Heimatlosigkeit, nicht dazugehören, eine Minderheit sein: Im Islam sind diese Erfahrungen virulent, seit er in Deutschland angekommen ist, das Judentum ist davon seit vielen Jahrhunderten und immer wieder neu geprägt. Auch christliche Lehrkräfte erleben eine säkulare Grundstimmung im Lehrerzimmer; Kindern und Jugendlichen kann es peinlich sein, sich christlich zu outen. Welche Rolle spielen »Heimaten« für die einzelnen Konfessionen und Religionen? Welche religiösen Rituale ver-orten das In-der-Welt-sein? Oder wird »Diaspora« gar zu einer Grundkategorie des Religiösen und der beste Ausdruck für Pluralität? Die Religionspädagogischen Gespräche 2025 wollen diesen Fragen nachgehen und religionspädagogische Konzepte erörtern, die die Herausforderungen des globalen »Unbehaustseins« reflektieren.
Übernachtung ist, sofern gewünscht, selbst zu organisieren.
Anmeldung über RPI Frankfurt: Link zur Anmeldung
Datum, Uhrzeit | Montag, 16.02.2026, 12.00 |
Termin-Ende | Dienstag, 17.02.2026, 13.30 |
Einzelpreis |
35.00 € 35,00 € |
Kursnummer | 26-08-01 |
Untertitel | Zwischen Heimat und Diaspora zerrissen? Wie Religionen und »wir« in einer globalen und säkularen Welt verwurzelt sind |
Termine | Montag, 16.02.2026, 12:00 Uhr - Dienstag, 17.02.2023, 13:30 Uhr |
Zielgruppe | Ein Angebot für Interreligiöses Lernen und alle Interessierte |
Referent*innen |
Dr. Anke Kaloudis Dr. Yauheniya Danilovich Dr. Claudia Rammelt Bruno Landthaler Prof. Dr. Bernd Schröder Dr. Lena Tacke Dr. Sandra Anusiewicz-Baer Dr. Naciye Kamçili-Yildiz
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Kursmanagement |
Daniela Weck daniela.weck@pz-hessen.de |
Tagungsort | Frankfurter Diakonissenhaus |