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„Warum…?“ – Theodizee als Schlüsselthema des RU
Warum gibt es so viel Leid in der Welt, wenn Gott doch gut, gerecht und allmächtig ist? Lässt Gott das Elend zu? Kann er es nicht verhindern? Will er nicht? Oder gibt es ihn ganz einfach nicht? Anders herum gefragt: Sind die unzähligen Opfer der Geschichte nicht gerade der drängendste Grund, auf einen Gott zu hoffen, der Gerechtigkeit herstellt und Versöhnung schafft?
Nicht bloß für Erwachsene ist und bleibt die Theodizee-Frage der Stein des Anstoßes und „Fels des Atheismus“ (Georg Büchner). Auch für Kinder und Jugendliche ist sie eine Einbruchstelle des Gottesglaubens. Auch Schüler*innen kommen mit Leid und Verlust in Berührung und fragen nach dem „Warum…?“.
Der erste Teil des Ökumenischen Studientages dient der theologischen Vergewisserung. Wir suchen nach dem, was sich aus biblischer und systematisch-theologischer Perspektive verantwortbar sagen lässt. Anschließend werden in Workshops schulformbezogene Vorschläge für die unterrichtliche Bearbeitung vorgestellt, aber auch außerunterrichtliche Aspekte (etwa in der Schulseelsorge) aufgezeigt.
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Amt für Religionspädagogik Hochtaunus/Main-Taunus und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und der EKHN.
Die Anmeldung erfolgt über das Amt für kath. Religionspädagogik Wiesbaden bis spätestens 29. Januar 2020:
Fortbildungstage: 2 halbe Tage
Termin Eigenschaften
Datum, Uhrzeit | Mittwoch, 12.02.2020, 09.00 |
Termin-Ende | Mittwoch, 12.02.2020, 16.00 |
Einzelpreis |
15.00 € inkl. Verpflegung |
Kursnummer | 200-07-02 |
Untertitel | Ökumenischer Studientag 2020 |
Termine | Mittwoch, 12.02.2020, 09.00 – 16.00 Uhr |
Zielgruppe | Religionslehrkräfte aller Schulformen |
Referenten |
Prof. Dr. Herbert Rommel |
Tagungsort | Wilhelm-Kempf-Haus |