenden, wie sich die Geschlechtsidentität zusammensetzt, wie diverse Geschlechtsidentitäten und Familienbilder bezeichnet werden und wie sich tradierte Rollenbilder in der Schule wiederfinden. Zudem werden Informationen zur Transition und dem Coming-Out junger Menschen vermittelt. Die Teilnehmenden reflektieren gemeinsam, wie unterschiedliche Geschlechter und sexuelle Orientierungen im Handeln und Sprechen in der Schule Berücksichtigung finden können und entwickeln erste Schritte in Richtung einer gendersensiblen Schule.

Termine:
Donnerstag, 13.02.2025, 14:30 – 18:00 Uhr Donnerstag, 20.02.2025, 14:30 – 18:00 Uhr Donnerstag, 20.03.2025, 14:30 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referenten:

Jana Posmek
Zertifizierte Diversity-Trainerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik der RPTU Landau

Muriel Quéau
Zertifizierte Systemische Beraterin und Diversity-Trainerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412003
Teilnahmebeitrag:125,00 €
125,00 € 12

25-08-01

Fachkonferenzen - Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Dienstag, 18.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 18.02.2025, 17.00
 

Fachkonferenzen gehören in Deutschland zu den traditionellen Strukturen in jeder Schule. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Qualitätssicherung
und -entwicklung im jeweiligen Unterrichtsfach. Und hier, im Kerngeschäft Unterricht, entscheidet sich letztlich die Qualität einer ganzen Schule. Eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung geschieht aber nur im Kontext mit der Förderung der personalen Kompetenzen der Fachkolleg*innen und der Organisation von kollegialer Kooperation im Fach. Welche Arbeitsstrukturen und -methoden für eine aktive Gestaltung dieser Aufgabe erforderlich sind und welche Ansprüche dabei an die Vorsitzenden von Fachkonferenzen gestellt werden, soll in diesem Seminar beantwortet werden.

Themen:
• Rolle der Fachkonferenzen im Qualitätsmanagement
• Rolle der Fachvorsitzenden im Mittleren Management der Schule
• Leitung und Gestaltung von Sitzungen der Fachkonferenz
• Teamentwicklung in Fachkonferenzen
• (Agile) Methoden der kollegialen Unterrichtsentwicklung

Termine:
Dienstag, 18.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitung, Fachkonferenzvorsitzende und Kolleg*innen, die diese Funktion anstreben in allen Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412148
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 6

25-08-03

Spiritualität zwischen Schulhof und Klassenzimmer

Schulgottesdienste, religiöse Impulse und Frühschichten an (un)erwarteten Orten
Donnerstag, 20.02.2025, 09.00 bis Donnerstag, 20.02.2025, 17.00
 

Es gibt viele Ideen, spirituelle Impulse im Schulalltag einzusetzen.
(Doch) wie kann eine aktuelle Situation, z.B. ein Klassenkonflikt oder eine Umweltkatastrophe, rasch in einem Impuls aufgegriffen und umgesetzt werden? Wie kann im Klassenraum ein Wortgottesdienst Atmosphäre bekommen?

Noch spannender ist die Frage: Welche Wege findet Gott im Schulhof und in den Fluren gegenwärtig zu sein? Wo werden wir mit IHM rechnen?

Wir entwickeln neue Vorschläge und Ideen zu Anlässen, Themen und Orten für das Religiöse im Schulleben.

Termine:
Donnerstag, 20.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215401
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 19

25-09-02

Tiefentheologie

Wege zu religionspädagogischer Spiritualität
Dienstag, 25.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.02.2025, 17.00
 

Spiritualität ist ein eigenständiger, biografisch orientierter Modus der Weltbegegnung und des Weltverstehens. Spirituelle Menschen entwickeln Formen des Umgangs mit Unverfügbarem, mit Kontingenz und Transzendenz. Im Religionsunterricht stellen sich für Lernende wie für Lehrende grundsätzliche Fragen:

Was ist mein Platz in dieser Welt? Kann ich meinem Leben jenseits aller Nützlichkeit auch Tiefe verleihen? Gibt es bleibende Werte? Was hat »Gott« mit meinem Leben zu tun?

Die Fortbildung führt in das für Religionsunterricht und Schulpastoral neue Konzept einer Tiefentheologie ein. Phänomene der Lebenswelt werden auf ihre existenzielle Bedeutsamkeit hin befragt, deren mögliche spirituelle oder religiöse Dimension biografisch erforscht. Die Teilnehmenden erkunden Wege zu einer religionspädagogischen Spiritualität.

Termine:
Dienstag, 25.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Berufsbildende Schule
Referenten:

Ludger Verst
Beauftragter für Lehrkräftefortbildung im Bistum Mainz, Diakon, Berater (GwG) und Supervisor an Schulen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412140
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 18

25-09-03

Einstieg in KI und Schule

Künstliche Intelligenz als schulisches Themenfeld kennenlernen
Mittwoch, 26.02.2025, 09.00 bis Mittwoch, 26.02.2025, 17.00
 

Künstliche Intelligenz revolutioniert aktuell nachhaltig unseren Alltag. Sie wirft aber auch neue Fragen und Probleme auf, insbesondere im schulischen Kontext:

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema

• Künstliche Intelligenz (Was ist das?)
• KI im Einsatz (Wo findet man sie?)
• KI in Anwendung (Was kann sie?/ Wie kann ich mir selbst KI zu Nutze machen?)
• Kann ich KI im Unterricht einsetzen und worauf ist zu achten?
• Themen- und Problemkonstellationen im schulischen Feld identifizieren (Was resultiert für die Schule daraus?/ Wie könnte die Schule reagieren?)

Das Seminar versucht diese Fragen zu beantworten. Es werden verschiedene Programme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, vorgestellt, kennengelernt und angeleitet ausprobiert.
Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 26.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241181702
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 7

25-06-01-2

Ermutigungspädagogik, Modul 2

Wahlweise als Einzelkurse oder als Zertifizierung in 4 Modulen
Mittwoch, 05.03.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 2: Gleichwertigkeit leben und respektvoll Grenzen setzen
Schüler*innen unserer Zeit fordern Gleichwertigkeit. Sie sind bereit konstruktiv mitzuarbeiten, wenn Erwachsene ihnen mit Respekt begegnen. Wenn Pädagog*innen Befehle erteilen, führt dies schon mal zu Machtkämpfen. Strafen und Drohungen führen i. d. R. zu Demütigungen und geben vermeintlich das Recht, andere zu demütigen, zu verletzen. Dieses Modul gibt Anregungen,

■ wie man Schüler*innen respektvoll Grenzen setzen kann,
■ wie wichtig dabei Wahlmöglichkeiten sind, also die Partizipation der Kinder
■ und weshalb Konsequenzen und logische Folgen als Orientierung für die Kinder und Jugendlichen notwendig sind.

Die Schüler*innen spüren den direkten Zusammenhang zwischen Verhalten und den daraus resultierenden Folgen. Konsequentes Zulassen und Anwenden von logischen Folgen macht sie zu verantwortlichen und gleichwertigen Menschen und führt somit zu einer spannungsfreieren Atmosphäre in der Gruppe.

Für das Zertifikat ist die Teilnahme an vier thematisch vorgegebenen Modulen erforderlich. Für das Zustandekommen der Einzelmodule kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Jedes Modul ist separat als Einzelkurs zu buchen!

Termine:
Modul 1: Montag, 03.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.02.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 06.03.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 20.05.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.05.2025, 17:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 17.06.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 18.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241218302
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung pro Modul
Weitere Informationen: Modul 1, 2: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod - Modul 3, 4: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
240,00 € 10

25-10-04

Arbeit mit Steuergruppen

Donnerstag, 06.03.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluation von Steuergruppenarbeit wird vermittelt.

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Termine:
Donnerstag, 06.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210367408
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 18

25-10-05

Interkulturelle Krisenkompetenz in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Donnerstag, 06.03.2025, 14.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 18.00
 

Krieg, Krisen und Katastrophen: obwohl vieles tausende Kilometer entfernt passiert, ist es in einer heterogenen, multikulturellen Schulgemeinschaft doch sehr nah.
Damit die Schule ein Ort sein kann, an dem sich jede*r gesehen, gehört und akzeptiert fühlt, reicht es oft nicht nur mit der christlichen Perspektive auf Geschehnisse zu reagieren.
Wie können wir interkulturell stimmig mit krisenhaften Notfällen an Schulen umgehen? Welche besonderen Fragen sind von Lehrkräften dabei zu bedenken?
Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Orten und die Netzwerkbildung an den Schulen in den Blick nehmen.

Eine Kooperation mit dem Referat Schulpastoral Bistum Limburg und den Ämter für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg

Termine:
Donnerstag, 06.03.2025, 14:00-18:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für den Christlich-islamischen Dialog im Bistum Limburg

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

n.n.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241194601
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 20

25-10-06

Glauben Sie das? Religionspädagogische Spiritualität von Schüler*innen an der BBS

Religionsunterricht in Bewegung - Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 07.03.2025, 15.30 bis Samstag, 08.03.2025, 13.00
 

Religionspädagogische Spiritualität spielt im Religionsunterricht an der BBS eine wichtige Rolle: Selten wird sie konkret Gesprächsthema, bei vielen Themen schwingt sie aber mit und prägt das Unterrichtsgeschehen. Forschungsergebnisse zur Spiritualität von Lehrkräften an BBS liegen vor und geben einen Eindruck in die Situation von Religionsleherer*innen. Gleichzeitig weiß man vergleichsweise wenig über die Spiritualität der Schüler*innen an Beruflichen Schulen. Ein neues Forschungsprojekt am FIBOR (Frankfurter Institut für berufsorientierte Religionspädagogik) geht der Frage nach, welche Dimensionen von Spiritualität es unter den Schüler*innen gibt. Während der Tagung wird das Projekt vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen können die Teilnehmenden einen lebendigen Eindruck von Aussagen der Schüler*innen erhalten.
Darüber hinaus wird es um Methoden und Unterrichtspraxis im Religionsunterricht an der BBS gehen.

Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

Termine:
Freitag, 07.03.2025, 15:30 Uhr – Samstag, 08.03.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Berufsbildende Schulen
Referenten:

Michael Holler
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FIBOR

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412153
Teilnahmebeitrag:51,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
51,00 € 24

25-11-00

Reli goes future – Das Thema Nachhaltigkeit im Religionsunterricht

Montag, 10.03.2025, 16.00 bis Montag, 10.03.2025, 17.30
 

Seit Fridays for future ist das Thema Nachhaltigkeit aus dem öffentlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Auch in der Schule gilt es als eins der zentralen Querschnittsthemen, die in allen Unterrichtsfächern eine Rolle spielen sollen.

Gerade im Religionsunterricht bieten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte in den verschiedenen Jahrgangsstufen vom Thema Schöpfung, über das ethische Lernen bishin zur Auseinandersetzung mit der Enzyklika Laudato Si.

Im Rahmen der Fortbildung soll das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und die religionspädagogische Lesart (rBNE) vorgestellt und konkrete thematische Anknüpfungspunkte für den Unterricht bereitgestellt werden.

Dabei werden gleichermaßen Projekte auf Schulebene wie konkrete Materialien für den Religionsunterricht thematisiert um in Anschluss an die Fortbildung zur Verfügung gestellt.

Termine:
Montag, 10.03.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Prof.in Britta Baumert
Professorin für Praktische Theologie und Religionspädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215701
Teilnahmebeitrag:Frei

25-11-01

Agile Führung in der Schule?

Dienstag, 11.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 11.03.2025, 17.00
 

„Agile Führung“? Was ist das denn wieder für ein neumodischer Quatsch – werden vielleicht manche denken. Aber weit gefehlt! Seit einigen Jahren arbeiten selbst erfolgreiche Schulen (Deutscher Schulpreis) mit sogenannten agilen Methoden und setzen ein Konzept um, das eigentlich aus der IT-Entwicklung kommt. Was verbirgt sich also hinter „Agilität“, wenn es kein Hundetraining ist!?

Wofür ist dieses Konzept hilfreich und nützlich, wenn es um Führung geht? Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Konzept der „Agilität“ im Zusammenhang mit Leiten und Führen, Personalentwicklung oder Projektmanagement im Schulbereich? Wie kann ich agile Methoden konkret anwenden? Aber auch, wo sind die Grenzen?

Wir wollen uns in diesem Seminar genau diesen Fragen widmen und einmal ausloten, welche Genese dieses Konzept eigentlich hat. Welche Formen und Ansätze tatsächlich für die schulische Arbeit unterstützend und zielgerichtet sein können und was agile Führung für mich und meine tägliche Arbeit als Führungskraft (Schulleitung, Projektleitung, Fachgruppenleitung, …) eigentlich bedeuten und bringen kann.

Dabei geht es sowohl um konkrete Methoden und Handlungsstrategien, die „agil“ ausgerichtet sein können, als auch um die ganz individuelle Abschätzung ob „Agilität“ als Führungskonzept für mich in welcher Form im Schulalltag umsetzbar und anwendbar ist. Dies wollen wir ganz praktisch mithilfe eines Methodensets (im Beltz Verlag erschienen) ausprobieren.

Die Teilnehmenden werden Einblick in agile Methoden erhalten, „Agilität“ als Führungskonzept kennenlernen und kritisch hinterfragen. Sie werden Anwendungsbereiche identifizieren und abschätzen. Des Weiteren können sie für ihre eigene Praxis erforschen und verstehen, ob, wann und wie sie agil agieren können oder sollten.

Termine:
Dienstag, 11.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung aller Schulformen
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: (02412145)
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 14

25-11-07

Glaube, der ins Leben befreit

Die katholische Schule als Weg zur Lebenskompetenz und dialogischer Selbstwerterfahrung
Donnerstag, 13.03.2025, 14.30 bis Samstag, 15.03.2025, 13.30
 

Die Herausforderung zur Identitätsgestaltung der katholischen Schulen in den Umbruchprozessen unserer Gesellschaft ist eine einladende Provokation, das Identitätsprofil auf die Anfragen der Zeit mit persönlichkeitsentfaltenden und selbstwertfördernden Bildungsinhalten zu schärfen. Diese motivieren unter den Bedingungen der Zeit zur Gestaltung einer neuen Gesellschaft und animieren zur persönlichen Menschwerdung.

Die authentische Vermittlung dieser Kompetenzen, die für die unterschiedlichen Wege in die Zukunft befähigen und für die vielfältigen Lebens- und Berufsfacetten dialogisch öffnen, ist integraler Teil des Schullebens. In ihnen werden die Wesensaspekte des christlichen Glaubens – wie Respekt vor der Würde des anderen, Annahme des eigenen Selbstwerts, Begegnung in kommunikativer Offenheit – perspektivisch auf Zukunft hin transparent.

Diese Kompetenzen zur Identitätsgestaltung sollen auf Vermittlung und die konkrete schulische Praxis hin reflektiert und konkretisiert werden.

Termine:
Donnerstag, 13.03.2025, 14:30 Uhr – Samstag, 15.03.2025, 13:30 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen der LAG (Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen) Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen
Referenten:

Dr. Georg Beirer
Dr. theol., Dipl.-Päd. (Univ.), Moraltheologe, freiberuflich in eigener „Praxis für therapeutische Theologie, pastorale Supervision und geistliche Begleitung“

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412149
Teilnahmebeitrag:340,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
340,00 € 11

25-11-06

"Gemeinsam lernen: Ist Differenzierung die Lösung?"

Fachtag Inklusion
Donnerstag, 13.03.2025, 16.00 bis Donnerstag, 13.03.2025, 19.00
 

 Differenzierung ist in der pädagogischen Praxis ein Schlüsselwort. Vor allem in inklusiven Lern-Settings sollen Unterrichtsprozesse heterogenen Schülervoraussetzungen und Lernständen gerecht werden. Die didaktische Herausforderung für Lehrkräfte besteht darin, individuelle Lernakten zu einem gemeinsamen Lernen zusammenzufügen. Aber ist dies wirklich die Lösung gemeinsamen Lernens?
Der Vortrag von Prof. Dr. Oliver Reis führt Forschungsergebnisse von R. Englert an, die nahe legen, dass differenziertes Lernen zur „Verinselung“ beitragen kann.
Wie kann ein Miteinander-Lernen für alle (auch die Lehrkraft) gelingen, ohne permanent den Druck zu verspüren, nicht zu genügen?
Nach dem Vortrag werden in drei Workshops Unterrichtsbeispiele aus dem Religionsunterricht diskutiert oder Gelegenheit gegeben, die eigene Resilienz als Lehrkraft zu stärken.

Eine Kooperationsveranstaltung der Ämter für katholische Religionspädagogik (RPA) Wiesbaden und Frankfurt, der Bistümer Fulda und Mainz und des Religionspädagogischen Instituts der EKKW und EKHN (RPI).

Anmeldung über relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de

 

Termine:
Donnerstag, 13.03.2025, 16:00 Uhr – 19:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, LiV, Studierende, Pastorale Mitarbeiter*innen, Förderschule, Grundschule und Sekundarstufe I
Referenten:

Dr. Oliver Reis
Dr. phil., Dr. theol., Professor für Katholische Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion am Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn

Inga Kros
Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss am Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02413040
Teilnahmebeitrag:Frei

25-12-02

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AISCHU in 3 Modulen
Dienstag, 18.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 03.06.2025, 16.00
 

Das Potential der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden.

Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine kontinuierliche Übungspraxis für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios, Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AISCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung Voraussetzung) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser. Die Zugänge für den Online-Kurs erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig vor Kursbeginn vom PZ Hessen.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht.
Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
Vor dem ersten Modul bekommen die Teilnehmer*innen den Zugang zum Online-Kurs „Achtsame 8 Wochen“ und befassen sich mit dem Material der ersten drei Einheiten.

In Modul 1 erforschen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit in ihren verschiedenen Facetten, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen und der neurophysiologischen Grundlagen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).

Die Teilnehmer*innen erforschen, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. Es werden vielfältige methodische Wege beschritten: Wissensinput, erfahrungsorientierte Arbeitsweise mit individuellem Arbeiten, z.B. dem Achtsamen Schreiben, mit dem Achtsamen Dialog, dem Achtsamen Quartett und Plenumsgesprächen.
Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag, bilden Zweier-Teams und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Verbindung der persönlichen Praxis mit der Vermittlungsarbeit im Unterricht
Nur wenn Lehrpersonen die Haltung der Achtsamkeit verkörpern und verstehen, können sie diese authentisch an Schüler*innen vermitteln.

Dieses Modul verbindet die persönliche, individuelle Achtsamkeitspraxis mit der Reflektion der Erfordernisse bei der Vermittlung an Schüler*innen.

Die Teilnehmer*innen durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente.

Die Teilnehmer*innen erproben die vielfältige Übungsangebote aus dem Bereich der Körperwahrnehmung und schlagen eine Brücke zu den Informationen aus dem ersten Modul zum Thema Psychoedukation (Reaktivität, exekutive Kontrolle). Die Bedeutung der Ressourcenorientierung wird spielerisch erkundet ebenso wie der Umgang mit sogenannten „schwierigen“ Emotionen.

