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Termine Archiv

25-12-02

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AISCHU in 3 Modulen
Dienstag, 18.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 03.06.2025, 16.00
 

Das Potential der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden.

Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine kontinuierliche Übungspraxis für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios, Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AISCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung Voraussetzung) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser. Die Zugänge für den Online-Kurs erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig vor Kursbeginn vom PZ Hessen.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht.
Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
Vor dem ersten Modul bekommen die Teilnehmer*innen den Zugang zum Online-Kurs „Achtsame 8 Wochen“ und befassen sich mit dem Material der ersten drei Einheiten.

In Modul 1 erforschen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit in ihren verschiedenen Facetten, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen und der neurophysiologischen Grundlagen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).

Die Teilnehmer*innen erforschen, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. Es werden vielfältige methodische Wege beschritten: Wissensinput, erfahrungsorientierte Arbeitsweise mit individuellem Arbeiten, z.B. dem Achtsamen Schreiben, mit dem Achtsamen Dialog, dem Achtsamen Quartett und Plenumsgesprächen.
Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag, bilden Zweier-Teams und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Verbindung der persönlichen Praxis mit der Vermittlungsarbeit im Unterricht
Nur wenn Lehrpersonen die Haltung der Achtsamkeit verkörpern und verstehen, können sie diese authentisch an Schüler*innen vermitteln.

Dieses Modul verbindet die persönliche, individuelle Achtsamkeitspraxis mit der Reflektion der Erfordernisse bei der Vermittlung an Schüler*innen.

Die Teilnehmer*innen durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente.

Die Teilnehmer*innen erproben die vielfältige Übungsangebote aus dem Bereich der Körperwahrnehmung und schlagen eine Brücke zu den Informationen aus dem ersten Modul zum Thema Psychoedukation (Reaktivität, exekutive Kontrolle). Die Bedeutung der Ressourcenorientierung wird spielerisch erkundet ebenso wie der Umgang mit sogenannten „schwierigen“ Emotionen.

„Das Praxisbuch Achtsamkeit“ (2016, Beltz) dient als Referenz (auch für Modul 3), so dass die Teilnehmer*innen einen umfassenden theoretischen und praktischen Hintergrund haben.

Modul 3: Das Curriculum AiSCHU
In Modul 3 stehen die Phasen der konkreten Vermittlung des Curriculums im Zentrum:
Wie können die Schüler*innen für den Weg der achtsamen Selbsterkundung motiviert werden, um sich an einem kontinuierlichen Lernprozess mit Neugier und Freude zu beteiligen?
Wie sind die organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Teilnehmer*innen (Klassenstufe, Jahrgangsteam, Fach, Schulprogramm etc.), innerhalb derer sie die Elemente des Curriculums umsetzen wollen. Wie ist das Curriculum aufgebaut?
Wie können Körper- und Erfahrungsorientierung so in den Unterricht integriert werden, dass die Schüler*innen immer tiefer ihre Selbstwahrnehmung schulen?
Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen/Kurse sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 18.03.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 19.03.2025, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 19.05.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 20.05.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 02.06.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 03.06.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrer*innencoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914702
Teilnahmebeitrag:790,00 €
Preis inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
790,00 € 2

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

25-11-06

"Gemeinsam lernen: Ist Differenzierung die Lösung?"

Fachtag Inklusion
Donnerstag, 13.03.2025, 16.00 bis Donnerstag, 13.03.2025, 19.00
 

 Differenzierung ist in der pädagogischen Praxis ein Schlüsselwort. Vor allem in inklusiven Lern-Settings sollen Unterrichtsprozesse heterogenen Schülervoraussetzungen und Lernständen gerecht werden. Die didaktische Herausforderung für Lehrkräfte besteht darin, individuelle Lernakten zu einem gemeinsamen Lernen zusammenzufügen. Aber ist dies wirklich die Lösung gemeinsamen Lernens?
Der Vortrag von Prof. Dr. Oliver Reis führt Forschungsergebnisse von R. Englert an, die nahe legen, dass differenziertes Lernen zur „Verinselung“ beitragen kann.
Wie kann ein Miteinander-Lernen für alle (auch die Lehrkraft) gelingen, ohne permanent den Druck zu verspüren, nicht zu genügen?
Nach dem Vortrag werden in drei Workshops Unterrichtsbeispiele aus dem Religionsunterricht diskutiert oder Gelegenheit gegeben, die eigene Resilienz als Lehrkraft zu stärken.

Eine Kooperationsveranstaltung der Ämter für katholische Religionspädagogik (RPA) Wiesbaden und Frankfurt, der Bistümer Fulda und Mainz und des Religionspädagogischen Instituts der EKKW und EKHN (RPI).

Anmeldung über relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de

 

Termine:
Donnerstag, 13.03.2025, 16:00 Uhr – 19:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, LiV, Studierende, Pastorale Mitarbeiter*innen, Förderschule, Grundschule und Sekundarstufe I
Referent*innen:

Dr. Oliver Reis
Dr. phil., Dr. theol., Professor für Katholische Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion am Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn

Inga Kros
Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss am Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02413040
Teilnahmebeitrag:Frei

25-11-07

Glaube, der ins Leben befreit

Die katholische Schule als Weg zur Lebenskompetenz und dialogischer Selbstwerterfahrung
Donnerstag, 13.03.2025, 14.30 bis Samstag, 15.03.2025, 13.30
 

Die Herausforderung zur Identitätsgestaltung der katholischen Schulen in den Umbruchprozessen unserer Gesellschaft ist eine einladende Provokation, das Identitätsprofil auf die Anfragen der Zeit mit persönlichkeitsentfaltenden und selbstwertfördernden Bildungsinhalten zu schärfen. Diese motivieren unter den Bedingungen der Zeit zur Gestaltung einer neuen Gesellschaft und animieren zur persönlichen Menschwerdung.

Die authentische Vermittlung dieser Kompetenzen, die für die unterschiedlichen Wege in die Zukunft befähigen und für die vielfältigen Lebens- und Berufsfacetten dialogisch öffnen, ist integraler Teil des Schullebens. In ihnen werden die Wesensaspekte des christlichen Glaubens – wie Respekt vor der Würde des anderen, Annahme des eigenen Selbstwerts, Begegnung in kommunikativer Offenheit – perspektivisch auf Zukunft hin transparent.

Diese Kompetenzen zur Identitätsgestaltung sollen auf Vermittlung und die konkrete schulische Praxis hin reflektiert und konkretisiert werden.

Termine:
Donnerstag, 13.03.2025, 14:30 Uhr – Samstag, 15.03.2025, 13:30 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen der LAG (Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen) Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen
Referent*innen:

Dr. Georg Beirer
Dr. theol., Dipl.-Päd. (Univ.), Moraltheologe, freiberuflich in eigener „Praxis für therapeutische Theologie, pastorale Supervision und geistliche Begleitung“

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412149
Teilnahmebeitrag:340,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
340,00 € 9

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

25-11-00

Reli goes future – Das Thema Nachhaltigkeit im Religionsunterricht

Montag, 10.03.2025, 16.00 bis Montag, 10.03.2025, 17.30
 

Seit Fridays for future ist das Thema Nachhaltigkeit aus dem öffentlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Auch in der Schule gilt es als eins der zentralen Querschnittsthemen, die in allen Unterrichtsfächern eine Rolle spielen sollen.

Gerade im Religionsunterricht bieten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte in den verschiedenen Jahrgangsstufen vom Thema Schöpfung, über das ethische Lernen bishin zur Auseinandersetzung mit der Enzyklika Laudato Si.

Im Rahmen der Fortbildung soll das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und die religionspädagogische Lesart (rBNE) vorgestellt und konkrete thematische Anknüpfungspunkte für den Unterricht bereitgestellt werden.

Dabei werden gleichermaßen Projekte auf Schulebene wie konkrete Materialien für den Religionsunterricht thematisiert um in Anschluss an die Fortbildung zur Verfügung gestellt.

Termine:
Montag, 10.03.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof.in Britta Baumert
Professorin für Praktische Theologie und Religionspädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215701
Teilnahmebeitrag:Frei

25-10-06

Glauben Sie das? Religionspädagogische Spiritualität von Schüler*innen an der BBS

Religionsunterricht in Bewegung - Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 07.03.2025, 15.30 bis Samstag, 08.03.2025, 13.00
 

Religionspädagogische Spiritualität spielt im Religionsunterricht an der BBS eine wichtige Rolle: Selten wird sie konkret Gesprächsthema, bei vielen Themen schwingt sie aber mit und prägt das Unterrichtsgeschehen. Forschungsergebnisse zur Spiritualität von Lehrkräften an BBS liegen vor und geben einen Eindruck in die Situation von Religionsleherer*innen. Gleichzeitig weiß man vergleichsweise wenig über die Spiritualität der Schüler*innen an Beruflichen Schulen. Ein neues Forschungsprojekt am FIBOR (Frankfurter Institut für berufsorientierte Religionspädagogik) geht der Frage nach, welche Dimensionen von Spiritualität es unter den Schüler*innen gibt. Während der Tagung wird das Projekt vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen können die Teilnehmenden einen lebendigen Eindruck von Aussagen der Schüler*innen erhalten.
Darüber hinaus wird es um Methoden und Unterrichtspraxis im Religionsunterricht an der BBS gehen.

Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

Termine:
Freitag, 07.03.2025, 15:30 Uhr – Samstag, 08.03.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Berufsbildende Schulen
Referent*innen:

Michael Holler
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FIBOR

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412153
Teilnahmebeitrag:51,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
51,00 € 11

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

25-10-05

Interkulturelle Krisenkompetenz in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Donnerstag, 06.03.2025, 14.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 18.00
 

Krieg, Krisen und Katastrophen: obwohl vieles tausende Kilometer entfernt passiert, ist es in einer heterogenen, multikulturellen Schulgemeinschaft doch sehr nah.
Damit die Schule ein Ort sein kann, an dem sich jede*r gesehen, gehört und akzeptiert fühlt, reicht es oft nicht nur mit der christlichen Perspektive auf Geschehnisse zu reagieren.
Wie können wir interkulturell stimmig mit krisenhaften Notfällen an Schulen umgehen? Welche besonderen Fragen sind von Lehrkräften dabei zu bedenken?
Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Orten und die Netzwerkbildung an den Schulen in den Blick nehmen.

Eine Kooperation mit dem Referat Schulpastoral Bistum Limburg und den Ämter für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg

Termine:
Donnerstag, 06.03.2025, 14:00-18:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für den Christlich-islamischen Dialog im Bistum Limburg

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

n.n.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241194601
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
15,00 € 20

25-10-04

Arbeit mit Steuergruppen

Donnerstag, 06.03.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluation von Steuergruppenarbeit wird vermittelt.

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Termine:
Donnerstag, 06.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210367408
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Die Veranstaltung fällt leider aus.
85,00 € 17

25-10-02

Agile Führung in der Schule?

Mittwoch, 05.03.2025, 09.00 bis Mittwoch, 05.03.2025, 17.00
 

„Agile Führung“? Was ist das denn wieder für ein neumodischer Quatsch – werden vielleicht manche denken. Aber weit gefehlt! Seit einigen Jahren arbeiten selbst erfolgreiche Schulen (Deutscher Schulpreis) mit sogenannten agilen Methoden und setzen ein Konzept um, das eigentlich aus der IT-Entwicklung kommt. Was verbirgt sich also hinter „Agilität“, wenn es kein Hundetraining ist!?

Wofür ist dieses Konzept hilfreich und nützlich, wenn es um Führung geht? Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Konzept der „Agilität“ im Zusammenhang mit Leiten und Führen, Personalentwicklung oder Projektmanagement im Schulbereich? Wie kann ich agile Methoden konkret anwenden? Aber auch, wo sind die Grenzen?

Wir wollen uns in diesem Seminar genau diesen Fragen widmen und einmal ausloten, welche Genese dieses Konzept eigentlich hat. Welche Formen und Ansätze tatsächlich für die schulische Arbeit unterstützend und zielgerichtet sein können und was agile Führung für mich und meine tägliche Arbeit als Führungskraft (Schulleitung, Projektleitung, Fachgruppenleitung, …) eigentlich bedeuten und bringen kann.

Dabei geht es sowohl um konkrete Methoden und Handlungsstrategien, die „agil“ ausgerichtet sein können, als auch um die ganz individuelle Abschätzung ob „Agilität“ als Führungskonzept für mich in welcher Form im Schulalltag umsetzbar und anwendbar ist. Dies wollen wir ganz praktisch mithilfe eines Methodensets (im Beltz Verlag erschienen) ausprobieren.

Die Teilnehmenden werden Einblick in agile Methoden erhalten, „Agilität“ als Führungskonzept kennenlernen und kritisch hinterfragen. Sie werden Anwendungsbereiche identifizieren und abschätzen. Des Weiteren können sie für ihre eigene Praxis erforschen und verstehen, ob, wann und wie sie agil agieren können oder sollten.

Termine:
Mittwoch, 05.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: (02412145)
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 8

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

25-09-03

Einstieg in KI und Schule

Künstliche Intelligenz als schulisches Themenfeld kennenlernen
Mittwoch, 26.02.2025, 09.00 bis Mittwoch, 26.02.2025, 17.00
 

Künstliche Intelligenz revolutioniert aktuell nachhaltig unseren Alltag. Sie wirft aber auch neue Fragen und Probleme auf, insbesondere im schulischen Kontext:

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema

• Künstliche Intelligenz (Was ist das?)
• KI im Einsatz (Wo findet man sie?)
• KI in Anwendung (Was kann sie?/ Wie kann ich mir selbst KI zu Nutze machen?)
• Kann ich KI im Unterricht einsetzen und worauf ist zu achten?
• Themen- und Problemkonstellationen im schulischen Feld identifizieren (Was resultiert für die Schule daraus?/ Wie könnte die Schule reagieren?)

Das Seminar versucht diese Fragen zu beantworten. Es werden verschiedene Programme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, vorgestellt, kennengelernt und angeleitet ausprobiert.
Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 26.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241181702
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 2

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar

25-09-02

Tiefentheologie

Wege zu religionspädagogischer Spiritualität
Dienstag, 25.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.02.2025, 17.00
 

Spiritualität ist ein eigenständiger, biografisch orientierter Modus der Weltbegegnung und des Weltverstehens. Spirituelle Menschen entwickeln Formen des Umgangs mit Unverfügbarem, mit Kontingenz und Transzendenz. Im Religionsunterricht stellen sich für Lernende wie für Lehrende grundsätzliche Fragen:

Was ist mein Platz in dieser Welt? Kann ich meinem Leben jenseits aller Nützlichkeit auch Tiefe verleihen? Gibt es bleibende Werte? Was hat »Gott« mit meinem Leben zu tun?

Die Fortbildung führt in das für Religionsunterricht und Schulpastoral neue Konzept einer Tiefentheologie ein. Phänomene der Lebenswelt werden auf ihre existenzielle Bedeutsamkeit hin befragt, deren mögliche spirituelle oder religiöse Dimension biografisch erforscht. Die Teilnehmenden erkunden Wege zu einer religionspädagogischen Spiritualität.

Termine:
Dienstag, 25.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Berufsbildende Schule
Referent*innen:

Ludger Verst
Beauftragter für Lehrkräftefortbildung im Bistum Mainz, Diakon, Berater (GwG) und Supervisor an Schulen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412140
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 11

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar