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Termine Archiv

23-37-00

Webseminare im ReliLab

Medienpädagogische Mikrofortbildungen
Donnerstag, 21.03.2024, 16.00 bis Donnerstag, 18.04.2024, 18.00
 

Das ReliLab (www.relilab.org) bietet für alle religionspädagogisch interessierten Personen im deutschsprachigen Raum eine zugangsoffene Onlineplattform für Austausch mit Kolleg*innen, Inspiration und Anregung, Selbstfortbildung und Vernetzung.

In diesem Kontext bietet das Pädagogische Zentrum eine zugangsoffene und kostenfreie medienpädagogische Onlinelernreihe im ReliLab RheinMain über ZOOM an. Die Termine sind inhaltlich nicht aufeinander aufbauend und können unabhängig voneinander einzeln besucht werden.


Weitere Informationen zu den einzelnen Webseminaren erhalten Sie durch anklicken der einzelnen unten angeführten Veranstaltungen.
Durch die Teilnahme an mehreren regionalen und überregionalen Anlässen (relilabTalks/Barcamps/relichat) sowie die Erarbeitung und Erprobung von Lernbausteinen des relilabs gemäß eigener Interessen, sowie deren Dokumentation ist eine Zertifizierung möglich.

Behandelte Themen:

21.09.2023 KI im schulischen Feld - Problemstellung und Lösungsansätze

16.11.2023: Jugendmedienschutzaspekte im Religionsunterricht

18.01.2024: Medienpädagogisches Arbeiten im Unterricht. Bedeutung, Möglichkeiten, Methoden und Material

15.02.2024: Praktische Medienarbeit mit Bildern

21.03.2024: Praktische Medienarbeit mit Videos

18.04.2024: Videoschnitt mit iMovie

Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität,
PZ Hessen

Teilnahmebeitrag:Frei

24-12-03

Online: Dialog aktuell - Fastenzeit im Christentum und im Islam

Online-Seminar
Donnerstag, 21.03.2024, 16.00 bis Donnerstag, 21.03.2024, 17.30
 

In diesem Jahr fallen zwei wichtige Fastenzeiten zeitlich (fast) zusammen: Die Passionszeit im Christentum, die am Aschermittwoch begonnen hat und der muslimische Fastenmonat Ramadan, der am 11. März beginnt. Diesen seltenen Zufall nehmen wir zum Anlass, um uns zu informieren und aus muslimischer und christlicher Perspektive ins Gespräch zu kommen. Was verbindet uns in den Fastenzeiten und welche Unterschiede erleben wir? Welche, ganz praktischen, Konsequenzen haben diese Zeiten für die Gläubigen auch im Blick auf den Alltag in der Schule? Entfalten Fastenzeiten eine spirituelle Kraft?

FLYER zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN, Kassel

Anmeldung bis 19.03.2024 auschließlich über RPI: 

https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/rpi-links/rpi-veranstaltungen

Zielgruppe: Grundschule, Sekundarstufe I, interreligiöses Lernen
Referenten:

Sandra Abel
Interreligiöses Lernen, RPI Frankfurt

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

Claudia Pappert
Referentin für Religionspädagogik, PZ Hessen

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

23-44-01

Resilienz-Training für Lehrkräfte

Montag, 18.03.2024, 09.00 bis Dienstag, 19.03.2024, 17.00
 

Stress, Zeitdruck und komplexe Veränderungsprozesse sorgen für steigende psychische Belastungen im Arbeitsleben. Dazu können persönliche Probleme, aber auch Krisen wie z. Bsp. Naturkatastrophen, Krieg oder Pandemie den Druck zusätzlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund fördert das Resilienz-training die Fähigkeit herausfordernde Situationen zu bewältigen, indem es das seelische Immunsystem, wie Resilienz auch genannt wird, stärkt.
In einer Mischung aus theoretischen Kurzvorträgen, praktischen, alltagstaug-lichen Übungen und intensivem Austausch in der Gruppe, wird das dyna-mische Zusammenspiel von Stabilität und Flexibilität sowohl persönlicher als auch gesellschaftlicher Prozesse erfahrbar gemacht.
Ziel des Seminares ist, die Vermittlung und Anwendung von Methoden der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsschärfung sowie die Verankerung persön-licher Bewältigungsstrategien, um den Arbeitsalltag so entspannt und gesund wie möglich zu gestalten und um berufliche wie private Veränderungen und belastende Situationen besser meistern zu können.

Schwerpunkte:
Stärken stärken
- Einführung Resilienz
- Stärken und Ressourcen entfalten
- 10 Schutzfaktoren/Säulen der Resilienz
- Pflege des persönlichen Energiehaushalts
- Innehalten – die Kunst der kleinen Pause

Wege zu mehr Gelassenheit
- Stressoren identifizieren
- Reiz-Reaktions-Kette
- Konstruktiver Umgang mit Stress
- Schutzfaktoren anwenden
- Erlernen von wirksamen Übungen für den Alltag, um schneller zu entspannen

Termine:
Montag, 18.03.2024, 09:00 Uhr bis Dienstag, 19.03.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Sabine Pütz
zertifizierte Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin, Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:225,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Geänderte Ausschreibung/ Stand November 2023 ******* Die Stadt Wiesbaden erhebt ab dem 01.02.2024 eine Kurtaxe in Höhe von € 5,- pro Übernachtungsgast und hat die bisher gültige Regelung auch auf Geschäftsreisende und Reisende im Bereich Tagungen, Lehrgänge, Messen ausgeweitet. So müssen ab 01.02. alle Übernachtungsgäste des Wilhelm-Kempf-Hauses, soweit sie nicht minderjährig sind, ihren Wohnsitz in Wiesbaden oder einen Schwerbehinderten-Ausweis haben, diesen Kurbeitrag leisten. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Stadt: https://tourismus.wiesbaden.de/buchen/kurbeitrag.php
225,00 €

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

24-12-04

LAG-Frühjahrstagung 2024

Donnerstag, 14.03.2024, 09.30 bis Donnerstag, 14.03.2024, 15.30
 

Tagung der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG). 

Tagungsthema: „Zeugnis geben, Zeugnis erteilen – Die Rolle der katholischen Schulen für die christliche Botschaft in einer säkularen Welt“

 

Termine:
Donnerstag, 14.03.2024, 9.30 - 15.30 Uhr
Tagungsort: Bonifatiushaus, 36041 Fulda
Zielgruppe: Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen
Referenten:

Dr. Michael Gerber
Bischof, Bistum Fulda

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:20,00 €
inkl. Verpflegung
20,00 € 1

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

24-11-02

Frankfurter Ökumenischer Religionslehrer*innentag 2024

Künstliche Intelligenz und religiöses Lernen – wieso KI als Thema in den RU gehört
Mittwoch, 13.03.2024, 09.00 bis Mittwoch, 13.03.2024, 16.00
 

Künstliche Intelligenz und religiöses Lernen – wieso KI als Thema in den RU gehört.
Die Entwicklung der KI hat mittlerweile rasant Fahrt aufgenommen und betrifft die unterschiedlichsten Bereiche des Menschen. Schon deshalb darf der RU an diesem Thema nicht vorbei gehen, denn hier steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt. Welche Themenfelder ergeben sich aus der Entwicklung der KI für den RU und welche ethisch-anthropologischen Implikationen sind damit verbunden?
Mit diesen Fragen werden sich Gabriele Otten (Emstetten/Rheine) und Jutta Päßens (Osnabrück) auf dem Ökumenischen Religionslehrer:innentag vormittags auseinandersetzen.
In schulformbezogenen Workshops wird das Thema am Nachmittag vertieft.

