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25-19-03

Psychische Störungsbilder bei Kindern im schulischen Kontext, Modul 2

Erkennen, Einordnen, Handeln: Fortbildung in 2 Modulen
Montag, 23.06.2025, 09.00 bis Dienstag, 24.06.2025, 17.00
 

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, oft kombiniert mit Lern-Leistungsschwierigkeiten, gab es schon immer. Nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre nehmen diese jedoch in Häufigkeit und Schwere deutlich zu, und Familien wie Lehrer*innen sind in der Folge ihrer begrenzten Ressourcen und der eigenen Not belastet bzw. zunehmend erschöpft. Dabei können psychische Auffälligkeiten von Kindern Lehrkräfte vor schwierige Fragen stellen: Handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase oder liegt eine tiefere Störung mit Krankheitswert vor? Wann muss ich die Eltern ansprechen und auf welche Unterstützungssysteme kann ich verweisen? Kann ich selbst irgendwie helfen, ohne übertrieben zu reagieren oder gar zu bagatellisieren?

Gerade weil uns alle diese Fragen so intensiv bewegen, ist ein Grundwissen zu den wichtigsten Störungsbildern eine Voraussetzung für einen geschulteren Blick und Grundlage für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Kontext.

In dieser Fortbildung wird daher zunächst ein Überblick über die psychischen Störungsbilder im Kindesalter bis etwa zur Pubertät und die ärztlich-therapeutischen Versorgungsansätze und -strukturen gegeben. Hierauf aufbauend erfolgt dann die vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen). Dies soll dazu beitragen, die Signale der Kinder besser zu erkennen, und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man selbst Hilfestellung geben bzw. auf professionelle Hilfe verweisen kann. Dabei wird es immer darum gehen, den Stellenwert der pädagogischen Hilfen deutlich werden zu lassen, da möglichst frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln besonders wichtig neben den einzuleitenden ärztlich-therapeutischen Maßnahmen ist. Besonders im Austausch der Teilnehmer*innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren, um so noch ein wenig motivierter im eigenen Bereich handeln zu können.

Denn „nur informierte Helfer*innen sind gute Helfer*innen!“

Kurzfassung der Inhalte:
• Überblick über die psychischen Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter
• vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen)
• Ideen für frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln als wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen
• Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 07.05.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 08.05.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 23.06.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 24.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grund- und Förderschulen, Sekundarstufe I
Referent*innen:

Dr. med. Michael Einig
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412159
Teilnahmebeitrag:480,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
480,00 € 5

25-26-04

Tages-Pilgertour an der Lahn

Donnerstag, 26.06.2025, 09.30 bis Donnerstag, 26.06.2025, 16.00
 

Unter dem Motto „Ein fröhliches Herz mach den Körper gesund“ (Spr 17,22) wollen wir zu Fuß auf den Weg machen.
Auf ca. zehn Kilometern Gesamtstrecke nehmen wir uns einen Tag Zeit um zu schauen, was das eigene Herz fröhlich macht und höher schlagen lässt.
Das Rahmenprogramm bietet spirituelle Impulse, genügend Zeit für Austausch in der Gruppe, aber auch für Momente der Ruhe und Stille.

Kooperation mit dem Amt für kath. Religionspädagogik Weilburg für den Bezirk Limburg

Weitere Infos und Anmeldung: relpaed-limburg@bistumlimburg.de

 

Termine:
Donnerstag, 26.06.2025, 09:30 Uhr – Donnerstag, 26.06.2025, ca. 16.00 Uhr
Zielgruppe: (Religions-)Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Akkreditierungsnummer: 02514143
Teilnahmebeitrag:Frei

25-30-07

Sommerakademie Bodensee 2025: Koordinaten Europas #6 – Herkunft & Zukunft

Für Studierende, Lehrerinnen und Lehrer und Junge Erwachsene bis 35 Jahre
Sonntag, 27.07.2025, 17.30 bis Samstag, 02.08.2025, 09.30
 

Limburg / Erfurt / Immenstaad am Bodensee. Unter dem Titel „Koordinaten Europas #6 – Herkunft & Zukunft“ findet vom 27. Juli bis 2. August 2025 die diesjährige Sommerakademie Bodensee auf Schloss Hersberg bei Immenstaad statt. Die interdisziplinäre Akademie richtet sich an Studierende, junge Erwachsene sowie Lehrerinnen und Lehrer bis 35 Jahre. Veranstaltet wird die Akademie vom Bistum Limburg in Zusammenarbeit mit der Universität Erfurt. Sie bietet Raum für philosophische, literarische, historische und kulturelle Auseinandersetzungen mit der Frage: Wer sind wir – zwischen Herkunft und Zukunft?

Impulse aus Philosophie, Kunst, Geschichte und Politik

Zu den Referierenden zählen u. a. der Philosoph Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, die Historikerin Prof. Dr. Gabriela Signori, der Schriftsteller Arnold Stadler (Büchnerpreisträger) sowie die Journalistin und Unternehmerin Eva-Maria McCormack. Auf dem Programm stehen Vorträge, Workshops, Lesungen, Stadtführungen und Exkursionen – u. a. nach Konstanz, zum Campus Galli in Meßkirch sowie zum Erzkloster Beuron.

Dialog, Begegnung, Horizonterweiterung

Die Sommerakademie versteht sich als Ort der interdisziplinären und generationenübergreifenden Begegnung. In der einzigartigen Landschaft des Bodensees wird geistige Auseinandersetzung mit Fragen nach Identität, Verantwortung und Zukunftsperspektiven Europas in einer offenen Atmosphäre ermöglicht.

Bewerbung bis 1. Juli 2025 möglich
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt online über
www.sommerakademie-europa.eu. Frühbucherpreise gelten bis 1. Juni 2025. Studierende zahlen ab 300 Euro für Unterkunft, Vollpension und das gesamte Programm.

Weitere Informationen:
Sommerakademie Bodensee
Web: www.sommerakademie-europa.eu 
E-Mail: info@sommerakademie-europa.eu

Flyer Sommerakademie Bodensee

Termine:
Sonntag, 27.07.2025, 17.30 Uhr - Samstag, 02.08.2025, 09.30 Uhr
Referent*innen:

siehe Flyer

Teilnahmebeitrag:500,00 €
für Unterkunft und Vollpension, Frühbucherpreise ab 300 Euro gelten bis 1. Juni 2025
500,00 €

25-32-06

27. Nauroder Musische Werkwoche 2025

„Trotz-alle-dem“
Samstag, 09.08.2025, 14.30 bis Mittwoch, 13.08.2025, 15.00
 

„Trotz-alle-dem“ ist das Motto der diesjährigen Werkwoche, die 2025 bereits zum 27. Mal stattfinden wird.
Geboten wird ein kreativ-künstlerisches Fortbildungsangebot mit Kursen aus den Bereichen Musik, Tanz, Kunst, Theater, Singen, Kreatives Schreiben, Entspannungstechniken, Bibel und Spiritualität.

Die Bezüge der Teilnehmer*innen zum Musischen sind vielfältig. Einige arbeiten beruflich in der Schule oder einer Kirchengemeinde. Viele kommen, um die eigenen künstlerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die herzliche Gemeinschaft zu genießen und eine besondere Auszeit zu erleben. Im Sinne gelebter Ökumene sind bei den Teilnehmer*innen verschiedenste Konfessions- und Religionszugehörigkeiten zu finden.
Auch der abendliche rege Austausch in geselliger Runde ist für viele Teilnehmer*innen ein wichtiges Element, welches das besondere Gefühl der Begegnung und Gemeinschaft in Naurod ausmacht. So gibt es viele Menschen, die schon seit Jahren regelmäßig an der Musischen Werkwoche teilnehmen. Genau so herzlich werden „neue Gesichter“ begrüßt und integriert.

Die Veranstalter der Nauroder Musischen Werkwoche sind der Deutsche Katecheten-Verein der Diözesen Mainz, Limburg und Speyer in Kooperation mit dem Amt für katholische Religionspädagogik Wiesbaden-Rheingau-Taunus und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.
Aber auch außerhalb der Bistumsgrenzen sind alle Interessierten eingeladen.

Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2025.

Die Anmeldung und alle weiteren Informationen finden sich unter https://musische-werkwoche.de/

Termine:
Samstag, 09.08.2025, 14.30 Uhr - Mittwoch, 13.08.2025, 15.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Erzieher*innen und Interessierte
Teilnahmebeitrag:670,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
670,00 €

25-35-05

Tag der Schulpastoral

Freitag, 29.08.2025, 10.00 bis Freitag, 29.08.2025, 19.00
 

hoffnungsVOLL

Wir setzen auf Gott: Das verleiht uns Mut, Kraft und Durchhaltevermögen. Im aktuellen Zeitgeschehen können wir davon nicht genug bekommen!
Dabei hilft uns die Einübung von Strategien, Methoden und kreativen Elementen, aber es braucht auch Zeit und Raum für Spiritualität, um uns bewusst zu machen, worauf wir vertrauen.
Wir laden Euch ein, einige Aspekte von hoffnungsVOLL für Euch zu entdecken, die Ihr in der Schulpastoral und darüber hinaus aufnehmen könnt.
Dabei gibt es im 1. Teil (ab 10.00 Uhr) einen musikalischen Input und Workshops, im 2. Teil (ab 15.00 Uhr) einen besonderen spirituellen Impuls, Live-Musik und dazwischen immer Zeit zum Erzählen und leckeres Essen.
Vielleicht trefft Ihr auch Eure Kolleg*innen aus dem Schulpastoralkurs wieder? Nehmt einfach Kontakt auf und verabredet Euch zu diesem gemeinsamen Tag der Schulpastoral in Mainz.
Bitte bei der Anmeldung unter Wünsche/Anmerkungen die Workshop-Nummern angeben.
Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 €. Die Zahlungsinformationen (Bankverbindung) erhaltet Ihr nach Anmeldung per E-Mail (Anmeldeschluss ist der 03.07.2025). Wer erst am Nachmittag kommen möchte, kann das auch in der Anmeldung angeben, dann kostet es 15,00 €.
Wer ein Musikinstrument spielt, kann es gerne mitbringen zur gemeinsamen Liedbegleitung beim spirituellen Impuls.

Für unsere Wandgestaltung laden wir Euch ein, Hoffnungsbilder, Fotos und Sprüche mitzubringen

Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Euch!

Brigitte Lob, Andrea Haberl, Maria Wehmeier-Trost und Patrick Schödl

Workshops: 11.00 – 12.30 Uhr
1) hoffnungsvoll trifft starke Songs: Tobias Landsiedel singt mit den Teilnehmenden moderne Songs, die Mut machen, Trost spenden und Zuversicht geben. Dabei soll es auch um Möglichkeiten der Vermittlung und des Singens in der Schule gehen.
(Tobias Landsiedel, Gründer und musikalischer Leiter von JuVokal, der Jungen Kantorei Bad Soden sowie des Vocalconsort Frankfurt und unterrichtet Chor- und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Mainz, Regionalkantor in Offenbach)
2) hoffnungsvoll trifft Licht und Töne: Phantasiereisen helfen Jung und Alt, in der Hektik und Eile des Alltags zur Ruhe zu kommen. Sie machen Mut und schenken Zuversicht – Kindern wie Erwachsenen – und helfen so, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen. Im Workshop nutzen wir die Zeit, um die Wirkung von Trancereisen selbst zu erfahren und miteinander in den Austausch über ihre Gestaltung und ihren Einsatz in der Grundschule und der weiterführenden Schule zu kommen (besonders für Grundschule).
Andrea Haberl, Religionslehrerin und Schulseelsorgerin und Christine Pfeiffer, Gemeinde-referentin und Schulseelsorgerin
3) hoffnungsvoll resilient: Wachsen an Körper, Geist und Seele: In unserem Workshop wollen wir uns als ganze Menschen in den Blick nehmen, als bio-psycho-soziale und spirituelle Lebewesen. Resilienzstärkende Übungen sorgen für einen resistenten Körper, eine resiliente Psyche, kraftspendende soziale Kontakte und ein sinnerfüllendes Leben.
(Ludger Verst, Beauftragter für die Fort- und Weiterbildung von Religionslehrkräften, Theologe und Personzentrierter Berater (GwG))
4) hoffnungsvoll trifft ängstlich - und andere Befindlichkeiten: hoffnungsvoll trifft ängstlich – und andere Befindlichkeiten: Übungen zur inneren Stabilisierung, Strategien gegen die Angst und Impulse zum Krafttanken
(Brigitte Lob, Pastoralreferentin, Referentin für Schulpastoral und Krisenseelsorge in Schule)
5) hoffnungsvoll trifft Kirchenraum: Im Workshop besuchen wir eine Mainzer Innenstadtkirche, die – wie jede andere Kirche – für viele Menschen ein „Hoffnungsort“ sein und werden kann. In Stille und Gebet, Gespräch und Gesang lassen wir den Raum auf uns wirken und Zeugnis geben von der christlichen Hoffnung – denn hier „berühren sich Himmel und Erde“.
(Patrick Schödl, Referent für Schulpastoral an staatlichen Schulen, Religionslehrer und Schulseelsorger)
6) hoffnungsvoll trifft Kirche und Zivilgesellschaft weltweit: In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Autokratien weltweit vergrößert, Demokratien sind bedroht und der Handlungsspielraum von Zivilgesellschaft wird in vielen Ländern zunehmend eingeschränkt. In diesen „shrinking spaces“ von Zivilgesellschaft schafft Kirche Räume für Engagement und stärkt damit Menschenrechte. Wie geht das weltweit? Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Ein Workshop mit Blick über den Tellerrand.
(Eva Baillie, Referentin für Weltkirche im Bistum Mainz und Christoph Krauß, Referent für Gerechtigkeit und Frieden)
7) hoffnungsvoll trifft interreligiös: Wir befinden uns in der Schule in einem multireligiösen Umfeld, das wir als Chance begreifen können. Im interreligiösen Austausch gibt es so viel vom Anderen zu lernen, um miteinander Schule zu gestalten. Hoffnungsvolle Ideen, Impulse und Anregungen gibt es in diesem Workshop.
(Judith Noa, Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles im Päd. Zentrum der Bistümer in Hessen)
8) hoffnungsvoll trifft pädagogisch: „Und darum hat das jetzt so gut geklappt!“ Wir probieren uns an verschiedenen kreativen Tools und Team-Challenges aus dem „Metalog“-Katalog aus und legen dabei den Fokus aufs Gelingen und Gewinnen.“
(Judith Reinsch, Pastoralreferentin, Schulseelsorgerin)
9) hoffnungsvoll trifft Kindergeist: Wie kann man Kindern Hoffnung schenken? Gemeinsam wollen wir Hoffnungsgeschichten kennenlernen, kreative Methoden ausprobieren und nach ganzheitlichen Möglichkeiten suchen, Hoffnung zu vermitteln.
(Maria Wehmeier-Trost, Gemeindereferentin, Mitarbeiterin im Referat Schulpastoral und Christina Feifer, Gemeindereferentin, Schulseelsorgerin)

Workshops 13.30 – 15.00 Uhr
10) hoffnungsvoll trifft pädagogisch: „Und darum hat das jetzt so gut geklappt!“ Wir probieren uns an verschiedenen kreativen Tools und Team-Challenges aus dem „Metalog“-Katalog aus und legen dabei den Fokus aufs Gelingen und Gewinnen.“
(Judith Reinsch, Pastoralreferentin, Schulseelsorgerin)
11) hoffnungsvoll trifft Kindergeist: Wie kann man Kindern Hoffnung schenken? Gemeinsam wollen wir Hoffnungsgeschichten kennenlernen, kreative Methoden ausprobieren und nach ganzheitlichen Möglichkeiten suchen, Hoffnung zu vermitteln.
(Maria Wehmeier-Trost, Gemeindereferentin, Mitarbeiterin im Referat Schulpastoral und Christina Feifer, Gemeindereferentin, Schulseelsorgerin)
12) hoffnungsvoll biblisch-kreativ: Durch bunte Kreativität und mit biblischen Impulsen schaffen wir der Hoffnung einen Raum.
(Brigitte Lob, Pastoralreferentin, Referentin für Schulpastoral und Krisenseelsorge in Schule)
13) hoffnungsvoll trifft Kirchenraum: Im Workshop besuchen wir eine Mainzer Innenstadtkirche, die – wie jede andere Kirche – für viele Menschen ein „Hoffnungsort“ sein und werden kann. In Stille und Gebet, Gespräch und Gesang lassen wir den Raum auf uns wirken und Zeugnis geben von der christlichen Hoffnung – denn hier „berühren sich Himmel und Erde“.
(Patrick Schödl, Referent für Schulpastoral an staatlichen Schulen, Religionslehrer und Schulseelsorger)
14) hoffnungsvoll trifft Licht und Töne: Phantasiereisen helfen Jung und Alt, in der Hektik und Eile des Alltags zur Ruhe zu kommen. Sie machen Mut und schenken Zuversicht – Kindern wie Erwachsenen – und helfen so, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen. Im Workshop nutzen wir die Zeit, um die Wirkung von Trancereisen selbst zu erfahren und miteinander in den Austausch über ihre Gestaltung und ihren Einsatz in der Grundschule und der weiterführenden Schule zu kommen (besonders für Grundschule).
(Andrea Haberl, Religionslehrerin und Schulseelsorgerin und Christine Pfeiffer, Gemeinde-referentin und Schulseelsorgerin)
15) hoffnungsvoll resilient: Wachsen an Körper, Geist und Seele: In unserem Workshop wollen wir uns als ganze Menschen in den Blick nehmen, als bio-psycho-soziale und spirituelle Lebewesen. Resilienzstärkende Übungen sorgen für einen resistenten Körper, eine resiliente Psyche, kraftspendende soziale Kontakte und ein sinnerfüllendes Leben.
(Ludger Verst, Beauftragter für die Fort- und Weiterbildung von Religionslehrkräften, Theologe und Personzentrierter Berater (GwG))

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation der Bistümer Mainz, Fulda und Limburg, dem ILF Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen

Termine:
Freitag, 29.08.2025, 10:00 Uhr – 19:00 Uhr
Anmeldung erbeten bis:
03.07.2025
(Nachmeldungen sind im Einzelfall möglich)
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: In der Schulpastoral Tätige
Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514391
Teilnahmebeitrag:25,00 €
Preis ganztags / nur nachmittags Teilnehmende € 15,00
25,00 € 31

25-40-01

Wertschätzende Kommunikation in der Schule

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg Basisausbildung – Zertifizierung in vier Modulen
Montag, 29.09.2025, 09.00 bis Mittwoch, 21.01.2026, 16.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung, ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft vorprogrammiert. Im Fokus steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Beziehungen aufzubauen.

Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligte: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.
Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientierten Qualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche
Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebenen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, bedarf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausenden Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau einer tragfähigen Beziehung. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 3: Konfliktmanagement im Schulalltag
Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausforderung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, andererseits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 4: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben.

Termine:
Modul 1: Montag, 29.09.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 30.09.2025, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 10.11.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 11.11.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 08.12.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 09.12.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 20.01.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.01.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Teilnahmebeitrag:1.000,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 2 und 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod, Modul 3: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
1.000,00 € 15

25-40-02

Auf dem Weg zur Klassengemeinschaft - Erlebnispädagogik mit meiner Lerngruppe

Oder: Die eigenen Stärken für die (Klassen-)Gemeinschaft einsetzen
Dienstag, 30.09.2025, 09.00 bis Dienstag, 30.09.2025, 17.00
 

Einer für alle – alle für einen!

Dieses durch die „Drei Musketiere“ bekannte Leitmotiv trifft auch im Schulalltag und darüber hinaus häufig zu. Kommunikation spielt dabei eine wesentliche, wenn nicht gar die zentrale Rolle.

Gemeinsam wollen wir uns auf eine erlebnispädagogische Abenteuerreise begeben - mit einem klaren Ziel: durch (neue) kooperative & ganzheitliche Methoden den eigenen Stärken und dem Wert fürs Team auf die Schliche kommen.

Die Auswahl der Methoden beruht auf einer langjährigen Erfahrung der Arbeit mit unterschiedlichsten Lerngruppen. Viele der Methoden können im Schulalltag ohne großen Materialaufwand oder mit in Fachstellen (z.B. RPA, Jugendkirche u.ä.) auszuleihenden Materialien umgesetzt werden.

Termine:
Dienstag, 30.09.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrer*innen, (Schulsozialarbeiter*innen), Pädagogische Fachkräfte ab Klasse 7 aller Schulformen
Referent*innen:

Johannes Siebenmorgen
Kath. Theologie & Anglistik (B.A.), Berufserfahrungen als (Jugend-) Bildungsreferent, seit 2022 Leiter der Jugendkirche CROSSOVER, Limburg

Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

25-50-04

Führungskraft im Mittleren Management

Zertifizierung in 4 Modulen
Mittwoch, 22.10.2025, 09.00 bis Dienstag, 10.03.2026, 17.00
 

Die Leitungen der Fachbereich-, Jahrgangs- und der Bildungsgangteams als Vertreter*in des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig berücksichtigt. Als Mitglieder des „Mittleren Managements" stehen Sie in Rolle und Funktion zwischen den Kollegen*innen und der Schulleitung. Sie koordinieren und leiten Ihren Verantwortungsbereich unterstützen und beraten Lehrpersonen, leiten Sitzungen, initiieren und managen Projekte.

Die vorliegende Zertifizierungsreihe bietet Ihnen einen praxisnahen und individuellen Rahmen für Ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung. Die Zertifizierung ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen und Möglichkeiten des Transfers in Ihre Arbeit entwickeln. Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion, Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion über die Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und intensiveren Austausch können zwischen den Präsenzveranstaltungen optional und in Absprache mit den Teilnehmenden Online-Arbeitstreffen stattfinden.

Modul 1: Von der Lehrperson zum Mitglied des Mittleren Managements – Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben
Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen die an die Leitungsperson herangetragen werden.
Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbereitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.

• Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen im Mittleren Management
• Transmissionsriemen oder Knautschzone – eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion – Führungsverhalten abhängig von Situation und Person
• Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und Unterrichtsentwicklung
• Führungsverantwortung des Mittleren Management in Veränderungsprozessen

Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungsfunktion – erfolgreich Gespräche führen
„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“ Die Teilnehmer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungsperson und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreicher Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausgearbeitet:

• Gelingensbedingungen für wirksame Kommunikationsprozesse
• Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit in der Kommunikation
• Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen
• Effektive Gestaltung von Konferenzen und Teambesprechungen

Modul 3: Teams führen – Teamarbeit entwickeln
„Together Everyone Achieves More“ oder „Toll Ein Anderer Macht´s!“
Teams zu leiten und zu führen ist kein Selbstläufer, die Potentiale des*der Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse überprüfen, sondern auch das Miteinander - all dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen.

• Was brauchen Teams? – Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen
• Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip meiner Schule
• Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen treffen – Arbeit in Projekten
• „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit – Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen
• Management in der Teamleitung – Management für mich selbst

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/Widerständen im Team – eine Führungsaufgabe
Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen, in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:

• Widerstand als notwendiges Element in Veränderungsprozessen
• Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen
• Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs- und Konfliktsituationen
• Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten und Widerständen in Veränderungsprozessen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 22.10.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 23.10.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 11.12.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 12.12.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Montag, 26.01.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.01.2026, 17:00 Uhr Modul 4: Montag, 09.03.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 10.03.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte
Referent*innen:

Ernst Jünke
Trainer für pädagogische Führungskräfte und Schulentwicklungsberater. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führungsverantwortung in Veränderungsprozessen, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie Aufbau von Teamstrukturen, Teams leiten und Teamarbeit entwickeln, wirksame Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Widerständen

Teilnahmebeitrag:1.000,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
1.000,00 € 15

25-45-05

Diversität in der Schule, Online-Fortbildung

Vielfalt entdecken
Donnerstag, 06.11.2025, 14.30 bis Donnerstag, 06.11.2025, 18.00
 

In Zeiten sozialer, kultureller und demographischer Veränderung prägen Vielfalt und Verschiedenheit unsere Lebensrealität. Besonders in Schulen treffen Schüler*innen, ihre Familien und Pädagog*innen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander. Dabei steht die Sozialisationsinstanz Schule vor der Herausforderung, ein Umfeld für Schüler*innen zu gestalten, in dem ein wertschätzendes, diskriminierungssensibles Lernen und Kommunizieren alltäglich ist.
Mithilfe von inhaltlichen Inputs, interaktiven (Reflexions-)Übungen, Fallbeispielen und gegenseitigem Austausch werden die Teilnehmenden für Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung sensibilisiert. Ziel ist, die eigene Haltung zu reflektieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt als Chance zu begreifen und diese im Schulalltag bewusst zu nutzen.

In diesem halbtägigen Online-Workshop lernen die Teilnehmenden anhand konkreter Fallbeispiele, was Diversität bedeutet, welche unterschiedlichen Dimensionen das Konzept umfasst und wie diese intersektional ineinander greifen. Sie verstehen, wie aus Vorurteilen Diskriminierungen entstehen und wie Macht und Privilegien damit in Verbindung stehen. Dies alles wird erleb- und erfahrbar über vielfältige Übungen in der Gruppe, die auch im Schulkontext etwa mit Kolleg*innen oder Schüler*innen angewendet werden können. Zentral ist die stete Übertragung des Erlernten auf konkrete, individuelle Erfahrungen in der Schule.

Stärken Sie Ihre Handlungssicherheit im Umgang mit Vielfalt und leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu Chancengleichheit an Ihrer Schule!

Termine:
Donnerstag, 06.11.2025, 14:30 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referent*innen:

Jana Posmek
Zertifizierte Diversity-Trainerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Universität Koblenz-Landau

Muriel Quéau
Zertifizierte Systemische Beraterin und Diversity-Trainerin

Teilnahmebeitrag:50,00 €
50,00 € 150

25-49-02

Hetzefrei

Arbeitsorganisation am heimischen Schreibtisch
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.00
 

In dieser Fortbildung schauen wir darauf, wie es gelingen kann, das Notwendige komprimiert abzuarbeiten, um für das Wünschenswerte Zeit zu finden. Wir beschäftigen und mit direkt einsetzbaren Techniken zur konsequenten Umsetzung gegen die Selbstausbeutung:

• Jahresplaner, Pultordner, Terminkalender: Einfache und effektive Planungshilfen
• Aufschieberitis und Hektizismus: Hilfen gegen den inneren Schweinehund und das schlechte Gewissen
• Kein Perfektionismus: Klarheit geht vor Kunst
• Ordnung ist das halbe Arbeitsleben: Das aufgeräumte Arbeitszimmer
• Papiermetastasen verhindern: Der Schreibtisch, der seinen Namen verdient
• Nein-Sagen: sich gegen aufgedrängte Arbeiten wehren
• Praktische Umsetzungen

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Uwe Riemer-Becker
Lehrer, Sozialwissenschaftler, freiberufliche Tätigkeit in der Lehrkräfte-Fortbildung und Schulberatung

Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15