In Deutschland begehen rund 10.000 Menschen pro Jahr Suizid. Umgangssprachlich heißt es bisweilen: sie nehmen sich das Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig und in der Regel eher bedingt durch verschiedenste Zwänge als durch eine freie Willensentscheidung. Jeder Suizid hinterlässt Spuren und irritiert Systeme wie Familie, Schule, Kolleg:innenkreis. Jeder Suizident hinterlässt Zugehörige. Viele bleiben fassungslos und in tiefer Trauer zurück. Sie stehen vor der Herausforderung, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen, neu zu ordnen und schließlich weiterzuleben. Wie jedoch können Hinterbliebene und Mitbetroffene nach einem Suizid gut in Ihrem Trauerprozess begleitet werden? Wie können Trauerbegleitende, Lehrer:innen, Erzieher:innen mit ihnen in Beziehung treten und helfen, ihr Leben neu anzunehmen und zu gestalten? Diese und viele weitere Aspekte sind Thema beim diesjährigen Studientag Trauerpastoral.
Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie ab Jahresanfang 2026 hier an dieser Stelle.
In Kooperation mit der AG Trauerpastoral im Bistum Limburg (u.a. Fachzentrum Trauerseelsorge St. Michael; Hospiz- und Palliativseelsorge, Trauerseelsorge Wiesbaden; Klinikseelsorge) mit dem RPA Frankfurt, dem RPA Montabaur und dem ILF Mainz
| Datum, Uhrzeit | Donnerstag, 19.03.2026, 09.30 |
| Termin-Ende | Donnerstag, 19.03.2026, 15.30 |
| Einzelpreis |
0.00 € kostenfrei |
| Kursnummer | 26-12-06 |
| Untertitel | Das Leben – nehmen. Suizid und Trauer. |
| Zielgruppe | Lehrkräfte aller Schulformen, pädagogische Fachkräfte, am Thema Interessierte |
| Kursmanagement |
Daniela Weck daniela.weck@pz-hessen.de |
| Tagungsort | Online-Seminar |
