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Termine Archiv

24-46-03

Erfolgreich Schulentwicklungsprozesse gestalten

Zertifizierung in 4 Modulen, Blended Learning-Format
Mittwoch, 13.11.2024, 09.00 bis Dienstag, 27.05.2025, 16.00
 

„Wir wissen, wie es geht und machen es auch!“

Das Leitbild hängt gerahmt in den Schulfluren, das Schulprogramm füllt analoge und digitale Ordner, Ziele sind definiert, auch existieren Ideen und Vorstellungen, wie sie zu erreichen wären. Und doch werden immer wieder gemeinsam beschlossene Entwicklungsvorhaben nur zögerlich oder nur zum Teil realisiert.

Die Gründe sind vielfältig: Mangelnde Ressourcen, fehlende Kompetenzen, Widerstand gegenüber Veränderungen, mangelnde Information und Kommunikation, Unsicherheit in der Führung, mangelnde Klarheit über Aufgaben und Verantwortlichkeiten, fehlendes Prozessmanagement, Corona und Digitalisierung und, und, und....

In den Modulen erhalten Sie Anregungen, konkrete Umsetzungsschritte für Ihre Entwicklungsvorhaben zu erarbeiten und sie auch zu realisieren.

Die Modulreihe hat Werkstattcharakter und ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen, auf der Folie theoretischer Grundlagen und durch die Nutzung der Expertise der übrigen Teilnehmer*innen realistische Transfermöglichkeiten für die schulische Arbeit entwickeln.
Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion und Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion der Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Zwischen den Präsenzveranstaltungen ist in Absprache mit den Teilnehmenden in Webinaren eine vertiefende Auseinandersetzung zu relevanten Themen des jeweiligen Umsetzungsprozesses verbunden mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten möglich.

Modul 1: Systematische Schulentwicklungsverfahren und Prozessverläufe
• Voraussetzungen, Gelingensbedingungen und Prozessverläufe
• Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung, Schulkonzept- und Schulprogrammarbeit
• Projektmanagement
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Modul 2: Erfolgreiche Führung in Veränderungsprozessen
• „Kann es nicht einmal so bleiben wie es ist…?“ Wer gibt schon vorschnell seine vertraute Komfortzone auf ohne zu wissen, wie die „Neue“ aussieht?
Die Teilnehmer*innen gewinnen aus der Auseinandersetzung mit folgenden Themen Anregungen für die Vorgehensweise in ihren Schulen
• Dimensionen und Bausteine der Veränderung, Z-Strategie
• Führen im Team -Teamarbeit entwickeln
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Modul 3: Change Management und wirksame Kommunikation
• Wie kommuniziert und informiert das Schulleitungsteam Veränderungsprozesse erfolgreich im Kollegium
• professionelle Selbstorganisation
• Methoden zur Moderation und Mediation
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Widerstand und zielführendes Prozessmanagement
• Konflikte und Widerstand werden oft als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen.
• Akzeptanzbildungsmethoden
• Entwicklung eines Masterplans
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Dies sind Beispiele für mögliche inhaltliche Schwerpunkte der Workshops. Die konkrete Themenauswahl erfolgt in Absprache mit den Teilnehmer*innen.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 13.11.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 14.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Dienstag, 21.01.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 22.01.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 24.03.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 25.03.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Montag, 26.05.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.05.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder der Schulleitung, der erweiterten Schulleitung und der Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Ernst Jünke
Trainer für pädagogische Führungskräfte und Schulentwicklungsberater. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungs-prozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führungsverantwortung in Veränderungsprozessen, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie Aufbau von Teamstrukturen, Teams leiten und Teamarbeit entwickeln, wirksame Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Widerständen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220658703
Teilnahmebeitrag:960,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
960,00 € 5

24-46-02

Ganztag als Entwicklungschance

Dienstag, 12.11.2024, 09.00 bis Mittwoch, 13.11.2024, 17.00
 

Die Chancen von Ganztagsschulen liegen auf der Hand: erweitertes Bildungsangebot, größere Forder- und Fördermöglichkeiten, Hausaufgabenbetreuung, Mittagsverpflegung, sinnvolle Freizeitgestaltung, soziales Lernen, Entlastung von Eltern bei der Kinderbetreuung am Nachmittag und mehr Chancengerechtigkeit.

Inzwischen stellen Ganztagsschulen mit einem Anteil von knapp 78 Prozent die Mehrheit in der Bildungslandschaft Hessens dar und haben den quantitativen Sättigungsgrad fast erreicht. Aber um ihr Bildungspotential voll auszuschöpfen, müssen sich Ganztagsschulen aus Sicht der Schulforschung vor allem qualitativ und standortspezifisch weiterentwickeln. Dieses Ziel verfolgt die Landesregierung gemäß ihrem aktuellen Regierungsprogramm.

Inhalte des Seminars:
• Potentiale der Qualitätssteigerung im Ganztag und deren Nutzen für einen erweiterten Blick auf die gesamte Qualität einer Schule
• individuelle Wege, um auf methodisch schlüssige Weise ein organisches und bedarfsgerechtes Ganztagsangebot (weiter-) zu entwickeln
• Schritte des Projektmanagements
• Grundlegende Fragen der Personal- und Organisationsstruktur

Termine:
Dienstag, 12.11.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 13.11.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitungen und von Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241207801
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
240,00 € 20

24-46-04

Gott zwischen den Zeilen. Literarisch-religiöse Ortsbegehungen in Berlin

Montag, 11.11.2024, 15.00 bis Freitag, 15.11.2024, 13.00
 

Jerusalem ist seit den Texten der Hebräischen Bibel und bis heute Heimat, Sehnsuchtsort, Zufluchtsort und Kristallisationspunkt jüdischer Identität. Doch seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 scheint Jerusalem unerreichbarer denn je zuvor. Deshalb wurde die Studienwoche zu „Jerusalem im Spannungsfeld von Religion und Literatur“, die ursprünglich vor Ort stattfinden sollte, nach Berlin verlegt.

Geblieben ist die Thematik: Gott zwischen den Zeilen – und zwischen den Orten, denn im Zentrum wird ein vielfach gepriesener und ausgezeichneter Roman stehen: Dana Vowinckel, „Gewässer im Ziplock“ (Berlin, Suhrkamp, 2023). Die Protagonistin Margarita ist in einem Sommer Weltenwanderin zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem, drei Orten, die auf je unterschiedliche Weise mit der Geschichte und den Generationen ihrer Familie sowie ihrer jüdischen Identität verbunden sind. Eine zweite Erzählperspektive ist Margaritas alleinerziehendem Vater zu verdanken, dem Kantor einer Berliner Synagoge. In Gebeten, Ritualen, gemeinschaftlicher Praxis deutet und bewältigt er sein Leben und beim Synagogengottesdienst, Beerdigungen oder Hochzeiten auch das Leben von und mit anderen. Umgekehrt bestimmt das Leben die religiöse Praxis; nichts ist statisch.

Berlin ist in diesem Roman in Jerusalem und Chicago präsent, Jerusalem in Berlin. Die Orte lösen jeweils andere Erfahrungen und Fragen aus. Dana Vowinckels Roman wird zusammen mit weiteren Texten durch das literarische und jüdische Berlin geleiten und zum eigenen Schreiben anregen.

Arbeitsformen und Methoden:
Referate, Textlektüre und Diskussionen, eigenes Schreiben, Exkursionen und Begegnungen

Kooperation: TPI Mainz

Termine:
Montag, 11.11.2024, 15:00 Uhr – Freitag, 15.11.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Martas Hotel / Albrechtshof
10117 Berlin
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Regina Heyder
TPI Mainz

Prof. Dr. Andreas Bieringer
Lehrt seit 2017 Liturgiewissenschaft in Sankt Georgen und hat den Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft, Hymnologie und christliche Kunst inne.

Akkreditierungsnummer: 02412136
Teilnahmebeitrag:950,00 €
Preis inkl. Halbpension und Übernachtung, zzgl. Anreise (Eigenanreise)
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
950,00 € 3

Zukunft der Demokratie: Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Influencern

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Influencern
Montag, 11.11.2024, 10.00 bis Montag, 11.11.2024, 15.30
 

Wegen zu geringer Teilnahme wird die Veranstaltung leider nur online stattfinden. 
(Nicht wie im Programmflyer angekündigt)

Dass Künstliche Intelligenz die Gesellschaft und die Demokratie verändert, ist unbestritten. Wie stark hängt von den Szenarien ab, in denen Künstliche Intelligenz eingesetzt wird. Im Rahmen dieses Fachtags wollen wir uns mit den Einflüssen künstlicher Intelligenz und politischer Influencer auf die Demokratie beschäftigen.

Den ausführlichen Flyer mit Programm finden Sie hier.

Im ersten Vortrag spricht Magdalena Riedl – Soziologin an der Uni Jena – über die Rolle von (politischen) Influencer in der Willensbildung. Welchen Einfluss habe Influencer auf die Willensbildung? Wie verändert sich der Meinungsbildungsprozess, wenn KI-Influencer eingesetzt werden?

Im zweiten Vortrag werden uns Frederik Efferenn und Sarah Spitz vom Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Einblicke in Methoden der Wissenschaftskommunikation eben und am Beispiel des KI-Kompasses zeigen, wie man KI verständlich machen und demokratische Teilhabe fördern kann.

Nach der Mittagspause wird es die Möglichkeit geben, den Austausch und die Diskussionen in einem online Barcamp zu vertiefen. Hier können eigene Ideen und Themen eingebracht werden.

Hier geht es zur Anmeldung.

Kontakt & Fragen: Lukas Spahlinger, Referent für digitale Welt
lukas.spahlinger@ekhn.de

Eine Kooperation zwischen PZ Hessen, ZVG, EKHN, Museum für Kommunikation Frankfurt, Landeszentrale für politische Bildung Hessen und Freunde der Mainzer Politikwissenschaft

Termine:
11.11.2024; 10:00 - 15:30 Uhr
Anmeldung erbeten bis:
04.11.2024
(Nachmeldungen sind im Einzelfall möglich)
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Multiplikatoren der (politischen) Medienbildung, Medienpädagogen, Studierende und Interessierte
Referent*innen:

Magdalena Riedl,
Uni Jena

Frederik Efferenn und Sarah Spitz,
Humboldt Institut für Internet und Gesellschaf

Teilnahmebeitrag:Frei

24-46-01

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Basisausbildung – Zertifizierung in 4 Modulen
Montag, 11.11.2024, 09.00 bis Freitag, 04.04.2025, 16.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft vorprogrammiert. Im Mittelpunkt steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Kontakte aufzubauen. Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligten: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.

Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientierten Qualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche
Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebenen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, bedarf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausenden Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau eines tragfähigen Kontaktes. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 3: Konfliktmanagement im Schulalltag
Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausforderung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, andererseits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 4: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben.

Termine:
Modul 1: Montag, 11.11.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 12.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 20.01.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 21.01.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 24.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 25.02.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 03.04.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 04.04.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412147
Teilnahmebeitrag:960,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 2, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod Modul 3: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg. Der Kurs fällt leider aus.
960,00 € 12

24-45-05

Interreligiöser Empfang

Ein thematisch-kulinarisch-musikalischer Abend für interessierte Lehrkräfte
Donnerstag, 07.11.2024, 16.30 bis Donnerstag, 07.11.2024, 20.30
 

Viele Lehrkräfte beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit Möglichkeiten des interreligiösen Lernens in der Schule. Dieses Engagement ist sehr wichtig und wertvoll für die Schulgemeinschaft und trägt zu einem positiven, friedlichen Miteinander bei. Um neue Impulse und Gelegenheit zum Austausch zu erhalten, laden wir Sie zu einem ‚Interreligiösen Empfang‘ im rpi Frankfurt ein. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, Herrn Prof. Dr. Karlo Meyer, dem musikalischen Duo ‚Selam und Shalom‘ und orientalischen Köstlichkeiten einen entspannten und inspirierenden Abend verbringen, der uns in unserem Tun stärkt und neue Perspektiven eröffnet.

Prof. Karlo Meyer möchte durch seine inhaltlichen Impulse an diesem Abend gemeinsam mit den Teilnehmer*innen drei Schaltstellen interreligiösen Lernens zur Debatte stellen: die Frage des Religionsverständnisses, des Umgangs mit Fremdheit und der Schüleraktivierung. Dabei gilt der erste Impuls dem Religionsbegriff im Wandel der Wissenschaft wie auch angesichts von persönlichen Veränderungen. Trägt das klassische Sachbuchwissen bei aller religiöser Fluidität noch? Wo lässt sich für den Unterricht ansetzen? Ein zweiter Impuls greift Fragen des eigenen Fremdheitserlebens gegenüber anderen religiösen Traditionen auf: Wie gehe ich mit dem Fremden um, was erwarte ich bei den Schüler*innen im Umgang mit Fremdheit? Wie lässt sich an der Ambiguität von Annäherung und bleibender Distanz konstruktiv arbeiten? Schließlich geht es als drittes um die Frage, in welche Richtung der je eigene Unterrichtsansatz zu anderen Religionen weiterentwickelt werden kann. Dieser dritte, letzte Impuls führt exemplarisch einzelne Vorschläge aus, doch auch darüber hinaus kann vielfältig gedacht und diskutiert werden.

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung über RPI Frankfurt: 

https://www.seminareonlinebuchen.de/SeminarManagerNet/20796/SMNet/SeminarDetails?seminarId=6fa099e3-7e76-4083-ac16-0bd3c14060e4

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Donnerstag, 07.11.2024, 16.30 - 20.30 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Prof. Dr. Karlo Meyer
Lehrstuhl an der Universität des Saarlandes

Elena Padva und Attila Günaydin
Duo ‚Selam und Shalom‘

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

24-45-01

Moderation von Konferenzen

Konferenzen und Besprechungen: eine Chance für die Schulentwicklung
Montag, 04.11.2024, 09.00 bis Montag, 04.11.2024, 17.00
 

Je größer die Schule ist und je mehr Autonomie sie bekommt, desto vielfältiger, umfangreicher und gestaltungsbedürftiger sind die Prozesse und Institutionen, die man für eine erfolgreiche Schulführung braucht. Eine besondere Bedeutung haben die Konferenzen, bzw. das Konferenzsystem, das Zusammenwirken der unterschiedlichen Konferenzen, die jeweils unterschiedliche Steuerungs- und Leitungsprinzipien erfordern und sinnvoll aufeinander abgestimmt werden müssen.
Eine zentrale Voraussetzung dafür, dass (Online-) Konferenzen in der Schule wirkungsvoll, lösungs- und entwicklungsorientiert und wertschätzend erfolgen können ist, dass sie „geführt“ werden. Gesprächs- und Konferenzführung bedeuten dann, Verantwortung zu übernehmen und so zu handeln, dass Aufgaben umgesetzt, Ziele erreicht und Entwicklungen angestoßen werden und Raum gegeben wird für die Entfaltung der Interessen und Möglichkeiten der Beteiligten.


Schwerpunkte:
• Konferenzleitungsstile, Leitungsrolle und Grundhaltungen
• Gestaltung des Konferenzsystems der Schule, Prinzipien und Kernfunktionen von Konferenztypen
• Planung und Einberufung einer Konferenz
• analoge und digitale Tools und Methoden zielführend einsetzen
• Umsetzung von Beschlüssen und rechtlichen Rahmenbedingungen
• Umgang mit schwierigem Teilnehmerverhalten, mit möglichen Widerständen und Konflikten

Termine:
Montag, 04.11.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder von erweiterten Schulleitungen, Steuergruppen, Schulentwicklungsgruppen aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
85,00 € 18

24-44-05

Fachdidaktische Tagung Sek II: »Von Gott reden angesichts von Säkularismus und religiösem Fundamentalismus

Theologische und didaktische Impulse zum Kurshalbjahr Q2
Mittwoch, 30.10.2024, 14.30 bis Freitag, 01.11.2024, 13.00
 

Der Glaube an Gott ist unterschiedlichen Infragestellungen und Herausforderungen ausgesetzt: Einerseits steht die These eines zunehmenden Säkularismus im Raum, andererseits bestimmen Bilder fundamentalistischer Tendenzen mehr und mehr die öffentliche Wahrnehmung von Religion. Wie können wir in dieser Situation angemessen von Gott reden und Gott denken – auch und gerade im Religionsunterricht? Ausgehend von dieser Leitfrage geht es bei der diesjährigen Fachdidaktischen Tagung Sek II um die Didaktik und Methodik der Kurshalbjahres Q2 (ev: »Gott«/ kath: »Gott – verborgen und offenbar«). Nach einem einleitenden Fachvortrag von Dr. Martin Wendte zur genannten Leitfrage gibt es mehrere didaktischen Workshops zu den unterschiedlichen Themenfeldern des Kurshalbjahres (z.B. Christliche Gottesbilder und Gottesrede; Religionskritik und Atheismus; Theodizee). Danach wird in verschiedenen Arbeitsgruppen Gelegenheit sein, konkrete Materialien zum Kurshalbjahr zu sichten und einzelne Unterrichtssequenzen bzw. eine Kursplanung etc. zu entwickeln.

Die Anmeldung erfolgt für katholische Teilnehmende über die jeweiligen Bistümer.
Für Mainz über: lehrerbildung@bistum-mainz.de
Für Limburg über: l.meuser@bistumlimburg.de
Für Fulda: religionsunterricht@bistum-fulda.de  

Anmeldeschluss: 23.10.2024

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 14.30 Uhr - Freitag, 01.11.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Martin-Niemöller-Haus
61389 Schmitten
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referent*innen:

Mark Linden
RPI EKKW und EKHN

Lars Meuser
Bistum Limburg

Emanuel Rasche
Bistum Fulda

Ludger Verst
Bistum Mainz

Dr. Jochen Walldorf
RPI EKKW und EKHN

Dr. Martin Wendte
Referent

Teilnahmebeitrag:140,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
140,00 €

24-44-03

Wie lernwirksame Schul- und Unterrichtsentwicklung gelingen kann

Mittwoch, 30.10.2024, 09.00 bis Donnerstag, 31.10.2024, 17.00
 

Auf Grundlage ausgewählter empirischer Befunde aus der Bildungsforschung werden die Voraussetzungen und das relevante Handlungsspektrum der Schulgestaltung in den Blick genommen. Dabei werden Möglichkeiten für die Weiterentwicklung des pädagogischen Potentials des Kollegiums, beispielsweise durch gezielte Fortbildungen, sowie des Lernens der Schüler*innen am Beispiel lernwirksamer Unterrichtsstrategien eingehend behandelt.

Der Fokus liegt dabei auf den besonders wirksamen Faktoren der Schulqualität („what works?“), wie sie die neuesten Forschungsbefunde zu Tage fördern.

Inputphasen zu den unterschiedlichen Aspekten münden in Einzel-, Gruppen- und Plenararbeitsphasen ein, in denen die Teilnehmenden auf der Basis ihrer individuellen Schulerfahrungen in einen vertiefenden Austausch mit den anderen Teilnehmenden und den Referenten eintreten.

Am Ende der Veranstaltung sollten Perspektiven für eine Weiterarbeit an den Einzelschulen stehen.

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 31.10.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung und von Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Direktor a.D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Wiesbaden, Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Joachim Gerking
Stellvertretender Schulleiter A.-von-Humboldt-Schule, Lauterbach, Referent im Rahmen der Qualifizierung von Schulleitung in Hessen (QSH) „Unterrichtswirksam Führen“

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220614703
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Der Kurs fällt leider aus.
240,00 € 4

24-44-04

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Mittwoch, 30.10.2024, 08.30 bis Mittwoch, 30.10.2024, 16.00
 

In jedem Schuljahr sterben Angehörige, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag.
Lehrer*innen sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler*innen Rituale zu entwickeln.
Häufig stehen aber eigene Befürchtungen, Ohnmachtsgefühle und Sprachlosigkeit dem entgegen.
Im Blick auf die betroffenen Menschen in der Schule gibt es Gesprächshilfen, die an dem Tag auch praktisch eingeübt werden. Der Umgang mit den unterschiedlichen Reaktionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird thematisiert. Verschiedene Rituale sowie Trauergottesdienste werden in Workshops erarbeitet und können auch den Religionsunterricht bereichern.

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 08:30 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Brigitte Lob
Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412134
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 5

Dieser Termin ist nicht mehr buchbar