logo neu

25-38-05

Online im Trialog, Modul 3

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in neun Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Donnerstag, 20.11.2025, 16.00 bis Mittwoch, 06.05.2026, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.


In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.


Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.


Modul 1: Gottesvorstellungen
Modul 2: Beten
Modul 3: Schuld und Vergebung
Modul 4: Abraham
Modul 5: Freiheit und Verantwortung
Modul 6: Fasten
Modul 7: Tod und Auferstehung
Modul 8: Frauen
Modul 9: Essensvorschriften

Flyer zur Veranstaltung

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 18.09.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 20.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Montag, 08.12.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Donnerstag, 15.01.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 19.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 7: Mittwoch, 11.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 16.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 06.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Dr. Ulrike Offenberg
Liberale Rabbinerin, Hameln

Serdar Özsoy
Ausbildungsleiter für Islamischen Religionsunterricht am Studienseminar Gießen und Haupt- und Realschullehrer an der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220619003
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für die Teilnahme ab Modul 3 ist am 19.11.2025. Die Anmeldefunktion ab Modul 4 wird am 25.11.2025 wieder geöffnet.

25-48-02

Klasse(n) bilden - Beziehungsorientierung in der Praxis

Montag, 24.11.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.11.2025, 17.00
 

Die Potentiale der Schüler*innen wirksam zu unterstützen und zu fördern ist ein zentrales Ziel von Schule. Ein gutes Lernklima, ein positives, einladendes Lernumfeld und eine funktionierende Klassengemeinschaft sind wichtige Grundlagen für Lernprozesse und Lernleistungen. Das beginnt bereits bei der Zusammenstellung von Lerngruppen und Klassen.

Im Rahmen dieser Fortbildung wird es Impulse aus der Forschung und aus der schulischen Praxis geben, die in Workshops und im kollegialen Austausch in konkrete Ideen und Pläne für die eigene Schule übersetzt werden.

Termine:
Montag, 24.11.2025, 09:00 Uhr bis Dienstag, 25.11.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: Lehrkräfte ausgewählter Katholischer Schulen im Bistum Mainz
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, ausgewiesener Experte der Hattie-Studie und langjähriger Kenner der Bildungsplanung, Schul- und Unterrichtsentwicklung; Direktor a. D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung, Wiesbaden; Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515006
Teilnahmebeitrag:Frei
8

25-48-01

Umgang mit Widerständen und Konflikten im Rahmen von Veränderungsprozessen

Dienstag, 25.11.2025, 09.00 bis Mittwoch, 26.11.2025, 17.00
 

 

Schulen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung, Inklusion und individuelle Förderung, Ganztag, …
Dabei geht es meist um neue Orientierungen des Kollegiums und professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie müssen die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte initiieren und gestalten.

Aber: Was passiert in Veränderungsprozessen mit den beteiligten Menschen?

Veränderungsprozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Seminar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, um die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Verschiedene Erklärungsmodelle zum besseren Verständnis der Abläufe, z.B. das „House of Change“ von C. Janssen sowie Strategien für erfolgreiches Change-Management werden vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:
• Professioneller Umgang mit Veränderungen
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
• Umgang mit Widerständen
• Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen

Termine:
Dienstag, 25.11.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 26.11.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208002
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 5

25-43-01

Haltung zeigen!

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung in sechs Modulen
Mittwoch, 26.11.2025, 16.00 bis Donnerstag, 28.05.2026, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann. 

Modul 1: Warum Bildung Haltung braucht. Zur Unmöglichkeit von Neutralität in (politischen) Bildungsprozessen

Der Ruf nach einer „Neutralität“ – etwa von Schulunterricht oder von zivilgesellschaftlichen Akteuren – scheint derzeit an Zugkraft zu gewinnen.
Dabei handelt es sich um alles andere als eine Banalität. Das geht an Berufseinsteiger*innen, an erfahrenen Lehrkräften und politischen Bildner*innen nicht spurlos vorbei: Angesichts dessen berichten diese zunehmend von Verunsicherung und Ratlosigkeit.
Den Forderungen nach einer (vermeintlichen) Neutralität gehen wir in der Veranstaltung auf den Grund und wenden uns, davon ausgehend, Praxisbeispielen zu, entlang derer wir Handlungsoptionen und Möglichkeitsräume ausloten.
Denn klar ist: „Demokratie braucht Politische Bildung – nicht Neutralität.“ (Deutsche Vereinigung für Politische Bildung)

Modul 2: Wie Social Media die Meinungsbildung von Schüler*innen beeinflusst

Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus

Modul 4: Umgang mit Antisemitismus an der Schule

Modul 5: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit

Modul 6: Umgang mit (antimuslimischem) Rassismus

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Montag, 20.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 26.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Montag, 02.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Dienstag, 03.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Mittwoch, 29.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 28.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Max Barnewitz & Hanna Butterer
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Arbeitsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Siegen (Modul 1)

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen (Modul 2)

Dr. Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung, Bistum Limburg (Modul 3)

Manuel Glittenberg
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Christa Kaletsch
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen, Bistum Limburg (Modul 5)

NN
LeraConnect (Modul 6)

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen (Module 1-6)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251525201
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss ab Modul 2 ist am Dienstag, 25.11.2025. Die Anmeldung ab Modul 3 ist ab 27.11.2025 wieder möglich.

