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25-43-01

Haltung zeigen!

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung in sechs Modulen
Montag, 20.10.2025, 16.00 bis Donnerstag, 28.05.2026, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann. 

Modul 1: Warum Bildung Haltung braucht. Zur Unmöglichkeit von Neutralität in (politischen) Bildungsprozessen

Der Ruf nach einer „Neutralität“ – etwa von Schulunterricht oder von zivilgesellschaftlichen Akteuren – scheint derzeit an Zugkraft zu gewinnen.
Dabei handelt es sich um alles andere als eine Banalität. Das geht an Berufseinsteiger*innen, an erfahrenen Lehrkräften und politischen Bildner*innen nicht spurlos vorbei: Angesichts dessen berichten diese zunehmend von Verunsicherung und Ratlosigkeit.
Den Forderungen nach einer (vermeintlichen) Neutralität gehen wir in der Veranstaltung auf den Grund und wenden uns, davon ausgehend, Praxisbeispielen zu, entlang derer wir Handlungsoptionen und Möglichkeitsräume ausloten.
Denn klar ist: „Demokratie braucht Politische Bildung – nicht Neutralität.“ (Deutsche Vereinigung für Politische Bildung)

Modul 2: Wie Social Media die Meinungsbildung von Schüler*innen beeinflusst

Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus

Modul 4: Umgang mit Antisemitismus an der Schule

Modul 5: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit

Modul 6: Umgang mit (antimuslimischem) Rassismus

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Montag, 20.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 26.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Montag, 02.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Dienstag, 03.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Mittwoch, 29.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 28.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Max Barnewitz & Hanna Butterer
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Arbeitsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Siegen (Modul 1)

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen (Modul 2)

Dr. Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung, Bistum Limburg (Modul 3)

Manuel Glittenberg
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Christa Kaletsch
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen, Bistum Limburg (Modul 5)

NN
LeraConnect (Modul 6)

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen (Module 1-6)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251525201
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für das Modul 1 ist am Sonntag Abend, 19.10.2025.

25-46-03

Medienkompetenz und Demokratieförderung

Wie digitale Bildung demokratische Werte stärkt
Donnerstag, 13.11.2025, 14.00 bis Donnerstag, 13.11.2025, 17.00
 

In einer Welt voller Algorithmen, Filterblasen und Falschinformationen ist Medienkompetenz nicht nur eine Fähigkeit – sie ist demokratische Überlebensstrategie.

Soziale Medien prägen zunehmend, wie Jugendliche Politik wahrnehmen, sich informieren und an gesellschaftlichen Debatten teilnehmen. Doch wie können Schulen Schüler*innen dazu befähigen, kritisch zu hinterfragen, verantwortungsvoll zu kommunizieren und aktiv Demokratie mitzugestalten?

In der Fortbildung werden folgende Themen in den Blick genommen:
• Medienkompetenz als Grundpfeiler der Demokratie
• Problematische Mechanismen hinter Sozialen Medien
• Praxismodul: Methoden für den Unterricht
• Transfer in die Schulkultur

Termine:
Donnerstag, 13.11.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514840
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 4

25-48-04

Methoden praktischer Medienarbeit im RU

Montag, 24.11.2025, 15.00 bis Montag, 24.11.2025, 18.00
 

Digitalität ist eine relevante Ressource für den Unterricht und bietet sinnvolle und nützliche Möglichkeiten, Medienarbeit und Religionsunterricht zu verbinden. In der Fortbildung wird es darum gehen, sich mit digitalen Methoden vertraut zu machen. In einem kurzweiligen Wechsel von Methodenvorstellung und praktischer Anwendung können Sie sich mit den verschiedenen Methoden und Materialien vertraut machen.
In der Fortbildung werden folgende Methoden und Tools vorgestellt:
- Online Abfragen
- Game Based Learning (Quiz/Lernspiele)
- Digitale Pinnwände (Mindmaps und Boards)
- Bild- und Videoproduktionen

Der Fokus liegt hierbei vor allem auf Lerngruppen in der Sekundarstufe I, ist aber auch für die Sekundarstufe II und Berufliche Schulen auszuweiten.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Montag, 24.11.2025, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Katholisches Bildungszentrum nr30
64283 Darmstadt
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 13

25-49-01

Medienabhängigkeit und Mediensucht im Kontext Schule

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Montag, 01.12.2025, 14.00 bis Montag, 01.12.2025, 17.00
 

Digitale Medien sind fester Bestandteil des Lebens von Kindern und Jugendlichen. Doch wann wird der Konsum problematisch? Wie erkennen Lehrkräfte Anzeichen von Mediensucht, und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in der Schule?
In dieser Fortbildung erhalten Sie:

Grundlagenwissen zu Mediennutzungsverhalten, neuronale Suchtmechanismen und Risikofaktoren.

Praktische Tools, um Warnsignale (z. B. Leistungsabfall, sozialer Rückzug) im Schulalltag zu identifizieren.

Präventions- und Interventionsstrategien: Von Elterngesprächen über schulische Projekte bis zu Kooperationen mit Beratungsstellen

Austausch & Fallbeispiele: Kollegialer Erfahrungsaustausch und konkrete Umsetzungsideen für Ihren Unterricht.

Termine:
Montag, 01.12.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte alller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514841
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 14

26-04-03

Social Media Themen in der Schule behandeln

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Mittwoch, 21.01.2026, 09.00 bis Mittwoch, 21.01.2026, 17.00
 

Social Media spielt eine immer bedeutendere Rolle im Leben von Schüler*innen und somit auch im schulischen Alltag. Diese Fortbildung bietet einen Einstieg und Überblick in die Thematik. Sie vermittelt praxisnahe Ansätze und Methoden für den schulischen Gebrauch in den unterschiedlichsten Fächern.
Seminarinhalte:
• Grundlegende Funktionen, Darstellung und Handlungsoptionen von Social Media Plattformen
• Datenschutz und Sicherheit im Umgang mit Social Media
• Jugendmedienschutz
• Kritische Thematisierung zur Förderung der Medienkompetenz
• Integration von Social Media Themen in den Unterricht
• Methoden und Tools zur Schüler*innenarbeit mit Social Media
• Diskussion von aktuellen Trends und Herausforderungen

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte mit wenig Vorerfahrung im Bereich Social Media und bietet einen praxisnahen Einstieg in die Thematik.

Hinweis: Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ stehen Geräte zur Verfügung.

Termine:
Mittwoch, 21.01.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514842
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

26-06-01

Gemeinschaft gestalten – Werte leben

Digitale Woche
Montag, 02.02.2026, 16.00 bis Donnerstag, 05.02.2026, 17.30
 

Für Schule und Gesellschaft gilt gleichermaßen: Verschiedene Personen und Gruppen sollten sich als (Schul-)Gemeinschaft identifizieren. Wenn es einen Grundwertekonsens gibt, der mit Leben gefüllt ist, kann dies gelingen und daraus etwas Gutes für alle erwachsen.
Im Rahmen unserer Digitalen Woche wollen wir dies aus verschiedenen Perspektiven in den Blick nehmen:

• Haltung zeigen! Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
• Theologie kompakt
• Das virtuelle Selbst als Gegenstand des Religionsunterrichts
• …als Lehrer*in an einer Katholischen Schule

 

 

Termine:
Montag, 02.02.2026 - Donnerstag, 05.02.2026, jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Pädagogisches Team PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen
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26-07-01

KI im Klassenzimmer

Einstieg in künstliche Intelligenz für Lehrkräfte
Montag, 09.02.2026, 09.00 bis Montag, 09.02.2026, 17.00
 

ChatGPT schreibt Hausaufgaben, Algorithmen entscheiden über Lernwege – und jetzt?!
Künstliche Intelligenz verändert nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Bildungswelt. Doch wie können Lehrkräfte damit umgehen? Wie lässt sich KI sinnvoll im Unterricht einsetzen – ohne Angst, aber mit klarem Blick?

