logo neu

25-38-05

Online im Trialog, Modul 4

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in neun Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Montag, 08.12.2025, 16.00 bis Mittwoch, 06.05.2026, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.


In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.


Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.


Modul 1: Gottesvorstellungen
Modul 2: Beten
Modul 3: Schuld und Vergebung
Modul 4: Abraham
Modul 5: Freiheit und Verantwortung
Modul 6: Fasten
Modul 7: Tod und Auferstehung
Modul 8: Frauen
Modul 9: Essensvorschriften

Flyer zur Veranstaltung

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 18.09.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 20.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Montag, 08.12.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Donnerstag, 15.01.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 19.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 7: Mittwoch, 11.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 16.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 06.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Dr. Ulrike Offenberg
Liberale Rabbinerin, Hameln

Serdar Özsoy
Ausbildungsleiter für Islamischen Religionsunterricht am Studienseminar Gießen und Haupt- und Realschullehrer an der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220619003
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für die Teilnahme ab Modul 4 ist am 07.12.2025. Die Anmeldefunktion ab Modul 5 wird am 09.12.2025 wieder geöffnet.

26-03-01

Achtsamer Umgang mit mir und anderen - Gesamtschule Niederaula

Gutes tun, Auszeiten ermöglichen, Ressourcen stärken
Montag, 12.01.2026, 13.30 bis Montag, 12.01.2026, 17.30
 

Die Belastungen des Schulalltags sind für Lehrkräfte und auch für Schüler*innen vielfältig und bringen sie manchmal an den Rand der Belastungsgrenze. Achtsamer Umgang mit sich selbst und mit anderen, zu wissen, wie man die eigenen Akkus auflädt und auch Schüler*innen behutsam durch fordernde Zeiten zu begleiten, diesen Themen widmen wir uns in diesem Workshop.

In Theorie und Praxis werden wir verschiedene (Entspannungs-)Methoden ausprobieren. Wir entdecken Spiritualität als Ressource (wieder) und verbinden sie mit praktischen Übungen (z.B. Meditation, Atemübungen, Yoga), die Körper und Geist zur Ruhe bringen. So können Sie für sich selbst erfahren, was Ihnen gut tut und dem eigenen Glauben wieder mehr Raum geben. In einem weiteren Schritt werden wir die Möglichkeit der Umsetzung der Methoden in Schule und (Religions-)Unterricht in den Blick nehmen. So gehen Sie gestärkt aus diesem Nachmittag und erhalten Impulse für den Schulalltag.
Denn wer gut bei sich ist, der*die kann auch gut bei anderen sein.

Termine:
Montag, 12.01.2026, 13:30 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Gesamtschule Niederaula
36272 Niederaula
Zielgruppe: (Religions-)Lehrkräfte der Gesamtschule Niederaula
Referent*innen:

Claudia Pappert, Lic. theol.
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251501302
Teilnahmebeitrag:15,00 €
15,00 € 8

26-05-03

Mündliches Abitur in Reli: Was mache ich als Lehrkraft?

Einstieg und Update für die Planung und Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach Kath. Religion – Blended Learning
Mittwoch, 28.01.2026, 14.00 bis Mittwoch, 28.01.2026, 18.00
 

Die Fortbildung wird in mehreren Schritten die verschiedenen Aspekte mündlicher Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick nehmen und Lehrkräfte dabei unterstützen, sicher und souverän zu agieren.

Zunächst werden die curricularen und rechtlichen Vorgaben für die Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach Katholische Religion in den Blick genommen.
In einem zweiten Schritt werden Aufgabenformate vergangener Schuljahre gesichtet, die Anregungen zur Entwicklung eines eigenen Prüfungsvorschlags liefern. Materialien dazu können gerne mitgebracht werden!
Im weiteren Verlauf soll es um die praktische Durchführung mündlicher Prüfungen gehen: Förderliche Fragetechniken für das Prüfungsgespräch werden entwickelt und erprobt.
Es besteht die Möglichkeit eines Follow up-Termins im Nachgang der Fortbildung. Der Termin wird während der Fortbildung vereinbart. Hier können eigene Prüfungsvorschläge vorgestellt und im kollegialen Austausch diskutiert werden.

Termine:
Mittwoch , 28.01.2026, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referent*innen:

Agnes Molzberger
Lehrerin für Katholische Religion und Deutsch am Gymnasium, in der Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Wiesbaden tätig, Schwerpunkte in den beiden Fachdidaktiken Kath. Religion und Deutsch sowie dem Allgemeinpädagogischen Bereich

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213802
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 10

26-06-01

Gemeinschaft gestalten – Werte leben

Digitale Woche
Montag, 02.02.2026, 16.00 bis Donnerstag, 05.02.2026, 17.30
 

Für Schule und Gesellschaft gilt gleichermaßen: Verschiedene Personen und Gruppen sollten sich als (Schul-)Gemeinschaft identifizieren. Wenn es einen Grundwertekonsens gibt, der mit Leben gefüllt ist, kann dies gelingen und daraus etwas Gutes für alle erwachsen.
Im Rahmen unserer Digitalen Woche wollen wir dies aus verschiedenen Perspektiven in den Blick nehmen:

• Haltung zeigen! Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
• „Rund bin ich, aber schön!“ – Körperbilder in Zeiten der Abnehmspritze
• Das virtuelle Selbst als Gegenstand des Religionsunterrichts
• …als Lehrer*in an einer Katholischen Schule

Termine:
Montag, 02.02.2026 - Donnerstag, 05.02.2026, jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Pädagogisches Team PZ Hessen
und weitere Referent*innen laut Ausschreibung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Alle Module sind unabhängig voneinander einzeln buchbar. Zur Anmeldung klicken Sie bitte auf den entsprechenden Link im Text.
149

26-06-01-2

Gemeinschaft gestalten – Werte leben / Digitale Woche, Modul 2

„Rund bin ich, aber schön!“ – Körperbilder in Zeiten der Abnehmspritze
Dienstag, 03.02.2026, 18.00 bis Dienstag, 03.02.2026, 19.30
 

Neue Medikamente wie Ozempic verändern den gesellschaftlichen Blick auf Körper, Gesundheit und Selbstwert. Sie verstärken den medialen Druck, schlank zu sein, und tragen dazu bei, dass die Body-Positivity-Bewegung an Einfluss verliert. Der Vortrag fragt aus moraltheologischer und sozialethischer Perspektive nach den Folgen dieser Entwicklungen: Welche Vorstellungen von Freiheit und Anerkennung prägen den Umgang mit Körperlichkeit heute? Inwiefern wird ein soziales Problem – das Ideal des „perfekten Körpers“ – medikalisiert? Und welche Rolle kann schulische Aufklärung spielen, um Jugendliche in einem selbstbestimmten, verantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper zu bestärken?

In Kooperation mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Termine:
Dienstag, 03.02.2026, jeweils 18:00 bis 19:30 Uhr(!)
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. Christof Marny
Professur für Moraltheologie und Sozialethik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515798
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-05

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt in fünf Modulen
Donnerstag, 05.02.2026, 10.00 bis Mittwoch, 10.06.2026, 17.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Einführung einer systemischen Perspektive auf (religiöse) Konflikte
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Veranstaltungsmodulen im Zeitraum von Februar 2026 bis Juni 2026. Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

Modul 1:
Inhaltlicher Auftakt und Einführung in systemisches Denken

Modul 2:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4:
Netzwerkbildung

Modul 5:
Best practice

Flyer zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 05.02.2026, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 2 Mittwoch, 25.03.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 23.04.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 19.05.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 10.06.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

26-08-05

Religionsunterricht in Bewegung

Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 20.02.2026, 15.30 bis Samstag, 21.03.2026, 13.00
 

Die Tagung bietet in gewohnter Weise eine anregende und abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Praxis.

Nach einem kurzweiligen Impulsvortrag wird es darum gehen zu schauen, wie die Inhalte mit der eigenen Unterrichtspraxis und der persönlichen Lehrerfahrung verknüpft werden können.

Dabei steht das (religions-)pädagogische Handeln im Vordergrund. Auch bleibt genügend Zeit für den Austausch im Plenum mit den Kolleg*innen, dem VKR-Landesverband Hessen sowie mit den Referent*innen der Bistümer und der EKHN/EKKW.

Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

Termine:
Freitag, 20.02.2026, 15:30 Uhr – Samstag, 21.02.2026, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Berufsbildende Schulen
Referent*innen:

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Lara Wenz
Studienleiterin RPI Darmstadt

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515014
Teilnahmebeitrag:51,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
51,00 € 10

25-45-03

Online durch die Konfessionen

Evangelische, katholische und orthodoxe Perspektiven in Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Mittwoch, 04.03.2026, 16.00 bis Mittwoch, 04.03.2026, 17.30
 

Das Christentum zeigt sich in unterschiedlichen Konfessionen. Es gibt einen gemeinsamen Grund und einen engen theologischen Zusammenhang. Zugleich unterscheiden sich katholische, orthodoxe und evangelische Christ*innen auch voneinander. Das zeigt sich u.a. in unterschiedlichen Feiertagen und im Sakramentsverständnis.

In unserer Veranstaltungsreihe greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus katholischer, evangelischer und orthodoxer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Konfessionen kommen mit den Teilnehmer*innen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch.

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Modul 1: Persönlichkeiten der Kirchengeschichte

Modul 2: Sakramentsverständnis: Abendmahl/ Eucharistie und Versöhnung

In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Montag, 03.11.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 04.03.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Grigor Grigoryan
Armenisch-orthodoxer Theologe

Petra Hilger
Studienleiterin RPI Marburg

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Anke Trömper
Studienleiterin RPI Kassel

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241285202
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Anmeldung für Modul 2 unabhängig von Modul 1 möglich

26-12-01

"Machen wir heute wieder Sonnenstrahlen?"

Rituale als Kernstück inklusiver, religiöser Praxis
Montag, 16.03.2026, 16.00 bis Montag, 16.03.2026, 19.00
 

Ob als Einstiegsritual mit Kerze und kleinem Gebet oder mit Momenten des Segens - für viele Schülerinnen und Schüler bleiben religiöse Rituale die stärkste Erinnerung an den Religionsunterricht. Rituale können Vergemeinschaftung und Sinnstiftung vermitteln. Zugleich sind sie ambivalent, da sie sehr geschlossen funktionieren. Sie sind auch kein Selbstläufer, können scheitern und für Einzelne starke Nebenwirkungen haben. Bisher wenig erforscht ist ihre Bedeutung für Inklusion. Vermutlich sind sie der Ort mit dem stärksten inklusiven Potenzial des Religionsunterrichts und zugleich einer der Orte, an dem der Religionsunterricht verborgen Exklusion auslebt. Nach einem theoretischen Input mithilfe empirischen Materials, gibt es die Möglichkeit in Workshops einen Blick in die religiösen Ritualpraktiken zu werfen. Dabei ist Raum, eigene Rituale zu reflektieren und gezielt weiterzuentwickeln.

Workshops 1 und 2: Ritualpraxis analysieren und weiterentwickeln (1: Grundschule, 2: Weiterführende Schulen)

Anknüpfend an den Vortrag werden religiöse Rituale anhand von Videoaufnahmen analysiert und gemeinsam überlegt, ob und wie die Rituale weiterentwickelt werden können. Die Teilnehmenden können eigene Rituale mitbringen (Ritualbeschreibungen, Erfahrungen mit dem Ritual und eventl. das Material des Rituals) um sich darüber auszutauschen. Sie erhalten eine theoriegeleitete Rückmeldung zum Interaktionsgefüge und seiner Wirkung. Darin liegt die Chance, neue Aspekte der eigenen Ritual-Gestaltung zu entdecken und die eigene Ritualpraxis weiterzuentwickeln. (Referent*innen: I. Kros und O. Reis)

Workshop 3: Ich und meine Ritualpraxis - Mein persönlicher Zugang zu Ritualen

(Religiöse) Rituale in der Schule sind dann besonders wirksam, wenn die Lehrkraft sie nicht bloß „technisch“ anleitet, sondern als Person selbst involviert ist. Doch welches Ritual passt zu mir – und welches eher nicht? Welche Rolle nehme ich als Lehrkraft beim Ritual ein? Und welche innere Haltung ist für das Gelingen hilfreich? Diesen Fragen gehen wir im Workshop gemeinsam nach. Wir schauen auf Rituale, die wir bereits kennen und einsetzen. Wir fragen, wie authentisch wir uns selbst beim Anleiten in der Schule erleben – und wo ggf. auch Veränderungsmöglichkeiten bestehen. Das Ziel ist es, die Stimmigkeit zwischen mir, der Lerngruppe und dem Ritual zu fördern. (Referent: S. Lindner)

Bitte geben Sie bei der Anmeldung bereits einen Workshopwunsch an!

Anmeldung: relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de

Anmeldeschluss: 06.03.2026

Veranstalter: RPI der EKKW und EKHN, Schulabteilungen Bistum Fulda und Mainz, Pädagogisches Zentrum Hessen, Ämter für Religionspädagogik Bistum Limburg

Termine:
Montag, 16.03.2026, 16.00 - 19.00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Zielgruppe: Lehrkräfte (in der Inklusion), LiV, Studierende, Interessierte
Referent*innen:

Prof. Dr. Dr. Oliver Reis
Universität Paderborn, Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion

Inga Kros
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Paderborn

Sebastian Lindner
Lehrkraft, Schulseelsorger, Ausbildungsreferent

Teilnahmebeitrag:Frei

26-12-06

Save the Date: Das Leben – nehmen. Suizid und Trauer.

Online-Studientag Trauerpastoral
Donnerstag, 19.03.2026, 09.30 bis Donnerstag, 19.03.2026, 15.30
 

In Deutschland begehen rund 10.000 Menschen pro Jahr Suizid. Umgangssprachlich heißt es bisweilen: sie nehmen sich das Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig und in der Regel eher bedingt durch verschiedenste Zwänge als durch eine freie Willensentscheidung. Jeder Suizid hinterlässt Spuren und irritiert Systeme wie Familie, Schule, Kolleg:innenkreis. Jeder Suizident hinterlässt Zugehörige. Viele bleiben fassungslos und in tiefer Trauer zurück. Sie stehen vor der Herausforderung, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen, neu zu ordnen und schließlich weiterzuleben. Wie jedoch können Hinterbliebene und Mitbetroffene nach einem Suizid gut in Ihrem Trauerprozess begleitet werden? Wie können Trauerbegleitende, Lehrer:innen, Erzieher:innen mit ihnen in Beziehung treten und helfen, ihr Leben neu anzunehmen und zu gestalten? Diese und viele weitere Aspekte sind Thema beim diesjährigen Studientag Trauerpastoral.

Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie ab Jahresanfang 2026 hier an dieser Stelle.

In Kooperation mit der AG Trauerpastoral im Bistum Limburg (u.a. Fachzentrum Trauerseelsorge St. Michael; Hospiz- und Palliativseelsorge, Trauerseelsorge Wiesbaden; Klinikseelsorge) mit dem RPA Frankfurt, dem RPA Montabaur und dem ILF Mainz

Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, pädagogische Fachkräfte, am Thema Interessierte
Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei