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26-04-03

Social Media Themen in der Schule behandeln

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Mittwoch, 21.01.2026, 09.00 bis Mittwoch, 21.01.2026, 17.00
 

Social Media spielt eine immer bedeutendere Rolle im Leben von Schüler*innen und somit auch im schulischen Alltag. Diese Fortbildung bietet einen Einstieg und Überblick in die Thematik. Sie vermittelt praxisnahe Ansätze und Methoden für den schulischen Gebrauch in den unterschiedlichsten Fächern.
Seminarinhalte:
• Grundlegende Funktionen, Darstellung und Handlungsoptionen von Social Media Plattformen
• Datenschutz und Sicherheit im Umgang mit Social Media
• Jugendmedienschutz
• Kritische Thematisierung zur Förderung der Medienkompetenz
• Integration von Social Media Themen in den Unterricht
• Methoden und Tools zur Schüler*innenarbeit mit Social Media
• Diskussion von aktuellen Trends und Herausforderungen

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte mit wenig Vorerfahrung im Bereich Social Media und bietet einen praxisnahen Einstieg in die Thematik.

Hinweis: Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ stehen Geräte zur Verfügung.

Termine:
Mittwoch, 21.01.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514842
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

26-04-04

Lernen fürs Leben – Schule als Ort für Wohlbefinden und Lernfreude

Basis-Einführung in drei Modulen
Donnerstag, 22.01.2026, 09.00 bis Donnerstag, 26.03.2026, 16.00
 

Seit 2007 steht das Fach „Glück“ offiziell auf dem Stundenplan vieler Schulen im In- und Ausland.
Aber was ist hier mit „Glück“ gemeint? Es geht um die Suche nach den guten Gründen für gelingendes Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Zufriedenheit und Lebenskompetenz sind das Ziel des Schulfachs „Glück“. Dazu zählen Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und die persönliche Weiterentwicklung.

Die Module sollen einen Überblick ermöglichen, die Inhalte bei sich selbst und im Unterricht wirksam werden zu lassen, sowie in kleinen Schritten in die Schulkultur und damit in den jeweilig laufenden Schulentwicklungsprozess zu implementieren.

Modul 1: Stärken und Visionen
• Überblick und Grundhaltung
• Freude am Leben: Vertrauen, Wertschätzung
• Stärken entdecken und mit Schwächen umgehen
• Träume und Wünsche als Gestaltungspotenzial verstehen
• Motive des eigenen Handelns erkennen
• Voraussetzungen für Selbstentfaltung und Gestaltung einer attraktiven Zukunft schaffen

In Modul 1 setzen sich die Teilnehmenden in einem selbstreflexiven Prozess mit zentralen Aspekten gelingender Lebensgestaltung auseinander. Sie lernen, über sich selbst und ihre Gefühle zu sprechen, entdecken und benennen eigene Stärken und Ressourcen und nutzen Methoden zur Selbstklärung. Aus persönlichen Wünschen und Träumen entwickeln sie Motive, reflektieren verschiedene Zukunftsvisionen und setzen sich mit ihren Charakterstärken auseinander. Dabei erkennen sie den Zusammenhang zwischen individuellen Motiven und persönlichen Stärken als Grundlage psychologischen Wohlbefindens.

Modul 2: Entscheidungen und Planen
• Ganzheitliche Entscheidungen treffen
• Eigene Werte und Entwicklungsziele ermitteln
• Gestaltungspotentiale nutzen
• Hindernisse als Herausforderungen verstehen
• Planungshorizonte abstecken
• Eigene und fremde Ressourcen aktivieren, um Ziele zu realisieren

In Modul 2 vertiefen die Teilnehmenden den selbstreflexiven Prozess mit dem Fokus auf persönliche Entscheidungen und Selbstentwicklung. Sie setzen sich mit Wahrnehmungs- und Entscheidungsfehlern auseinander, erkennen Verzerrungen und lernen, menschliche Fehler zu benennen und anzunehmen. Eigene Wünsche, Motive und Visionen werden in konkrete Ideen überführt, individuelle Werte herausgearbeitet und ein persönliches Entwicklungsziel formuliert. Dabei stärken sie ihr Selbstkonzept und reflektieren ihre Grundbedürfnisse sowie deren persönliche Gewichtung als Basis ganzheitlicher Entscheidungen.

Modul 3: Umsetzung und Bewertung
• Selbstfürsorge
• Kommunikation und Konfliktdynamik
• Gruppendynamik verstehen und nutzen
• Mit Erfolg und Scheitern kompetent umgehen
• Reflexionsmethoden verstehen
• Lust auf Zukunft generieren

In Modul 3 reflektieren die Teilnehmenden ihr Handeln im sozialen Miteinander und entwickeln Kompetenzen für gelingende Beziehungen. Sie setzen sich mit gruppendynamischen Prozessen auseinander, analysieren unterschiedliche soziale Konstellationen und nutzen interpersonelle Übungen zur Selbsterfahrung. Im Fokus stehen wertschätzende Kommunikation, das Erkennen und Berücksichtigen von Bedürfnissen sowie der konstruktive Umgang mit Konflikten. Die Teilnehmenden lernen, Kommunikation als Ressource zu nutzen, Strategien zur Selbstfürsorge zu entwickeln, kompetent zu scheitern und eigene Handlungsmuster mithilfe gezielter Reflexionsmethoden bewusst zu reflektieren.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 22.01.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 23.01.2026, 16:00 Uhr Modul 2: Dienstag, 24.02.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 25.02.2026, 16:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 25.03.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 26.03.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin/Soziologin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Lehrtrainerin Schulfach Glück

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514816
Teilnahmebeitrag:750,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
750,00 € 14

26-05-03

Mündliches Abitur in Reli: Was mache ich als Lehrkraft?

Einstieg und Update für die Planung und Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach Kath. Religion – Blended Learning
Mittwoch, 28.01.2026, 14.00 bis Mittwoch, 28.01.2026, 18.00
 

Die Fortbildung wird in mehreren Schritten die verschiedenen Aspekte mündlicher Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick nehmen und Lehrkräfte dabei unterstützen, sicher und souverän zu agieren.

Zunächst werden die curricularen und rechtlichen Vorgaben für die Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach Katholische Religion in den Blick genommen.
In einem zweiten Schritt werden Aufgabenformate vergangener Schuljahre gesichtet, die Anregungen zur Entwicklung eines eigenen Prüfungsvorschlags liefern. Materialien dazu können gerne mitgebracht werden!
Im weiteren Verlauf soll es um die praktische Durchführung mündlicher Prüfungen gehen: Förderliche Fragetechniken für das Prüfungsgespräch werden entwickelt und erprobt.
Es besteht die Möglichkeit eines Follow up-Termins im Nachgang der Fortbildung. Der Termin wird während der Fortbildung vereinbart. Hier können eigene Prüfungsvorschläge vorgestellt und im kollegialen Austausch diskutiert werden.

Termine:
Mittwoch , 28.01.2026, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referent*innen:

Agnes Molzberger
Lehrerin für Katholische Religion und Deutsch am Gymnasium, in der Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Wiesbaden tätig, Schwerpunkte in den beiden Fachdidaktiken Kath. Religion und Deutsch sowie dem Allgemeinpädagogischen Bereich

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213802
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 14

26-06-01

Gemeinschaft gestalten – Werte leben

Digitale Woche
Montag, 02.02.2026, 16.00 bis Donnerstag, 05.02.2026, 17.30
 

Für Schule und Gesellschaft gilt gleichermaßen: Verschiedene Personen und Gruppen sollten sich als (Schul-)Gemeinschaft identifizieren. Wenn es einen Grundwertekonsens gibt, der mit Leben gefüllt ist, kann dies gelingen und daraus etwas Gutes für alle erwachsen.
Im Rahmen unserer Digitalen Woche wollen wir dies aus verschiedenen Perspektiven in den Blick nehmen:

• Haltung zeigen! Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
• Theologie kompakt
• Das virtuelle Selbst als Gegenstand des Religionsunterrichts
• …als Lehrer*in an einer Katholischen Schule

 

 

Termine:
Montag, 02.02.2026 - Donnerstag, 05.02.2026, jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Pädagogisches Team PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen
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26-06-03

Interkulturelle Krisenkompetenzen in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Mittwoch, 04.02.2026, 14.00 bis Mittwoch, 04.02.2026, 18.00
 

Krieg, Krisen und Katastrophen: obwohl vieles tausende Kilometer entfernt passiert, ist es in der heterogenen und kulturell vielfältigen Situation unserer Gemeinden, Schulen und sozialen Institutionen doch sehr nah.
Damit diese ein Ort der interkulturellen Communio sein können, an dem sich jede*r gesehen, gehört und akzeptiert fühlt, reicht es oft nicht nur mit der christlichen Perspektive auf Geschehnisse zu reagieren.
Wie können wir vor Ort interkulturell stimmig mit krisenhaften Notfällen umgehen? Welche besonderen Fragen sind von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden dabei zu bedenken?
Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Räumen und die Netzwerkbildung vor Ort in den Blick nehmen.

Anmeldung bis 16.01.2026: über KEB Bistum Limburg

Eine Kooperation mit den Ämtern für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg und dem Diözesanbildungswerk des Bistums Limburg

Termine:
Mittwoch, 04.02.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Peter Schwaderlapp
Pastoralreferent & Geistlicher Begleiter, Katholische Flughafenseelsorge Frankfurt am Main

Judith Poser
Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Franziskus und Trauerbegleiterin im Zentrum für Trauerseelsorge

Esat Öztürk
Imam des Bildungs- und Kulturvereins Limburg (VIKZ)

Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für Islamfragen, Limburg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-05

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt in fünf Modulen
Donnerstag, 05.02.2026, 10.00 bis Mittwoch, 10.06.2026, 17.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Einführung einer systemischen Perspektive auf (religiöse) Konflikte
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Veranstaltungsmodulen im Zeitraum von Februar 2026 bis Juni 2026. Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

Modul 1:
Inhaltlicher Auftakt und Einführung in systemisches Denken

Modul 2:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4:
Netzwerkbildung

Modul 5:
Best practice

Flyer zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 05.02.2026, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 2 Mittwoch, 25.03.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 23.04.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 19.05.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 10.06.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-04

Schatzsuche statt Fehlerfahndung - Herausfordernde Elterngespräche lösungsorientiert führen

Freitag, 06.02.2026, 09.00 bis Freitag, 06.02.2026, 17.00
 

Elterngespräche sind im schulischen Alltag wichtig für eine gute Kooperation mit Eltern und manchmal auch sehr herausfordernd.

Diese Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, Ansätze und Methoden aus der systemischen und lösungsorientierten Beratung kennenzulernen, die Ihnen helfen, konstruktive und positive Gespräche mit Eltern zu führen.

In dieser Fortbildung werden Sie
· systemische und lösungsorientierte Fragetechniken und Interventionen für eine positive und konstruktive Kommunikation einüben
· Ihre kommunikative Haltung reflektieren und um lösungsorientierte Ideen erweitern

Arbeitsformen:
Kurze theoretische Impulse zur lösungsorientierter- und systemischer Gesprächsführung, Einzel- und Gruppenarbeit und Rollenspiele

Termine:
Freitag, 06.02.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Kathleen Fritz
Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH), Trainerinnenausbildung in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg, Fortbildung in Prozess- und Embodimentfokussierter Psychologie ® nach Dr. Michael Bohne, zertifizierte Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth Cohn, Fortbildungen in systemischer und lösungsorientierter Beratung, Natural-Voice-Trainerin

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514817
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

26-07-01

KI im Klassenzimmer

Einstieg in künstliche Intelligenz für Lehrkräfte
Montag, 09.02.2026, 09.00 bis Montag, 09.02.2026, 17.00
 

ChatGPT schreibt Hausaufgaben, Algorithmen entscheiden über Lernwege – und jetzt?!
Künstliche Intelligenz verändert nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Bildungswelt. Doch wie können Lehrkräfte damit umgehen? Wie lässt sich KI sinnvoll im Unterricht einsetzen – ohne Angst, aber mit klarem Blick?

In dieser Fortbildung werden folgende Themen in den Blick genommen:

1. Grundlagenwissen: Was ist KI – und was nicht?
• Einführung in Funktionsweisen
• Aktuelle KI-Tools im Bildungsbereich: Von ChatGPT über DeepL bis zu adaptiven Lernplattformen
• Grenzen und Risiken: Halluzinationen, Bias, Datenschutz

2. KI im Unterricht: Anwendungen & Methoden
• Fächerübergreifende Einsatzmöglichkeiten
• Praxisbeispiele

3. Ethische Diskussion & Schulalltag
• Wie besprechen wir KI mit Schülern? (z.B.: „Dürfen wir ChatGPT nutzen – und wenn ja, wie?“)
• Umgang mit Herausforderungen: Plagiate, Desinformation, Abhängigkeit von KI-Hilfen
• Schulentwicklung: KI im Medienkonzept verankern

4. Hands-on-Phase: Ausprobieren & Netzwerken
• Eigene Unterrichtsideen mit KI-Tools entwickeln (Bringen Sie gerne konkrete Fragen aus Ihrem Fach mit!)
• Kollegialer Austausch: Erfahrungen, Bedenken, Lösungsansätze

Termine:
Montag, 09.02.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514843
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 9

26-08-01

16. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen

Zwischen Heimat und Diaspora zerrissen? Wie Religionen und »wir« in einer globalen und säkularen Welt verwurzelt sind
Montag, 16.02.2026, 12.00 bis Dienstag, 17.02.2026, 13.30
 

Heimatlosigkeit, nicht dazugehören, eine Minderheit sein: Im Islam sind diese Erfahrungen virulent, seit er in Deutschland angekommen ist, das Judentum ist davon seit vielen Jahrhunderten und immer wieder neu geprägt. Auch christliche Lehrkräfte erleben eine säkulare Grundstimmung im Lehrerzimmer; Kindern und Jugendlichen kann es peinlich sein, sich christlich zu outen. Welche Rolle spielen »Heimaten« für die einzelnen Konfessionen und Religionen? Welche religiösen Rituale ver-orten das In-der-Welt-sein? Oder wird »Diaspora« gar zu einer Grundkategorie des Religiösen und der beste Ausdruck für Pluralität? Die Religionspädagogischen Gespräche 2025 wollen diesen Fragen nachgehen und religionspädagogische Konzepte erörtern, die die Herausforderungen des globalen »Unbehaustseins« reflektieren.
Übernachtung ist, sofern gewünscht, selbst zu organisieren.

Anmeldung über RPI Frankfurt: Link zur Anmeldung

Termine:
Montag, 16.02.2026, 12:00 Uhr - Dienstag, 17.02.2023, 13:30 Uhr
Tagungsort: Frankfurter Diakonissenhaus
Cronstettenstr. 57-61, 60322 Frankfurt
Zielgruppe: Ein Angebot für Interreligiöses Lernen und alle Interessierte
Referent*innen:

Dr. Anke Kaloudis
Direktorin RPI Zentrale

Dr. Yauheniya Danilovich
Universität Münster

Dr. Claudia Rammelt
Universität Göttingen

Bruno Landthaler
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg

Prof. Dr. Bernd Schröder
Lehrstuhl für Praktische Theologie,Theologische Fakultät der Universität Göttingen

Dr. Lena Tacke
RWTH Aachen University und TU Dortmund

Dr. Sandra Anusiewicz-Baer
Universität Potsdam

Dr. Naciye Kamçili-Yildiz
Universität Paderborn

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:35,00 €
35,00 €

26-08-03

Der Klassenrat: Demokratie praktizieren und ermutigend kommunizieren

Ermutigungspädagogik
Mittwoch, 18.02.2026, 09.00 bis Donnerstag, 19.02.2026, 17.00
 

Der Klassenrat (die Methode ist auch in anderen Gruppen als „Gruppenrat“ einsetzbar) ist der Ort, an dem Lernende und Lehrende die Anwendung der Ermutigung besonders lebensnah erfahren und praktisch umsetzen können. Er fördert demokratisches Miteinander und Partizipation. So kann Schule zu einem entspannteren Ort für alle Beteiligten werden.

Folgende Inhalte werden u.a. erarbeitet:
• Vorbereitung des Klassenrats
• Struktur und Verlauf der Klassenrat-Sitzungen
• Ämter und Rolle der Lehrkraft
• Themen im Klassenrat
• Kinderrechte als Basis
• Gesprächstechniken

Im Rahmen dieser Fortbildung werden wir durch gezielte Übungen trainieren, einander (aktiv) zuzuhören, durch ermutigende, praktische Methoden und klare Sprache sorgsam mit dem Anderen umzugehen, um somit präsent, echt und klar auf die Schüler*innen sowie deren Eltern zu wirken und mehr eigene Sicherheit und Überzeugungskraft zu gewinnen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adlers bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber.
Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühle bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Termine:
Mittwoch, 18.02.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 19.02.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514833
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 11