In dieser Fortbildung werden folgende Themen in den Blick genommen:

1. Grundlagenwissen: Was ist KI – und was nicht?
• Einführung in Funktionsweisen
• Aktuelle KI-Tools im Bildungsbereich: Von ChatGPT über DeepL bis zu adaptiven Lernplattformen
• Grenzen und Risiken: Halluzinationen, Bias, Datenschutz

2. KI im Unterricht: Anwendungen & Methoden
• Fächerübergreifende Einsatzmöglichkeiten
• Praxisbeispiele

3. Ethische Diskussion & Schulalltag
• Wie besprechen wir KI mit Schülern? (z.B.: „Dürfen wir ChatGPT nutzen – und wenn ja, wie?“)
• Umgang mit Herausforderungen: Plagiate, Desinformation, Abhängigkeit von KI-Hilfen
• Schulentwicklung: KI im Medienkonzept verankern

4. Hands-on-Phase: Ausprobieren & Netzwerken
• Eigene Unterrichtsideen mit KI-Tools entwickeln (Bringen Sie gerne konkrete Fragen aus Ihrem Fach mit!)
• Kollegialer Austausch: Erfahrungen, Bedenken, Lösungsansätze

Termine:
Montag, 09.02.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514843
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 9

26-09-01

Quo vadis Medienkonzept? Papiertiger oder Wiederbelebung?

Montag, 23.02.2026, 16.00 bis Montag, 23.02.2026, 17.30
 

Das schulische Medienkonzept sollte eigentlich der Leit- und Orientierungsfaden zu allen medialen Fragen rund um die jeweilige Schule sein und sich zudem permanent dynamisch entwickeln.
Die Realität sieht oft anders aus. Das Konzept hat 30 Seiten und mehr, wurde einmalig verabschiedet und verschwand dann in einer Schublade oder ist weiten Teilen des Kollegiums gänzlich unbekannt.

Dabei entwickeln sich Ausstattungssituation, Verantwortlichkeiten, mediale Lernziele und schulische Programme in diesem Feld stetig weiter.
Hat das Medienkonzept nun also ausgedient?

Auch für künftige Förderprogramme wird es eine Relevanz haben und zudem kann ein strukturell verankertes Medienkonzept tatsächlich eine hervorragende konzeptionelle Basis für die Medienkompetenzförderung von Lernenden sein, auf welche die gesamte Schulgemeinschaft aufbaut.

In diesem Onlinetalk geht es um Austausch über Ist-Zustände, Schwierigkeiten, Best-Practice-Modelle und Handlungsoptionen hinsichtlich schulischer Medienkonzepte.

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte, welche mit technischer Koordination oder Administration digitaler Medien in Schule beauftragt sind und/oder sich konzeptionell mit der medialen Verwendung, Ausrichtung und Umsetzung medienpädagogischer Ziele auseinandersetzen.

Termine:
Montag, 23.02.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514844
Teilnahmebeitrag:Frei

26-17-04

Religionsunterricht und digitale Themen in der Sek I

Online-Fortbildung in vier Modulen
Donnerstag, 23.04.2026, 16.00 bis Donnerstag, 21.05.2026, 17.30
 

Kein anderes schulisches Unterrichtsfach bietet mehr Anknüpfungspunkte zur virtuellen Lebenswelt von Schüler*innen in Social Media, Computerspielen und Filmen wie der Religionsunterricht. Es lassen sich viele Bezüge zu Aspekten wie Identität, Kommunikation, Verhältnis Mensch-Maschine, Wahrheit und Fiktion herstellen.

Diese thematischen Aspekte durch praktischen Einsatz von digitalen Medien aufzugreifen, kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten, mehr Wahrnehmungskanäle der Lernenden öffnen, medienkritisches Bewusstsein und praktische Medienkunde von Schüler*innen fördern. Es wird eine viermodulige Online-Fortbildung angeboten, welche anhand von Themen des Fachcurriculums für Religion in der Sekundarstufe I Methoden der Medienarbeit vorstellt und mit den Teilnehmenden erprobt.

Alle Termine können auch unabhängig voneinander gebucht werden.

Anmeldung über christian.gottas@pz-hessen.de

Modul 1:
Im ersten Modul geht es um Grundlagen der Medienarbeit. Es schafft den Bezugsrahmen, zeigt Möglichkeiten einer reflexiven, kritischen und praktischen Medienarbeit im Religionsunterricht auf. Die Teilnehmenden probieren einfache Methoden der digitalen Arbeit und lernen Beispiele für deren unterrichtlichen Einsatz kennen.

Modul 2:
Im zweiten Modul stehen Methoden praktischer Medienarbeit mit dem Tablet im Mittelpunkt.
Das Tablet als Multimedia-Instrument eignet sich hervorragend für Produktionen von Schüler*innen, ob zu Recherche und Informationssammlung oder Audio-, Bild- oder Videoproduktion im Rahmen unterrichtsbezogener Projektarbeit. Mit Blick auf die Themenbereiche des Religionsunterrichts ergeben sich verschiedenste Ansatzpunkte und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem Modul konkret präsentiert werden.

Modul 3:
Im dritten Modul geht es um Instagram, TikTok und YouTube.
Gottesbilder, Vorstellungen eines erfüllten Lebens, verantwortliches Handeln, Schuld und Vergebung und viele Themen mehr werden in Sozialen Medien, Videos, Computerspielen und im täglichen Medienhandeln von Jugendlichen rezipiert und häufig unreflektiert konsumiert. Methoden, die diese virtuelle Lebenswelt integrieren, schaffen einen persönlichen Bezugsrahmen und einen Transfer des Themas. Sie fördern das Verhältnis zum Religionsunterricht und regen Selbstreflexion und Medienkritik an.

Modul 4:
Das vierte Modul behandelt den praktischen und thematischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz verändert nicht nur den Alltag, sie wirft auch fundamentale ethische Fragen auf:
• In welchem Verhältnis werden Mensch und Technik gesehen?
• Wie lassen sich transhumanistische Vorstellungen bewerten?
• Was bedeutet Wahrheit, wenn sich Realität und Virtualität zunehmend verschränken?
• Welche Konsequenzen können die Imitationen menschlicher Sprach- und Verhaltensmuster zeigen? Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
Die Fortbildung ermöglicht, diese Fragen zu besprechen und medienpraktisch zu erproben.

Kooperation: ILF RLP und die Schulabteilungen Limburg und Mainz

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 23.04.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.04.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 07.05.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 4: Donnerstag, 21.05.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514845
Teilnahmebeitrag:Frei

AB-UE-MP-1

Medienerziehung in der Schule

Abrufangebot - Termin, Ort und Kosten sind individuell zu vereinbaren
07-31-2026 bis 07-31-2026
 

Medienerziehung ist kein Fach, sondern eine Aufgabe aller Fächer und kann nur im Zusammenspiel mit den Eltern gelingen.
In einer Zeit, in der soziale Medien, KI-Tools und digitale Informationsfluten den Alltag von Jugendlichen prägen, brauchen Schulen klare Konzepte. Wie können Lehrkräfte, Schüler*innen der Sekundarstufen dabei unterstützen, selbstbestimmt, kritisch und kreativ mit Medien umgehen – ohne dabei Risiken wie Suchtverhalten oder Cybermobbing auszublenden?

Diese Fortbildung verbindet Theorie mit direkt umsetzbaren Strategien für den Unterricht.

Folgende Themen sind im Blick:

Hintergrundwissen:
- Aktuelle Daten zur Mediennutzung Jugendlicher (z. B. JIM-Studie)
- Suchtmechanismen und rechtliche Rahmenbedingungen (Urheberrecht, Deepfakes)

Unterrichtspraxis:
- Methoden zur Förderung von Quellenkritik („Fake News“, KI-generierte Inhalte) und ethischer Diskussion (z. B. zu Social Media, Gaming).
- Kreative Medienprojekte (z. B. Podcasts, Erklärvideos) als Mittel der Reflexion über Nutzungsverhalten.

Schulkultur gestalten:
- Vom Medienkonzept bis zur Einbindung von Medienscouts oder Elternabenden.
- Umgang mit Herausforderungen wie exzessiver Nutzung, Cybermobbing oder KI-gestütztem Schummeln.

Termine:
individuell zu vereinbaren
Tagungsort: individuell zu vereinbaren
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei