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26-17-04

Religionsunterricht und digitale Themen in der Sek I

Online-Fortbildung in vier Modulen
Donnerstag, 23.04.2026, 16.00 bis Donnerstag, 21.05.2026, 17.30
 

Kein anderes schulisches Unterrichtsfach bietet mehr Anknüpfungspunkte zur virtuellen Lebenswelt von Schüler*innen in Social Media, Computerspielen und Filmen wie der Religionsunterricht. Es lassen sich viele Bezüge zu Aspekten wie Identität, Kommunikation, Verhältnis Mensch-Maschine, Wahrheit und Fiktion herstellen.

Diese thematischen Aspekte durch praktischen Einsatz von digitalen Medien aufzugreifen, kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten, mehr Wahrnehmungskanäle der Lernenden öffnen, medienkritisches Bewusstsein und praktische Medienkunde von Schüler*innen fördern. Es wird eine viermodulige Online-Fortbildung angeboten, welche anhand von Themen des Fachcurriculums für Religion in der Sekundarstufe I Methoden der Medienarbeit vorstellt und mit den Teilnehmenden erprobt.

Alle Termine können auch unabhängig voneinander gebucht werden.

Anmeldung über christian.gottas@pz-hessen.de

Modul 1:
Im ersten Modul geht es um Grundlagen der Medienarbeit. Es schafft den Bezugsrahmen, zeigt Möglichkeiten einer reflexiven, kritischen und praktischen Medienarbeit im Religionsunterricht auf. Die Teilnehmenden probieren einfache Methoden der digitalen Arbeit und lernen Beispiele für deren unterrichtlichen Einsatz kennen.

Modul 2:
Im zweiten Modul stehen Methoden praktischer Medienarbeit mit dem Tablet im Mittelpunkt.
Das Tablet als Multimedia-Instrument eignet sich hervorragend für Produktionen von Schüler*innen, ob zu Recherche und Informationssammlung oder Audio-, Bild- oder Videoproduktion im Rahmen unterrichtsbezogener Projektarbeit. Mit Blick auf die Themenbereiche des Religionsunterrichts ergeben sich verschiedenste Ansatzpunkte und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem Modul konkret präsentiert werden.

Modul 3:
Im dritten Modul geht es um Instagram, TikTok und YouTube.
Gottesbilder, Vorstellungen eines erfüllten Lebens, verantwortliches Handeln, Schuld und Vergebung und viele Themen mehr werden in Sozialen Medien, Videos, Computerspielen und im täglichen Medienhandeln von Jugendlichen rezipiert und häufig unreflektiert konsumiert. Methoden, die diese virtuelle Lebenswelt integrieren, schaffen einen persönlichen Bezugsrahmen und einen Transfer des Themas. Sie fördern das Verhältnis zum Religionsunterricht und regen Selbstreflexion und Medienkritik an.

Modul 4:
Das vierte Modul behandelt den praktischen und thematischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz verändert nicht nur den Alltag, sie wirft auch fundamentale ethische Fragen auf:
• In welchem Verhältnis werden Mensch und Technik gesehen?
• Wie lassen sich transhumanistische Vorstellungen bewerten?
• Was bedeutet Wahrheit, wenn sich Realität und Virtualität zunehmend verschränken?
• Welche Konsequenzen können die Imitationen menschlicher Sprach- und Verhaltensmuster zeigen? Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
Die Fortbildung ermöglicht, diese Fragen zu besprechen und medienpraktisch zu erproben.

Kooperation: ILF RLP und die Schulabteilungen Limburg und Mainz

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 23.04.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.04.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 07.05.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 4: Donnerstag, 21.05.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514845
Teilnahmebeitrag:Frei

26-19-05

Multiplikator*innen „Achtsame 8 Wochen“ (Train the trainer)

Zertifikatskurs
Donnerstag, 07.05.2026, 09.00 bis Freitag, 08.05.2026, 17.00
 

Das Potenzial der Achtsamkeit zur Schulung von Resilienz, Stressbewältigung und Ressourcenarbeit ist fundiert wissenschaftlich belegt, u.a. im Hinblick auf die Lehrkräftegesundheit. Seit mehreren Jahren wird das Online-Format „Achtsame 8 Wochen“ im Blended-Learning (Online-Schulung plus 4 Präsenztermine) im Rahmen der Hessischen Lehrkräftefortbildung angeboten.

Die Multiplikator*innen-Fortbildung ist für Absolvent*innen der AiSCHU- oder AVE-Weiterbildung konzipiert. Qigong-Lehrer*innen der Deutschen Qigong-Gesellschaft können sich bewerben (Voraussetzung: Pädagogik-Studium und Lehramtsbefähigung).

Sie werden geschult, um die Präsenztermine des Kurses „Achtsame 8 Wochen“ anzubieten. Vor der Fortbildung erarbeiten Sie sich selbständig anhand eines Manuals mit den Materialien die Inhalte des Online-Seminares. In der zweitägigen Fortbildung wird die Expertise vermittelt, wie andere Lehrkräfte mit den Inhalten vertraut gemacht und motiviert werden können, für sich eine kontinuierliche Achtsamkeitspraxis zu entwickeln und miteinander in Austausch zu treten.

Die Teilnahmebescheinigung berechtigt zum Anbieten eines Kurses „Achtsame 8 Wochen“ mit vier Präsenzterminen für Kolleg*innen. Nach Durchführung, Dokumentation und Kommentierung der eigenen Erfahrungen eines Online-Kurses bekommen die Multiplikator*innen eine qualifizierte Zertifizierung.

Termine:
Donnerstag, 07.05.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 08.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Absolvent*innen der AiSCHU-bzw. AVE- Weiterbildung inkl. Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“
Referent*innen:

Vera Kaltwasser

www.vera-kaltwasser.de, www.aischu.de
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215602
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 11

26-20-01

Das Herzensgebet

Eine Meditationsform aus der christlichen Tradition
Montag, 11.05.2026, 09.30 bis Mittwoch, 13.05.2026, 13.00
 

Was trägt mich? Aus welcher Kraft lebe ich? Was ist die Quelle meines Glaubens?

Das Herzensgebet ist eine Form christlicher Kontemplation, die Zugang zu dieser Quelle eröffnen kann. Das Seminar will in diese Meditationsform einführen. Dabei ist es hilfreich,
- zu schweigen
- mit allen Sinnen die Natur wahrzunehmen
- den eigenen Körper zu spüren
- den Atem wahrzunehmen
- in die Stille zu lauschen
- sich in der Gruppe auszutauschen.

Die Anleitung zur christlichen Kontemplation orientiert sich an den Übungsschritten von Franz Jalics. Kontemplatives Gebet fängt da an, wo die Worte aufhören. Um in ein inneres Schweigen hineinzufinden, wird empfohlen, gemeinsam ein äußeres Schweigen während der Veranstaltung zu halten und auf die Nutzung von Medien zu verzichten.

Eine Kooperation zwischen dem evangelischen Schulreferat in Koblenz, dem ILF Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.

Termine:
Montag, 11.05.2026, 09:30 Uhr - Mittwoch, 13.05.2026, 13:00 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Religionslehrkräfte sowie andere Interessierte aller Schulformen
Referent*innen:

Martina Fabry
Gesundheits- und Atempädagogin

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:270,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
270,00 € 7

26-21-01

Was brauchen Schüler*innen, die uns herausfordern?

Ermutigungspädagogik
Montag, 18.05.2026, 09.00 bis Dienstag, 19.05.2026, 17.00
 

Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse. Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, empfinden sich meist als ungeliebt, sie finden ihren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z. B.

■ solange nerven, bis sie beachtet werden,
■ machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,
■ anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde
■ oder sich aufgeben.

Diese Fortbildung zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsgefühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schüler*innen sowie anderen Menschen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Termine:
Montag, 18.05.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 19.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514837
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 15

26-19-02

Heute Kolleg*in - morgen Führungskraft

Donnerstag, 21.05.2026, 09.00 bis Freitag, 22.05.2026, 17.00
 

„Du machst das schon!“, hören viele angehende Führungskräfte von ihren ehemaligen Kolleg*innen, wenn ein Aufstieg innerhalb der eigenen Schule ansteht. Der berufliche Rollenwechsel entpuppt sich nicht selten als eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.

Erfolgreiche Prozessgestaltung aus der Leitungsposition heraus benötigt eine stabile Vorgesetztenrolle. Um als Leitung mit Überzeugungskraft und Authentizität zu führen, braucht es neben der beruflichen Rollensicherheit wirksame Führungsinstrumente.

Das Seminar ermöglicht eine Auseinandersetzung mit diesen Führungsinstrumenten in den Bereichen Führungsgrundlagen, Gruppenphänomene, Kommunikation, Motivation, Konflikt sowie Führungsverständnis. Zudem bietet es Möglichkeiten, Ihre individuelle Führungssituation zu analysieren, zu stabilisieren und erfolgreich zu gestalten. Erleben Sie ein lebendiges Seminar mit einer nachhaltigen Verzahnung von Theorie und Praxis.

Termine:
Donnerstag, 21.05.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 22.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referent*innen:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 15

26-21-04

„Bewegt von Gottes Geist“

Pilgern auf Katharina Kaspers Spuren durch den Westerwald
Donnerstag, 21.05.2026, 09.00 bis Freitag, 22.05.2026, 17.00
 

Der Katharina Kasper-Pilgerweg ist frisch eingeweiht und definitiv eine Pilgertour wert. Auf ca. 33 Kilometern führt er von Dernbach nach Limburg entlang der Strecke, die Katharina Kasper auf ihrem Weg zum Limburger Bischof gegangen ist.

Die Ordensgründerin der „Armen Dienstmägde Jesu Christ – Dernbacher Schwestern“ hat die Region geprägt und für viele Menschen eine große Bedeutung.

Auf dem Pilgerweg lernen wir Katharina Kasper kennen: Als Frau, als Ordensgründerin, als Heilige. Ihre Spiritualität hat auch für die heutige Zeit Relevantes zu bieten –für den Religionsunterricht und darüber hinaus.

Das Programm bietet Raum für den fachlichen Austausch, insbesondere für Überlegungen zum Lernen an besonderen Persönlichkeiten der Kirchengeschichte. Es besteht die Möglichkeit zu erkunden, welche Chancen das Pilgern als Unterrichtsprojekt bereithält und wie sich dieses interdisziplinär umsetzen lässt. Des Weiteren gibt es genügend Raum zum (fachlichen) Austausch und zur überfachlichen Kommunikation. Ebenfalls wird es Zeiten der Stille, umrahmt von spirituellen Impulsen geben, die Inspiration für die Schulpraxis sein können.

So können erste Ideen für eine (interdisziplinäre) Umsetzung von Unterrichtsprojekten entstehen.

Termine:
Donnerstag, 21.05.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 22.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Jugendbildungsstätte Karlsheim Kirchähr
Am Jugendheim 1, 56412 Kirchähr
Zielgruppe: (Religions-)Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Peter Schwaderlapp
Pastoralreferent & Geistlicher Begleiter, Katholische Flughafenseelsorge Frankfurt am Main

Claudia Pappert, Lic. theol.
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515012
Teilnahmebeitrag:75,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung, An- und Abreise sind selbstständig zu organisieren und nicht im Preis enthalten
75,00 € 7

26-22-03

Resilienz-Training für Lehrkräfte

Wie kann ich für mich sorgen?
Mittwoch, 27.05.2026, 09.00 bis Donnerstag, 28.05.2026, 17.00
 

Stress, zunehmende Arbeitsverdichtung, Konflikte im Kollegium, herausfordernde Schüler*innen und Eltern – ständig haben wir viele Erwartungen zu erfüllen, die von außen an uns gestellt werden und die wir selbst an uns stellen. Dazu können persönliche Probleme, aber auch Krisen wie z. B. Naturkatastrophen, Krieg oder Pandemie den Druck zusätzlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund fördert das Resilienz-Training die Fähigkeit herausfordernde Situationen zu bewältigen, indem es das seelische Immunsystem, wie Resilienz auch genannt wird, stärkt.
In einer Mischung aus theoretischen Kurzvorträgen, praktischen, alltags-tauglichen Übungen und intensivem Austausch in der Gruppe, wird das dynamische Zusammenspiel von persönlicher Stabilität und Flexibilität erfahrbar gemacht.
Ziel des Seminares ist, die Vermittlung und Anwendung von Methoden der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsschärfung sowie die Verankerung persönlicher Bewältigungsstrategien, um den Arbeitsalltag so entspannt und gesund wie möglich zu gestalten und um berufliche wie private Veränderungen und belastende Situationen besser meistern zu können.

Schwerpunkte: Tag 1
Stärken stärken
• Einführung Resilienz
• 10 Schutzfaktoren/Säulen der Resilienz
• Stärken und Ressourcen entfalten
• Pflege des persönlichen Energiehaushaltes

Schwerpunkte: Tag 2
Wege zu mehr Gelassenheit
• Stressoren identifizieren
• Reiz-Reaktions-Kette
• Konstruktiver Umgang mit Stress
• Schutzfaktoren anwenden und Wege zu mehr Gelassenheit finden

Termine:
Mittwoch, 27.05.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 28.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Sabine Pütz
Zertifizierte Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin, Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0231017803
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 15

26-24-04

Achtsamer Umgang mit mir und anderen

Gutes tun, Auszeiten ermöglichen, Ressourcen stärken
Donnerstag, 11.06.2026, 09.00 bis Donnerstag, 11.06.2026, 17.00
 

Die Belastungen des Schulalltags sind für Lehrkräfte und auch für Schüler*innen vielfältig und bringen sie manchmal an den Rand der Belastungsgrenze. Achtsamer Umgang mit sich selbst und mit anderen, zu wissen, wie man die eigenen Akkus auflädt und auch Schüler*innen behutsam durch fordernde Zeiten zu begleiten, diesen Themen widmen wir uns in dieser Tagesfortbildung.

In Theorie und Praxis werden wir verschiedene (Entspannungs-)Methoden ausprobieren. Wir entdecken Spiritualität als Ressource (wieder) und verbinden sie mit praktischen Übungen (z.B. Meditation, Atemübungen, Yoga), die Körper und Geist zur Ruhe bringen. So können Sie für sich selbst erfahren, was Ihnen gut tut und dem eigenen Glauben wieder mehr Raum geben. In einem weiteren Schritt werden wir die Möglichkeit der Umsetzung der Methoden in Schule und (Religions-)Unterricht in den Blick nehmen. So gehen Sie gestärkt aus diesem Tag und erhalten Impulse für den Schulalltag.
Denn wer gut bei sich ist, der*die kann auch gut bei anderen sein.

Termine:
Donnerstag, 11.06.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 11.06.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: (Religions-)Lehrkräfte, Päd. Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Claudia Pappert, Lic. theol.
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515013
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 15

26-25-01

Kess-erziehen in der Schule

Weniger Stress. Mehr Freude & Wege aus der Sackgasse
Montag, 15.06.2026, 09.00 bis Montag, 15.06.2026, 17.00
 

KESS ist ein Akronym, die Buchstaben stehen für:
K – kooperativ
E – ermutigend
S – sozial
S – situationsorientiert

Orientiert am individualpsychologischen Ansatz des Pädagogen und Psychologen Rudolf Dreikurs erhalten Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte im ersten Teil des Tages praxisnahe Tipps und Ideen für herausfordernde Situationen im Schulalltag.
Das Konzept wurde von der AKF – Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V., Bonn entwickelt.
Im zweiten Teil des Tages wird herausforderndes Verhalten von Schüler*innen gezielt in den Blick genommen. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte bekommen erprobte und bewährte Strategien an die Hand, um souverän und angemessen darauf reagieren zu können.

Inhaltliche Schwerpunkte:
• Wenn Schüler*innen stören – Was steckt dahinter? Die Ziele von Störverhalten verstehen und angemessen reagieren
• Schüler*innen zur Kooperation gewinnen – Wie geht das konkret und praktisch?
• Ermutigung – der Schlüssel gelingender Beziehungen
• Ganz schön konsequent – Schüler*innen die Folgen ihres Handelns zumuten
• Aus unguten Kreisläufen aussteigen mit der I-R-I-S Strategie
• 100 Ideen um sich selbst und Schüler*innen zu ermutigen
• Vier-Augen Gespräche kompetent und lösungsorientiert führen
• Die ZIPP-Strategie für Kommunikation auf Augenhöhe

Arbeitsformen:
• Impulsvorträge
• Übungen und Kleingruppenarbeit
• Praxistransfer in den schulischen Alltag (eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht)

Termine:
Montag, 15.06.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Ulrike Strubel
Individualpsychologische Beraterin, Kess-erziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern- Erzieher*innen-Lehrer*innenfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

26-25-00

Mobbing in der Schule - Nein danke!

Mit dem „No Blame Approach“ Mobbing nachhaltig beenden
Dienstag, 16.06.2026, 09.00 bis Dienstag, 16.06.2026, 17.00
 

Der „No Blame Approach“ (Ansatz ohne Schuldzuweisung) hilft nachweislich, Mobbing unter Schüler*innen zeitnah und nachhaltig zu beenden. Sie können nach dem Workshop den „No Blame Approach“ direkt anwenden.

Der „No Blame Approach“ ist konsequent lösungsorientiert. Es geht darum, konkrete Schritte und Ideen zu entwickeln, um Mobbing zu stoppen. Die Praxis zeigt, dass dies am besten ohne Schuldzuweisung und Sanktionen, dafür mit einem hohen Maß an Vertrauen in die Fähigkeiten der Schüler*innen funktioniert.

Der No Blame Approach lässt sich in allen Schulformen anwenden und ist sehr erfolgreich: Laut einer Studie lag die Quote der Auflösung von Mobbing bei 85 %.

Aus dem Inhalt:
• Mobbing erkennen (Definition, Handlungen, Signale)
• Die drei Schritte des „No Blame Approach“
• Training der drei Schritte (Gesprächsführung mit Mobbing-Betroffenen, Unterstützer*innen-Gruppe, Abschlussgespräch)

Termine:
Dienstag, 16.06.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 16.06.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Ulrike Strubel
Individualpsychologische Beraterin, Kess-erziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern-Erzieher*innen-Lehrer*innenfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0209954809
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15