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Termine Archiv

22-48-02-4

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule, Modul 4

Schulfach Glück - Zertifizierung in 6 Modulen
Dienstag, 25.04.2023, 09.00 bis Mittwoch, 26.04.2023, 17.00
 

Seit 2007 steht das Fach Glück offiziell auf dem Stundenplan vieler Schulen im In- und Ausland.
Aber was ist hier mit Glück gemeint? Es geht um die Suche nach den guten Gründen für gelingendes Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Zufriedenheit und Lebenskompetenz sind das Ziel des Schulfachs Glück. Dazu zählen Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und die persönliche Weiterentwicklung. 

Die Zertifizierung möchte ermöglichen, die Inhalte bei sich selbst und im Unterricht wirksam werden zu lassen, sowie in kleinen Schritten in die Schulkultur und damit in den jeweilig laufenden Schulentwicklungsprozess zu implementieren. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches das Fritz-Schubert-Institut für Persönlichkeitsentwicklung in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Stärken
• Überblick und Grundhaltung
• Freude am Leben: Vertrauen, Wertschätzung
• Stärken entdecken, Empathie & Impathie
• Ressourcen und Potenziale entdecken
• Mit Schwächen umgehen 

Modul 2: Vision
• Träume und Wünsche als Gestaltungspotenzial verstehen
• Intrinsisch motivierte Änderungswünsche wahrnehmen
• Motive des eigenen Handelns erkennen
• Voraussetzungen für Selbstentfaltung und Gestaltung einer attraktiven Zukunft schaffen
• Einschränker und Antreiber, Pfadabhängigkeit

Modul 3: Entscheidungen
• Ganzheitliche Entscheidungen treffen
• Eigene Werte ermitteln
• Tetraedermodell
• Entwicklungsziele definieren
• Affektregulation erkennen
• Arbeit mit Repräsentanten

Modul 4: Planung
• Gestaltungspotenziale nutzen
• Hindernisse als Herausforderungen verstehen
• Planungshorizonte abstecken
• Eigene und fremde Ressourcen aktivieren, um Ziele zu realisieren
• Herausforderungen begegnen

Modul 5: Umsetzung
• Stressprävention
• Kommunikation
• Konfliktdynamik
• Gesundheit erhalten
• Gruppendynamik verstehen und nutzen

 Modul 6: Bewertung
• Mit Erfolg und Scheitern kompetent umgehen
• Reflexion und Bewertung nutzen, um Erfahrungen bewusst für die Zukunft als Ressourcen bereit zu stellen
• Reflexionsmethoden verstehen
• Balance bewahren und Trauer gut bewältigen
• Lust auf die Zukunft generieren

 

Fortbildungstage: 24 halbe Tage

Teilnehmerzahl: mind. 12/max. 20 Personen

Termine:
Modul 1: Montag, 28.11.2022, 09.00 Uhr – Dienstag, 29.11.2022, 17.00 Uhr Modul 2: Dienstag, 17.01.2023, 09.00 Uhr – Mittwoch, 18.01.2023, 17.00 Uhr Modul 3: Montag, 27.02.2023, 09.00 Uhr – Dienstag, 28.02.2023, 17.00 Uhr Modul 4: Dienstag, 25.04.2023, 09.00 Uhr – Mittwoch, 26.04.2023, 17.00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 31.05.2023, 09.00 Uhr – Donnerstag, 01.06.2023, 17.00 Uhr Modul 6: Mittwoch, 05.07.2023, 09.00 Uhr – Donnerstag,06.07.2023, 17.00 Uhr Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod: Modul 1,2,4,5,6 Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg: Modul 3
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Elke Wilhelm
Bildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Dynamic Facilitation

 

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:1.000,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: ACHTUNG: Preisanpassung! Stand 19. Juli 2022
1.000,00 € 16

23-13-01

Psychische Störungsbilder bei Kindern im Grundschulalter

Erkennen, Einordnen, Handeln: Fortbildung in 2 Modulen
Dienstag, 28.03.2023, 09.00 bis Mittwoch, 21.06.2023, 17.00
 

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, oft kombiniert mit Lern-Leistungsschwierigkeiten, gab es schon immer. Nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre nehmen diese nun jedoch in Häufigkeit und Schwere deutlich zu, und Familien wie Lehrer*innen sind in der Folge ihrer begrenzten Ressourcen und eigenen Not zunehmend belastet bzw. erschöpft. Dabei können psychische Auffälligkeiten von Kindern Lehrkräfte vor schwierige Fragen stellen: Handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase oder liegt eine tiefere Störung mit Krankheitswert vor? Wann muss ich die Eltern ansprechen und auf welche Unterstützungssysteme kann ich verweisen? Kann ich selbst irgendwie helfen, ohne übertrieben
zu reagieren oder gar zu bagatellisieren?

Gerade weil uns alle diese Fragen so intensiv bewegen, ist ein Grundwissen über die Vielfalt der Störungsbilder eine gute Voraussetzung für einen geschulteren Blick und Grundlage für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Kontext. In dieser Fortbildung wird daher zunächst ein Überblick über die psychischen Störungsbilder im Grundschulalter und die ärztlich-therapeutischen Versorgungsstrukturen gegeben. Hierauf aufbauend erfolgt dann die vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen). Dies soll dazu beitragen, die Signale der Kinder besser zu erkennen, und verschiedene
Möglichkeiten aufzeigen, wie man selbst Hilfestellung geben bzw. auf professionelle Hilfe verweisen kann. Dabei wird es immer darum gehen, den Stellenwert der pädagogischen Hilfen deutlich werden zu lassen, da möglichst frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln eine wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen darstellt.

Gerade auch im intensiven Austausch der Teilnehmer*innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren, um so noch ein wenig motivierter im eigenen Bereich handeln zu können. Denn „nur informierte Helfer*innen sind gute Helfer*innen!“

 

Fortbildungstage: 8 halbe Tage

Teilnehmerzahl: mindest. 12 / max. 16 Pesonen

Termine:
Modul 1: Dienstag, 28.03.2023, 09.00 Uhr – Mittwoch, 29.03.2023, 17.00 Uhr Modul 2: Dienstag, 20.06.2023, 09.00 Uhr – Mittwoch, 21.06.2023, 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grundschulen
Referenten:

Dr. med. Michael Einig
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:280,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
280,00 €

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

23-12-03

Queere Vielfalt in der Schule

Donnerstag, 23.03.2023, 09.30 bis Donnerstag, 23.03.2023, 16.30
 

Malte Anders, der sympathische Aushilfslehrer, der normalerweise Schüler*innen einen humorvollen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Anders-seins gibt, wird im Rahmen der Fortbildung sein Kabarett-Programm präsentieren und so Hintergrundwissen über sexuelle Vielfalt, Toleranz, Diskriminierung und Mobbing vermitteln. Ihm geht es darum zu zeigen, wie wichtig Respekt ist und dass es in der Verantwortung aller liegt, sich für die Rechte anderer, insbesondere der LGBTIQ*-Community, einzusetzen. Nach dem Kabarett gibt es Raum für Fragen und Diskussion.

Im anschließenden Workshop „Vielfalt und Schule" wird die queere Realität aus Sicht der Lehrkraft in den Blick genommen. Dabei werden Beispiele für die eigene Praxis im Unterricht und in der Schule entwickelt.

Zentrale Inhalte sind dabei unter anderem:
• Geschlecht und Identität
- sichtbare Vielfalt und Identitäten
- die Genderbread Person
- Selbstreflexion
• Die rechtlichen Rahmenbedingungen
• Praxisbeispiele

 

Fortbildungstage: 2 halbe Tage

Teilnehmerzahl: mindest. 16 / max. 24 Personen

Termine:
Donnerstag, 23.03.2023, 09.30 – 16.30 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte Sek I und II, berufliche Schulen, Förderschulen, Pädagogische Fachkräfte der Sekundarstufe I und II, an Beruflichen Schule, Förderschulen, Grundschulen
Referenten:

Timo Schweitzer (Malte Anders)
Theaterpädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge und Kabarettist, Lehrbeauftragter der Sozialen Arbeit an der FH Frankfurt im Bereich Kultur & Medien

Carl-Michael Mousavi Malvani
Lehrer am Gymnasium, GEW Hessen

Teilnahmebeitrag:65,00 €
inkl. Verpflegung
65,00 € 6

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

23-12-02

LAG-Tagung Frühjahr 2023

Mittwoch, 22.03.2023, 09.30 bis Mittwoch, 22.03.2023, 15.45
 

Tagung der Arbeitsgemeinschaft am Mittowoch, den 22.03.2023 von 9.30 Uhr bis ca. 15.45 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

Tagungsthema: „Was heißt es, in der aktuellen Kirchenkrise eine katholische Schule zu leiten?“

9:30 Uhr Anreise, Stehkaffee

10:00 Uhr Treffpunkt in der Vorhalle des Doms, anschließend Andacht in der Wahlkapelle 

10:45 Uhr moderierter Austausch: „Was heißt es, in der aktuellen Kirchenkrise eine katholische Schule zu leiten?“

12:45 Uhr Mittagessen

13:45 Uhr Konferenzteil

Top 1: Regularien
Top 2: Informationen des Vorstands
Top 3: Informationen aus dem Kommissariat, den Dezernaten, dem Pädagogischen Zentrum
Top 4: Seminar für die Schulleitungen Katholischer Schulen (28.-30.09.2023 im Erbacher Hof)
Top 5: Verschiedenes

15.45 Uhr Ende der Tagung

                                                            

Die Anmeldungen erfolgen vorzugsweise über die Homepage als auch über die Emailadresse: laura.muellner@pz-hessen.de

Termine:
Mittwoch, 22.03.2023, 9.30 - 15.45 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Miglieder der Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen
Teilnahmebeitrag:Frei
4

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

23-12-01

Präsent und gelassen bleiben in herausfordernden Situationen

Stimm- und Auftrittstraining in 2 Modulen
Montag, 20.03.2023, 09.00 bis Montag, 08.05.2023, 17.00
 

Im Schulalltag gibt es immer wieder herausfordernde Situationen: Ob in der Klasse, bei einem Elternabend oder in einer Konferenz, ständig sind Sie in einer „Auftrittssituation“, auch ohne Bühne!

In diesem Seminar werden Sie
• Körperübungen kennen lernen, um Stress und starke Gefühle besser zu regulieren und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen
• mentale Interventionen ausprobieren, die Ihnen helfen, auch in herausfordernden Situationen mit Ihren Ressourcen und Stärken präsent zu bleiben
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• üben den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen beim Sprechen miteinzubeziehen, um die eigene Stimme beim Reden vor Gruppen selbstbewusster einzusetzen

Methoden:
Körper-, Atem- und Klangübungen zur Stärkung der Stimme, Übungen zur Selbsterfahrung und Methoden von PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne, Hannover), Achtsamkeitsübungen

 

Fortbildungstage: 6 halbe Tage

Teilnehmerzahl: mindest. 12/ max. 16 Personen

Termine:
Modul 1: Montag, 20.03.2023, 09.00 Uhr – Dienstag, 21.03.2023, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 08.05.2023, 09.00 – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Kursmanagement: Regina Golisch
regina.golisch@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:205,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
205,00 € 3

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

23-11-05

Vertiefungstag Schulpastoral

Für Absolvent*innen der Weiterbildungskurse 2014 - 2022
Freitag, 17.03.2023, 09.00 bis Freitag, 17.03.2023, 20.00
 

Bei diesem Follow-up zur Schulpastoralausbildung gibt es die Gelegenheit, sich mit Kolleg*innen aus der Schulpastoral zu treffen und miteinander in den Austausch zu kommen. Bisherige Erfahrungen können reflektiert, neue Ideen und Projekte in den Blick genommen werden.

Des Weiteren wird es eine Fortbildungseinheit zu Gesprächsführung und Fallberatung geben, um bereits erprobte Kenntnisse zu vertiefen und die eigenen Kompetenzen zu erweitern.

Abgerundet wird der Tag durch das Kennenlernen und Erproben neuer (spielerischer) Methoden und spirituelle Elemente.

 

Fortbildungstage: 2 halbe Tage

Teilnehmerzahl: mind. 12/max. 20 Personen

Termine:
Freitag, 17.03.2023, 09.00 – 20.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulseelsorger*innen
Referenten:

Dr. Brigitte Lob
Schulpastoral Bistum Main

Barbara Lecht
Schulpastoral Bistum Main

 

Kursmanagement: Laura Müllner
laura.muellner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:55,00 €
inkl. Verpflegung
55,00 € 1

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

22-40-06-6

Online im Trialog - Modul 6: Tod und Auferstehung

Jüdisch, christlich und muslimische Perpektiven in 9 Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Donnerstag, 16.03.2023, 16.00 bis Donnerstag, 16.03.2023, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.
In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch. Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Modul 1: Schöpfung
Modul 2: Schuld und Vergebung
Modul 3: Gottesvorstellungen
Modul 4: Goldene Regel
Modul 5: Essensvorschriften
Modul 6: Tod und Auferstehung
Modul 7: Beten
Modul 8: Abraham
Modul 9: Frauengestalten

 

Fortbildungstage: 9 halbe Tage

 

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 06.10.2022, 16.00 - 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 03.11.2022, 16.00 - 17.30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 01.12.2022, 16.00 - 17.30 Uhr Modul 4: Donnerstag, 19.01.2023, 16.00 - 17.30 Uhr Modul 5: Montag, 20.02.2023, 16.00 – 17.30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 16.03.2023, 16.00 - 17.30 Uhr Modul 7: Donnerstag, 27.04.2023, 16.00 - 17.30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 25.05.2023, 16.00 - 17.30 Uhr Modul 9: Donnerstag, 29.06.2023, 16.00 - 17.30 Uhr
Zielgruppe: Lehrkräfte mit Interesse am interreligiösen Lernen an Grundschulen, Sekundarstufe I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Dr. Anke Kaloudis
RPI Frankfurt

Anke Trömper
RPI Kassel

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

Dr. phil. Jehoschua Ahrens
Rabbiner

Dr. Walter Rothschild
Rabbiner

Judith Noa
Pädagogisches Zentrum

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

22-48-06-4

Religionssensibles Coaching in der Schule, Modul 4

Fortbildung in 5 Modulen für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt
Mittwoch, 15.03.2023, 16.00 bis Mittwoch, 10.05.2023, 18.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen
geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz,
der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein. Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.


Wir bieten Ihnen:
■ Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
■ Übung in religionssensibler Kommunikation
■ Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
■ Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
■ Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Modul 1: »Diversity« – Was wir erleben und wie wir damit umgehen (online)

Modul 2: Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen – Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3: Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4: Wo finde ich Unterstützung? – Lokale und regionale Netzwerkbildung

Modul 5: Entwickeln von Projekten für die eigene Schule

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation zwischen dem Hessischen Kultusministerium und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Link zum Flyer 

Fortbildungstage: 5 halbe Tage

Termine:
Modul 1: Dienstag, 29.11.2022, 16.00 - 18.00 Uhr/ Online Modul 2: Mittwoch, 11.01.2023, 16.00 - 18.00 Uhr/ Online Modul 3: Mittwoch, 15.02.2023, 16.00 - 18.00 Uhr/ Online Modul 4: Mittwoch, 15.03.2023, 16.00 - 18.00 Uhr/ Online Modul 5: Mittwoch, 10.05.2023, 16.00 - 18.00 Uhr/ Online
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Interessierte an interreligiösen Fragestellungen aller Schulformen
Referenten:

Dr. Anke Kaloudis
RPI Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
PZ

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Alle Module finden online über Zoom von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt / Stand 09.01.2023
26

23-11-00

Philosophieren und Theologisieren mit Kindern

"Philosophie beginnt mit der Fähigkeit sich zu wundern" (Immanuel Kant).
Dienstag, 14.03.2023, 09.30 bis Dienstag, 14.03.2023, 17.00
 

Schüler*innen entwickeln in philosophischen Gesprächen ihre eigenen Gedanken zu existenziellen Fragen des Lebens, können sich in einem geschützten Raum mitteilen oder zuhören und eigene Antworten finden auf Fragen wie: Woher komme ich – wohin gehe ich? Wo gehen wir hin, wenn wir tot sind?
Wie viel ist unendlich? Wer ist Gott?

Solche Gespräche können die Lust am Denken wecken und ermöglichen eine eigenständige Auseinandersetzung mit theologischen Fragen. Der Austausch in der Gruppe fördert die Wahrnehmungs- und Reflexionskompetenz; neue Erkenntnisse können gewonnen werden.

Inhalte der Fortbildung sind:
• Philosophieren / Theologisieren als Unterrichtsprozess im kompetenzorientierten Unterricht
• Ein philosophisches / theologisches Gespräch mit anschließender Reflexion;
• „Erste Schritte“: methodische Hinweise für die Umsetzung in die Praxis; Haltung und „Hebammenfragen“

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem ILF Mainz.

 

Fortbildungstage: 2 halbe Tage

 

 

Termine:
Dienstag, 14.03.2023, 9.30 - 17.00 Uhr
Tagungsort: Tagungshaus Kloster Neustadt
67434 Neustadt an der Weinstraße
Zielgruppe: Religionslehrkräfte und Interessierte
Referenten:

Gerlinde Krehn
Religionspädgogin (FH)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:45,00 €
inkl. Verpflegung
45,00 € 3

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

23-11-03

Ökumenischer Religionslehrer*innen-Tag Frankfurt

Gott und Gewalt - Herausforderung und Potential der biblischen Gewalttexte
Dienstag, 14.03.2023, 09.00 bis Dienstag, 14.03.2023, 16.00
 

Gottesbilder der Gewalt als Herausforderung und Lebenshilfe
Texte der Bibel, die von der Gewalt Gottes erzählen, z.B. die Vernichtung es ägyptischen Heers oder der Kanaanäer, bilden eine große theologische und
religionspädagogische Herausforderung. Daher werden sie im Religionsunterricht gern ausgeblendet. Gerade solche zunächst irritierenden Texte enthalten aber ein großes religionspädagogisches Potential, da sie die Schüler*innen zu einer kritischen Reflexion der eigenen Gottesvorstellung anregen und sie bei ihrer Identitätsentwicklung unterstützen können. Am Ökumenischen Religionslehrer*innentag wollen wir die Aktualität und Relevanz der biblischen Gewalttexte für Schüler*innen aufzeigen und aus bibelwissenschaftlicher Sicht an exemplarischen Texten, v.a. aus der Exodus- und Landnahme-Tradition, weiterführende Hinweise geben, um ein tieferes Verständnis zu ermöglichen. Zudem werden wir durch ein interaktives Vorgehen gemeinsam an exemplarischen Texten erschließen und diskutieren, wie diese theologisch problematischen Passagen im Religionsunterricht thematisiert werden können, so dass sie von den Schüler*innen als relevant und weiterführend für ihr Leben erfahren werden können.

Workshop 1:
Gewalttexte im Religionsunterricht als Anregung zum Umgang mit Gewalterfahrungen (GS, Sek I)

Workshop 2:
Bibliolog - "Nicht ein Einziger von ihnen blieb übrig" (Ex 14,28) - Wie Schüler*innen im Bibliolog das facettenreiche Gottesbild der Exodus-Erzählung wahrnehmen und deuten können (GS, Sek I)

Workshop 3:
Pädagogischer Umgang mit dem Nahost-Konflikt (Sek I, Sek II)

Das Programm kann den Flyern entnommen werden.

Link zum Flyer 1 (kompakt)  /  Link zum Flyer 2 (Einzelseiten)

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Amt für Religionspädagogik Frankfurt und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN (RPI).

Anmeldung unter: relpaed.frankfurt@bistumlimburg.de unter Angabe von gewünschtem Workshop, Ihrer Adresse und Ihrer Schule mit Schulform

Fortbildungstage: 2 halbe Tage

 

 

Termine:
Dienstag, 14.03.2023, 09.00 - 16.00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschule, Sek I+II, Berufliche Schule, Förderschule
Referenten:

Prof. Gabriele Theuer
PH Schwäbisch Gmünd

Marina Schwabe
Bibliologin und Grundschullehrkraft

Tami Rickert und Bijan Razavi
Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt

Gerhard Neumann
RPI Marburg

Teilnahmebeitrag:20,00 €
inkl. Mittagsimbiss
20,00 €