„Das Praxisbuch Achtsamkeit“ (2016, Beltz) dient als Referenz (auch für Modul 3), so dass die Teilnehmer*innen einen umfassenden theoretischen und praktischen Hintergrund haben.

Modul 3: Das Curriculum AiSCHU
In Modul 3 stehen die Phasen der konkreten Vermittlung des Curriculums im Zentrum:
Wie können die Schüler*innen für den Weg der achtsamen Selbsterkundung motiviert werden, um sich an einem kontinuierlichen Lernprozess mit Neugier und Freude zu beteiligen?
Wie sind die organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Teilnehmer*innen (Klassenstufe, Jahrgangsteam, Fach, Schulprogramm etc.), innerhalb derer sie die Elemente des Curriculums umsetzen wollen. Wie ist das Curriculum aufgebaut?
Wie können Körper- und Erfahrungsorientierung so in den Unterricht integriert werden, dass die Schüler*innen immer tiefer ihre Selbstwahrnehmung schulen?
Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen/Kurse sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 18.03.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 19.03.2025, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 19.05.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 20.05.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 02.06.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 03.06.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrer*innencoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914702
Teilnahmebeitrag:790,00 €
Preis inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
790,00 € 9

25-12-03

Einstieg in die praktische Arbeit mit dem Tablet

Das iPad als Multimedia-Instrument kennen und nutzen lernen
Mittwoch, 19.03.2025, 09.00 bis Mittwoch, 19.03.2025, 17.00
 

Tablets als Multimediainstrumente zur Schüler*innenarbeit oder als eigenes Arbeitsinstrument nehmen einen immer bedeutenderen Raum in der Schule ein.

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema:
• Grundkonfigurationen des Gerätes
• Verbindungen an Beamer/ Computer/ AppleTV/ Sonstige Geräte
• Installation von Programmen
• Standardprogramme und Empfehlenswertes für den schulischen Gebrauch
• Datentransfer
• Bilder und Videoarbeit
• Methoden der Schüler*innenarbeit

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 19.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 9

25-12-04

Resilienz-Training für Lehrkräfte

Donnerstag, 20.03.2025, 09.00 bis Freitag, 21.03.2025, 17.00
 

Stress, zunehmende Arbeitsverdichtung, Konflikte im Kollegium, herausfordernde Schüler*innen und Eltern – ständig haben wir viele Erwartungen zu erfüllen, die von außen an uns gestellt werden und diejenigen, die wir selbst an uns stellen. Dazu können persönliche Probleme, aber auch Krisen wie z. B. Naturkatastrophen, Krieg oder Pandemie den Druck zusätzlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund fördert das Resilienz-Training die Fähigkeit herausfordernde Situationen zu bewältigen, indem es das seelische Immunsystem, wie Resilienz auch genannt wird, stärkt.
In einer Mischung aus theoretischen Kurzvorträgen, praktischen, alltags-tauglichen Übungen und intensivem Austausch in der Gruppe, wird das dynamische Zusammenspiel von Stabilität und Flexibilität sowohl persönlicher als auch gesellschaftlicher Prozesse erfahrbar gemacht.
Ziel des Seminares ist, die Vermittlung und Anwendung von Methoden der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsschärfung sowie die Verankerung persönlicher Bewältigungsstrategien, um den Arbeitsalltag so entspannt und gesund wie möglich zu gestalten und um berufliche wie private Veränderungen und belastende Situationen besser meistern zu können.

Schwerpunkte: Tag 1
Stärken stärken
- Einführung Resilienz
- 10 Schutzfaktoren/Säulen der Resilienz
- Stärken und Ressourcen entfalten
- Pflege des persönlichen Energiehaushaltes

Schwerpunkte: Tag 2
Wege zu mehr Gelassenheit
- Stressoren identifizieren
- Reiz-Reaktions-Kette
- Konstruktiver Umgang mit Stress
- Schutzfaktoren anwenden und Wege zu mehr Gelassenheit finden

Termine:
Donnerstag, 20.03.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 21.03.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Sabine Pütz
Zertifizierte Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin, Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0231017802
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 13

25-12-07

Feedbackkultur in der Schule aufbauen

Freitag, 21.03.2025, 09.00 bis Samstag, 22.03.2025, 17.00
 

Als Kernmerkmal des Qualitätsmanagements hat Feedback eine lange Tradition. Die nachhaltigen Wirkungen von Feedback in Schule und Unterricht wurden nicht zuletzt durch die Hattie-Studie bestätigt. Denn als Qualitätsmerkmal von Schule hat Feedback eine der höchsten positiven Wirkeffekte auf die Unterrichtsleistungen von Schüler*innen.

In diesem Seminar sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Aufbaus einer Feedbackkultur in der Schule erarbeitet werden mit Blick auf verschiedene Ebenen des Feedbacks: u.a. Schüler*innen-Lehrer*innen-Feedback, Kollegiales Feedback, Schulleitungsfeedback.

Dabei wechseln sich Informationsphasen und konkrete Arbeit an Praxisbeispielen ab. Methoden des Feedbacks werden ebenso thematisiert wie Instrumente des Feedbacks, wobei auch digitale Apps eine Rolle spielen sollen.

Termine:
Freitag, 21.03.2025, 09:00 Uhr – Samstag, 22.03.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen, erweiterten Schulleitung, Steuergruppen, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199543008
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 7

25-13-02

Fortbildungen kompetent planen, erfolgreich durchführen

Dienstag, 25.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.03.2025, 17.00
 

Der schulischen Fortbildung (FB) kommt im Rahmen systematischer Schulentwicklung eine besondere Bedeutung zu. Planung, Gestaltung und Durchführung sind komplexe Aufgaben, zu denen die Erstellung eines FB-Konzepts als unverzichtbares Qualitätsmerkmal guter Schulen gehört.

Welches Rollenverständnis hat der FB-Beauftragte im System Schule? Welche FB-Bedarfe sind vorrangig? Wird FB systemisch verankert und erwächst sie aus der Schulentwicklungsarbeit? Wie kann Nachhaltigkeit von FB erreicht werden? Wie kann man FB-Ergebnisse für den Unterricht sichern?

In der konkreten FB-Planung entstehen weitere Fragen, z.B. nach der Tagesstruktur, der Vorbereitung der Lehrkräfte, der aktiven Beteiligung des Kollegiums, der methodisch abwechslungsreichen Gestaltung des Tages.
Elemente des Seminars sind die Vermittlung theoretischer Grundlagen, die Vorstellung von Möglichkeiten der Bedarfsanalyse, Planung, Durchführung, des Transfers und der Evaluation aus der Praxis und deren Reflexion, sowie die Grundlagen einer effektiven Gestaltung schulinterner pädagogischer Tage.

Termine:
Dienstag, 25.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Mit der Planung und Koordination von Fortbildungen beauftragte Lehrkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210431604
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20

25-13-06

Präsent und gelassen bleiben in herausfordernden Situationen

Stimm- und Auftrittstraining in 2 Modulen
Freitag, 28.03.2025, 09.00 bis Freitag, 25.04.2025, 17.00
 

Im Schulalltag gibt es viele herausfordernde Situationen:
In der Klasse, auf einem Elternabend, in einer Konferenz, ständig sind Sie in einer „Auftrittssituation“, auch ohne Bühne!

In diesem Seminar werden Sie
• Körperübungen kennen lernen, um Stress und starke Gefühle besser zu regulieren und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen
• mentale Interventionen ausprobieren, die Ihnen helfen, auch in herausfordernden Situationen präsent zu bleiben
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• üben, den ganzen Körper mit seinen Resonanzräumen beim Sprechen miteinzubeziehen, um die eigene Stimme beim Reden vor Gruppen selbstbewusster einzusetzen

Methoden: Körper-, Atem- und Klangübungen zur Stärkung der Stimme, Übungen zur Selbsterfahrung und Methoden von PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne, Hannover), Achtsamkeitsübungen

Die Struktur des Seminars ermöglicht es, das Erlernte aus dem ersten Seminartag im Berufsalltag auszuprobieren und am 2. Seminartag zu reflektieren und zu vertiefen.

Termine:
Modul 1: Freitag, 28.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr Modul 2: Freitag, 25.04.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412150
Teilnahmebeitrag:170,00 €
Preis inkl. Verpflegung
170,00 € 12

25-15-03

Heute Kolleg*in - morgen Führungskraft

Mittwoch, 09.04.2025, 09.00 bis Donnerstag, 10.04.2025, 17.00
 

„Du machst das schon!“, hören viele angehende Führungskräfte von ihren ehemaligen Kolleg*innen, wenn ein Aufstieg innerhalb der eigenen Schule ansteht. Der berufliche Rollenwechsel entpuppt sich nicht selten als eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.

Erfolgreiche Prozessgestaltung aus der Leitungsposition heraus benötigt eine stabile Vorgesetztenrolle. Um als Leitung mit Überzeugungskraft und Authentizität zu führen, braucht es neben der beruflichen Rollensicherheit wirksame Führungsinstrumente.

Das Seminar bietet eine Auseinandersetzung mit diesen Führungsinstrumenten in den Bereichen Führungsgrundlagen, Gruppenphänomene, Kommunikation, Motivation, Konflikt und Führungsverständnis. Zudem bietet es Möglichkeiten, Ihre individuelle Führungssituation zu analysieren, zu stabilisieren und erfolgreich zu gestalten. Erleben Sie ein lebendiges Seminar mit einer nachhaltigen Theorie-Praxis-Verzahnung.

Termine:
Mittwoch, 09.04.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 10.04.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte neu im Amt, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0209982704
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 17

25-16-01-1

Ferienakademie Osterferien

Film ab im Unterricht! Mit Video effektiv lernen - Praktische Filmarbeit als Medium und Technik der schulischen Arbeit
Montag, 14.04.2025, 09.00 bis Mittwoch, 16.04.2025, 13.00
 

In der heutigen digitalen Welt sind Videos aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie fesseln unsere Aufmerksamkeit, informieren und inspirieren uns. Warum sollten diese Vorteile nicht auch im Unterricht genutzt werden? Reizen Sie dieses Potenzial voll aus!
In diesem praxisnahen Seminar erlangen Sie umfassendes Know-how für die Erstellung und den Einsatz von Lehrvideos in allen Fächern und Klassenstufen.

Von der Idee zum fertigen Video:

• Technische Grundlagen der Videobearbeitung: Schneiden, Vertonen, Effekte – alles Schritt für Schritt erklärt.
• Videoformate und ihre Einsatzmöglichkeiten: Welches Format passt zu welchem Zweck?
• Lehr- und Erklärvideos planen und erstellen: Professionelle Konzepte für fesselnde Lerninhalte.
• Schüler*innen mit Video einbinden: Motivierende Methoden für kreative Unterrichtsprojekte.
• Legetrick, Stop-Motion, Greenscreen: Filmtechniken für faszinierende Effekte im Unterricht.
• Didaktische Tipps und Tricks: Videos effektiv in den Unterricht integrieren.
• Rechtliche Aspekte: Nutzungsrechte und Datenschutz im Blick behalten.

Nutzen Sie die Chance, Ihre Kompetenzen im Bereich der Filmarbeit zu erweitern und Ihren Unterricht noch lebendiger und effektiver zu gestalten!

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Im Rahmenprogramm der Ferienakademie werden spirituelle Tagzeitenimpulse und ein gemeinschaftliches Abendprogramm für alle Teilnehmenden angeboten.

Termine:
Montag, 14.04.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 16.04.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412693
Teilnahmebeitrag:350,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
350,00 € 8

25-16-01-2

Ferienakademie Osterferien

Selbstfürsorge
Montag, 14.04.2025, 09.00 bis Mittwoch, 16.04.2025, 13.00
 

Unser pädagogischer Alltag fordert uns heraus, manchmal erscheint es uns, als ginge das über unsere Kräfte.

Es ist daher essentiell wichtig, dass wir uns Qualitäts-Zeit für uns selbst gönnen.

Wie können wir unsere Kräfte regenerieren und vital, agil, froh und motiviert bleiben? Was sind dabei unsere inneren und äußeren Energiequellen?

Was braucht es, damit eine gesunde Balance zwischen Anforderung und Entspannung für uns selbstverständlich wird?

Dies ist der Fokus der Fortbildung „Selbstfürsorge“.
Sie dürfen Input, Reflexions- und Übungsmöglichkeit zu folgenden Aspekten erwarten:

• Achtsamkeit: die eigenen Bedürfnisse wahr- und ernstnehmen, Entspannung üben (z.B. PMR nach Jacobson)
• Mein Mindset: ich trage meine Stärken in mir, innere Kommunikation (z.B. TA, Reframing)
• Grenzen lieben lernen: „Nein–Sagen“ (nicht nur) für Anfänger
• „1. Hilfe“ mental: Mini–Interventionen, die immer und überall zur Selbststärkung genutzt werden können (z.B. Super-Brain-Yoga, Jin Shin Jyutsu)
• Was bleibt im Alltag? Verankern des Geübten und Erschlossenen (z.B. ZRM)

Im Rahmenprogramm der Ferienakademie werden spirituelle Tagzeitenimpulse und ein gemeinschaftliches Abendprogramm für alle Teilnehmenden angeboten.

Termine:
Montag, 14.04.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 16.04.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Birgit Jacquot
Trainerin, Coach, Pädagogin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412151
Teilnahmebeitrag:350,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
350,00 € 15

25-16-01-3

Ferienakademie Osterferien

Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Montag, 14.04.2025, 09.00 bis Mittwoch, 16.04.2025, 13.00
 

Entdecken Sie in diesem dreitägigen Workshop die Grundlagen der Wertschätzenden Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg. Erlernen Sie Fähigkeiten, um Konflikte konstruktiv zu bewältigen und die Partizipation in Ihrem pädagogischen Umfeld zu fördern. Hierbei liegt der Fokus weniger auf die Anwendung von Werkzeugen, sondern auf dem Verständnis der dahinterliegenden Haltung und der Entfaltung von tragfähigen Beziehungen. Theorie und Praxis wechseln sich ab, um Sie für die Anwendung im Alltag zu rüsten. Von der Fähigkeit, Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligten: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.

Nach Abschluss des Workshops erhalten Sie ein Zertifikat, das sowohl vom Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch vom Center for Nonviolent Communication (CNVC) anerkannt wird und Sie berechtigt weitere Aufbaukurse zu belegen.

Im Rahmenprogramm der Ferienakademie werden spirituelle Tagzeitenimpulse und ein gemeinschaftliches Abendprogramm für alle Teilnehmenden angeboten.

Termine:
Montag, 14.04.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 16.04.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA cand., Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach 

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412152
Teilnahmebeitrag:350,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
350,00 € 14

25-19-01

Multiplikator*innen „Achtsame 8 Wochen“ (Train the trainer)

Zertifikatskurs
Montag, 05.05.2025, 09.00 bis Dienstag, 06.05.2025, 17.00
 

Das Potenzial der Achtsamkeit zur Schulung von Resilienz, Stressbewältigung und Ressourcenarbeit ist fundiert wissenschaftlich belegt, u.a. im Hinblick auf die Lehrkräftegesundheit. Seit mehreren Jahren wird das Online-Format „Achtsame 8 Wochen“ im Blended-Learning (Online-Schulung plus 4 Präsenztermine) im Rahmen der Hessischen Lehrkräftefortbildung angeboten.

Die Multiplikator*innen-Fortbildung ist für Absolvent*innen der AiSCHU-Weiterbildung konzipiert. Sie werden geschult, um die Präsenztermine des Kurses „Achtsame 8 Wochen“ anzubieten. Vor der Fortbildung erarbeiten Sie sich selbständig anhand eines Manuals mit den Materialien die Inhalte des Online-Seminares. In der zweitägigen Fortbildung wird die Expertise vermittelt, wie andere Lehrkräfte mit den Inhalten vertraut gemacht und motiviert werden können, für sich eine kontinuierliche Achtsamkeitspraxis zu entwickeln und miteinander in Austausch zu treten.

Die Teilnahmebescheinigung berechtigt zum Anbieten eines Kurses „Achtsame 8 Wochen“ mit vier Präsenzterminen für Kolleg*innen. Nach Durchführung, Dokumentation und Kommentierung der eigenen Erfahrungen eines Online-Kurses bekommen die Multiplikator*innen eine qualifizierte Zertifizierung.

Termine:
Montag, 05.05.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 06.05.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Absolvent*innen der AiSCHU-Weiterbildung inkl. Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“
Referenten:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412156
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 6

25-19-04

Einstieg in die Medienarbeit in der Schule

Aspekte, Konzepte und Methoden
Mittwoch, 07.05.2025, 09.00 bis Mittwoch, 07.05.2025, 17.00
 

Medien nehmen einen großen Stellenwert in der Lebenswelt von Schüler*innen und im schulischen Alltag ein. Das Themenspektrum, das sich daraus ergibt, ist so vielfältig wie die Möglichkeiten der praktischen Anwendung. Zwar sind verschiedene Medienkompetenzen inzwischen in die Fachcurricula eingeflossen und schulische Medienkonzepte sollen die Bandbreite, von praktischen und kritischen Aspekten die vermittelt werden, systematisieren.Soweit die Theorie.

Dieses Seminar gibt einen Überblick über Themenbereiche der Medienkompetenz im schulischen Bereich
• Jugendmedienschutz
• Medienkritik
• Mediensuchtverhalten

sowie praktische Anwendungsmöglichkeiten für den Unterricht
• Bild- und Videoarbeit
• Game-Based-Learning
• Künstliche Intelligenz

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden,alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 07.05.2025, 09:00 –17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte der Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411820
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 10

25-19-03

Psychische Störungsbilder bei Kindern im schulischen Kontext

Erkennen, Einordnen, Handeln: Fortbildung in 2 Modulen
Mittwoch, 07.05.2025, 09.00 bis Dienstag, 24.06.2025, 17.00
 

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, oft kombiniert mit Lern-Leistungsschwierigkeiten, gab es schon immer. Nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre nehmen diese jedoch in Häufigkeit und Schwere deutlich zu, und Familien wie Lehrer*innen sind in der Folge ihrer begrenzten Ressourcen und der eigenen Not belastet bzw. zunehmend erschöpft. Dabei können psychische Auffälligkeiten von Kindern Lehrkräfte vor schwierige Fragen stellen: Handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase oder liegt eine tiefere Störung mit Krankheitswert vor? Wann muss ich die Eltern ansprechen und auf welche Unterstützungssysteme kann ich verweisen? Kann ich selbst irgendwie helfen, ohne übertrieben zu reagieren oder gar zu bagatellisieren?

Gerade weil uns alle diese Fragen so intensiv bewegen, ist ein Grundwissen zu den wichtigsten Störungsbildern eine Voraussetzung für einen geschulteren Blick und Grundlage für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Kontext.

In dieser Fortbildung wird daher zunächst ein Überblick über die psychischen Störungsbilder im Kindesalter bis etwa zur Pubertät und die ärztlich-therapeutischen Versorgungsansätze und -strukturen gegeben. Hierauf aufbauend erfolgt dann die vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen). Dies soll dazu beitragen, die Signale der Kinder besser zu erkennen, und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man selbst Hilfestellung geben bzw. auf professionelle Hilfe verweisen kann. Dabei wird es immer darum gehen, den Stellenwert der pädagogischen Hilfen deutlich werden zu lassen, da möglichst frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln besonders wichtig neben den einzuleitenden ärztlich-therapeutischen Maßnahmen ist. Besonders im Austausch der Teilnehmer*innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren, um so noch ein wenig motivierter im eigenen Bereich handeln zu können.

Denn „nur informierte Helfer*innen sind gute Helfer*innen!“

Kurzfassung der Inhalte:
• Überblick über die psychischen Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter
• vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen)
• Ideen für frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln als wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen
• Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 07.05.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 08.05.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 23.06.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 24.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grund- und Förderschulen, Sekundarstufe I
Referenten:

Dr. med. Michael Einig
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412159
Teilnahmebeitrag:480,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
480,00 € 12

25-20-02

Umgang mit ADS bzw. verhaltensauffälligen Schüler*innen

Dienstag, 13.05.2025, 09.00 bis Dienstag, 13.05.2025, 17.00
 

Hilfe, ein*e ADSler*in in der Klasse!

Kinder, die manchmal sehr impulsiv und spontan dann wieder mit den Gedanken völlig abwesend sind, finden wir in jeder Klasse. Lernschwierigkeiten sind bei Kindern mit ADS/ADHS häufig an der Tagesordnung. Dann wieder sind sie voll Interesse und großem Wissen bei der Sache. Sie wertschätzend und einfühlsam zu begleiten und an den Lernprozessen teilhaben zu lassen, ist jeden Tag eine neue Herausforderung.

Bei dieser Fortbildung soll es um folgende Themen gehen:

• Neurowissenschaftliche Informationen zum Aufmerksamkeitsdefizit und zur Informationsverarbeitung, Unterscheidung ADS/ADHS
• Welche Unterstützung brauchen Schüler*innen mit ADS/ADHS?
• Wie kann eine gute Kooperation zwischen Schule und Elternhaus gelingen?
• Was brauche ich als Lehrer*in, um dieser Herausforderung zu begegnen?

Wenn Sie am Ende der Fortbildung durch Information und Reflektion sowie dem Austausch untereinander zu einem stressfreieren Schulalltag zurückkehren, hat die Veranstaltung ihr Ziel erreicht.

Termine:
Dienstag, 13.05.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grundschulen, Förderschulen, Sekundarstufe 1
Referenten:

Marlene Wynands
Dipl. Theologin, systemische Familientherapeutin, ADS-Eltern-Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412160
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 16

25-06-01-3

Ermutigungspädagogik, Modul 3

Wahlweise als Einzelkurse oder als Zertifizierung in 4 Modulen
Dienstag, 20.05.2025, 09.00 bis Mittwoch, 21.05.2025, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 3: Demokratie praktizieren und ermutigend kommunizieren
In diesem Modul wollen wir durch gezielte Übungen einander (aktiv) zuhören, durch ermutigende, praktische Methoden und klare Sprache sorgsam mit dem Anderen umgehen, um somit präsent, echt und klar auf die Schüler*innen sowie deren Eltern zu wirken und mehr eigene Sicherheit und Überzeugungskraft zu gewinnen.

Lernende und Lehrende können die Anwendung der Ermutigung besonders lebensnah im Klassenrat praktisch umsetzen. Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Schule. Sie kann so zu einem entspannteren Ort für alle Beteiligten werden. Folgende Inhalte werden u. a. erarbeitet: Vorbereitung, Struktur und Verlauf der Klassenrats-Sitzungen, Ämter und Rolle der Lehrkraft, Themen im Klassenrat, Kinderrechte als Basis und Gesprächstechniken.

Für das Zertifikat ist die Teilnahme an vier thematisch vorgegebenen Modulen erforderlich. Für das Zustandekommen der Einzelmodule kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Jedes Modul ist separat als Einzelkurs zu buchen!

Termine:
Modul 1: Montag, 03.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.02.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 06.03.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 20.05.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.05.2025, 17:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 17.06.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 18.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241218303
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung pro Modul
Weitere Informationen: Modul 1, 2: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod - Modul 3, 4: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
240,00 € 11

25-22-03

Das Herzensgebet

Eine Meditationsform aus der christlichen Tradition
Montag, 26.05.2025, 09.30 bis Mittwoch, 28.05.2025, 13.00
 

Was trägt mich? Aus welcher Kraft lebe ich? Was ist die Quelle meines Glaubens?

Das Herzensgebet ist eine Form christlicher Kontemplation, die Zugang zu dieser Quelle eröffnen kann. Das Seminar will in diese Meditationsform einführen. Dabei ist es hilfreich,

- zu schweigen
- mit allen Sinnen die Natur wahrzunehmen
- den eigenen Körper zu spüren
- den Atem wahrzunehmen
- in die Stille zu lauschen
- sich in der Gruppe auszutauschen.

Die Anleitung zur christlichen Kontemplation orientiert sich an den Übungsschritten von Franz Jalics. Kontemplatives Gebet fängt da an, wo die Worte aufhören. Um in ein inneres Schweigen hineinzufinden, wird empfohlen, gemeinsam ein äußeres Schweigen während der Veranstaltung zu halten und auf die Nutzung von Medien zu verzichten.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem evangelischen Schulreferat in Koblenz und dem ILF Mainz

Termine:
Montag, 26.05.2025, 09:30 Uhr – Mittwoch, 28.05.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Religionslehrkräfte sowie andere Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Martina Fabry
Gesundheits- und Atempädagogin

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:270,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
270,00 € 7

25-23-03

Mit gutem Gewissen - Feierabend für heute

Arbeitsorganisation im Homeoffice
Mittwoch, 04.06.2025, 09.00 bis Mittwoch, 04.06.2025, 17.00
 

Sinnvolle Arbeitsmethoden minimieren nicht die Anforderungen; sie helfen jedoch das Notwendige komprimiert abzuarbeiten, um für das Wünschenswerte Zeit zu finden.

Im Vordergrund dieser Fortbildung stehen Techniken zur konsequenten Umsetzung, die selbstausbeuterische Arbeitszeit am heimischen Schreibtisch zu begrenzen:
• Zu viel und auf einmal: Einfache und effektive Planungshilfen
• Aufschieberitis und Hektizismus: Hilfen gegen den inneren Schweinehund
• Schlechtes Gewissen: Tipps gegen Perfektionismus und Allzuständigkeit
• Umwelt und Familie: Abschotten, Einspannen, Belohnen
• Ordnung ist das halbe Arbeitsleben: Das aufgeräumte Arbeitszimmer
• Papiermetastasen verhindern: Der Schreibtisch, der seinen Namen verdient
• Nein-Sagen: sich gegen aufgedrängte Arbeiten wehren
• Praktische Umsetzung jeden Tag

Termine:
Mittwoch, 04.06.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Uwe Riemer-Becker
Lehrer, Sozialwissenschaftler, freiberufliche Tätigkeit in der Lehrkräfte-Fortbildung und Schulberatung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220711602
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20

25-23-04

Von Ramadan bis Adventskalender: Interreligiöse Online-Fragestunde

Mittwoch, 04.06.2025, 16.00 bis Dienstag, 04.06.2024, 17.30
 

Schüler*innen mit unterschiedlicher religiöser und kultureller Herkunft bringen ihre Traditionen mit in die Schulgemeinschaft. Das kann eine große Bereicherung sein und wirft doch häufig zunächst Fragen nach dem richtigen Umgang auf. Was steckt hinter den Traditionen? Wie werden Feste gefeiert?
Bei dieser Online-Fragestunde können Sie Ihre ganz konkreten Fragen aus dem Schulalltag einbringen und diese von zwei muslimischen Theologen und einer christlichen Theologin beantworten lassen.

Anmeldung über: Amt für Katholische Religionspädagogik Limburg, Region an der Lahn
relpaed-limburg@bistumlimburg.de

Termine:
Mittwoch, 04.06.2025, 16 - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Tahir Belabibia
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
PZ Hessen

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

25-23-07

Pilgern zwischen Taunus und Westerwald: Unterwegs auf dem Lahn-Camino

Donnerstag, 05.06.2025, 09.00 bis Samstag, 07.06.2025, 17.00
 

Idyllisch gelegen und landschaftlich reizvoll bietet das Lahntal tolle Aus- und Weitblicke. Begleitet wird der Fluss vom „Lahn-Camino“, der auch hier in Hessen das „Pilger-Feeling“, das manche aus Spanien kennen, spürbar macht. In drei Tagen werden wir das Erlebnis „Pilgern“ selbst erfahren und dabei gemeinsam überlegen, welches Potenzial es für Schüler*innengruppen bereit hält. Das Programm bietet Möglichkeiten zum (fachlichen) Austausch, für Gespräche, es wird aber auch Zeiten der Stille geben, umrahmt von spirituellen Impulsen, die Inspiration für die Praxis im Religionsunterricht sein können. Des Weiteren werden wir den Limburger Dom stellvertretend für andere Kirchen, als außerschulischen Lernort erkunden. Hier treffen Geschichte, Kunsthistorie und liturgische Raum aufeinander und bieten den perfekten Rahmen, um Kirchenraumpädagogik kennenzulernen. Hier können auch erste Ideen für den eigenen Unterricht entstehen.

Termine:
Donnerstag, 05.06.2025, 09:00 Uhr – Samstag, 07.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: (Religions-)Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412142
Teilnahmebeitrag:155,00 €
Preis inkl. Übernachtung und Halbpension, An- und Abreise sind selbstständig zu organisieren und nicht im Preis enthalten
155,00 € 3

25-24-03

„Zwischen Tür und Angel“ – Kurzgespräche in Seelsorge und Beratung

Donnerstag, 12.06.2025, 08.30 bis Donnerstag, 12.06.2025, 16.00
 

Im Schulalltag muss vieles oft zwischen „Tür und Angel“ geklärt werden, Schüler*innen kommen mit wichtigen Anliegen und großen Themen – dabei bleibt in der Hektik wenig Zeit für ein ausführliches Gespräch. Besonders als Religionslehrer*in ist man für Schüler*innen eine erste Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte des Alltags.

Umso wichtiger ist es, an diese Kursgesprächen zielorientiert und fokussiert heranzugehen, um allen Beteiligten mit ihren Anliegen gerecht zu werden und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen.

In der Fortbildung werden Grundhaltungen, Methoden und Kompetenzen des seelsorglichen bzw. beratenden Kurzgespräches vermittelt. Mit Gesprächsbeispielen aus der eigenen Praxis, mit Rollenübungen und Reflexionen werden Kurzgespräche mit einer Zielorientierung eingeübt.

Termine:
Donnerstag, 12.06.2025, 08:30 Uhr – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220680503
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 19

25-24-05

Yoga und Spiritualität

Die eigenen Kraftquellen (wieder)entdecken
Freitag, 13.06.2025, 09.00 bis Freitag, 13.06.2025, 17.00
 

Der Alltag ist für viele Lehrkräfte sehr fordernd; für Auszeiten und (aktive) Entspannung bleibt häufig wenig Zeit. Yoga bietet die Möglichkeit durch achtsame Bewegungen zur Ruhe zu kommen. Dafür reichen manchmal wenige Minuten aus, um sich selbst etwas Gutes zu tun und Geist und Körper zur Ruhe eine Auszeit zu gönnen.

Im Laufe des Fortbildungstages wird die Verbindung von Yoga und Spiritualität in den Blick genommen. Nach einer theoretischen Annäherung soll es vor allem um das eigene Erleben gehen. Durch praktisches Üben von Asanas (Yogahaltungen) in Verbindung mit (geistlichen) Impulsen kann die eigene Spiritualität entdeckt und vertieft werden. Gleichzeitig geht es um das achtsame Nachspüren und Innehalten, um sich so (neu) auszurichten.

Bei Bedarf können auch Haltungen erprobt werden, die als kurze Achtsamkeitsübungen mit Schüler*innen geeignet sind.

Yoga-Einsteiger*innen sind herzlich willkommen; es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Falls vorhanden, kann eine eigene Matte mitgebracht werden, es stehen für den Fortbildungstag aber auch Matten zur Verfügung.

Termine:
Freitag, 13.06.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215801
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
15,00 € 12