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Termine

26-06-01-2

Gemeinschaft gestalten – Werte leben / Digitale Woche, Modul 2

„Rund bin ich, aber schön!“ – Körperbilder in Zeiten der Abnehmspritze
Dienstag, 03.02.2026, 18.00 bis Dienstag, 03.02.2026, 19.30
 

Neue Medikamente wie Ozempic verändern den gesellschaftlichen Blick auf Körper, Gesundheit und Selbstwert. Sie verstärken den medialen Druck, schlank zu sein, und tragen dazu bei, dass die Body-Positivity-Bewegung an Einfluss verliert. Der Vortrag fragt aus moraltheologischer und sozialethischer Perspektive nach den Folgen dieser Entwicklungen: Welche Vorstellungen von Freiheit und Anerkennung prägen den Umgang mit Körperlichkeit heute? Inwiefern wird ein soziales Problem – das Ideal des „perfekten Körpers“ – medikalisiert? Und welche Rolle kann schulische Aufklärung spielen, um Jugendliche in einem selbstbestimmten, verantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper zu bestärken?

In Kooperation mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Termine:
Dienstag, 03.02.2026, jeweils 18:00 bis 19:30 Uhr(!)
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. Christof Marny
Professur für Moraltheologie und Sozialethik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515798
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-03

Interkulturelle Krisenkompetenzen in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Mittwoch, 04.02.2026, 14.00 bis Mittwoch, 04.02.2026, 18.00
 

Krieg, Krisen und Katastrophen: obwohl vieles tausende Kilometer entfernt passiert, ist es in der heterogenen und kulturell vielfältigen Situation unserer Gemeinden, Schulen und sozialen Institutionen doch sehr nah.
Damit diese ein Ort der interkulturellen Communio sein können, an dem sich jede*r gesehen, gehört und akzeptiert fühlt, reicht es oft nicht nur mit der christlichen Perspektive auf Geschehnisse zu reagieren.
Wie können wir vor Ort interkulturell stimmig mit krisenhaften Notfällen umgehen? Welche besonderen Fragen sind von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden dabei zu bedenken?
Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Räumen und die Netzwerkbildung vor Ort in den Blick nehmen.

Anmeldung bis 16.01.2026: über KEB Bistum Limburg

Eine Kooperation mit den Ämtern für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg und dem Diözesanbildungswerk des Bistums Limburg

Termine:
Mittwoch, 04.02.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Peter Schwaderlapp
Pastoralreferent & Geistlicher Begleiter, Katholische Flughafenseelsorge Frankfurt am Main

Judith Poser
Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Franziskus und Trauerbegleiterin im Zentrum für Trauerseelsorge

Esat Öztürk
Imam des Bildungs- und Kulturvereins Limburg (VIKZ)

Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für Islamfragen, Limburg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251592401
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-05

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt in fünf Modulen
Donnerstag, 05.02.2026, 10.00 bis Mittwoch, 10.06.2026, 17.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Einführung einer systemischen Perspektive auf (religiöse) Konflikte
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Veranstaltungsmodulen im Zeitraum von Februar 2026 bis Juni 2026. Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

Modul 1:
Inhaltlicher Auftakt und Einführung in systemisches Denken

Modul 2:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4:
Netzwerkbildung

Modul 5:
Best practice

Flyer zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 05.02.2026, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 2 Mittwoch, 25.03.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 23.04.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 19.05.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 10.06.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

EA-LM-29

EIN NACHMITTAG – ZWEI SCHWERPUNKTE – ZWEI PERSPEKTIVEN

Interreligiöses Lernen: „Christentum/Islam, Unterschiede und Gemeinsamkeiten“ und „Passion und Ostern“ – in den Fächern Religion und Ethik
Dienstag, 10.02.2026, 14.00 bis Dienstag, 10.02.2026, 17.00
 

Sie unterrichten evangelische oder katholische Religion oder Ethik oder beides? Sie behandeln in Ihrem Unterricht Themen des interreligiösen Lernens, z. B. „Christentum/Islam, Unterschiede und Gemeinsamkeiten“ oder „Passion und Ostern“? Sie wollen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den oben genannten Themen auseinandersetzen? Sie möchten praxisnah arbeiten und zugleich aktuelle theoretische Impulse und Hinweise auf Unterrichtsmaterialien und Methoden erhalten? Sie sind an einem kollegialen Austausch interessiert? Dann sind Sie an diesem Nachmittag als einzelne Lehrkraft ebenso willkommen wie zusammen mit Ihren Kolleg*innen der Fachschaften Ethik und Religion Ihrer Schule.

Anbieter*in/ Ansprechpartner*in: Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt/Hochtaunus

Anmeldung: relpaed.frankfurt@bistumlimburg.de

Eine Kooperation mit: rpi Frankfurt

Termine:
Dienstag, 10. Februar 2026, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Religions- und Ethiklehrkräfte Grundschule
Referent*innen:

Susanne Beul-Ring
RPA Frankfurt/Hochtaunus;
Sandra Abel
rpi Frankfurt

Teilnahmebeitrag:Frei

26-08-01

16. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen

Zwischen Heimat und Diaspora zerrissen? Wie Religionen und »wir« in einer globalen und säkularen Welt verwurzelt sind
Montag, 16.02.2026, 12.00 bis Dienstag, 17.02.2026, 13.30
 

Heimatlosigkeit, nicht dazugehören, eine Minderheit sein: Im Islam sind diese Erfahrungen virulent, seit er in Deutschland angekommen ist, das Judentum ist davon seit vielen Jahrhunderten und immer wieder neu geprägt. Auch christliche Lehrkräfte erleben eine säkulare Grundstimmung im Lehrerzimmer; Kindern und Jugendlichen kann es peinlich sein, sich christlich zu outen. Welche Rolle spielen »Heimaten« für die einzelnen Konfessionen und Religionen? Welche religiösen Rituale ver-orten das In-der-Welt-sein? Oder wird »Diaspora« gar zu einer Grundkategorie des Religiösen und der beste Ausdruck für Pluralität? Die Religionspädagogischen Gespräche 2025 wollen diesen Fragen nachgehen und religionspädagogische Konzepte erörtern, die die Herausforderungen des globalen »Unbehaustseins« reflektieren.
Übernachtung ist, sofern gewünscht, selbst zu organisieren.

Anmeldung über RPI Frankfurt: Link zur Anmeldung

Termine:
Montag, 16.02.2026, 12:00 Uhr - Dienstag, 17.02.2023, 13:30 Uhr
Tagungsort: Frankfurter Diakonissenhaus
Cronstettenstr. 57-61, 60322 Frankfurt
Zielgruppe: Ein Angebot für Interreligiöses Lernen und alle Interessierte
Referent*innen:

Dr. Anke Kaloudis
Direktorin RPI Zentrale

Dr. Yauheniya Danilovich
Universität Münster

Dr. Claudia Rammelt
Universität Göttingen

Bruno Landthaler
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg

Prof. