Neue Perspektiven für Nah-Ost - und für uns? Ein interreligiöses Gespräch aus jüdischer, christlicher und muslimischer Sicht

Waffenstillstand in Gaza, alle lebenden Geiseln zurück, aber noch nicht alle zurück. Die Menschen haben erst einmal aufgeatmet. Über einen Friedensprozess wird gesprochen. Gibt das auch neue Chancen für Verständigung und für den interreligiösen Dialog bei uns? Wir wissen: Wir lösen nicht den Nah-Ost-Konflikt, aber wir suchen gemeinsame Zugänge aus jüdischer, christlicher und muslimischer Sicht. Wie können wir (wieder) gut ins Gespräch kommen? Was kann das Projekt „meet2respect“ dazu beitragen? Wie können wir in unserer Gesellschaft und im Schulkontext (neue) Gesprächsräume eröffnen? Was können Lehrkräfte im Gespräch beachten? Wie kann ein „safe place“ in der Bildungsarbeit geschaffen werden, der von Zuhören und Wahrnehmen geprägt ist, ohne allen Äußerungen Recht zu geben?

„meet2respect“-Hessen ist ein neues interreligiöses Projekt in Hessen, das regelmäßig gemeinsame jüdisch-muslimische sowie jüdisch-muslimisch-christliche Schulbesuche sowie Fort- und Weiterbildungen anbietet. Lehrkräfte mit unterschiedlichem religiösem Hintergrund sowie Imame und Rabbiner setzen sich gemeinsam gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit und für ein respektvolles Miteinander ein. Sie haben sich dabei bewusst dafür entschieden, gemeinsam und freundschaftlich aufzutreten. Sie Teams lassen nicht nur die je eigene Religion lebendig werden. Sie sprechen auch bewusst schwierige Punkte an. Mehr dazu unter: https://www.zentrum-oekumene.de/de/themen-materialien/religionen-interreligioeser-dialog/meet2respect

Flyer zur Online-Veranstaltung

Über den Meeting-Link beitreten:
https://zentrum-oekumene-de.zoom.us/j/61622526326?pwd=RZHYYdkyZxnaT6Z5h2pZKRvmgDgPsT.1
Meeting-ID: 616 2252 6326
Kenncode: 114087
Schnelleinwahl mobil: +496950502596

Eine Veranstaltung von „meet2respect-Hessen“ in Kooperation mit dem rpi- Religionspädagogisches Institut der EKKW und der EKHN und dem Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW, Frankfurt a. M. und mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen (HMKBC)