FLYER zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Amt für katholische Religionspädagogik, Frankfurt und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN, Frankfurt

Anmeldung bis 06.03.2024 auschließlich über RPI Frankfurt: 

https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/rpi-links/rpi-veranstaltungen

Zielgruppe: Alle Interessierten
Referenten:

Susanne Beul-Ring
Amt für kath. Religionspädagogik, Frankfurt

Nina Blahusch
RPI Frankfurt

Christian Gottas
PZ Hessen

Judith Noa
PZ Hessen

Gabriele Otten
Lehrerin / Fachleiterin für Katholische Religionslehre am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Rheine

Jutta Paeßens
Lehrerin / Landesfachberaterin für Katholische Religion des Landesamtes für Schule und Bildung Osnabrück

Juliane Schlaud-Wolf
Amt für kath. Religionspädagogik, Frankfurt

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02309833
Teilnahmebeitrag:20,00 €
20,00 €

22-40-05-4

Ausbildungskurs Schulpastoral 2022-2024

Donnerstag, 22.02.2024, 09.30 bis Samstag, 23.09.2023, 16.00
 

Weiterbildungskurs Schulpastoral 2022-24

Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen in Zusammenarbeit mit den Schulabteilungen der Diözesen Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Triersowie mit dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) Mainz.


Was ist Schulpastoral?

Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche an und mit den Menschen in der Schule, die gleichermaßen Lern- und Lebensort ist. Sie wendet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, weitere Angestellte und Eltern. In dieser umfassenden Sichtweise geht die Schulpastoral über die reine Schülert*innenseelsorge hinaus. Sie will einen Beitrag zur Humanisierung von Schule leisten und Menschen ganzheitlich in ihrer Entwicklung fördern und stärken. Sie entwickelt je nach Schultyp unterschiedliche Ausprägungen und Gestaltungsfor-men wie Beratung und Begleitung, Räume der Begegnung, spirituelle Angebote, Konfliktbearbeitung und Prävention, Schulentwicklung, Angebote auf Klassenebene, Reflexionstage, Gruppenarbeit ...
Schulpastorale Angebote gibt es an staatlichen und kirchlichen Schulen. Die Schulabteilungen der Bistümer fördern diese auf vielfältige Weise - nach Möglichkeit auch mit Deputatsstunden.


Adressatinnen und Adressaten

Angesprochen sind katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schularten und Schulstufen, sowie Pastoral- und Gemeindereferent*innen, Ordensleute, Pfarrer und Diakone im Schuldienst, die im Bereich Schulpastoral einen Schwerpunkt setzen wollen, die einen Beitrag zur Verlebendigung und Humani-sierung von Schule leisten und z. B. bei Angeboten der Nachmittagsbetreuung durch religiöse Impulse oder durch vernetzte Angebote mit Gemeinden und anderen außerschulischen Institutionen das Schulleben mit-gestalten wollen.
Im Einzelfall werden auch interessierte Lehrkräfte anderer Fächer zugelassen, die über ein 1. und 2. Staatsexamen verfügen.
Um Rollenkonflikten vorzubeugen, werden Bewerber/innen, die eine Funktion in der Schulleitung ausüben, nicht berücksichtigt.
Der Kurs ist auf maximal 18 Teilnehmer*innen begrenzt.


Konzeption des Kurses
Ziel des Kurses ist die Vertiefung oder der Erwerb von fachlichen, methodischen, kommunikativen, spiritu-ellen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmer/innen in ihrem professionellen Handeln. Zu den Inhalten gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Rolle, der eigenen Spirituali-tät, der Glaubens- und Lebensgeschichte, sowie die Beschäftigung mit institutionellen Rahmenbedingungen von Schule und der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern.
Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmenden, theoretische Grundlagen und praktisches Handeln im langfristigen Lernprozess zu verknüpfen und ein eigenes Konzept von Schulpastoral zu entwickeln. Im Mit-telpunkt steht das Lernen an und mit der eigenen Person als wichtigstes „Medium“ im Umgang mit Menschen.


Aufbau und Rahmen

Informationstreffen: Donnerstag, 09. Juni 2022, 14.00 bis 18.00 Uhr, in Mainz, Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26.

Dieses Treffen soll über die Grundlagen der Schulpastoral informieren und in die Konzeption der Weiterbil­dung einführen. Es dient darüber hinaus dem gegenseitigen Kennenlernen, der Klärung der Lernvorausset­zungen und Lerninteressen sowie der Vergewisserung der eigenen Motivation und des kirchlichen Auftrags. Die Teilnehmenden können dadurch Klarheit darüber gewinnen, ob sie sich zu diesem Kurs verbindlich anmelden wollen.

Der Kurs umfasst:
- 18 Kurstage in sechs Seminaren
- Lektüre von Studienmaterial und weiterführender Literatur
- schulpastorales Tätigkeitsfeld (eigenes Projekt)
- 12 Sitzungen in Supervisionsgruppen
- 3 Sitzungen in regionalen Praxisgruppen zum Austausch und zur Erarbeitung von eigener Konzep-tion und einem Angebot in der Schulpastoral an der eigenen Schule                                                                                                                                                                                                                                                    - schriftliche Abschlussarbeit

                       

Beschreibung der Kurselemente:


6 KURSBLÖCKE:


I. Einführungsveranstaltung. Grundlagen der Schulpastoral: Gesprächsführung und Spiritualität
Zu Beginn erhält die Kursgruppe Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und die jeweiligen Arbeits-felder vorzustellen. Dazu gehört auch eine biographische Arbeit über die eigene Glaubens- und Schulge-schichte. Weitere Inhalte sind Grundübungen aus der Persönlichkeitsarbeit und der Gesprächsführung: Buchstäblich zwischen Tür und Angel werden gerade Religionslehrer*innen von Schüler*innen mit persönli-chen Fragen, Krisenerlebnissen und existentiellen Themen angesprochen. In dem Seminar werden Ge-sprächshaltungen erarbeitet, die Hilfestellungen und Leitlinien für ein anknüpfungsfähiges und gelingendes Kurzgespräch geben. Theoriehintergrund ist der systemisch orientierte Ansatz. Zur Grundlegung gehört auch die Auseinandersetzung mit den Zielen, Qualitätskriterien und Aufgaben der Schulpastoral. Die eigene Spiritualität und religiöse Impulse im Schulalltag bilden einen roten Faden durch den Kursverlauf.
Im Laufe der Tagung werden die Supervisions- und Praxisgruppen gebildet.
Zeit: Donnerstag, 6.10.2022, 09.30 Uhr – Samstag, 8.10.2022, 16.00 Uhr
Ort: Heppenheim, Haus am Maiberg


II. „Person und Beziehung“ – Grundlagen der Transaktionsanalyse
Eine Schlüsselaufgabe der Pastoral ist die Gestaltung von Beziehungen zu Einzelnen und in Gruppen. Die Teilnehmenden lernen Modelle aus der Transaktionsanalyse (TA) kennen, die die Grundlage bilden, um die menschliche Persönlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen besser verstehen zu können.
Die TA bietet als psychologische Schule, die mit dem biblischen Menschenbild gut kompatibel ist, Anregun-gen, um die eigene professionelle Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Zeit: Donnerstag, 2.2.2023., 09.30 Uhr - Samstag, 4.2.2023, 16.00 Uhr,
Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod


III. Menschen in Krisen begleiten
In jedem Schuljahr sterben Angehörige von Schüler*innen, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen selbst. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulall-tag. Lehrerinnen und Lehrer sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler*innen Rituale zu entwickeln. Durch den persönlichen Zugang zum Thema wird aus der Reflexion der Umgang mit Trauer und Krisen im Schulalltag entwickelt, mit Gesprächshilfen, Methoden und Ritualen.
Zeit: Donnerstag, 4.5.2023, 09.30 Uhr bis Samstag, 6.5.2023, 16.00 Uhr                                                                                                                                                  Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod

IV. Umgang mit Konflikten und Mobbing
In diesem Kursabschnitt lernen die Teilnehmenden Haltungen und Methoden für eine konstruktive Kon-fliktkultur kennen. Mithilfe der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg werden unterschiedliche Bedürfnisse von Eltern, Schülern und Lehrern als Ressourcen entdeckt und wertgeschätzt. Verschiedene Methoden der Streitschlichtung werden eingeübt. Der Umgang mit Mobbing wird eigens mit Hilfe des Mo-dells "No blame approach" vermittelt.
Zeit: Donnerstag, 21.9.2023., 09.30 Uhr - Samstag, 23.9.2023, 16.00 Uhr
Ort: Priesterseminar, Speyer


V. Spiritualität

Ein zentraler biblischer Text kann zum Leitmotiv werden, um die eigene Spiritualität und Identität als Schul-seelsorger*in zu entdecken, weiter zu entwickeln und zu klären. Szenische und kreativ schreibende Methoden führen in die Begegnung mit sich selbst, untereinander und mit dem Text. Impulse und Reflexion unterstützen diese Prozesse. Auf dieser Grundlage geht es dann um die Rolle der Geistlichen Begleitung innerhalb der Schulpastoral, um die Gestaltung von spirituellen Impulsen und Schulgottesdiensten. Vor
dem Hintergrund eigener gottesdienstlicher Erfahrungen werden Elemente und Formen gottesdienstlicher Praxis vorgestellt, konkrete Beispiele bearbeitet und die Leitungsrolle thematisiert.
Zeit: Donnerstag, 22.2.2024, 09.30 Uhr bis Samstag, 24.2.2024, 16.00 Uhr
Ort: Priesterseminar, Speyer


VI. Projektpräsentation, Praxisworkshops und Abschluss des Kurses

Die Projekte, die während des Kurses entstanden sind, werden der Kursgruppe vorgestellt, verbunden mit einem Abschlusskolloquium. Workshops zu aktuellen und ergänzenden Themen sowie offene Fragen aus der Schulpastoral und eine Auswertung der Lernerfahrungen des Gesamtkurses bilden die Inhalte des letzten Blocks. Die Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen Präsentation der durchgeführten Projekte und des Abschlussgottesdienstes, in dem die Zertifikate überreicht werden, bilden den Abschluss.
Zeit: Donnerstag, 6.6.2024, 09.30 Uhr bis Samstag, 8.6.2024, 16.00 Uhr
Ort: Priesterseminar, Speyer


Praxisgruppen

In regionalen Kleingruppen werden Projekte, die im Rahmen von Schulpastoral an der eigenen Schule durchgeführt werden sollen, vorbereitet und vorgestellt. Hier geht es um Projektmanagement, Zielarbeit, Schulanalyse, die eigene Rolle und Spiritualität als Schulseelsorger/in. Das Ziel besteht in der Erarbeitung eines eigenen Konzeptes und Profils zur Schulpastoral. Dazu gehört die Erstellung eines eigenen Flyers.


Supervision
Die Gesamtgruppe wird nach dem ersten Kursblock in Supervisionsgruppen weiterarbeiten.
Supervision dient der Reflexion beruflichen Handelns und der Erweiterung der eigenen Handlungskompe-tenz. Mit Hilfe von Fallarbeit und anderen Methoden aus der supervisorischen Arbeit werden praktische Probleme und Erfahrungen der Teilnehmer/innen aus dem Bereich der Schulpastoral bearbeitet und kurs-begleitend vertieft. Ziel ist es, ein – den eigenen Kompetenzen entsprechendes sowie mit der Situation vor Ort stimmiges – Konzept von Schulpastoral an der eigenen Schule zu entwickeln.


Organisatorisches


Kosten

Der Kurs wird von den Schulabteilungen der Bistümer und den Fortbildungsinstituten unterschiedlich bezuschusst. Bitte fragen Sie in Ihrem Bistum nach den Modalitäten. Für die Teilnehmer/innen ergibt sich i. d. R. ein Eigenanteil, der max. die Hälfte der Kurskosten (Gesamtkosten 1.200 €) beträgt und in zwei Raten zu zahlen ist. Darin sind die Kosten für Verpflegung und Unterkunft in den Bildungshäusern, für Supervision und für Fachliteratur enthalten. Fahrtkosten werden nicht erstattet.


Anmeldung

Bitte setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrem/Ihrer diözesanen Schulpastoralreferenten/referentin in Verbindung (Kontaktadressen s.u.), da ein positives Votum des Bistums für die Zulassung zum Kurs erforderlich ist. Die Bewerbungsunterlagen können Sie sowohl von Ihrem Bistum als auch vom PZ Naurod erhalten.


Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zum Weiterbildungskurs senden Sie bitte bis zum 5.5.2022 an Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Bildung, Abt. Schulpastoral, Dr. Brigitte Lob, Postfach 1560, 55005 Mainz oder per Mail an brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Bis Mitte November erhalten Sie von uns dann die Mitteilung, ob Sie an diesem Kurs teilnehmen können.
Falls die Zahl der geeigneten Bewerber/innen die zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt, entscheiden u.a. Beschäftigungsumfang und Einsatzmöglichkeiten an der Schule bei der Auswahl.


Zertifikat

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichten sich, an allen Kurselementen teilzunehmen und erhalten am Ende ein Zertifikat, in dem detailliert Lernformen und Lerninhalte beschrieben sind.

Kursleitung
Die Kursleitung wird wahrgenommen von:
Barbara Lecht, Referentin für Schulpastoral im Bistum Limburg, Tel.: 06171 694 222
Mail: b.lecht@bistum-limburg.de und
Dr. Brigitte Lob, Referentin für Schulpastoral im Bistum Mainz, Tel: 0176-1253 9042,
Mail: brigitte.lob@bistum-mainz.de.
Wenn Sie Fragen zum Kurs haben, können Sie sich gerne an die Kursleiterinnen wenden.


Trägerschaft des Kurses
- Institut für Lehrerfort-und -weiterbildung Mainz (ILF): kupczik@ilf.bildung-rp.de
- Pädagogisches Zentrum der Bistümer in Lande Hessen (PZ): claudia.pappert@pz-hessen.de
- Abteilung Schule-Hochschule-Medien des Bischöflichen Generalvikariats Fulda: christoph.hartmann@bistum-fulda.de
- Dezernat Schule und Bildung des Bistums Limburg: B.Lecht@bistumlimburg.de
- Dezernat Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariates Mainz: brigitte.lob@bistum-mainz.de
- Abteilung Religionsunterricht und Schule des Bischöflichen Ordinariates Speyer: thomas.stephan@bistum-speyer.de
- Abteilung Schule und Hochschule des Bistums Trier: abt.schule-hochschule@bgv-trier.de

 

Termine:
Informationstreffen: Donnerstag, 09.06.22, 14 - 18 Uhr 1. Block: Donnerstag, 06.10.22, 09.30 Uhr – Samstag, 08.10.22, 16.00 Uhr 2. Block: Donnerstag, 02.02.23, 09.30 Uhr – Samstag, 04.02.23, 16.00 Uhr 3. Block: Donnerstag, 04.05.23, 09.30 Uhr – Samstag, 06.05.23, 16.00 Uhr 4. Block: Donnerstag, 21.09.23, 09.30 Uhr – Samstag, 23.09.23, 16.00 Uhr 5. Block: Donnerstag, 22.02.24, 09.30 Uhr – Samstag, 24.02.24, 16.00 Uhr 6. Block: Donnerstag, 06.06.24, 09.30 Uhr – Samstag, 08.06.24, 16.00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Speyer St. German
67346 Speyer
Zielgruppe: Religionslehrkräfte sowie Pastoral- und Gemeindereferent*innen, Ordensleute, Priester und Diakone im Schuldienst aller Schulformen
Referenten:

Christoph Hartmann
Bistum Fulda

Lisa Kupczik
ILF Mainz

Barbara Lecht
Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Bistum Mainz

Claudia Pappert
PZ

Thomas Stephan
Bistum Speyer 

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0148117109
Teilnahmebeitrag:600,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
600,00 € 18

24-08-02

15. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen - »Ach, Du liebe Zeit!«

Impulse zur Strukturierung und Gestaltung von Zeit durch Religion
Montag, 19.02.2024, 13.30 bis Dienstag, 20.02.2024, 15.00
 

»Ich habe keine Zeit« – »Die Zeit verfliegt« – »… ich bin 24/7 im Dienst« – solche Sätze spiegeln die Zeitwahrnehmung vieler Menschen (womit nicht verdunkelt werden soll, dass für Andere die Zeit geradezu stillsteht). »Wir sind die Letzte Generation, die den Kollaps unserer Gesellschaft noch aufhalten kann«, schreiben die gleichnamigen Klimaaktivisten auf ihrer Homepage und wollen auf das knappe Gut »Zeit« mit möglichst spektakulären Aktionen aufmerksam machen.
Judentum, Christentum und Islam führen seit jeher eine eschatologische Spannung mit und haben damit eine strukturierte Vorstellung von Zeit etabliert, die im Wesentlichen noch heute das Zeitverständnis jedenfalls in der orientalisch-okzidentalen Welt begründet. So machen sie die Struktur der Woche stark (mit dem Schabbat, dem Sonntag, dem Freitag als »Tag der Versammlung« als Krönung), kennen einen Jahreskreis mit Festen und Liturgien, nicht zuletzt Etappen des Lebens: Zeit ist wesentlich für Struktur und Gestalt unseres Lebens im Licht dieser Religionen – weshalb sie selbst auf Gott zurückgeführt wird: »Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk« (Gen 2,3).
Die Tagung will theologische Fährten aus Judentum, Christentum und Islam zur »Zeit« legen: Dabei kommen verschieden-religiöse Praktiken und theologische Deutungen in den Blick – und das unter der Leitfrage: Was daran soll eigentlich Schüler:innen zu denken geben?

Anmeldungen bitte ausschließlich an RPI Frankfurt: Anmeldeformular

Termine:
Montag, 13.02.2023, 14.00 Uhr - Dienstag, 14.02.2023, 15.00 Uhr
Tagungsort: Frankfurter Diakonissenhaus
Cronstettenstr. 57-61, 60322 Frankfurt
Zielgruppe: Ein Angebot für Interreligiöses Lernen und alle Interessierte
Referenten:

Dr. Anke Kaloudis
RPI Frankfurt

Bruno Landthaler
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg

Prof. Dr. Bernd Schröder
Lehrstuhl für Praktische Theologie,Theologische Fakultät der Universität Göttingen

Dr. Naciye Kamçili-Yildiz

Elke Hessel

Dr. Yauheniya Danilovich

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:35,00 €
35,00 €

24-06-01

Wozu braucht es noch die Bibel?

Mittwoch, 07.02.2024, 16.00 bis Mittwoch, 07.02.2024, 17.30
 

Die Bibel – das Buch der Bücher? In einer Zeit der Kirchenkrise und der fortschreitenden Säkularisierung der Gesellschaft sind klassische Begründungen, warum sich die Lektüre biblischer Literatur in Bildungsformaten lohnt, in eine Sinnkrise geraten. Die hermeneutische Grundsatzdebatte der Bibelwissenschaften befindet sich im Moment in einer tiefen Phase des Umbruchs. Anstelle Nichtleser*innen mit einer Reihe von Argumenten von der Bibel überzeugen zu wollen, stellt sich die gegenwärtige Forschung ernsthaft und aufrichtig die schmerzende Frage nach den Gründen des Relevanzverlusts. Was können wir von Nichtleser*innen – von Menschen, die sich bewusst nicht mit der Bibel beschäftigen wollen oder können – lernen? Gemeinsam mit Ihnen möchte ich einen Blick auf problematische Passagen der Bibel werfen, um daran anschließend offen ins Gespräch über Chancen für einen Neuanfang einer biblisch-theologischen Praxisarbeit zu kommen.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Universität Frankfurt

Termine:
Mittwoch, 07.02.2024, 16.00 - 17.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Interessierte
Referenten:

Prof. Dr. Michael Sommer
Professur für Exegese und Theologie des Neuen Testaments, Goethe Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230922401
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Die Veranstaltung findet über Zoom statt.
39

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

23-51-01-2

„TikTok – ich zeig dir den Nahen Osten, wie ich ihn sehe“

Mittwoch, 20.12.2023, 17.00 bis Mittwoch, 20.12.2023, 18.30
 

Der Konflikt im Nahen Osten beschäftigt die Medienwelt so lange und intensiv wie kaum ein anderes Thema. Verstörende Bilder vom Gaza-Krieg, von Opfern und Leiden kommen ungefiltert in den sogenannten „social media“-Kanälen an. 70% der Jugendlichen nehmen ihre Informationen und Nachrichten über TikTok oder Instagram auf. Diese Bildwelten und Kommentare bestimmen einseitig die jeweilige Sicht, erzeugen Filterblasen, Echokammern, Fake News.

Wie können Lehrkräfte bei diesen Emotionalisierungen aus medienpädagogischer Perspektive mit Schülerinnen und Schülern arbeiten?

Welche Möglichkeiten gibt es, sowohl Antisemitismus als auch Antimuslimischem Rassismus zu thematisieren – unter dem Aspekt des Jugendmedienschutzes, etwas sowohl in praktischer als auch präventiv-kritisch informierender Weise zu tun?

Moderation: Thorsten Klug (Direktor PZ Hessen)

Eine Veranstaltung des Pädagogischen Zentrum (PZ) der Bistümer im Land Hessen, des Religionspädagogischen Instituts (rpi) der EKKW und der EKHN und des Zentrums Oekumene der EKHN und EKKW, Frankfurt a. M. in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium.

Termine:
Mittwoch, 20.12.2023, 17.00-18.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: alle Interessierten
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen

Prof. Dr. Sabine Schiffer
Professorin an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Frankfurt am Main und Institutsleitern am Institut für Medienverantwortung, Berlin

Thorsten Klug
PZ Hessen

Nurgül Altuntas
Hessisches Kultusministerium

Dr. Andreas Goetze
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW

Dr. Anke Kaloudis
RPI

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0231024602
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Anmeldeschluss 20.12.2023 / 10 Uhr
20

23-51-02

»Nimmst du mich überhaupt wahr? - Hör mir mal zu!« - Wie zum Nah-Ost-Konflikt sprechen?

Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer
Dienstag, 19.12.2023, 17.00 bis Dienstag, 19.12.2023, 18.30
 

Wir lösen nicht den Nah-Ost-Konflikt, sondern eröffnen gemeinsame Zugänge aus jüdischen und muslimischen Perspektiven im Schulkontext. Wie können wir emphatisch auf Schüler*innen eingehen? Was sollten Lehrkräfte im Gespräch beachten? Wie kann ein »safe place« im Klassenzimmer geschaffen werden, der von Zuhören und Wahrnehmen geprägt ist, ohne allen Äußerungen Recht zu geben?
Gesprächspartner und Impulsgeber: Rabbiner Asher Mattern und Imam Ender Cetin, beide im Team von »meet2respect« - einem sehr nachgefragten interreligiösen Projekt, das in Berlin regelmäßig gemeinsame Schulbesuche von Imamen und Rabbinern organisiert, um sich gemeinsam gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit einzusetzen.
Moderation: Pfr. Dr. Andreas Goetze (Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, Frankfurt a.M.)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium, dem  Religionspädagogischen Institut (RPI) und dem Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, Frankfurt a. M.

Anmeldung ausschließlich über RPI: Anmeldeformular

Anmeldeschluss 17.12.2023

Termine:
Mittwoch, 19.12.2023, 17.00-18.30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: alle Interessierten
Referenten:

Dr. Andreas Goetze
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW
Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen
Dr. Anke Kaloudis
RPI
Nurgül Altuntas
Hessisches Kultusministerium
Dr. Asher Mattern
Rabbiner
Ender Cetin
Imam

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei