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Termine Archiv

24-48-02

„Alle Farben Grau“ – Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Martin Schäuble

NEUER TERMIN 20.01.2025!
Montag, 20.01.2025, 17.00 bis Montag, 20.01.2025, 19.00
 

Der Jugendroman „Alle Farben Grau“ greift die schwierigen Themen „Suizid von Jugendlichen“ und „Depressionen“ nach einer wahren Begebenheit auf.
Autor Martin Schäuble gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Romans, spricht über seine Erfahrungen bei Lesungen in Schulklassen und den möglichen Einsatz des Romans im Unterricht sowie über die Möglichkeiten der Suizidprävention an Schulen.

Anmeldung über: relpaed-limburg@bistumlimburg.de

Kooperation: Ämter für Katholische Religion Frankfurt, Wiesbaden und in der Region Lahn

Termine:
Montag, 20.01.2025, 17:00 - 19:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufsbildende Schulen
Referent*innen:

Martin Schäuble
Journalist und Romanautor

Teilnahmebeitrag:Frei

24-50-02

Umgang mit Widerständen und Konflikten im Rahmen von Veränderungsprozessen in Schulen

Dienstag, 10.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 11.12.2024, 17.00
 

Schulen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung, Inklusion und individuelle Förderung, Ganztag,… Dabei geht es meist um neue Orientierungen des Kollegiums und professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie müssen die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte initiieren und gestalten.

Aber: Was passiert in Veränderungsprozessen mit den beteiligten Menschen?

Veränderungsprozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Seminar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, um die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Verschiedene Erklärungsmodelle zum besseren Verständnis der Abläufe, z.B. das „House of Change“ von C. Janssen und Strategien für erfolgreiches Change-Management, werden vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:
• Wie gehen wir professionell mit Veränderungen um?
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
• Umgang mit Widerständen
• Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen

Termine:
Dienstag, 10.12.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 11.12.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208001
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 3

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

24-50-01

Visible Learning: The Sequel – die neue Hattie-Studie von 2023

Wie gelingt guter Unterricht?
Montag, 09.12.2024, 09.00 bis Montag, 09.12.2024, 17.00
 

Die Hattie-Studie von 2009 (auf Deutsch: 2013) hatte weltweit für Furore gesorgt, insbesondere in Deutschland fand sie große Aufmerksamkeit und hatte die pädagogische Diskussion beeinflusst („Lernen nach Hattie“). Deshalb lässt die vor Kurzem auf Deutsch erschienene Fortsetzung „Visible Learning 2.0“ aufhorchen.

Auf der Grundlage von nunmehr 130.000 Studien (!) ist sie die weltweit umfassendste Forschungsbilanz zu Lehren und Lernen. Sie dürfte, wie bereits die frühere Forschungsbilanz, auch in Praxiskreisen auf Interesse stoßen –, zumal sie in einer praktischen Perspektive wiederum sehr viel zu bieten hat und auch mit Herausforderungen aufwartet. Sie wird für viel Diskussionsstoff und auch für kontroverse Folgerungen sorgen.

In der Fortbildung werden die zentralen Befunde der Studie fachlich fundiert vorgestellt, die möglichen Folgerungen mit den Teilnehmer*innen (auch in Gruppenarbeit) ausführlich erörtert und praktische Anregungen für Schule, Unterricht und Lehrkräftefortbildung gegeben.

Termine:
Montag, 09.12.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, ausgewiesener Experte der Hattie-Studie und langjähriger Kenner der Bildungsplanung, Schul- und Unterrichtsentwicklung; Direktor a. D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung, Wiesbaden; Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412316
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 12

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

24-49-07

Einstieg in die praktische Medienarbeit im RU

Religionsunterricht und virtuelle Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
Mittwoch, 04.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 04.12.2024, 17.00
 

Der Religionsunterricht bietet wie kein anderes Fach die Möglichkeit zur Betrachtung und Hinterfragung von Alltagserlebnissen, Wünschen, Sehnsüchten und Fragen an die Welt. Da die außerschulische Lebenswelt in der Freizeit vieler Schülerinnen und Schüler immer mehr eine virtuelle wird, ist es notwendig auch diese Aspekte aufzugreifen.
Hierzu bedarf es keines Studiums der Medienpädagogik, sondern eines Standpunktes und verschiedener Möglichkeiten der thematischen Integration.

In diesem Seminar schauen wir uns gemeinsam an:

- Sinn- Suche – Sucht (Wie Medien Bedürfnisse befriedigen)
- Thematische Bezüge von Social Media und virtuellen Welten zum RU
- Aspekte des Jugendmedienschutzes
- Methodenbeispiele zur praktischen Medienarbeit im RU
- Materialquellen

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 04.12.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411818
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 9

24-49-02

Aufbaukurs Wertschätzende Kommunikation

Vertiefung – anerkannt beim CNVC und GFK-Fachverband
Dienstag, 03.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 04.12.2024, 17.00
 

Der Aufbaukurs der Gewaltfreien Kommunikation basiert auf Grundlagen, die in anderen GFK-Trainings bereits erworben wurden. Die Fortbildung dient deshalb der Vertiefung und Verinnerlichung bereits bekannter Kenntnisse, sodass die GFK immer selbstverständlicher in unser Leben und Handeln integriert wird und den Hindernissen im Schulalltag mit mehr Leichtigkeit begegnet werden kann.

Zum einen wird der Fokus darauf liegen, sich selbst weiterzuentwickeln und zum anderen durch Klarheit, Aufrichtigkeit und Empathie in kraftvolles Handeln zu kommen. Wir arbeiten an herausfordernden oder festgefahrenen Situationen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit wachsender Gelassenheit steigt das Energieniveau und verstärken sich vertrauensvolle Beziehungen. So schaffen wir eine emotional sichere Lernumgebung, welche nachhaltig die Freude am Lehren und Lernen unterstützt.

Termine:
Dienstag, 03.12.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 04.12.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte mit absolvierter Basisausbildung Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914302
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 €

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

24-44-00

Reli 2.0 in der Sek I

Online-Fortbildung in 4 Modulen
Montag, 18.11.2024, 15.30 bis Montag, 25.11.2024, 17.30
 

Kein anderes schulisches Unterrichtsfach bietet mehr Anknüpfungspunkte zur virtuellen Lebenswelt von Schüler*innen in Social Media, Computerspielen und Filmen wie der Religionsunterricht. Es lassen sich viele Bezüge zu Aspekten wie Identität, Kommunikation, Verhältnis Mensch-Maschine, Wahrheit und Fiktion herstellen.

Diese thematischen Aspekte durch praktischen Einsatz von digitalen Medien aufzugreifen, kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten, mehr Wahrnehmungskanäle der Lernenden öffnen, medienkritisches Bewusstsein und praktische Medienkunde von Schüler*innen fördern. Es wird eine viermodulige Online-Fortbildung angeboten, welche anhand von Themen des Fachcurriculums für Religion in der Sekundarstufe I Methoden der Medienarbeit vorstellt und mit den Teilnehmenden erprobt.

An vier Montagen, jeweils von 15:30-17:30 Uhr werden unter Leitung eines medien- und religionspädagogischen Teams die Themen bearbeitet. Alle Termine können auch unabhängig voneinander gebucht werden.

Anmeldung zu einzelnen Terminen jeweils bis zu 48h vorher oder zu allen Modulen per Mail an: info@reliplus.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Modul 1:
Im ersten Modul geht es um Grundlagen von Medienarbeit. Es schafft den Bezugsrahmen, zeigt Möglichkeiten einer reflexiven, kritischen und praktischen Medienarbeit im Religionsunterricht auf. Die Teilnehmenden probieren einfache Methoden der digitalen Arbeit und lernen Beispiele für deren unterrichtlichen Einsatz kennen.

Modul 2:
Im zweiten Modul stehen Methoden praktischer Medienarbeit mit dem Tablet im Mittelpunkt.
Das Tablet als Multimedia-Instrument eignet sich hervorragend für Produktionen von Schüler*innen, ob zu Recherche und Informationssammlung oder Audio-, Bild- oder Videoproduktion im Rahmen unterrichtsbezogener Projektarbeit. Mit Blick auf die Themenbereiche des Religionsunterrichts ergeben sich verschiedenste Ansatzpunkte und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem Modul konkret präsentiert werden.

Modul 3:
Im dritten Modul geht es um Instagram, TikTok und YouTube.
Gottesbilder, Vorstellungen eines erfüllten Lebens, verantwortliches Handeln, Schuld und Vergebung und viele Themen mehr werden in Sozialen Medien, Videos, Computerspielen und im täglichen Medienhandeln von Jugendlichen rezipiert und häufig unreflektiert konsumiert. Methoden, die diese virtuelle Lebenswelt integrieren, schaffen einen persönlichen Bezugsrahmen und einen Transfer des Themas. Sie fördern das Verhältnis zum Religionsunterricht und regen Selbstreflexion und Medienkritik an.

Modul 4:
Das vierte Modul behandelt den praktischen und thematischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz verändert nicht nur den Alltag, sie wirft auch fundamentale ethische Fragen auf:
• In welchem Verhältnis werden Mensch und Technik gesehen?
• Wie lassen sich transhumanistische Vorstellungen bewerten?
• Was bedeutet Wahrheit, wenn sich Realität und Virtualität zunehmend verschränken?
• Welche Konsequenzen können die Imitationen menschlicher Sprach- und Verhaltensmuster zeigen? Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
Die Fortbildung ermöglicht, diese Fragen zu besprechen und medienpraktisch zu erproben.

Kooperation: ILF RLP und die Schulabteilungen Limburg und Mainz

Termine:
Montag, 18.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 25.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Religionsfachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Akkreditierungsnummer: 02411822
Teilnahmebeitrag:Frei

24-47-01

Königlich! Die Würde des Menschen

Mit den Königsfiguren von Ralf Knoblauch Zugänge für den (Religions-) Unterricht entdecken
Montag, 18.11.2024, 09.00 bis Montag, 18.11.2024, 17.00
 

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist jedem Menschen bedingungslos zugesagt und ihre Achtung ist unbedingt einzufordern.“ So ließe sich die zentrale Botschaft der zunächst eher unscheinbaren Königsfiguren, die der Diakon und Künstler Ralf Knoblauch aus Bonn seit 2007 in seiner Werkstatt erstellt und seitdem in zahlreichen Kontexten zum Thema der menschlichen Würde positioniert, zusammenfassen. Diese stehen im Zentrum dieser Fortbildungsveranstaltung.

Ausgehend von einer persönlichen Begegnung mit den Figuren erwartet die Teilnehmenden auf der einen Seite eine reflexive Auseinandersetzung mit der den Figuren zugrundeliegenden Grundhaltung und Intention des Künstlers sowie mit den Möglichkeiten, die sie im Sinne des ästhetischen Lernens für die Schule bieten. Hier bieten sich – besonders für den Religionsunterricht – zahlreiche Anknüpfungspunkte.

Auf der anderen Seite entwickeln die Teilnehmenden ausgehend von erprobten Praxisbeispielen konkrete weitere Ideen für den Einsatz der Figuren in ihrem eigenen Unterricht.

Termine:
Montag, 18.11.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II
Referent*innen:

Ute Lonny-Platzbecker
Lehrerin für Katholische Religion, Biologie und Deutsch, Redaktionsmitglied im Eulenfisch-Magazin. Beauftragte im schulpastoralen Dienst des Erzbistums Köln am Nikolaus-Ehlen-Gymnasium in Velbert, Fachleiterin für Katholische Religion an Gymnasium und Gesamtschule am ZfsL Essen.

Prof. Dr. Paul Platzbecker
Lehrer für Katholische Religion, Englisch und Geschichte Sek. I/II, Promotion an der Universität Bonn (Bereich Dogmatik und Propädeutik). Habilitation an der Universität Freiburg (Bereich religionspädagogische Grundlagenforschung), Leiter des Instituts für Lehrerfortbildung NRW in Essen, dort einen Lehrauftrag als apl. Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum.

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412162
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Werkbuch
15,00 € 17

24-46-02

Ganztag als Entwicklungschance

Dienstag, 12.11.2024, 09.00 bis Mittwoch, 13.11.2024, 17.00
 

Die Chancen von Ganztagsschulen liegen auf der Hand: erweitertes Bildungsangebot, größere Forder- und Fördermöglichkeiten, Hausaufgabenbetreuung, Mittagsverpflegung, sinnvolle Freizeitgestaltung, soziales Lernen, Entlastung von Eltern bei der Kinderbetreuung am Nachmittag und mehr Chancengerechtigkeit.

Inzwischen stellen Ganztagsschulen mit einem Anteil von knapp 78 Prozent die Mehrheit in der Bildungslandschaft Hessens dar und haben den quantitativen Sättigungsgrad fast erreicht. Aber um ihr Bildungspotential voll auszuschöpfen, müssen sich Ganztagsschulen aus Sicht der Schulforschung vor allem qualitativ und standortspezifisch weiterentwickeln. Dieses Ziel verfolgt die Landesregierung gemäß ihrem aktuellen Regierungsprogramm.

Inhalte des Seminars:
• Potentiale der Qualitätssteigerung im Ganztag und deren Nutzen für einen erweiterten Blick auf die gesamte Qualität einer Schule
• individuelle Wege, um auf methodisch schlüssige Weise ein organisches und bedarfsgerechtes Ganztagsangebot (weiter-) zu entwickeln
• Schritte des Projektmanagements
• Grundlegende Fragen der Personal- und Organisationsstruktur

Termine:
Dienstag, 12.11.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 13.11.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitungen und von Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241207801
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
240,00 € 20

24-46-04

Gott zwischen den Zeilen. Literarisch-religiöse Ortsbegehungen in Berlin

Montag, 11.11.2024, 15.00 bis Freitag, 15.11.2024, 13.00
 

Jerusalem ist seit den Texten der Hebräischen Bibel und bis heute Heimat, Sehnsuchtsort, Zufluchtsort und Kristallisationspunkt jüdischer Identität. Doch seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 scheint Jerusalem unerreichbarer denn je zuvor. Deshalb wurde die Studienwoche zu „Jerusalem im Spannungsfeld von Religion und Literatur“, die ursprünglich vor Ort stattfinden sollte, nach Berlin verlegt.

Geblieben ist die Thematik: Gott zwischen den Zeilen – und zwischen den Orten, denn im Zentrum wird ein vielfach gepriesener und ausgezeichneter Roman stehen: Dana Vowinckel, „Gewässer im Ziplock“ (Berlin, Suhrkamp, 2023). Die Protagonistin Margarita ist in einem Sommer Weltenwanderin zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem, drei Orten, die auf je unterschiedliche Weise mit der Geschichte und den Generationen ihrer Familie sowie ihrer jüdischen Identität verbunden sind. Eine zweite Erzählperspektive ist Margaritas alleinerziehendem Vater zu verdanken, dem Kantor einer Berliner Synagoge. In Gebeten, Ritualen, gemeinschaftlicher Praxis deutet und bewältigt er sein Leben und beim Synagogengottesdienst, Beerdigungen oder Hochzeiten auch das Leben von und mit anderen. Umgekehrt bestimmt das Leben die religiöse Praxis; nichts ist statisch.

Berlin ist in diesem Roman in Jerusalem und Chicago präsent, Jerusalem in Berlin. Die Orte lösen jeweils andere Erfahrungen und Fragen aus. Dana Vowinckels Roman wird zusammen mit weiteren Texten durch das literarische und jüdische Berlin geleiten und zum eigenen Schreiben anregen.

Arbeitsformen und Methoden:
Referate, Textlektüre und Diskussionen, eigenes Schreiben, Exkursionen und Begegnungen

Kooperation: TPI Mainz

Termine:
Montag, 11.11.2024, 15:00 Uhr – Freitag, 15.11.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Martas Hotel / Albrechtshof
10117 Berlin
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Regina Heyder
TPI Mainz

Prof. Dr. Andreas Bieringer
Lehrt seit 2017 Liturgiewissenschaft in Sankt Georgen und hat den Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft, Hymnologie und christliche Kunst inne.

Akkreditierungsnummer: 02412136
Teilnahmebeitrag:950,00 €
Preis inkl. Halbpension und Übernachtung, zzgl. Anreise (Eigenanreise)
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
950,00 € 3

Zukunft der Demokratie: Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Influencern

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Influencern
Montag, 11.11.2024, 10.00 bis Montag, 11.11.2024, 15.30
 

Wegen zu geringer Teilnahme wird die Veranstaltung leider nur online stattfinden. 
(Nicht wie im Programmflyer angekündigt)

Dass Künstliche Intelligenz die Gesellschaft und die Demokratie verändert, ist unbestritten. Wie stark hängt von den Szenarien ab, in denen Künstliche Intelligenz eingesetzt wird. Im Rahmen dieses Fachtags wollen wir uns mit den Einflüssen künstlicher Intelligenz und politischer Influencer auf die Demokratie beschäftigen.

Den ausführlichen Flyer mit Programm finden Sie hier.

Im ersten Vortrag spricht Magdalena Riedl – Soziologin an der Uni Jena – über die Rolle von (politischen) Influencer in der Willensbildung. Welchen Einfluss habe Influencer auf die Willensbildung? Wie verändert sich der Meinungsbildungsprozess, wenn KI-Influencer eingesetzt werden?

Im zweiten Vortrag werden uns Frederik Efferenn und Sarah Spitz vom Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Einblicke in Methoden der Wissenschaftskommunikation eben und am Beispiel des KI-Kompasses zeigen, wie man KI verständlich machen und demokratische Teilhabe fördern kann.

Nach der Mittagspause wird es die Möglichkeit geben, den Austausch und die Diskussionen in einem online Barcamp zu vertiefen. Hier können eigene Ideen und Themen eingebracht werden.

Hier geht es zur Anmeldung.

Kontakt & Fragen: Lukas Spahlinger, Referent für digitale Welt
lukas.spahlinger@ekhn.de

Eine Kooperation zwischen PZ Hessen, ZVG, EKHN, Museum für Kommunikation Frankfurt, Landeszentrale für politische Bildung Hessen und Freunde der Mainzer Politikwissenschaft

Termine:
11.11.2024; 10:00 - 15:30 Uhr
Anmeldung erbeten bis:
04.11.2024
(Nachmeldungen sind im Einzelfall möglich)
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Multiplikatoren der (politischen) Medienbildung, Medienpädagogen, Studierende und Interessierte
Referent*innen:

Magdalena Riedl,
Uni Jena

Frederik Efferenn und Sarah Spitz,
Humboldt Institut für Internet und Gesellschaf

Teilnahmebeitrag:Frei