25-48-05

Erfolgreiche Planung und Gestaltung von Pädagogischen Tagen

Freitag, 28.11.2025, 09.00 bis Freitag, 28.11.2025, 17.00
 

Ausgehend von den neuesten Forschungsbefunden zu wirksamer Lehrkräftefortbildung werden eine praxisorientierte Konzeption schulinterner Fortbildung vorgestellt und die Vorgehensweisen Schritt für Schritt erörtert sowie in einen Gesamtzusammenhang der weiteren Schulgestaltung eingeordnet. Ausgehend von den Interessen der Seminarteilnehmer*innen steht die Planung, Durchführung und Auswertung eines Pädagogischen Tages im Mittelpunkt des Seminars.

Vorgesehenes Programm:
• Wie können Schulen lernen? Was wissen wir über wirksame Fortbildung?
• Die beispielhafte Gestaltung eines Pädagogischen Tages: Von der Bedarfserhebung bis zur Ergebnissicherung und Verstetigung in acht Schritten
• Die Einbettung der Fortbildungsmaßnahme in den (weiteren) Entwicklungsprozess einer Schule

Termine:
Freitag, 28.11.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen sowie Fortbildungsbeauftragte
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, vormals Direktor am ehemaligen Institut für Qualitätsentwicklung in Wiesbaden, zahlreiche Veröffentlichungen zur Schulqualität (u. a. zur Hattie-Studie), jahrelange Tätigkeit in der Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514813
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14

25-49-01

Medienabhängigkeit und Mediensucht im Kontext Schule

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Montag, 01.12.2025, 14.00 bis Montag, 01.12.2025, 17.00
 

Digitale Medien sind fester Bestandteil des Lebens von Kindern und Jugendlichen. Doch wann wird der Konsum problematisch? Wie erkennen Lehrkräfte Anzeichen von Mediensucht, und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in der Schule?
In dieser Fortbildung erhalten Sie:

Grundlagenwissen zu Mediennutzungsverhalten, neuronale Suchtmechanismen und Risikofaktoren.

Praktische Tools, um Warnsignale (z. B. Leistungsabfall, sozialer Rückzug) im Schulalltag zu identifizieren.

Präventions- und Interventionsstrategien: Von Elterngesprächen über schulische Projekte bis zu Kooperationen mit Beratungsstellen

Austausch & Fallbeispiele: Kollegialer Erfahrungsaustausch und konkrete Umsetzungsideen für Ihren Unterricht.

Termine:
Montag, 01.12.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte alller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514841
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 12

25-49-02

Hetzefrei

Arbeitsorganisation am heimischen Schreibtisch
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.00
 

In dieser Fortbildung schauen wir darauf, wie es gelingen kann, das Notwendige komprimiert abzuarbeiten, um für das Wünschenswerte Zeit zu finden. Wir beschäftigen und mit direkt einsetzbaren Techniken zur konsequenten Umsetzung gegen die Selbstausbeutung:

• Jahresplaner, Pultordner, Terminkalender: Einfache und effektive Planungshilfen
• Aufschieberitis und Hektizismus: Hilfen gegen den inneren Schweinehund und das schlechte Gewissen
• Kein Perfektionismus: Klarheit geht vor Kunst
• Ordnung ist das halbe Arbeitsleben: Das aufgeräumte Arbeitszimmer
• Papiermetastasen verhindern: Der Schreibtisch, der seinen Namen verdient
• Nein-Sagen: sich gegen aufgedrängte Arbeiten wehren
• Praktische Umsetzungen

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Uwe Riemer-Becker
Lehrer, Sozialwissenschaftler, freiberufliche Tätigkeit in der Lehrkräfte-Fortbildung und Schulberatung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514814
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 12

25-49-00

Fresh Up Theologie: Das Konzil von Nicäa

Aktuelle fachdidaktische und -wissenschaftliche Perspektiven
Dienstag, 02.12.2025, 16.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.30
 

Dass sie Weltgeschichte schrieben, dürfte den Teilnehmenden der Veranstaltung nicht bewusst gewesen sein. Denn im Vordergrund standen Konflikte, die eine Lösung suchten: Vor 1.700 Jahren versammelten sich in Nicäa, einem Ort irgendwo in Kleinasien, Kirchenvertreter, um christologische und kirchenpraktische Fragen zu klären. Konstantin, seit einem Jahr Alleinherrscher im römischen Reich, hatte die Versammlung nicht nur einberufen. Nach dem Zeugnis der Kirchengeschichte des Eusebius hat der Kaiser auch bei der eigentlichen Konzilsentscheidung eine wichtige Rolle gespielt. So entstanden die erste Lehrentscheidung des Christentums und ein Bekenntnistext, der bis heute die allermeisten christlichen Konfessionen eint.

Die Fortbildung nimmt das Jubiläum zum Anlass, über die Bedeutung des Konzils im Religionsunterricht heute nachzudenken. Dazu bringen wir fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven ins Gespräch und fragen nach der Bildungsrelevanz des Konzils im Religionsunterricht heute. Außerdem werden Materialien zur Behandlung des Themas im Unterricht vorgestellt.

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: (Religions-) Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. theol. Markus Tomberg M.A.
Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Theologische Fakultät Fulda und dem Kath.-Theol. Seminar Marburg

Dr. theol. Fabian Sieber
Theologischen Fakultät Fulda und dem Kath.-Theol. Seminar Marburg

Akkreditierungsnummer: 0251503301
Teilnahmebeitrag:Frei

25-49-03

Führungsfeedback einholen und nutzen

Feedbackkultur in der Schule entwickeln
Mittwoch, 03.12.2025, 09.00 bis Mittwoch, 03.12.2025, 17.00
 

Konstruktives und systematisches Feedback gehört zu den elementaren Bestandteilen des schulischen Qualitätsmanagements. An vielen Schulen werden Feedbackverfahren wie Schüler*innenfeedback und kollegiale Hospitation praktiziert. Führungsfeedback ist eine Möglichkeit, die positiven Wirkungen des Feedbacks am eigenen Beispiel vorzuleben und den Aufbau einer entsprechenden Kultur an der Schule nachhaltig zu unterstützen.

Empirische Untersuchungen bestätigen, dass das Einholen von Feedback ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Führungseffektivität ist. Der*die Feedbacknehmer*in erhält eine strukturierte Rückmeldung zur eigenen Leistung, der Vergleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung deckt blinde Flecken auf, durch die offene Kommunikation wird das Vertrauen gestärkt und das Klima an der Schule deutlich verbessert. Eine wichtige Bedingung ist der Abschluss mit der Vereinbarung von Maßnahmen.

Schwerpunkte
• Zielsetzung und Funktion von Feedback
• Merkmale und Nutzen einer guten Feedbackkultur
• Klärung der Ziele, Chancen, Verfahren und Methoden des Führungsfeedbacks
• Erarbeitung von Instrumenten und Blick auf schulische Einsatzmöglichkeiten
• Planung des Ablaufs des Führungsfeedbacks und der Rückmeldung an die Feedbackgebenden
• Auswahl von Ansätzen für Veränderungen aus den Rückmeldungen

Termine:
Mittwoch, 03.12.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und mit Führungskraftaufgaben beauftragte Lehrkräfte mit mindestens sechs Monaten Berufserfahrung in dieser Rolle
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0200080305
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 7

25-49-04

Beziehung im Fokus

Mit “Neuer Autorität“ zu einem neuen Miteinander
Donnerstag, 04.12.2025, 09.00 bis Donnerstag, 04.12.2025, 17.00
 

Die Herausforderungen in der Erziehung sind heute vielfältig: Grenzen setzen, ohne autoritär zu sein, Nähe zeigen, ohne Kontrolle zu verlieren. Hier setzt die „Neue Autorität“ - oder Autorität durch Beziehung - an.

Sie ist weniger ein Konzept als eine innere Haltung, die von Haim Omer entwickelt wurde. Sie unterstützt Erziehende und Lehrende dabei, präsent, klar und gleichzeitig zugewandt zu handeln. Statt um Machtkämpfe oder Resignation geht es darum, die Beziehung zu den Heranwachsenden zu stärken und Sicherheit zu vermitteln - für beide Seiten.

Kernprinzipien der Neuen Autorität:
1. Präsenz zeigen: Erwachsene werden für Kinder emotional greifbarer - nicht durch Kontrolle, sondern durch Beziehung und Verlässlichkeit.
2. Selbstkontrolle: Statt impulsiv zu reagieren, werden Lehrende dafür sensibilisiert, ihre Gefühle bewusst zu steuern und Konflikte konstruktiv zu lösen.
3. Beziehungsorientierung: Im Mittelpunkt steht die Beziehung, nicht die Bestrafung. Fehler dürfen gemacht und gemeinsam reflektiert werden.
4. Netzwerkbildung: Erziehende sind nicht allein - Team-Partner*innen und Unterstützer*innen helfen, stabiler in ihrer Rolle zu sein.

Die Haltung der „Neuen Autorität“ ist - alltagserprobt - eine konkrete Hilfe, um mit herausfordernden Situationen in Schule umzugehen.
Die eintägige Fortbildung führt in die Idee der „Neuen Autorität“ ein und lässt sie anhand von Übungen und Selbstreflexion erfahrbar werden. Gönnen Sie sich einen Tag, der Sie in Ihrem pädagogischen Handeln stärkt.

Termine:
Donnerstag, 04.12.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, Pädagogische Fachkräfte
Referent*innen:

Anja Trieschmann
Lehrerin, Journalistin, Systemische Beraterin/ Theapeutin und Elterncoach, SG-zertifiziert, Lehrdozentin für Elterncoach am SI Kassel

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514815
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14