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24-38-05

Ökumenische Jahreskonferenz Fachsprecher*innen Religion Gymnasium/Sek II (evangelisch: Bereich Nord): Künstliche Intelligenz und ChatGPT im Bildungsbereich

Donnerstag, 19.09.2024, 14.30 bis Freitag, 20.09.2024, 14.30
 

Im Zeitalter der Digitalität erlebt der Bildungsbereich einen tiefgreifenden Wandel. Besonders KI-basierte Textgeneratoren wie ChatGPT sorgen für neue Herausforderungen und Perspektiven sowohl für Lehrkräfte als auch für Lernende. Die erstmals ökumenisch stattfindende Konferenz wird sich theoretisch wie unterrichtspraktisch mit den rasant wachsenden Möglichkeiten angewandter künstlicher Intelligenz beschäftigen. Ziel ist es, konkrete Nutzungsmöglichkeiten zu erkunden (z.B. KI-Feedback für Texte) sowie Anwendungsbeispiele für die Fächer Religion und Ethik kennenzulernen. Im Konferenzteil der Tagung geht es u.a. um die Besprechung aktueller schulpolitischer und kirchlicher Entwicklungen, um die Reflexion der Situation des RU an den Schulen und Fragen rund um das Abitur.

Die Anmeldung erfolgt für katholische Teilnehmende über die jeweiligen Bistümer.
Für Mainz über: lehrerbildung@bistum-mainz.de
Für Limburg über: l.meuser@bistumlimburg.de
Für Fulda: religionsunterricht@bistum-fulda.de 

Anmeldeschluss: 05.09.2024

Termine:
Donnerstag, 19.09.2024, 14:30 Uhr bis Freitag, 20.09.2024, 14:30 Uhr
Tagungsort: St. Bonifatiuskloster
Klosterstraße 5, 36088 Hünfeld
Zielgruppe: Fachsprecher*innen Religion der Sekundarstufe II
Referenten:

Edith Buhl
Referentin

Mark Linden
RPI EKKW und EKHN

Lars Meuser
Bistum Limburg

Emanuel Rasche
Bistum Fulda

Ludger Verst
Bistum Mainz

Dr. Jochen Walldorf
RPI EKKW und EKHN

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241170401
Teilnahmebeitrag:Frei

24-39-00

Einstieg in die praktische Arbeit mit dem Tablet - fällt aus! Neuer Termin am 19.03.2025

Das iPad als Multimedia-Instrument kennen und nutzen lernen
Mittwoch, 25.09.2024, 09.00 bis Mittwoch, 25.09.2024, 17.00
 

Tablets als Multimediainstrumente zur Schüler*innenarbeit oder als eigenes Arbeitsinstrument nehmen einen immer bedeutenderen Raum in der Schule ein.

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema:
• Grundkonfigurationen des Gerätes
• Verbindungen an Beamer/ Computer/ AppleTV/ Sonstige Geräte
• Installation von Programmen
• Standardprogramme und Empfehlenswertes für den schulischen Gebrauch
• Datentransfer
• Bilder und Videoarbeit
• Methoden der Schüler*innenarbeit

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 25.09.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411815
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Das Seminar findet am 19.03.2025 ein weiteres Mal statt.
85,00 € 9

24-40-03

Der 7. Oktober – ein Jahr danach

Sensibilisierung für jüdische Perspektiven auf den 7.Oktober in der postmigrantischen Schule
Montag, 30.09.2024, 16.00 bis Montag, 30.09.2024, 17.30
 

Am 7. Oktober 2023 folterten und ermordeten Hamas-Terroristen mehr als 1.200 Menschen in Israel und verschleppten etwa 240 Babys, Kinder, Frauen und Männer in den Gaza-Streifen. Das Massaker stellt eine Zäsur in der jüdischen Gegenwart dar, die sich in Re-Traumatisierung, Angst und Fassungslosigkeit von Jüdinnen und Juden in Deutschland zeigt. Seitdem Israel militärisch gegen die Hamas in Gaza vorgeht, ist die Anzahl antisemitisch motivierter Gewalttaten signifikant gestiegen. Der verheerende Krieg beschäftigt auch junge Menschen und ist regelmäßig ein Thema in den Schulen. Die Fortbildung, zu der wir Sie sehr herzlich einladen, behandelt nicht in erster Linie den Nahostkonflikt. Vielmehr geht es darum, am ersten Jahrestag des Hamas-Massakers vom 7. Oktober für jüdische Perspektiven zu sensibilisieren und einen Umgang damit in der Schulgemeinde zu finden.

Termine:
Montag, 30.09.2024, 16 - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Rana Heinz
Jüdisches Museum Frankfurt

Sophie Schmidt
Jüdisches Museum Frankfurt

Vera Bronn
Jüdisches Museum Frankfurt

Judith Noa
PZ Hessen

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

24-41-00

Weil jede*r was zu sagen hat!

Grundkurs Bibliolog – Zertifizierung in 2 Modulen
Montag, 07.10.2024, 14.30 bis Mittwoch, 06.11.2024, 14.00
 

Wie lässt sich das Buch der Bücher entdecken, verstehen, auslegen? Und wie wird daraus ein Gemeinschaftserlebnis? Das sind Fragen, die im Religionsunterricht und der Pastoral häufig zu hören sind.

Peter Pitzele hat dazu aus der Auslegungstradition des „Midrasch“ eine Arbeitsweise entwickelt, mit deren Hilfe die biblischen Texte lebendig werden und die „Räume“ zwischen den Buchstaben gefüllt werden können – den Bibliolog. Dabei wird ein Dialog zwischen biblischem Text und eigener Lebenserfahrung ermöglicht. Durch die Struktur und Leitungszentrierung des Bibliologs ist er sehr gut in Schule und pastoralem Alltag einsetzbar.

Die Fortbildung vermittelt Grundkenntnisse im Bibliolog und wird mit einem vom Netzwerk Bibliolog ausgestellten Zertifikat bestätigt (www.bibliolog.de).

Arbeitsformen und Methoden:
• Kurzvorträgen zur Methode
• praktische Übungen
• erste eigene Erfahrungen im Anleiten eines Bibliologs

Kooperation: TPI Mainz

Termine:
Modul 1: Montag, 07.10.2024, 14:30 Uhr – Mittwoch, 09.10.2024, 14:00 Uhr Modul 2: Montag, 04.11.2024, 14:30 Uhr – Mittwoch, 06.11.2024, 14:00 Uhr
Tagungsort: Tagungszentrum Schmerlenbach
Schmerlenbacher Str. 8 63768 Hösbach
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Katrin Brockmöller
Alttestamentlerin und Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.V., Trainerin im Internationalen Netzwerk Bibliolog

Jens Uhlendorf
Stellvertretender Leiter des Gottesdienstinstituts der Ev.-Luther. Kirche in Bayern, Bibliodramatiker mit theaterpädagogischer Ausbildung, Trainer für Bibliolog sowie Trainer für liturgische Präsenz

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0056179604
Teilnahmebeitrag:700,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung

24-41-02

Einstieg in KI und Schule

Künstliche Intelligenz als schulisches Themenfeld kennenlernen
Mittwoch, 09.10.2024, 09.00 bis Mittwoch, 09.10.2024, 17.00
 

Künstliche Intelligenz revolutioniert aktuell nachhaltig unseren Alltag. Sie wirft aber auch neue Fragen und Probleme auf, insbesondere im schulischen Kontext:

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema

• Künstliche Intelligenz (Was ist das?)
• KI im Einsatz (Wo findet man sie?)
• KI in Anwendung (Was kann sie?/ Wie kann ich mir selbst KI zu Nutze machen?)
• Kann ich KI im Unterricht einsetzen und worauf ist zu achten?
• Themen- und Problemkonstellationen im schulischen Feld identifizieren (Was resultiert für die Schule daraus?/ Wie könnte die Schule reagieren?)

Das Seminar versucht diese Fragen zu beantworten. Es werden verschiedene Programme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, vorgestellt, kennengelernt und angeleitet ausprobiert.
Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 09.10.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411817
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 9

24-41-07

Haltung zeigen!

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung
Mittwoch, 09.10.2024, 16.00 bis Dienstag, 27.05.2025, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann.

Modul 1: Umgang mit Antisemitismus in der Schule
Modul 2: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit
Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
Modul 4: Umgang mit antimuslimischem Rassismus in der Schule
Modul 5: Meinungsbildung und Identitätsbildung durch TikTok und andere Netzwerke 

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 9. Oktober 2024, 16-17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 28. November 2024, 16-17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 16. Januar 2025, 16-17:30 Uhr Modul 4: Mittwoch, 2. April 2025, 16-17:30 Uhr Modul 5: Dienstag, 27. Mai 2025, 16-17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen / Bistum Limburg

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles

Tami Rickert
BS Anne Frank

Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung/ Bistum Limburg

Haluk Yumurtaci
Lehrer, Autor und Bildungsinfluencer

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411944
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für Modul 1 ist am Dienstag, 08.10.2024. Die Anmeldemöglichkeit für Modul 2 wird am 10.10.2024 wieder freigeschaltet.

24-44-00

Reli 2.0 in der Sek I

Online-Fortbildung in 4 Modulen
Montag, 28.10.2024, 15.30 bis Montag, 25.11.2024, 17.30
 

Kein anderes schulisches Unterrichtsfach bietet mehr Anknüpfungspunkte zur virtuellen Lebenswelt von Schüler*innen in Social Media, Computerspielen und Filmen wie der Religionsunterricht. Es lassen sich viele Bezüge zu Aspekten wie Identität, Kommunikation, Verhältnis Mensch-Maschine, Wahrheit und Fiktion herstellen.

Diese thematischen Aspekte durch praktischen Einsatz von digitalen Medien aufzugreifen, kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten, mehr Wahrnehmungskanäle der Lernenden öffnen, medienkritisches Bewusstsein und praktische Medienkunde von Schüler*innen fördern. Es wird eine viermodulige Online-Fortbildung angeboten, welche anhand von Themen des Fachcurriculums für Religion in der Sekundarstufe I Methoden der Medienarbeit vorstellt und mit den Teilnehmenden erprobt.

An vier Montagen, jeweils von 15:30-17:30 Uhr werden unter Leitung eines medien- und religionspädagogischen Teams die Themen bearbeitet. Alle Termine können auch unabhängig voneinander gebucht werden.

Anmeldung zu einzelnen Terminen jeweils bis zu 48h vorher oder zu allen Modulen per Mail an: info@reliplus.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Modul 1:
Im ersten Modul geht es um Grundlagen von Medienarbeit. Es schafft den Bezugsrahmen, zeigt Möglichkeiten einer reflexiven, kritischen und praktischen Medienarbeit im Religionsunterricht auf. Die Teilnehmenden probieren einfache Methoden der digitalen Arbeit und lernen Beispiele für deren unterrichtlichen Einsatz kennen.

Modul 2:
Im zweiten Modul stehen Methoden praktischer Medienarbeit mit dem Tablet im Mittelpunkt.
Das Tablet als Multimedia-Instrument eignet sich hervorragend für Produktionen von Schüler*innen, ob zu Recherche und Informationssammlung oder Audio-, Bild- oder Videoproduktion im Rahmen unterrichtsbezogener Projektarbeit. Mit Blick auf die Themenbereiche des Religionsunterrichts ergeben sich verschiedenste Ansatzpunkte und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem Modul konkret präsentiert werden.

Modul 3:
Im dritten Modul geht es um Instagram, TikTok und YouTube.
Gottesbilder, Vorstellungen eines erfüllten Lebens, verantwortliches Handeln, Schuld und Vergebung und viele Themen mehr werden in Sozialen Medien, Videos, Computerspielen und im täglichen Medienhandeln von Jugendlichen rezipiert und häufig unreflektiert konsumiert. Methoden, die diese virtuelle Lebenswelt integrieren, schaffen einen persönlichen Bezugsrahmen und einen Transfer des Themas. Sie fördern das Verhältnis zum Religionsunterricht und regen Selbstreflexion und Medienkritik an.

Modul 4:
Das vierte Modul behandelt den praktischen und thematischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz verändert nicht nur den Alltag, sie wirft auch fundamentale ethische Fragen auf:
• In welchem Verhältnis werden Mensch und Technik gesehen?
• Wie lassen sich transhumanistische Vorstellungen bewerten?
• Was bedeutet Wahrheit, wenn sich Realität und Virtualität zunehmend verschränken?
• Welche Konsequenzen können die Imitationen menschlicher Sprach- und Verhaltensmuster zeigen? Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
Die Fortbildung ermöglicht, diese Fragen zu besprechen und medienpraktisch zu erproben.

Kooperation: ILF RLP und die Schulabteilungen Limburg und Mainz

Termine:
Montag, 28.10.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 04.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 18.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 25.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Religionsfachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Akkreditierungsnummer: 02411822
Teilnahmebeitrag:Frei

24-44-04

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Mittwoch, 30.10.2024, 08.30 bis Mittwoch, 30.10.2024, 16.00
 

In jedem Schuljahr sterben Angehörige, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag.
Lehrer*innen sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler*innen Rituale zu entwickeln.
Häufig stehen aber eigene Befürchtungen, Ohnmachtsgefühle und Sprachlosigkeit dem entgegen.
Im Blick auf die betroffenen Menschen in der Schule gibt es Gesprächshilfen, die an dem Tag auch praktisch eingeübt werden. Der Umgang mit den unterschiedlichen Reaktionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird thematisiert. Verschiedene Rituale sowie Trauergottesdienste werden in Workshops erarbeitet und können auch den Religionsunterricht bereichern.

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 08:30 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Brigitte Lob
Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412134
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 13

24-44-05

Fachdidaktische Tagung Sek II: »Von Gott reden angesichts von Säkularismus und religiösem Fundamentalismus

Theologische und didaktische Impulse zum Kurshalbjahr Q2
Mittwoch, 30.10.2024, 14.30 bis Freitag, 01.11.2024, 13.00
 

Der Glaube an Gott ist unterschiedlichen Infragestellungen und Herausforderungen ausgesetzt: Einerseits steht die These eines zunehmenden Säkularismus im Raum, andererseits bestimmen Bilder fundamentalistischer Tendenzen mehr und mehr die öffentliche Wahrnehmung von Religion. Wie können wir in dieser Situation angemessen von Gott reden und Gott denken – auch und gerade im Religionsunterricht? Ausgehend von dieser Leitfrage geht es bei der diesjährigen Fachdidaktischen Tagung Sek II um die Didaktik und Methodik der Kurshalbjahres Q2 (ev: »Gott«/ kath: »Gott – verborgen und offenbar«). Nach einem einleitenden Fachvortrag von Dr. Martin Wendte zur genannten Leitfrage gibt es mehrere didaktischen Workshops zu den unterschiedlichen Themenfeldern des Kurshalbjahres (z.B. Christliche Gottesbilder und Gottesrede; Religionskritik und Atheismus; Theodizee). Danach wird in verschiedenen Arbeitsgruppen Gelegenheit sein, konkrete Materialien zum Kurshalbjahr zu sichten und einzelne Unterrichtssequenzen bzw. eine Kursplanung etc. zu entwickeln.

Die Anmeldung erfolgt für katholische Teilnehmende über die jeweiligen Bistümer.
Für Mainz über: lehrerbildung@bistum-mainz.de
Für Limburg über: l.meuser@bistumlimburg.de
Für Fulda: religionsunterricht@bistum-fulda.de  

Anmeldeschluss: 23.10.2024

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 14.30 Uhr - Freitag, 01.11.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Martin-Niemöller-Haus
61389 Schmitten
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referenten:

Mark Linden
RPI EKKW und EKHN

Lars Meuser
Bistum Limburg

Emanuel Rasche
Bistum Fulda

Ludger Verst
Bistum Mainz

Dr. Jochen Walldorf
RPI EKKW und EKHN

Dr. Martin Wendte
Referent

Teilnahmebeitrag:140,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
140,00 €

24-45-05

Interreligiöser Empfang

Ein thematisch-kulinarisch-musikalischer Abend für interessierte Lehrkräfte
Donnerstag, 07.11.2024, 16.30 bis Donnerstag, 07.11.2024, 20.30
 

Viele Lehrkräfte beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit Möglichkeiten des interreligiösen Lernens in der Schule. Dieses Engagement ist sehr wichtig und wertvoll für die Schulgemeinschaft und trägt zu einem positiven, friedlichen Miteinander bei. Um neue Impulse und Gelegenheit zum Austausch zu erhalten, laden wir Sie zu einem ‚Interreligiösen Empfang‘ im rpi Frankfurt ein. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, Herrn Prof. Dr. Karlo Meyer, dem musikalischen Duo ‚Selam und Shalom‘ und orientalischen Köstlichkeiten einen entspannten und inspirierenden Abend verbringen, der uns in unserem Tun stärkt und neue Perspektiven eröffnet.

Prof. Karlo Meyer möchte durch seine inhaltlichen Impulse an diesem Abend gemeinsam mit den Teilnehmer*innen drei Schaltstellen interreligiösen Lernens zur Debatte stellen: die Frage des Religionsverständnisses, des Umgangs mit Fremdheit und der Schüleraktivierung. Dabei gilt der erste Impuls dem Religionsbegriff im Wandel der Wissenschaft wie auch angesichts von persönlichen Veränderungen. Trägt das klassische Sachbuchwissen bei aller religiöser Fluidität noch? Wo lässt sich für den Unterricht ansetzen? Ein zweiter Impuls greift Fragen des eigenen Fremdheitserlebens gegenüber anderen religiösen Traditionen auf: Wie gehe ich mit dem Fremden um, was erwarte ich bei den Schüler*innen im Umgang mit Fremdheit? Wie lässt sich an der Ambiguität von Annäherung und bleibender Distanz konstruktiv arbeiten? Schließlich geht es als drittes um die Frage, in welche Richtung der je eigene Unterrichtsansatz zu anderen Religionen weiterentwickelt werden kann. Dieser dritte, letzte Impuls führt exemplarisch einzelne Vorschläge aus, doch auch darüber hinaus kann vielfältig gedacht und diskutiert werden.

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung über RPI Frankfurt: 

https://www.seminareonlinebuchen.de/SeminarManagerNet/20796/SMNet/SeminarDetails?seminarId=6fa099e3-7e76-4083-ac16-0bd3c14060e4

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Donnerstag, 07.11.2024, 16.30 - 20.30 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Prof. Dr. Karlo Meyer
Lehrstuhl an der Universität des Saarlandes

Elena Padva und Attila Günaydin
Duo ‚Selam und Shalom‘

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei