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Das ReliLab (www.relilab.org) bietet für alle religionspädagogisch interessierten Personen im deutschsprachigen Raum eine zugangsoffene Onlineplattform für Austausch mit Kolleg*innen, Inspiration und Anregung, Selbstfortbildung und Vernetzung.
In diesem Kontext bietet das Pädagogische Zentrum eine zugangsoffene und kostenfreie medienpädagogische Onlinelernreihe im ReliLab RheinMain über ZOOM an. Die Termine sind inhaltlich nicht aufeinander aufbauend und können unabhängig voneinander einzeln besucht werden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Webseminaren erhalten Sie durch anklicken der einzelnen unten angeführten Veranstaltungen.Durch die Teilnahme an mehreren regionalen und überregionalen Anlässen (relilabTalks/Barcamps/relichat) sowie die Erarbeitung und Erprobung von Lernbausteinen des relilabs gemäß eigener Interessen, sowie deren Dokumentation ist eine Zertifizierung möglich.
Behandelte Themen:
21.09.2023 KI im schulischen Feld - Problemstellung und Lösungsansätze
16.11.2023: Jugendmedienschutzaspekte im Religionsunterricht
21.12.2023: KI und schulische Bildung –Wie und wen bilden wir zukünftig aus?
18.01.2024: Medienpädagogisches Arbeiten im Unterricht. Bedeutung, Möglichkeiten, Methoden und Material
15.02.2024: Praktische Medienarbeit mit Bildern
21.03.2024: Praktische Medienarbeit mit Videos
18.04.2024: Videoschnitt mit iMovie
16.05.2024: OER
20.06.2024: Identitätsbildung in medialen Welten
Christian GottasReferent für Medienpädagogik und Digitalität,PZ Hessen
Das WebSeminar wird im Rahmen des ReliLabs angeboten und findet in ZOOM statt:
Schule muss sich die Frage stellen, ob die derzeitige Ausbildung die sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu teil werden lässt, überhaupt noch zielführend ist für die zukünftige Arbeitswelt und Lebenswelt, da auch diese sich durch KI gravierend verändern werden. Welche Arbeitsplätze und Studiengänge sind entsprechend in ein paar Jahren noch zukunftsweisend und welche Kompetenzen werden hierfür benötigt, auf die wir im schulischen Kontext vorbereiten können?
Nach einem Impuls möchte ich mit Ihnen diese Fragen diskutieren.
Teilnahme über folgenden Link: https://relilab.org/live/
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Christian Gottas Referent für Medienpädagogik und Digitalität PZ Hessen
Bilder und Filme sind heute mit Smartphone oder Tablets problemlos auch für Schüler*innen anzufertigen und sie können nicht nur zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Die Arbeit mit Bildern und Videos bietet ein weites Spektrum an methodischen Einsatzmöglichkeiten.
Diese WebSeminareinheit dient dazu Antworten zu den inhaltlichen Fragestellungen zu geben:
Anmeldung bis zu 24h vorher möglich an: info@reliplus.de . Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!
Theresia HansenMedienpädagogin bei medien.rlp
Christian GottasReferent für Medienpädagogik und DigitalitätPZ Hessen
Digitale Medien sind aus Schule und Unterricht nicht mehr wegzudenken. Aber diese Entwicklung hat durch ihre Geschwindigkeit einige fast hilflos zurück oder überfordert stehen gelassen. Das ist normal, das ist nicht schlimm und dem kann Abhilfe geschaffen werden. Dieser Impuls dient dazu einen Überblick zu digitalen
zu bekommen.
„Ich kann nicht malen!“ – Müssen Sie auch nicht, um wirksam zu visualisieren.Dieser Workshop lässt Sie in wenigen Stunden Freude am Präsentieren, fernab von Power Point und Keynote, finden. Nach einem eintägigen Workshop werden Sie mit Ihren Flipcharts Ihre Schüler*innen und Ihre Kolleg*innen begeistern. Attraktive Schrift und eine kreative Visualisierung sind keine Zauberei und in kürzester Zeit zu erlernen. Geben Sie Ihren Zuhörer*innen die Wertschätzung, die sie verdienen, und haben Sie selbst Freude an der Gestaltung mit Papier und Stiften.
Eine erste Grundausstattung mit Stiften ist im Teilnahmebeitrag eingeschlossen.
Volker BeckerDiplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)
Noch leben Zeitzeug*innen, die als Kinder in Konzentrationslagern, Ghettos oder Verstecken die Jahre 1933-1945 überlebten. Gespräche mit ihnen sind in Schulen ein unschätzbares Geschenk. Sie zeigen u.a. das auf, was nicht in Schulbüchern steht. Sie werfen einen Blick auf das, was wesentlich zwischen Statistiken, Beschreibungen und geschichtlichen Ereignissen im Alltag, unter Menschen geschah. So geht es in Zeitzeugenbegegnungen um die Konkretisierung und Realitätswerdung abstrakter geschichtlicher Daten. Doch geht es maßgeblich auch gegen das Vergessen, um Erinnerung und die Erkenntnis, was es heißt, ein Mensch zu sein, zu bleiben und zu werden – und somit um den Kernauftrag schulischer Bildung. Was passiert mit der Erinnerung, wenn Zeitzeugen nicht mehr leben? Auf welche Initiativen und Netzwerke können Schulen zurückgreifen, um den Wert der persönlichen Begegnung trotzdem zu den Schüler*innen transportieren zu können? Die beiden Nachmittage werden zum einen den Fragen von Erinnerung und Holocaust-Education nachgehen. Zum zweiten wird es ein Gespräch mit einer Zeitzeugin inklusive Vor- und Nachbereitung geben.
Dr. Marc FachingerProjekt „Zeitzeugen“ im Bistum LimburgJudith NoaReferentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen
Praktische Medienarbeit im Religionsunterricht der Grundschule ist heute durch eine Vielzahl von Methoden, Beispielen, Vorlagen, technischer Ausstattung von Schüler*innen und Schulen eigentlich kein Problem mehr.Es bedeutet jedoch nicht, dass Schülerinnen zwingend mit Geräten arbeiten können/müssen.Das Seminar zeigt praktische Möglichkeiten und Methoden der Medienarbeit auf und probiert diese aus.Schwerpunkte:• Präsentationsmöglichkeiten und -kompetenz• Arbeit mit Bildern und Filmen im RU• Praktische Medienarbeit mit dem Tablet
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.
Christian GottasReferent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen
Claudia PappertReferentin für Religionspädagogik, PZ Hessen
Medieneinsatz in der Mittelstufe kann unglaublich vielfältig sein, je nachdem was man vermitteln möchte und welche Medien man für den Unterricht zur Verfügung hat. Gerade im Religions- oder Ethikunterricht bietet sich dies aufgrund der curricularen Fachbezüge an.
Im Seminar werden verschiedene Ansätze dargestellt und Methoden aufgezeigt. Daneben wird die praktische Medienarbeit mit einem Tablet erprobt.Schwerpunkte:• Jugendmedienschutz und thematische Verbindungen• Arbeit mit Bildern und Filmen im RU• Praktische Medienarbeit mit dem Tablet
Christian GottasReferent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ HessenClaudia PappertReferentin für Religionspädagogik, PZ Hessen
Der Reformbedarf in der Katholischen Kirche ist unbestritten.Der „Synodale Weg“ in Deutschland, ähnliche Projekte in anderen Ländern Europas, aber auch der von Papst Franziskus ausgerufene weltweite „Synodale Prozess“ versuchen in jeweils unterschiedlicher Weise und mit durchaus divergierenden Ergebnissen, dem Anliegen einer Kirchenreform zu entsprechen.
Angesichts dieser vielfältigen Bemühungen und Entwicklungen will die Fortbildung eine Orientierung über grundlegende rechtliche Strukturen in der Kirche vermitteln. Wie sieht die rechtliche Verfasstheit der Kirche aus? Wo sind Veränderungen möglich und auch nötig? Braucht die Kirche überhaupt eine eigene Rechtsordnung – oder sollte sie sich nicht vielmehr an den heute gängigen Vorstellungen in Staat und Gesellschaft orientieren?
In ihrem beruflichen Alltag werden Lehrkräfte immer wieder mit solchen oder ähnlichen Fragen konfrontiert. Aus der Perspektive des Kirchenrechts sollen deshalb Grundlagen für eine Positionierung in dieser komplexen Thematik gelegt werden. Kirchenrechtliche Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht notwendig.
Dr. Norbert WitschPrivatdozent für Kirchenrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz. Leiter der Abteilung Hochschulen und Akademien im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Schriftleiter der Zeitschrift „RU heute“.
Die grundlegenden medialen Kompetenzen sollten bei Schüler*innen der Oberstufe bereits vermittelt und verankert sein.Der Fokus muss bei dieser Gruppe auf Aspekten der Medienproduktion, des Transfers und insbesondere der kritischen Analyse und Reflektion von Medien liegen. Entsprechend bieten sich Projektarbeiten, Referate und Ersatzleistungen hierfür an. Anhand der Ziele des medialen Kompetenzrahmens für Schulen in Hessen, sowie der Curricula werden praktische Arbeitsmethoden und Felder vorgestellt und notwendige Fähigkeiten eingeübt.Schwerpunkte:• Jugendmedienschutz und thematische Verbindungen• Arbeit mit Bildern und Filmen auf dem Tablet im RU• GameBasedLearning• Präsentationskompetenz