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25-30-07

Sommerakademie Bodensee 2025: Koordinaten Europas #6 – Herkunft & Zukunft

Für Studierende, Lehrerinnen und Lehrer und Junge Erwachsene bis 35 Jahre
Sonntag, 27.07.2025, 17.30 bis Samstag, 02.08.2025, 09.30
 

Limburg / Erfurt / Immenstaad am Bodensee. Unter dem Titel „Koordinaten Europas #6 – Herkunft & Zukunft“ findet vom 27. Juli bis 2. August 2025 die diesjährige Sommerakademie Bodensee auf Schloss Hersberg bei Immenstaad statt. Die interdisziplinäre Akademie richtet sich an Studierende, junge Erwachsene sowie Lehrerinnen und Lehrer bis 35 Jahre. Veranstaltet wird die Akademie vom Bistum Limburg in Zusammenarbeit mit der Universität Erfurt. Sie bietet Raum für philosophische, literarische, historische und kulturelle Auseinandersetzungen mit der Frage: Wer sind wir – zwischen Herkunft und Zukunft?

Impulse aus Philosophie, Kunst, Geschichte und Politik

Zu den Referierenden zählen u. a. der Philosoph Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, die Historikerin Prof. Dr. Gabriela Signori, der Schriftsteller Arnold Stadler (Büchnerpreisträger) sowie die Journalistin und Unternehmerin Eva-Maria McCormack. Auf dem Programm stehen Vorträge, Workshops, Lesungen, Stadtführungen und Exkursionen – u. a. nach Konstanz, zum Campus Galli in Meßkirch sowie zum Erzkloster Beuron.

Dialog, Begegnung, Horizonterweiterung

Die Sommerakademie versteht sich als Ort der interdisziplinären und generationenübergreifenden Begegnung. In der einzigartigen Landschaft des Bodensees wird geistige Auseinandersetzung mit Fragen nach Identität, Verantwortung und Zukunftsperspektiven Europas in einer offenen Atmosphäre ermöglicht.

Bewerbung bis 1. Juli 2025 möglich
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt online über
www.sommerakademie-europa.eu. Frühbucherpreise gelten bis 1. Juni 2025. Studierende zahlen ab 300 Euro für Unterkunft, Vollpension und das gesamte Programm.

Weitere Informationen:
Sommerakademie Bodensee
Web: www.sommerakademie-europa.eu 
E-Mail: info@sommerakademie-europa.eu

Flyer Sommerakademie Bodensee

Termine:
Sonntag, 27.07.2025, 17.30 Uhr - Samstag, 02.08.2025, 09.30 Uhr
Referent*innen:

siehe Flyer

Teilnahmebeitrag:500,00 €
für Unterkunft und Vollpension, Frühbucherpreise ab 300 Euro gelten bis 1. Juni 2025
500,00 €

25-32-06

27. Nauroder Musische Werkwoche 2025

„Trotz-alle-dem“
Samstag, 09.08.2025, 14.30 bis Mittwoch, 13.08.2025, 15.00
 

„Trotz-alle-dem“ ist das Motto der diesjährigen Werkwoche, die 2025 bereits zum 27. Mal stattfinden wird.
Geboten wird ein kreativ-künstlerisches Fortbildungsangebot mit Kursen aus den Bereichen Musik, Tanz, Kunst, Theater, Singen, Kreatives Schreiben, Entspannungstechniken, Bibel und Spiritualität.

Die Bezüge der Teilnehmer*innen zum Musischen sind vielfältig. Einige arbeiten beruflich in der Schule oder einer Kirchengemeinde. Viele kommen, um die eigenen künstlerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die herzliche Gemeinschaft zu genießen und eine besondere Auszeit zu erleben. Im Sinne gelebter Ökumene sind bei den Teilnehmer*innen verschiedenste Konfessions- und Religionszugehörigkeiten zu finden.
Auch der abendliche rege Austausch in geselliger Runde ist für viele Teilnehmer*innen ein wichtiges Element, welches das besondere Gefühl der Begegnung und Gemeinschaft in Naurod ausmacht. So gibt es viele Menschen, die schon seit Jahren regelmäßig an der Musischen Werkwoche teilnehmen. Genau so herzlich werden „neue Gesichter“ begrüßt und integriert.

Die Veranstalter der Nauroder Musischen Werkwoche sind der Deutsche Katecheten-Verein der Diözesen Mainz, Limburg und Speyer in Kooperation mit dem Amt für katholische Religionspädagogik Wiesbaden-Rheingau-Taunus und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.
Aber auch außerhalb der Bistumsgrenzen sind alle Interessierten eingeladen.

Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2025.

Die Anmeldung und alle weiteren Informationen finden sich unter https://musische-werkwoche.de/

Termine:
Samstag, 09.08.2025, 14.30 Uhr - Mittwoch, 13.08.2025, 15.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Erzieher*innen und Interessierte
Teilnahmebeitrag:670,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
670,00 €

25-35-05

Tag der Schulpastoral

Freitag, 29.08.2025, 10.00 bis Freitag, 29.08.2025, 19.00
 

hoffnungsVOLL

Wir setzen auf Gott: Das verleiht uns Mut, Kraft und Durchhaltevermögen. Im aktuellen Zeitgeschehen können wir davon nicht genug bekommen!
Dabei hilft uns die Einübung von Strategien, Methoden und kreativen Elementen, aber es braucht auch Zeit und Raum für Spiritualität, um uns bewusst zu machen, worauf wir vertrauen.
Wir laden Euch ein, einige Aspekte von hoffnungsVOLL für Euch zu entdecken, die Ihr in der Schulpastoral und darüber hinaus aufnehmen könnt.
Dabei gibt es im 1. Teil (ab 10.00 Uhr) einen musikalischen Input und Workshops, im 2. Teil (ab 15.00 Uhr) einen besonderen spirituellen Impuls, Live-Musik und dazwischen immer Zeit zum Erzählen und leckeres Essen.
Vielleicht trefft Ihr auch Eure Kolleg*innen aus dem Schulpastoralkurs wieder? Nehmt einfach Kontakt auf und verabredet Euch zu diesem gemeinsamen Tag der Schulpastoral in Mainz.
Bitte bei der Anmeldung unter Wünsche/Anmerkungen die Workshop-Nummern angeben.
Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 €. Die Zahlungsinformationen (Bankverbindung) erhaltet Ihr nach Anmeldung per E-Mail (Anmeldeschluss ist der 03.07.2025). Wer erst am Nachmittag kommen möchte, kann das auch in der Anmeldung angeben, dann kostet es 15,00 €.
Wer ein Musikinstrument spielt, kann es gerne mitbringen zur gemeinsamen Liedbegleitung beim spirituellen Impuls.

Für unsere Wandgestaltung laden wir Euch ein, Hoffnungsbilder, Fotos und Sprüche mitzubringen

Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Euch!

Brigitte Lob, Andrea Haberl, Maria Wehmeier-Trost und Patrick Schödl

ACHTUNG - AKTUALISIERTES ANGEBOT

Workshops: 11.00 – 12.30 Uhr
1) hoffnungsvoll trifft starke Songs: Tobias Landsiedel singt mit den Teilnehmenden moderne Songs, die Mut machen, Trost spenden und Zuversicht geben. Dabei soll es auch um Möglichkeiten der Vermittlung und des Singens in der Schule gehen.
(Tobias Landsiedel, Gründer und musikalischer Leiter von JuVokal, der Jungen Kantorei Bad Soden sowie des Vocalconsort Frankfurt und unterrichtet Chor- und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Mainz, Regionalkantor in Offenbach)
3) hoffnungsvoll resilient: Wachsen an Körper, Geist und Seele: In unserem Workshop wollen wir uns als ganze Menschen in den Blick nehmen, als bio-psycho-soziale und spirituelle Lebewesen. Resilienzstärkende Übungen sorgen für einen resistenten Körper, eine resiliente Psyche, kraftspendende soziale Kontakte und ein sinnerfüllendes Leben.
(Ludger Verst, Beauftragter für die Fort- und Weiterbildung von Religionslehrkräften, Theologe und Personzentrierter Berater (GwG))
6) hoffnungsvoll trifft Kirche und Zivilgesellschaft weltweit: In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Autokratien weltweit vergrößert, Demokratien sind bedroht und der Handlungsspielraum von Zivilgesellschaft wird in vielen Ländern zunehmend eingeschränkt. In diesen „shrinking spaces“ von Zivilgesellschaft schafft Kirche Räume für Engagement und stärkt damit Menschenrechte. Wie geht das weltweit? Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Ein Workshop mit Blick über den Tellerrand.
(Eva Baillie, Referentin für Weltkirche im Bistum Mainz und Christoph Krauß, Referent für Gerechtigkeit und Frieden)
7) hoffnungsvoll trifft interreligiös: Wir befinden uns in der Schule in einem multireligiösen Umfeld, das wir als Chance begreifen können. Im interreligiösen Austausch gibt es so viel vom Anderen zu lernen, um miteinander Schule zu gestalten. Hoffnungsvolle Ideen, Impulse und Anregungen gibt es in diesem Workshop.
(Judith Noa, Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles im Päd. Zentrum der Bistümer in Hessen)

Workshops 13.30 – 15.00 Uhr
10) hoffnungsvoll trifft pädagogisch: „Und darum hat das jetzt so gut geklappt!“ Wir probieren uns an verschiedenen kreativen Tools und Team-Challenges aus dem „Metalog“-Katalog aus und legen dabei den Fokus aufs Gelingen und Gewinnen.“
(Judith Reinsch, Pastoralreferentin, Schulseelsorgerin)
11) hoffnungsvoll trifft Kindergeist: Wie kann man Kindern Hoffnung schenken? Gemeinsam wollen wir Hoffnungsgeschichten kennenlernen, kreative Methoden ausprobieren und nach ganzheitlichen Möglichkeiten suchen, Hoffnung zu vermitteln.
(Maria Wehmeier-Trost, Gemeindereferentin, Mitarbeiterin im Referat Schulpastoral und Christina Feifer, Gemeindereferentin, Schulseelsorgerin)
12) hoffnungsvoll biblisch-kreativ: Durch bunte Kreativität und mit biblischen Impulsen schaffen wir der Hoffnung einen Raum.
(Brigitte Lob, Pastoralreferentin, Referentin für Schulpastoral und Krisenseelsorge in Schule)
13) hoffnungsvoll trifft Kirchenraum: Im Workshop besuchen wir eine Mainzer Innenstadtkirche, die – wie jede andere Kirche – für viele Menschen ein „Hoffnungsort“ sein und werden kann. In Stille und Gebet, Gespräch und Gesang lassen wir den Raum auf uns wirken und Zeugnis geben von der christlichen Hoffnung – denn hier „berühren sich Himmel und Erde“.
(Patrick Schödl, Referent für Schulpastoral an staatlichen Schulen, Religionslehrer und Schulseelsorger)
14) hoffnungsvoll trifft Licht und Töne: Phantasiereisen helfen Jung und Alt, in der Hektik und Eile des Alltags zur Ruhe zu kommen. Sie machen Mut und schenken Zuversicht – Kindern wie Erwachsenen – und helfen so, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen. Im Workshop nutzen wir die Zeit, um die Wirkung von Trancereisen selbst zu erfahren und miteinander in den Austausch über ihre Gestaltung und ihren Einsatz in der Grundschule und der weiterführenden Schule zu kommen (besonders für Grundschule).
(Andrea Haberl, Religionslehrerin und Schulseelsorgerin und Christine Pfeiffer, Gemeinde-referentin und Schulseelsorgerin)
15) hoffnungsvoll resilient: Wachsen an Körper, Geist und Seele: In unserem Workshop wollen wir uns als ganze Menschen in den Blick nehmen, als bio-psycho-soziale und spirituelle Lebewesen. Resilienzstärkende Übungen sorgen für einen resistenten Körper, eine resiliente Psyche, kraftspendende soziale Kontakte und ein sinnerfüllendes Leben.
(Ludger Verst, Beauftragter für die Fort- und Weiterbildung von Religionslehrkräften, Theologe und Personzentrierter Berater (GwG))

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation der Bistümer Mainz, Fulda und Limburg, dem ILF Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen

Termine:
Freitag, 29.08.2025, 10:00 Uhr – 19:00 Uhr
Anmeldung erbeten bis:
03.07.2025
(Nachmeldungen sind im Einzelfall möglich)
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: In der Schulpastoral Tätige
Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514391
Teilnahmebeitrag:25,00 €
Preis ganztags / nur nachmittags Teilnehmende € 15,00
Weitere Informationen: Bitte denken Sie bei Ihrer Anmeldung an die Angabe Ihrer WORKSHOP-AUSWAHL im Feld "Wünsche/Anmerkungen"!
25,00 € 5

25-36-01

„Die Gefahr einer einzigen Geschichte“

Wenn biblische Erzählungen Erzählmuster kritisieren
Montag, 01.09.2025, 10.00 bis Mittwoch, 03.09.2025, 16.00
 

In einem TED-Talk spricht die kenianisch-amerikanische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie über die „Gefahr einer einzigen Geschichte“: Vorherrschende Narrative strukturieren unsere Sicht auf Menschen oder die Welt, sie dienen der Identitätsbildung, formen Erwartungen und prägen unsere Weltdeutung. Dominiert ein einziges Narrativ, dann macht es blind für die vielen Dimensionen der Wirklichkeit.

Die Bibel weiß, dass das Erzählen von Gott, Menschen und Welt immer auch politisch ist. Sie verweigert die Eingrenzung auf das eine, siegreiche Erzählmuster, indem sie gängige Narrative kritisiert, wendet und unterläuft. So stellt sie beispielsweise Rut gegen Esra-Nehemia oder Elischa gegen das Narrativ vom guten Gottesmann (2 Könige 4). Jedes Lesen biblischer Texte ist in diesen Kampf um Narrative eingebunden.

In der Fortbildung wird es darum gehen, den Narrativen im Buch Rut sowie in der Erzählung von der Schunemiterin und dem Gottesmann Elischa auf die Spur zu kommen und ihr oft verdecktes, kritisches Potenzial wahrzunehmen. Es ist die Bibel selbst, die zur Kritik von Narrativen ermutigt.

In Kooperation mit dem TPI Mainz

Termine:
Montag, 01.09.2025, 10:00 Uhr – Mittwoch, 03.09.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Priester- und Gästehaus Marienau
56179 Vallendar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Regina Heyder
Dozentin am Theologisch-Pastoralen Institut

Dr. Benedict Schöning
Studienrat für Altes Testament am Institut für Kath. Theologie der Universität Duisburg-Essen

Akkreditierungsnummer: 02515010
Teilnahmebeitrag:374,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
374,00 € 3

25-36-03

Methoden praktischer Medienarbeit im RU

Mittwoch, 03.09.2025, 15.00 bis Mittwoch, 03.09.2025, 18.00
 

Digitalität ist eine relevante Ressource für den Unterricht und bietet sinnvolle und nützliche Möglichkeiten, Medienarbeit und Religionsunterricht zu verbinden. In der Fortbildung wird es darum gehen, sich mit digitalen Methoden vertraut zu machen. In einem kurzweiligen Wechsel von Methodenvorstellung und praktischer Anwendung können Sie sich mit den verschiedenen Methoden und Materialien vertraut machen.
In der Fortbildung werden folgende Methoden und Tools vorgestellt:
- Online Abfragen
- Game Based Learning (Quiz/Lernspiele)
- Digitale Pinnwände (Mindmaps und Boards)
- Bild- und Videoproduktionen

Der Fokus liegt hierbei vor allem auf Lerngruppen in der Sekundarstufe I, ist aber auch für die Sekundarstufe II und Berufliche Schulen auszuweiten.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 03.09.2025, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Haus der Religionspädagogik
Hinterburg 2, 36037 Fulda
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 15

25-37-05

Lernen im Dialog 2.0

Religiöse Beiträge als Ressource für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen - Fortbildung in vier Modulen
Mittwoch, 10.09.2025, 14.00 bis Donnerstag, 12.02.2026, 18.00
 

Evangelischer Religionsunterricht, katholischer Religionsunterricht, gemischt-konfessionelle Lerngruppen, islamischer Religionsunterricht, Schulversuch Islamunterricht, Ethik, (inter-) religiöse Projekte: Die Gruppe der Schülerinnen und Schülern im Unterricht der Fächergruppe sind verschieden und divers. Eins haben sie gemeinsam: Als Lehrkraft kommen Sie in diesen Fächern mit Kindern und Jugendlichen über Fragen nach Gott, Glauben und Werten ins Gespräch und darüber, wie sich unsere Welt und unsere Gesellschaft entwickeln.

Dadurch wird deutlich, welcher Gewinn – neben mancher Herausforderung – mit der Vielfalt verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Viele religiöse Fragen werden erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Religiöse Perspektiven auf Fragestellungen unserer Gesellschaft sind bereichernd. Lernen im Gespräch oder eben im Dialog ist immer ein Gewinn!

In diesem Schuljahr möchten wir uns neuen Themen widmen, die in der Schule als ein Ort der Gesellschaft eine große Rolle spielen und zu denen Vertreterinnen und Vertreter von Islam und Christentum je eigene Beiträge und Blickwinkel beisteuern.
Unser Ziel ist es, mit dieser Fortbildungsreihe neue interreligiöse Ideen für den Unterrichtsalltag zu liefern, neue Perspektiven auf unterschiedliche Facetten von Religiosität im Alltag und in der Gesellschaft zu werfen sowie das gestaltende Potenzial der Religionen in unserer Gesellschaft zu beleuchten. Dabei spielen für uns immer inhaltlich-fachliche und didaktisch-methodische Fragen eine Rolle. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

Modul 1:
- Potenziale des Einzelnen für das Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft
- Noahs letzte Mahlzeit auf der Arche – eine interreligiöse Lernreise auf dem Main

Modul 2:
- Von der Pflicht zur Tat – Soziale Verantwortung in Islam und Christentum
- Eine Obdachlosenspeisung im Frankfurter Bahnhofsviertel mit ASIYAH-Gemeinsam Aktiv e.V.

Modul 3:
- Flucht, Migration und Menschenrechte in Bibel und Koran
- ErlebnisMuseum Bibelhaus und praxisorientierte Ansätze für den Unterricht

Modul 4:
- Religiöse Vielfalt, Verständnis und Respekt als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt
- Der Rat der Religionen in Frankfurt 

Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung über RPI:  https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/rpi-links/rpi-veranstaltungen

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 10.09.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; Hochschule St. Georgen / Schifffahrt auf dem Main Modul 2: Montag, 03.11.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; RPI Frankfurt Modul 3: Donnerstag, 04.12.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; Bibelhaus ErlebnisMuseum und RPI Frankfurt Modul 4: Donnerstag, 12.02.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; RPI Frankfurt
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik (ggf. auch einzeln) und weitere interessierte Lehrkräfte
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Serdar Özsoy
Ausbildungsleiter für Islamischen Religionsunterricht am Studienseminar Gießen und Haupt- und Realschullehrer an der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
20

25-38-03

Gesünder leiten im Schulleitungsteam

Blended-Learning
Mittwoch, 17.09.2025, 09.00 bis Mittwoch, 17.09.2025, 17.00
 

Kleine wie große Schulen sind derart komplexe Organisationen, dass sie von einer Person allein nicht mehr geleitet werden können. Um wachsende Anforderungen im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags professionell befriedigen zu können, benötigen Schulen eine zeitgemäße Form der kollegialen Kollaboration auf allen Ebenen, die ihr Zentrum in einer Schulleitung als Team besitzt.

Ausgehend von einer individuellen Bestandsaufnahme erarbeiten die TN Optionen für die Entwicklung ihrer Schulleitung in den Dimensionen:
• Gesundheit in der Schulleitung
• Geteilte und/oder verteilte Leitung
• Teamentwicklung in der Leitung

Weitere Themen sind:
Delegation von Leitungsaufgaben, Geschäftsverteilungsplan, Funktionendiagramme, Rollenbeschreibungen, Teamentwicklung im Gesamtsystem Schule

Termine:
Mittwoch, 17.09.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung. Empfohlen wird die Teilnahme von Schulleitungsteams
Referent*innen:

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Integrierten Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika mit Schwerpunkt Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen, Projektbegleitung.

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914503
Teilnahmebeitrag:130,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Ersatztermin für abgesagten Kurs im April 2024 - Anmeldung noch möglich
130,00 € 15

25-38-04

Agiles Handeln in agilen Teams

Donnerstag, 18.09.2025, 09.00 bis Donnerstag, 18.09.2025, 17.00
 

„Agiles Handeln“ oder „Agile Teams“ – beides Begriffe, die im schulischen Alltag noch nicht wirklich angekommen sind und manchmal eher als „neumodischer Quatsch“ abgetan werden. Aber weit gefehlt! Seit einigen Jahren arbeiten erfolgreiche Schulen (Deutscher Schulpreis) mit sogenannten agilen Methoden und setzen ein Konzept um, das eigentlich aus der IT-Entwicklung kommt.

Im Seminar wollen wir herausfinden, was sich hinter dem Konzept der „Agilität“ verbirgt. Ist es für die schulische Planungs- und Entwicklungsarbeit (Qualitäts- und Projektmanagement) hilfreich und nützlich? Wir entdecken, wie agile Methoden konkret angewendet werden können, wo aber auch mögliche Grenzen im Kontext Schule sind.

Dabei geht es sowohl um konkrete Methoden und Handlungsstrategien, die „agil“ ausgerichtet sein können, als auch um die Praxis „agiler Teams“ als Fachgruppen, Projektgruppen oder Planungsteams. Es wird Raum gegeben, um ganz individuell auszuloten, ob und wie „Agilität“ als Handlungskonzept für Sie im Schulalltag umsetzbar und anwendbar sein kann. Dies wollen wir u.a. mithilfe eines Methodensets (im Beltz Verlag erschienen) konkret ausprobieren.

Termine:
Donnerstag, 18.09.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514801
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 13

25-38-05

Online im Trialog

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in neun Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Donnerstag, 18.09.2025, 16.00 bis Mittwoch, 06.05.2026, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.


In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.


Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.


Modul 1: Gottesvorstellungen
Modul 2: Beten
Modul 3: Schuld und Vergebung
Modul 4: Abraham
Modul 5: Freiheit und Verantwortung
Modul 6: Fasten
Modul 7: Tod und Auferstehung
Modul 8: Frauen
Modul 9: Essensvorschriften

Flyer zur Veranstaltung

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 18.09.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 20.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Montag, 08.12.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Donnerstag, 15.01.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 19.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 7: Mittwoch, 11.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 16.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 06.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Dr. Ulrike Offenberg
Liberale Rabbinerin, Hameln

Serdar Özsoy
Ausbildungsleiter für Islamischen Religionsunterricht am Studienseminar Gießen und Haupt- und Realschullehrer an der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für die Teilnahme ab Modul 1 ist am 17.09.2025. Die Anmeldefunktion ab Modul 2 wird am 23.09.2025 wieder geöffnet.

25-39-02

Demokratiebildung konkret, Online-Information zur Weiterbildung

Lernen durch leibhaftige Begegnungen von Religionen und Weltanschauungen
Dienstag, 23.09.2025, 16.00 bis Dienstag, 23.09.2025, 17.30
 

In pluralen Gesellschaften wird es immer wichtiger, das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser und säkularer Weltsichten zu sichern. Gerade in Schulen kommen täglich Menschen verschiedenster Kulturen und Lebensformen, Religionen und Weltsichten zusammen, wodurch es mitunter zu Spannungen kommt. Daher ist es eine dringende Bildungsaufgabe, Schüler*innen mit sozialen und präventiven Konfliktlösungskompetenzen auszustatten.
Das Konzept des Interreligiösen Begegnungslernens von Weltsichten/ Sharing Worldviews wird bereits seit 2002/03 in Schulprojekten erprobt. Es ist insbesondere für Lehrkräfte derjenigen Fächer geeignet, in denen es explizit um Weltsichten und Weltinterpretationen geht: Religionsunterricht, Ethik und Philosophie.
In dieser Informationsveranstaltung wird Frau Prof. Dr. Katja Boehme (PH Heidelberg) das Konzept einer einjährigen Lehrkräftequalifikation im Schuljahr 2025/26 vorstellen. Lehrkräfte werden dabei begleitet, an ihrer jeweiligen Schule ein eigenes Projekt des fächerkooperierenden Begegnungslernens nach dem Konzept des ´Sharing Worldviews´ (vgl. www.sharing-worldviews.com) durchzuführen und auf diese Weise zu Grundlagen der Demokratiebildung beizutragen.

Beim Informationstreffen können Rückfragen zum Konzept geklärt werden und ob eine eigene Teilnahme in Frage kommt. Weitere Informationen und die Termine der einjährigen Weiterbildungen finden sich unter: Veranstaltungskatalog Detail - Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Anmeldung bis 15.09.2025 unter:

https://www.ilf-mainz.de/veranstaltungen/veranstaltung/25i270102/

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem ILF Mainz

Termine:
Dienstag, 23. September 2025, 16:00-17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte für Religion (evangelisch, islamisch, katholisch) und Ethik, Grundschullehrkräfte ab Klassenstufe 3, interessierte Lehrkräfte anderer Fächer. Idealerweise melden sich von einer Schule alle Lehrkräfte an, die fächerkooperierendes Begegnungslernen durchführen wollen. Dies ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Referent*innen:

Prof.Dr. Katja Böhme
Pädagogische Hochschule Heidelberg

Lisa Kupczik
Leiterin des Fachbereichs Religionspädagogik im ILF Mainz

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

25-39-07

#NichtNurExtremisten: Religiosität auf Social Media u. ihr Potential i.d. Schule

Interreligiöse Kompetenz in der Schulgemeinschaft
Sonntag, 28.09.2025, 10.00 bis Sonntag, 28.09.2025, 16.30
 

Religiöse Vielfalt prägt unseren Schulalltag – gleichzeitig beeinflussen soziale Medien zunehmend die Meinungsbildung junger Menschen auch in Glaubensfragen. Oft dominieren dabei extreme Stimmen die öffentliche Wahrnehmung.

Unsere Fachtagung nimmt bewusst eine andere Perspektive ein: Unter dem Hashtag #NichtNurExtremisten entdecken wir das konstruktive Potenzial religiöser Inhalte auf Instagram, TikTok und Co. für den schulischen Kontext.

Wie können authentische religiöse Stimmen aus Social Media den interreligiösen Dialog in der Schule bereichern? Welche digitalen Formate eignen sich für einen zeitgemäßen Religionsunterricht? Wie fördern wir Medienkompetenz und kritisches Denken im Umgang mit religiösen Inhalten?

Die Veranstaltung bietet:
• Austausch mit religionsorientierten Content Creators
• Praxisnahe Workshops zur Integration digitaler religiöser Inhalte
• Materialien für den unmittelbaren Einsatz im Unterricht
• Vernetzungsmöglichkeiten für nachhaltige Schulentwicklung

Diese Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte aller Fächer und pädagogische Fachkräfte in der Schulsozialarbeit, Ganztagsbetreuung und Schulseelsorge. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, wie religiöse Vielfalt in der digitalen Welt als Chance für interreligiöses Lernen genutzt werden kann.

Anmeldung bis 15. September 2025 über Evangelische Akademie: https://www.evangelische-akademie.de/kalender/nichtnurextremisten/63153/

Bitte wählen Sie bei Ihrer Anmeldung den Workshop aus, den Sie am Nachmittag besuchen möchten.
Es wird eine Kinderbetreuung (bis 12 J.) angeboten, bitte bei der Anmeldung angeben.

Workshop 1: Digitale Serious Games im Unterricht
Workshop 2: Undurchschaubar? Antimuslimischer Rassismus in Medien
Workshop 3: Antisemitismus auf TikTok. Verstehen – Erkennen – Handeln
Workshop 4: KI in Social Media
Workshop 5: Informieren, Orientieren, Unterhalten – YouTube im Unterricht

Eine Kooperation mit:

Bildungsstätte Anne Frank
Evangelische Akademie Frankfurt
Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen
Jüdisches Museum Frankfurt
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Limburg
Religionspädagogisches Institut der EKKW und der EKHN

 

Termine:
Sonntag, 28.09.2025, 10:00 Uhr - 16:30 Uhr
Tagungsort: Evangelische Akademie Frankfurt
60311 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Fächer und pädagogische Fachkräfte in der Schulsozialarbeit, Ganztagsbetreuung und Schulseelsorge
Referent*innen:

Nurgül Altuntas
Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, Referat Z.4, schulfachliche Religions- und Kirchenangelegenheiten sowie Ethik

Prof. Dr. Viera Pirker
Professorin für Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Goethe-Universität Frankfurt

Nava Zarabian
Politische Bildnerin

Ruth_Lol
Memes und Comedy für jüdische Follower und Allies bei Instagram

Leraconnect
Kollektiv von Lehrkräften, das sich für Empowerment und Antirassismus einsetzt

Lisa Quarch
katholische Theologin und Feministin beim Projekt faithpwr, das sich für einen selbstbestimmten Glauben und eine offene Gesellschaft einsetzt

Hami Nguyen
Bildungsstätte Anne Frank

Céline Wendelgaß
Bildungsstätte Anne Frank

Christian Gottas
Referent für Medienbildung, Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen

Titus Welling und Lina Höfler
funk – das Content-Netzwerk von ARD und ZDF

Annette Lorenz
Evangelische Akademie Frankfurt

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

25-40-01

Wertschätzende Kommunikation in der Schule

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg Basisausbildung – Zertifizierung in vier Modulen
Montag, 29.09.2025, 09.00 bis Mittwoch, 21.01.2026, 16.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung, ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft vorprogrammiert. Im Fokus steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Beziehungen aufzubauen.

Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligte: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.
Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientierten Qualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche
Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebenen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, bedarf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausenden Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau einer tragfähigen Beziehung. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 3: Konfliktmanagement im Schulalltag
Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausforderung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, andererseits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 4: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben.

Termine:
Modul 1: Montag, 29.09.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 30.09.2025, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 10.11.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 11.11.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 08.12.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 09.12.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 20.01.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.01.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin/Soziologin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Lehrtrainerin Schulfach Glück

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241214702
Teilnahmebeitrag:1.000,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 2 und 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod, Modul 3: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
1.000,00 € 15

25-40-00

Fortbildungen kompetent planen, erfolgreich durchführen

Montag, 29.09.2025, 15.30 bis Dienstag, 30.09.2025, 18.30
 

Der schulischen Fortbildung (FB) kommt im Rahmen systematischer Schulentwicklung eine besondere Bedeutung zu. Planung, Gestaltung und Durchführung sind komplexe Aufgaben, zu denen die Erstellung eines FB-Konzepts als unverzichtbares Qualitätsmerkmal guter Schulen gehört.

Welches Rollenverständnis haben FB-Beauftragte im System Schule? Welche FB-Bedarfe sind vorrangig? Wird FB systemisch verankert und erwächst sie aus der Schulentwicklungsarbeit? Wie kann Nachhaltigkeit von FB erreicht werden? Wie kann man FB-Ergebnisse für den Unterricht sichern?

In der konkreten FB-Planung entstehen weitere Fragen, z.B. nach der Tagesstruktur, der Vorbereitung der Lehrkräfte, der aktiven Beteiligung des Kollegiums sowie der methodisch abwechslungsreichen Gestaltung des Tages.

Elemente des Seminars sind die Vermittlung theoretischer Grundlagen, die Vorstellung von Möglichkeiten der Bedarfsanalyse, Planung, Durchführung, des Transfers und der Evaluation aus der Praxis und deren Reflexion, sowie die Grundlagen einer effektiven Gestaltung schulinterner pädagogischer Tage.

Termine:
Montag, 29.09.2025, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr Dienstag, 30.09.2025, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Mit der Planung und Koordination von Fortbildungen beauftragte Lehrkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Uwe Ries
Fortbildner und Coach für Leitungspersonen.
Vormals Schulleiter einer Integrierten Gesamtschule und Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika.

Teilnahmebeitrag:50,00 €
50,00 € 15

25-40-02

Auf dem Weg zur Klassengemeinschaft - Erlebnispädagogik mit meiner Lerngruppe

Oder: Die eigenen Stärken für die (Klassen-)Gemeinschaft einsetzen
Dienstag, 30.09.2025, 09.00 bis Dienstag, 30.09.2025, 17.00
 

Einer für alle – alle für einen!

Dieses durch die „Drei Musketiere“ bekannte Leitmotiv trifft auch im Schulalltag und darüber hinaus häufig zu. Kommunikation spielt dabei eine wesentliche, wenn nicht gar die zentrale Rolle.

Gemeinsam wollen wir uns auf eine erlebnispädagogische Abenteuerreise begeben - mit einem klaren Ziel: durch (neue) kooperative & ganzheitliche Methoden den eigenen Stärken und dem Wert fürs Team auf die Schliche kommen.

Die Auswahl der Methoden beruht auf einer langjährigen Erfahrung der Arbeit mit unterschiedlichsten Lerngruppen. Viele der Methoden können im Schulalltag ohne großen Materialaufwand oder mit in Fachstellen (z.B. RPA, Jugendkirche u.ä.) auszuleihenden Materialien umgesetzt werden.

Termine:
Dienstag, 30.09.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrer*innen, (Schulsozialarbeiter*innen), Pädagogische Fachkräfte ab Klasse 7 aller Schulformen
Referent*innen:

Johannes Siebenmorgen
Kath. Theologie & Anglistik (B.A.), Berufserfahrungen als (Jugend-) Bildungsreferent, seit 2022 Leiter der Jugendkirche CROSSOVER, Limburg

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514803
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

25-41-03

Demokratiebildung konkret

Lernen durch leibhaftige Begegnungen von Religionen und Weltanschauungen. Fortbildung in vier Modulen
Mittwoch, 08.10.2025, 09.30 bis Dienstag, 19.05.2026, 16.30
 

In pluralen Gesellschaften wird es immer wichtiger, das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser und säkularer Weltsichten zu sichern. Gerade in Schulen kommen täglich Menschen verschiedenster Kulturen und Lebensformen, Religionen und Weltsichten zusammen. Dadurch kommt es mitunter zu Spannungen, die sich in Diskriminierung und sogar Radikalisierung äußern können. Daher ist es eine dringende Bildungsaufgabe, Schüler*innen mit sozialen und präventiven Konfliktlösungskompetenzen auszustatten. Es geht um die Fähigkeiten zu Empathie und Perspektivenwechsel, um Respekt und Anerkennung anderer sowie um die Fähigkeit, Vieldeutigkeit und Unsicherheit zur Kenntnis zu nehmen und ertragen zu können.

Das Konzept des Interreligiösen Begegnungslernens von Weltsichten/ Sharing Worldviews wird bereits seit 2002/03 in Schulprojekten erprobt und seit 2013 an der PH Heidelberg als Zusatzqualifikation für angehende Lehrkräfte angeboten. Es ist insbesondere für Lehrkräfte derjenigen Fächer geeignet, in denen es explizit um Weltsichten und Weltinterpretationen geht: Religionsunterricht, Ethik und Philosophie.

Die Weiterbildung setzt Impulse zu folgenden Fragen:
• Wie können Schüler*innen sich ihrer eigenen religiösen oder säkularen Weltsicht bewusst werden?
• Wie können sie mit ihren andersdenkenden Mitschüler*innen darüber ins Gespräch kommen?
• Welche konkreten Themen bieten sich dafür an?
• Wie lässt sich Perspektivenwechsel und Dialogfähigkeit einüben?

Die Weiterbildung geht davon aus, dass fächerkooperierendes Arbeiten über Weltsichten nachhaltig zur Demokratiebildung beitragen kann. Dies gelingt, wenn leibhaftige Begegnungen in gegenseitigem Respekt stattfinden und reflektiert werden können.

Während des ersten Teils wird das Konzept vorgestellt und in die Projektphase eingeführt (vgl. www.sharing-worldviews.com). Die teilnehmenden Lehrkräfte werden ein Jahr lang darin begleitet, an ihrer jeweiligen Schule ein eigenes Projekt durchzuführen. Sie erwerben projektbezogen folgende Kompetenzen und Methoden:

• ausgewählte Religionen, religiöse Bekenntnissen und Weltanschauungen zu kennen,
• die eigene religiöse oder säkulare Weltsicht bzw. das eigene Selbstverständnis sowie die eigene Rolle als Lehrkraft in der Pluralität reflektieren zu können,
• mit unterschiedlichen Wahrheitsansprüchen umgehen zu können,
• Konfliktpräventions- und Konfliktlösungsstrategien kennenzulernen
• fächerkooperierendes Begegnungslernen nach dem Konzept von ´Sharing Worldviews´ in der eigenen Schule umsetzen zu können,
• Unterrichtsmaterialien zum fächerkooperierenden Begegnungslernen ´Sharing Worldviews´ nutzen und erstellen zu können,
• sich auf der Bildungsplattform der Europäischen Kommission ´Europeen School Education Platform´(ESEP) per e-Twinning mit anderen Kolleg*innen bzw. Schulen zu vernetzen,
• als Multiplikator*in weiteren Lehrkräften bei der Implementierung des Begegnungskonzepts ´Sharing Worldviews´ beratend zur Seite stehen zu können.

Eine Kooperation zwischen dem Institut für Lehrerfortbildung Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 08.10.2025, 09:30 Uhr – Donnerstag, 09.10.2025, 16:30 Uhr (Präsenzveranstaltung) Modul 2: Mittwoch, 26.11.2025, 16:00 – 17:30 Uhr (online) Modul 3: Mittwoch, 04.02.2026, 16:00 – 17:30 Uhr (online; bei Bedarf) Modul 4: Dienstag, 19.05.2026, 09:30 – 16:30 Uhr (Präsenzveranstaltung; Präsentation der Schulprojekte)
Tagungsort: Heinrich-Pesch-Haus
67059 Ludwigshafen
Zielgruppe: - Lehrkräfte für Religion (evangelisch, islamisch, katholisch) und Ethik - Grundschullehrkräfte ab Klassenstufe 3 - interessierte Lehrkräfte anderer Fächer - Idealerweise melden sich von einer Schule alle Lehrkräfte an, die fächerkooperierendes Begegnungslernen durchführen wollen. Dies ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Referent*innen:

Prof.Dr. Katja Böhme
Pädagogische Hochschule Heidelberg

Lisa Kupczik
Leiterin des Fachbereichs Religionspädagogik im ILF Mainz

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:550,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
550,00 € 4

25-43-01

Haltung zeigen!

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung in sechs Modulen
Montag, 20.10.2025, 16.00 bis Donnerstag, 28.05.2026, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann. 

Modul 1: Warum Bildung Haltung braucht. Zur Unmöglichkeit von Neutralität in (politischen) Bildungsprozessen

Modul 2: Wie Social Media die Meinungsbildung von Schüler*innen beeinflusst

Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus

Modul 4: Umgang mit Antisemitismus an der Schule

Modul 5: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit

Modul 6: Umgang mit (antimuslimischem) Rassismus

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Montag, 20.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 26.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Montag, 02.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Dienstag, 03.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Mittwoch, 29.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 28.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Max Barnewitz & Hanna Butterer
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Arbeitsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Siegen (Modul 1)

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen (Modul 2)

Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung, Bistum Limburg (Modul 3)

Manuel Glittenberg
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Christa Kaletsch
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen, Bistum Limburg (Modul 5)

NN
LeraConnect (Modul 6)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für das Modul 1 ist am Mittwoch, 15.10.2025.

25-50-04

Führungskraft im Mittleren Management

Zertifizierung in vier Modulen
Mittwoch, 22.10.2025, 09.00 bis Dienstag, 10.03.2026, 17.00
 

Die Leitungen der Fachbereich-, Jahrgangs- und der Bildungsgangteams als Vertreter*in des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig berücksichtigt. Als Mitglieder des „Mittleren Managements" stehen Sie in Rolle und Funktion zwischen den Kollegen*innen und der Schulleitung. Sie koordinieren und leiten Ihren Verantwortungsbereich unterstützen und beraten Lehrpersonen, leiten Sitzungen, initiieren und managen Projekte.

Die vorliegende Zertifizierungsreihe bietet Ihnen einen praxisnahen und individuellen Rahmen für Ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung. Die Zertifizierung ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen und Möglichkeiten des Transfers in Ihre Arbeit entwickeln. Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion, Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion über die Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und intensiveren Austausch können zwischen den Präsenzveranstaltungen optional und in Absprache mit den Teilnehmenden Online-Arbeitstreffen stattfinden.

Modul 1: Von der Lehrperson zum Mitglied des Mittleren Managements – Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben
Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen die an die Leitungsperson herangetragen werden.
Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbereitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.

• Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen im Mittleren Management
• Transmissionsriemen oder Knautschzone – eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion – Führungsverhalten abhängig von Situation und Person
• Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und Unterrichtsentwicklung
• Führungsverantwortung des Mittleren Management in Veränderungsprozessen

Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungsfunktion – erfolgreich Gespräche führen
„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“ Die Teilnehmer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungsperson und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreicher Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausgearbeitet:

• Gelingensbedingungen für wirksame Kommunikationsprozesse
• Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit in der Kommunikation
• Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen
• Effektive Gestaltung von Konferenzen und Teambesprechungen

Modul 3: Teams führen – Teamarbeit entwickeln
„Together Everyone Achieves More“ oder „Toll Ein Anderer Macht´s!“
Teams zu leiten und zu führen ist kein Selbstläufer, die Potentiale des*der Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse überprüfen, sondern auch das Miteinander - all dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen.

• Was brauchen Teams? – Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen
• Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip meiner Schule
• Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen treffen – Arbeit in Projekten
• „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit – Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen
• Management in der Teamleitung – Management für mich selbst

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/Widerständen im Team – eine Führungsaufgabe
Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen, in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:

• Widerstand als notwendiges Element in Veränderungsprozessen
• Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen
• Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs- und Konfliktsituationen
• Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten und Widerständen in Veränderungsprozessen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 22.10.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 23.10.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 11.12.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 12.12.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Montag, 26.01.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.01.2026, 17:00 Uhr Modul 4: Montag, 09.03.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 10.03.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte
Referent*innen:

Ernst Jünke
Trainer für pädagogische Führungskräfte und Schulentwicklungsberater. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führungsverantwortung in Veränderungsprozessen, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie Aufbau von Teamstrukturen, Teams leiten und Teamarbeit entwickeln, wirksame Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Widerständen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213902
Teilnahmebeitrag:1.000,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
1.000,00 € 15

25-43-02

Einstieg in die Arbeit mit dem iPad

Mittwoch, 22.10.2025, 09.00 bis Mittwoch, 22.10.2025, 17.00
 

Tablets als Multimediainstrumente zur Schüler*innenarbeit oder als eigenes Arbeitsinstrument nehmen einen immer bedeutenderen Raum in der Schule ein.

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema:
• Grundkonfigurationen des Gerätes
• Verbindungen an Beamer/ Computer/ AppleTV/ Sonstige Geräte
• Installation von Programmen (sofern die IT dies zulässt)
• Standardprogramme und Empfehlenswertes für den schulischen Gebrauch
• Datentransfer
• Bilder und Videoarbeit
• Interaktive Methoden der Schüler*innenarbeit

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 22.10.2025, 09.00 Uhr - 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referent*innen:

Referent:

Christian Gottas PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 02514838
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 10

25-44-1

Gott ist so viel mehr

Werkstatt für eine Liturgie für heute
Montag, 27.10.2025, 10.00 bis Dienstag, 28.10.2025, 16.00
 

Wenn wir beten, machen wir uns – gewollt oder ungewollt – ein Bild von Gott. Dies gilt auch umgekehrt: Unser Bild von Gott prägt unsere Gebete. Die Werkstatt Liturgie bietet einen Reflexionsraum zu Gottesbildern und Gebetssprache. Fragen, die in dieser LiturgieWerkstatt bearbeitet werden können:

• Welche Erwartungen gibt es an Gebetstexte?
• Wie gelingt es, selbst kreativ zu werden und lebensnahe Gebete, Fürbitten oder Segenstexte für heute zu verfassen?
• Was macht gute liturgische Texte aus?
• Welche Schrifttexte laden dazu ein, sie gegen übliche Narrative zu lesen und dies in liturgischen Texten auszudrücken?

Am zweiten Tag der Werkstatt geht es darum, neue Perspektiven auf die Lesungs- und Gebetstexte zu Advent und Weihnachten zu entdecken und sie fortzuschreiben, von Krippenspiel bis Fürbitten.

Eine Kooperation mit dem TPI Mainz

Termine:
Montag, 27.10.2025, 10:00 Uhr – Dienstag, 28.10.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulseelsorger*innen aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Regina Heyder
Dozentin am Theologisch-Pastoralen Institut

Dr. Annette Jantzen
Frauenseelsorgerin im Bistum Aachen, Kirchenhistorikerin, Autorin, Verfasserin von sprachlich sensiblen liturgischen Texten, die sich auf die Gegenwart beziehen und geschlechtergerecht sind.

Teilnahmebeitrag:267,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
267,00 € 3

25-44-01

Fachkonferenzen - Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Dienstag, 28.10.2025, 09.00 bis Dienstag, 28.10.2025, 17.00
 

Fachkonferenzen gehören in Deutschland zu den traditionellen Strukturen in jeder Schule. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Qualitätssicherung und -entwicklung im jeweiligen Unterrichtsfach. Hier, im Kerngeschäft Unterricht, entscheidet sich letztlich die Qualität einer ganzen Schule. Eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung geschieht aber nur im Kontext der Förderung der personalen Kompetenzen der Fachkolleg*innen und der Organisation von kollegialer Kooperation im Fach.

In dieser Fortbildung werden Arbeitsstrukturen und -methoden für eine aktive Gestaltung der Arbeit in Fachkonferenzen sowie erforderliche Kompetenzen der Vorsitzenden erarbeitet und vertieft.

Themen:
• Rolle der Fachkonferenzen im Qualitätsmanagement
• Rolle der Fachvorsitzenden im Mittleren Management der Schule
• Leitung und Gestaltung von Sitzungen der Fachkonferenz
• Teamentwicklung in Fachkonferenzen
• (Agile) Methoden der kollegialen Unterrichtsentwicklung

Termine:
Dienstag, 28.10.2025, 09:00 Uhr –17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitung, Fachkonferenzvorsitzende und Kolleg*innen, die diese Funktion anstreben in allen Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Uwe Ries
Fortbildner und Coach für Leitungspersonen.
Vormals Schulleiter einer Integrierten Gesamtschule und Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika.

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241214802
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

25-44-04

Das zielorientierte Kurzgespräch

Grundkurs in zwei Modulen
Dienstag, 28.10.2025, 14.00 bis Donnerstag, 16.04.2026, 13.30
 

„Kann ich Sie kurz mal sprechen?“ – Gespräche zwischen Tür und Angel werden im beruflichen Alltag schnell zur Beratungssituation.
So reagieren viele mit gemischten Gefühlen: Der Ort passt nicht, viel Zeit ist auch nicht – was kann man da schon besprechen, wie kann man da weiterhelfen?
Das zielorientierte Kurzgespräch ist eine Methode, die Mut macht sich auf diese Gespräche einzulassen, in der Kürze der Zeit, an genau dem Ort, an dem man angefragt wird. Die Konzentration im Kurzgespräch liegt nicht auf dem Problem der ratsuchenden Person, sondern auf ihren Möglichkeiten und Ressourcen. Ziel ist es, einen realitätsbezogenen ersten Handlungsschritt zu erarbeiten. Der „Schlüssel“ dazu findet sich oft schon in den ersten Sätzen und in der Sprache der Ratsuchenden.

Der Grundkurs basiert auf dem Buch von F. Ertel, C. Klein, U. Lohmann, D. Prößdorf, "Gespräche auf den Punkt". Er vermittelt Hintergrundwissen zu diesem Ansatz und trainiert an Beispielen aus dem Alltag die kommunikativen Fertigkeiten der Teilnehmer*innen.
Diese Fortbildung entspricht den Ausbildungsstandards der Arbeitsgemeinschaft Kurzgespräch (AgK).

Eine Kooperation zwischen dem Institut für Lehrerfortbildung Mainz, dem Theologisch-Pastoralen Institut Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 28.10.2025, 14:00 Uhr - Donnerstag, 30.10.2025, 13:30 Uhr Modul 2: Dienstag, 14.04.2026, 14:00 Uhr - Donnerstag, 16.04.2026, 13:30 Uhr
Tagungsort: Bildungs- und Exerzitienhaus Kloster Salmünster
63628 Bad Soden-Salmünster
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Ute Lohmann
Pfarrerin an einer BBS und Bezirksbeauftragte für evangelischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen, Trainerin AgK

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:590,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
590,00 € 4

25-44-05

Worte weben Welten - Philosophieren und Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen

Weiterbildung in vier Modulen
Dienstag, 28.10.2025, 14.30 bis Donnerstag, 07.05.2026, 16.30
 

„Wir reden über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.“ So übersetzt eine 9-jährige Philosophin das griechische „Philosophieren“, also die „Liebe zur Weisheit“.

Eigenständig über die Fragen des Lebens nachzudenken, gemeinsam mit anderen auf die Suche nach Antworten zu gehen, wissen wollen und Orientierung finden – all dies bedeutet Philosophieren und Theologisieren.

In dieser Weiterbildung lernen die Teilnehmenden einerseits das philosophische Gespräch als Methode und andererseits Theologisieren als didaktischen Prozess kennen. Indem die Teilnehmenden selbst zu Lebensfragen philosophieren und theologisieren, erwerben und reflektieren sie zugleich das notwendige „Handwerkszeug“, um solche Gespräche mit Gruppen zu initiieren, zu leiten und zu vertiefen: Struktur und Rahmenbedingungen des Gesprächs, die Haltung der Gesprächsleitung, Vertiefung, Erkenntnissicherung und Weiterarbeit.

Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat („Philosophieren und Theologisieren in der Praxis“) ab.

Eine Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung Mainz und dem Theologisch-Pastoralen Institut Mainz.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 28.10.2025, 14:30 Uhr - Donnerstag, 30.10.2025, 16:30 Uhr Modul 2: Dienstag, 18.11.2025, 14:30 Uhr - Donnerstag, 20.11.2025, 16:30 Uhr Modul 3: Dienstag, 10.03.2026, 14:30 Uhr - Donnerstag, 12.03.2026, 16:30 Uhr Modul 4: Dienstag, 05.05.2026, 14:30 Uhr - Donnerstag, 07.05.2026, 16:30 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen und Förderschulen, Berufsbildenden Schulen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik, Sek I (vornehmlich Jg. 5+6)
Referent*innen:

Gerlinde Krehn
Religionspädagogin (FH)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515015
Teilnahmebeitrag:1.310,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
1.310,00 € 1

25-44-03

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Mittwoch, 29.10.2025, 09.00 bis Mittwoch, 29.10.2025, 16.00
 

In jedem Schuljahr sterben Angehörige, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag.
Lehrer*innen sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler*innen Rituale zu entwickeln.
Häufig stehen aber eigene Befürchtungen, Ohnmachtsgefühle und Sprachlosigkeit dem entgegen.
Im Blick auf die betroffenen Menschen in der Schule gibt es Gesprächshilfen, die an dem Tag auch praktisch eingeübt werden. Der Umgang mit den unterschiedlichen Reaktionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird thematisiert. Verschiedene Rituale sowie Trauergottesdienste werden in Workshops erarbeitet und können auch den Religionsunterricht bereichern.

Termine:
Mittwoch, 29.10.2025, 08:30 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Brigitte Lob
Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213402
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 8

25-44-06

Schulprogrammarbeit: Chancen für Partizipation und Entlastung

Erfolge von Schulentwicklung professionell ermöglichen
Freitag, 31.10.2025, 09.00 bis Freitag, 31.10.2025, 17.00
 

Schulprogrammarbeit bietet jeder Schule die Möglichkeit, Erfolge von Schulentwicklung und deren aktuellen Stand sichtbar zu machen, Ziele in der Schulgemeinschaft zu klären und den Arbeitsstand laufender Vorhaben transparent zu dokumentieren.

Dieses praxisorientiert konzipierte Angebot versteht sich sowohl als Ideengeber für Schulprogrammarbeit allgemein als auch als Startschuss für die Weiterarbeit am Schulprogramm der Einzelschule. Entsprechend flexibel und differenziert wird auf die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen eingegangen werden.

In dieser Fortbildung, bei der auch KI-gestützte Anwendungen zum Einsatz kommen sollen, reflektieren Lehrkräfte und Schulleitungen, nach einleitenden Impulsen, Chancen und Ziele von Schulprogrammarbeit, tauschen Erfahrungen über gelingende Praxisbeispiele aus und entwickeln individuelle Ansätze für eine lebendige, beteiligungsorientierte Umsetzung an der eigenen Schule, um so den Schulentwicklungsprozess und damit Schule wirksam zu gestalten.

Termine:
Freitag, 31.10.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder aller Schulformen
Referent*innen:

Gerrit Ulmke
ist Schulleiter eines Gymnasiums in Frankfurt am Main, er leitete auch eine Gesamtschule und engagiert sich als Trainer für Schulentwicklung und Qualifizierung von Schulleitungen. Die Etablierung einer Kultur von Digitalität im schulischen Kontext und Personalentwicklung sind Schwerpunkte seiner Arbeit.

Akkreditierungsnummer: 02514804
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

25-45-01

Feedbackkultur in der Schule aufbauen

Montag, 03.11.2025, 09.00 bis Dienstag, 04.11.2025, 17.00
 

Als Kernmerkmal des Qualitätsmanagements hat Feedback eine lange Tradition. Die nachhaltigen Wirkungen von Feedback in Schule und Unterricht wurden nicht zuletzt durch die Hattie-Studie bestätigt. Denn als Qualitätsmerkmal hat Feedback eine der höchsten positiven Wirkeffekte auf die Lernleistungen von Schüler*innen.

In diesem Seminar sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Aufbaus einer Feedbackkultur in der Schule erarbeitet werden. Dabei werden die verschiedenen Ebenen des Feedbacks in den Blick genommen: u.a. Schüler*innen-Lehrer*innen-Feedback, Kollegiales Feedback, Schulleitungsfeedback.

Es wechseln sich Informationsphasen und konkrete Arbeit an Praxisbeispielen ab. Methoden und Instrumente des Feedbacks werden thematisiert, wobei auch digitale Apps eine Rolle spielen werden.

Dazu können eigene Erfahrungen mit Feedback im schulischen Alltag eingebracht werden, ob als Lehrkraft, als Schulleitung oder als Mitglied einer Steuer- oder Projektgruppe.

Termine:
Montag, 03.11.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.11.2025 , 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen, erweiterter Schulleitung, Steuergruppen, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199543009
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 15

25-45-03

Online durch die Konfessionen

Evangelische, katholische und orthodoxe Perspektiven in Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Montag, 03.11.2025, 16.00 bis Mittwoch, 04.03.2026, 17.30
 

Das Christentum zeigt sich in unterschiedlichen Konfessionen. Es gibt einen gemeinsamen Grund und einen engen theologischen Zusammenhang. Zugleich unterscheiden sich katholische, orthodoxe und evangelische Christ*innen auch voneinander. Das zeigt sich u.a. in unterschiedlichen Feiertagen und im Sakramentsverständnis.

In unserer Veranstaltungsreihe greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus katholischer, evangelischer und orthodoxer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Konfessionen kommen mit den Teilnehmer*innen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch.

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Modul 1: Persönlichkeiten der Kirchengeschichte

Modul 2: Sakramentsverständnis: Abendmahl/ Eucharistie und Versöhnung

In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Montag, 03.11.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 04.03.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Grigor Grigoryan
Armenisch-orthodoxer Theologe

Petra Hilger
Studienleiterin RPI Marburg

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Anke Trömper
Studienleiterin RPI Kassel

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241285202
Teilnahmebeitrag:Frei

25-45-06

Moderation von Konferenzen

Konferenzen und Besprechungen: eine Chance für die Schulentwicklung
Mittwoch, 05.11.2025, 15.30 bis Donnerstag, 06.11.2025, 18.30
 

Je größer die Schule ist und je mehr Autonomie sie erhält, desto vielfältiger, umfangreicher und gestaltungsbedürftiger sind die Prozesse und Institutionen, die man für eine erfolgreiche Schulführung braucht. Eine besondere Bedeutung haben die Konferenzen, bzw. das Konferenzsystem, das Zusammenwirken der unterschiedlichen Konferenzen, die jeweils unterschiedliche Steuerungs- und Leitungsprinzipien erfordern und sinnvoll aufeinander abgestimmt werden müssen.
Eine zentrale Voraussetzung dafür, dass (Online-) Konferenzen in der Schule wirkungsvoll, lösungs- und entwicklungsorientiert sowie wertschätzend erfolgen können ist, dass sie „geführt“ werden. Gesprächs- und Konferenzführung bedeuten dann, Verantwortung zu übernehmen und so zu handeln, dass Aufgaben umgesetzt, Ziele erreicht, Entwicklungen angestoßen werden und Raum entsteht für die Entfaltung der Interessen und Möglichkeiten der Beteiligten.

Schwerpunkte:
• Konferenzleitungsstile, Leitungsrolle und Grundhaltungen
• Gestaltung des Konferenzsystems der Schule, Prinzipien und Kernfunktionen von Konferenztypen
• Planung und Einberufung einer Konferenz
• analoge und digitale Tools und Methoden zielführend einsetzen
• Umsetzung von Beschlüssen und rechtlichen Rahmenbedingungen
• Umgang mit schwierigem Teilnehmer*innenverhalten, mit möglichen Widerständen und Konflikten

Termine:
Mittwoch, 05.11.2025, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr Donnerstag, 06.11.2025, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder von erweiterten Schulleitungen, Steuergruppen, Schulentwicklungsgruppen aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Uwe Ries
Fortbildner und Coach für Leitungspersonen.
Vormals Schulleiter einer Integrierten Gesamtschule und Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika.

Teilnahmebeitrag:50,00 €
50,00 € 150

25-45-04

Arbeit mit Steuergruppen

Donnerstag, 06.11.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.11.2025, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welches Handwerkszeug es braucht, um erfolgreich zu arbeiten und das eigene Tun zu evaluieren.

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen. Deshalb sind eigene Erfahrungen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Steuergruppenarbeit ausdrücklich erwünscht und werden im Seminar auch entsprechend aufgegriffen.

Termine:
Donnerstag, 06.11.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210367409
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14

25-45-05

Diversität in der Schule, Online-Fortbildung

Vielfalt entdecken
Donnerstag, 06.11.2025, 14.30 bis Donnerstag, 06.11.2025, 18.00
 

In Zeiten sozialer, kultureller und demographischer Veränderung prägen Vielfalt und Verschiedenheit unsere Lebensrealität. Besonders in Schulen treffen Schüler*innen, ihre Familien und Pädagog*innen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander. Dabei steht die Sozialisationsinstanz Schule vor der Herausforderung, ein Umfeld für Schüler*innen zu gestalten, in dem ein wertschätzendes, diskriminierungssensibles Lernen und Kommunizieren alltäglich ist.
Mithilfe von inhaltlichen Inputs, interaktiven (Reflexions-)Übungen, Fallbeispielen und gegenseitigem Austausch werden die Teilnehmenden für Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung sensibilisiert. Ziel ist, die eigene Haltung zu reflektieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt als Chance zu begreifen und diese im Schulalltag bewusst zu nutzen.

In diesem halbtägigen Online-Workshop lernen die Teilnehmenden anhand konkreter Fallbeispiele, was Diversität bedeutet, welche unterschiedlichen Dimensionen das Konzept umfasst und wie diese intersektional ineinander greifen. Sie verstehen, wie aus Vorurteilen Diskriminierungen entstehen und wie Macht und Privilegien damit in Verbindung stehen. Dies alles wird erleb- und erfahrbar über vielfältige Übungen in der Gruppe, die auch im Schulkontext etwa mit Kolleg*innen oder Schüler*innen angewendet werden können. Zentral ist die stete Übertragung des Erlernten auf konkrete, individuelle Erfahrungen in der Schule.

Stärken Sie Ihre Handlungssicherheit im Umgang mit Vielfalt und leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu Chancengleichheit an Ihrer Schule!

Termine:
Donnerstag, 06.11.2025, 14:30 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referent*innen:

Jana Posmek
Zertifizierte Diversity-Trainerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Universität Koblenz-Landau

Muriel Quéau
Zertifizierte Systemische Beraterin und Diversity-Trainerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514805
Teilnahmebeitrag:50,00 €
50,00 € 150

25-46-04

Interreligiöser Empfang

Ein thematisch-kulinarisch-musikalischer Abend
Mittwoch, 12.11.2025, 16.30 bis Mittwoch, 12.11.2025, 20.30
 

Viele Lehrkräfte beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit Möglichkeiten des interreligiösen Lernens. Um neue Impulse und Gelegenheit zum Austausch zu erhalten, laden wir Sie zu einem »Interreligiösen Empfang« ein. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, Frau Prof. Dr. Katja Boehme, dem interreligiösen musikalischen Trio von Irith Gabriely, Jorin Sandau und Abuseyf Kinik sowie orientalischen Köstlichkeiten einen entspannten und inspirierenden Abend verbringen, der uns in unserem Tun stärkt und neue Perspektiven eröffnet.

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung: RPI Frankfurt 

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Mittwoch, 12.11.2025, 16:30 Uhr - 20:30 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich Interreligiöses Lernen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Prof.Dr. Katja Böhme
Professur für Katholische Theologie/ Religionspädagogik an der PH Heidelberg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

25-46-03

Medienkompetenz und Demokratieförderung

Wie digitale Bildung demokratische Werte stärkt
Donnerstag, 13.11.2025, 14.00 bis Donnerstag, 13.11.2025, 17.00
 

In einer Welt voller Algorithmen, Filterblasen und Falschinformationen ist Medienkompetenz nicht nur eine Fähigkeit – sie ist demokratische Überlebensstrategie.

Soziale Medien prägen zunehmend, wie Jugendliche Politik wahrnehmen, sich informieren und an gesellschaftlichen Debatten teilnehmen. Doch wie können Schulen Schüler*innen dazu befähigen, kritisch zu hinterfragen, verantwortungsvoll zu kommunizieren und aktiv Demokratie mitzugestalten?

In der Fortbildung werden folgende Themen in den Blick genommen:
• Medienkompetenz als Grundpfeiler der Demokratie
• Problematische Mechanismen hinter Sozialen Medien
• Praxismodul: Methoden für den Unterricht
• Transfer in die Schulkultur

Termine:
Donnerstag, 13.11.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514840
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 14

25-48-02

Klasse(n) bilden - Beziehungsorientierung in der Praxis

Montag, 24.11.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.11.2025, 17.00
 

Die Potentiale der Schüler*innen wirksam zu unterstützen und zu fördern ist ein zentrales Ziel von Schule. Ein gutes Lernklima, ein positives, einladendes Lernumfeld und eine funktionierende Klassengemeinschaft sind wichtige Grundlagen für Lernprozesse und Lernleistungen. Das beginnt bereits bei der Zusammenstellung von Lerngruppen und Klassen.

Im Rahmen dieser Fortbildung wird es Impulse aus der Forschung und aus der schulischen Praxis geben, die in Workshops und im kollegialen Austausch in konkrete Ideen und Pläne für die eigene Schule übersetzt werden.

Termine:
Montag, 24.11.2025, 09:00 Uhr bis Dienstag, 25.11.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: Lehrkräfte ausgewählter Katholischer Schulen im Bistum Mainz
Referent*innen:

NN

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515006
Teilnahmebeitrag:Frei

25-48-04

Methoden praktischer Medienarbeit im RU

Montag, 24.11.2025, 15.00 bis Montag, 24.11.2025, 18.00
 

Digitalität ist eine relevante Ressource für den Unterricht und bietet sinnvolle und nützliche Möglichkeiten, Medienarbeit und Religionsunterricht zu verbinden. In der Fortbildung wird es darum gehen, sich mit digitalen Methoden vertraut zu machen. In einem kurzweiligen Wechsel von Methodenvorstellung und praktischer Anwendung können Sie sich mit den verschiedenen Methoden und Materialien vertraut machen.
In der Fortbildung werden folgende Methoden und Tools vorgestellt:
- Online Abfragen
- Game Based Learning (Quiz/Lernspiele)
- Digitale Pinnwände (Mindmaps und Boards)
- Bild- und Videoproduktionen

Der Fokus liegt hierbei vor allem auf Lerngruppen in der Sekundarstufe I, ist aber auch für die Sekundarstufe II und Berufliche Schulen auszuweiten.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Montag, 24.11.2025, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Katholisches Bildungszentrum nr30
64283 Darmstadt
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 15

25-48-01

Umgang mit Widerständen und Konflikten im Rahmen von Veränderungsprozessen

Dienstag, 25.11.2025, 09.00 bis Mittwoch, 26.11.2025, 17.00
 

 

Schulen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung, Inklusion und individuelle Förderung, Ganztag, …
Dabei geht es meist um neue Orientierungen des Kollegiums und professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie müssen die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte initiieren und gestalten.

Aber: Was passiert in Veränderungsprozessen mit den beteiligten Menschen?

Veränderungsprozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Seminar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, um die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Verschiedene Erklärungsmodelle zum besseren Verständnis der Abläufe, z.B. das „House of Change“ von C. Janssen sowie Strategien für erfolgreiches Change-Management werden vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:
• Professioneller Umgang mit Veränderungen
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
• Umgang mit Widerständen
• Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen

Termine:
Dienstag, 25.11.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 26.11.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208002
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 15

25-48-05

Erfolgreiche Planung und Gestaltung von Pädagogischen Tagen

Freitag, 28.11.2025, 09.00 bis Freitag, 28.11.2025, 17.00
 

Ausgehend von den neuesten Forschungsbefunden zu wirksamer Lehrkräftefortbildung werden eine praxisorientierte Konzeption schulinterner Fortbildung vorgestellt und die Vorgehensweisen Schritt für Schritt erörtert sowie in einen Gesamtzusammenhang der weiteren Schulgestaltung eingeordnet. Ausgehend von den Interessen der Seminarteilnehmer*innen steht die Planung, Durchführung und Auswertung eines Pädagogischen Tages im Mittelpunkt des Seminars.

Vorgesehenes Programm:
• Wie können Schulen lernen? Was wissen wir über wirksame Fortbildung?
• Die beispielhafte Gestaltung eines Pädagogischen Tages: Von der Bedarfserhebung bis zur Ergebnissicherung und Verstetigung in acht Schritten
• Die Einbettung der Fortbildungsmaßnahme in den (weiteren) Entwicklungsprozess einer Schule

Termine:
Freitag, 28.11.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen sowie Fortbildungsbeauftragte
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, vormals Direktor am ehemaligen Institut für Qualitätsentwicklung in Wiesbaden, zahlreiche Veröffentlichungen zur Schulqualität (u. a. zur Hattie-Studie), jahrelange Tätigkeit in der Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514813
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

25-49-01

Medienabhängigkeit und Mediensucht im Kontext Schule

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Montag, 01.12.2025, 14.00 bis Montag, 01.12.2025, 17.00
 

Digitale Medien sind fester Bestandteil des Lebens von Kindern und Jugendlichen. Doch wann wird der Konsum problematisch? Wie erkennen Lehrkräfte Anzeichen von Mediensucht, und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in der Schule?
In dieser Fortbildung erhalten Sie:

Grundlagenwissen zu Mediennutzungsverhalten, neuronale Suchtmechanismen und Risikofaktoren.

Praktische Tools, um Warnsignale (z. B. Leistungsabfall, sozialer Rückzug) im Schulalltag zu identifizieren.

Präventions- und Interventionsstrategien: Von Elterngesprächen über schulische Projekte bis zu Kooperationen mit Beratungsstellen

Austausch & Fallbeispiele: Kollegialer Erfahrungsaustausch und konkrete Umsetzungsideen für Ihren Unterricht.

Termine:
Montag, 01.12.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte alller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514841
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 14

25-49-02

Hetzefrei

Arbeitsorganisation am heimischen Schreibtisch
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.00
 

In dieser Fortbildung schauen wir darauf, wie es gelingen kann, das Notwendige komprimiert abzuarbeiten, um für das Wünschenswerte Zeit zu finden. Wir beschäftigen und mit direkt einsetzbaren Techniken zur konsequenten Umsetzung gegen die Selbstausbeutung:

• Jahresplaner, Pultordner, Terminkalender: Einfache und effektive Planungshilfen
• Aufschieberitis und Hektizismus: Hilfen gegen den inneren Schweinehund und das schlechte Gewissen
• Kein Perfektionismus: Klarheit geht vor Kunst
• Ordnung ist das halbe Arbeitsleben: Das aufgeräumte Arbeitszimmer
• Papiermetastasen verhindern: Der Schreibtisch, der seinen Namen verdient
• Nein-Sagen: sich gegen aufgedrängte Arbeiten wehren
• Praktische Umsetzungen

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Uwe Riemer-Becker
Lehrer, Sozialwissenschaftler, freiberufliche Tätigkeit in der Lehrkräfte-Fortbildung und Schulberatung

Akkreditierungsnummer: 02514814
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14

25-49-00

Fresh Up Theologie: Das Konzil von Nicäa

Aktuelle fachdidaktische und -wissenschaftliche Perspektiven
Dienstag, 02.12.2025, 16.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.30
 

Dass sie Weltgeschichte schrieben, dürfte den Teilnehmenden der Veranstaltung nicht bewusst gewesen sein. Denn im Vordergrund standen Konflikte, die eine Lösung suchten: Vor 1.700 Jahren versammelten sich in Nicäa, einem Ort irgendwo in Kleinasien, Kirchenvertreter, um christologische und kirchenpraktische Fragen zu klären. Konstantin, seit einem Jahr Alleinherrscher im römischen Reich, hatte die Versammlung nicht nur einberufen. Nach dem Zeugnis der Kirchengeschichte des Eusebius hat der Kaiser auch bei der eigentlichen Konzilsentscheidung eine wichtige Rolle gespielt. So entstanden die erste Lehrentscheidung des Christentums und ein Bekenntnistext, der bis heute die allermeisten christlichen Konfessionen eint.

Die Fortbildung nimmt das Jubiläum zum Anlass, über die Bedeutung des Konzils im Religionsunterricht heute nachzudenken. Dazu bringen wir fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven ins Gespräch und fragen nach der Bildungsrelevanz des Konzils im Religionsunterricht heute. Außerdem werden Materialien zur Behandlung des Themas im Unterricht vorgestellt.

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: (Religions-) Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. theol. Markus Tomberg M.A.
Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Theologische Fakultät Fulda und dem Kath.-Theol. Seminar Marburg

Dr. theol. Fabian Sieber
Theologischen Fakultät Fulda und dem Kath.-Theol. Seminar Marburg

Teilnahmebeitrag:Frei

25-49-03

Führungsfeedback einholen und nutzen

Feedbackkultur in der Schule entwickeln
Mittwoch, 03.12.2025, 09.00 bis Mittwoch, 03.12.2025, 17.00
 

Konstruktives und systematisches Feedback gehört zu den elementaren Bestandteilen des schulischen Qualitätsmanagements. An vielen Schulen werden Feedbackverfahren wie Schüler*innenfeedback und kollegiale Hospitation praktiziert. Führungsfeedback ist eine Möglichkeit, die positiven Wirkungen des Feedbacks am eigenen Beispiel vorzuleben und den Aufbau einer entsprechenden Kultur an der Schule nachhaltig zu unterstützen.

Empirische Untersuchungen bestätigen, dass das Einholen von Feedback ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Führungseffektivität ist. Der*die Feedbacknehmer*in erhält eine strukturierte Rückmeldung zur eigenen Leistung, der Vergleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung deckt blinde Flecken auf, durch die offene Kommunikation wird das Vertrauen gestärkt und das Klima an der Schule deutlich verbessert. Eine wichtige Bedingung ist der Abschluss mit der Vereinbarung von Maßnahmen.

Schwerpunkte
• Zielsetzung und Funktion von Feedback
• Merkmale und Nutzen einer guten Feedbackkultur
• Klärung der Ziele, Chancen, Verfahren und Methoden des Führungsfeedbacks
• Erarbeitung von Instrumenten und Blick auf schulische Einsatzmöglichkeiten
• Planung des Ablaufs des Führungsfeedbacks und der Rückmeldung an die Feedbackgebenden
• Auswahl von Ansätzen für Veränderungen aus den Rückmeldungen

Termine:
Mittwoch, 03.12.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und mit Führungskraftaufgaben beauftragte Lehrkräfte mit mindestens sechs Monaten Berufserfahrung in dieser Rolle
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0200080305
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 13

25-49-04

Beziehung im Fokus

Mit “Neuer Autorität“ zu einem neuen Miteinander
Donnerstag, 04.12.2025, 09.00 bis Donnerstag, 04.12.2025, 17.00
 

Die Herausforderungen in der Erziehung sind heute vielfältig: Grenzen setzen, ohne autoritär zu sein, Nähe zeigen, ohne Kontrolle zu verlieren. Hier setzt die „Neue Autorität“ - oder Autorität durch Beziehung - an.

Sie ist weniger ein Konzept als eine innere Haltung, die von Haim Omer entwickelt wurde. Sie unterstützt Erziehende und Lehrende dabei, präsent, klar und gleichzeitig zugewandt zu handeln. Statt um Machtkämpfe oder Resignation geht es darum, die Beziehung zu den Heranwachsenden zu stärken und Sicherheit zu vermitteln - für beide Seiten.

Kernprinzipien der Neuen Autorität:
1. Präsenz zeigen: Erwachsene werden für Kinder emotional greifbarer - nicht durch Kontrolle, sondern durch Beziehung und Verlässlichkeit.
2. Selbstkontrolle: Statt impulsiv zu reagieren, werden Lehrende dafür sensibilisiert, ihre Gefühle bewusst zu steuern und Konflikte konstruktiv zu lösen.
3. Beziehungsorientierung: Im Mittelpunkt steht die Beziehung, nicht die Bestrafung. Fehler dürfen gemacht und gemeinsam reflektiert werden.
4. Netzwerkbildung: Erziehende sind nicht allein - Team-Partner*innen und Unterstützer*innen helfen, stabiler in ihrer Rolle zu sein.

Die Haltung der „Neuen Autorität“ ist - alltagserprobt - eine konkrete Hilfe, um mit herausfordernden Situationen in Schule umzugehen.
Die eintägige Fortbildung führt in die Idee der „Neuen Autorität“ ein und lässt sie anhand von Übungen und Selbstreflexion erfahrbar werden. Gönnen Sie sich einen Tag, der Sie in Ihrem pädagogischen Handeln stärkt.

Termine:
Donnerstag, 04.12.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, Pädagogische Fachkräfte
Referent*innen:

Anja Trieschmann
Lehrerin, Journalistin, Systemische Beraterin/ Theapeutin und Elterncoach, SG-zertifiziert, Lehrdozentin für Elterncoach am SI Kassel

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514815
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

25-50-03

Aufbaukurs Wertschätzende Kommunikation

Vertiefung – anerkannt beim CNVC und GFK-Fachverband
Mittwoch, 10.12.2025, 09.00 bis Donnerstag, 11.12.2025, 17.00
 

Der Aufbaukurs der Gewaltfreien Kommunikation basiert auf Grundlagen, die in anderen GFK-Trainings bereits erworben wurden. Die Fortbildung dient deshalb der Vertiefung und Verinnerlichung der eigenen Kompetenzen, sodass die GFK immer selbstverständlicher in unser Leben und Handeln integriert wird und den Hindernissen im Schulalltag mit mehr Leichtigkeit begegnet werden kann.

Zum einen wird der Fokus darauf liegen, sich selbst weiterzuentwickeln und zum anderen durch Klarheit, Aufrichtigkeit und Empathie in kraftvolles Handeln zu kommen. Wir arbeiten an herausfordernden oder festgefahrenen Situationen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit wachsender Gelassenheit steigt das Energieniveau und verstärken sich vertrauensvolle Beziehungen. So schaffen wir eine emotional sichere Lernumgebung, welche nachhaltig die Freude am Lehren und Lernen unterstützt.

Termine:
Mittwoch, 10.12.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 11.12.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte mit absolvierter Basisausbildung Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin/Soziologin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Lehrtrainerin Schulfach Glück

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914303
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 4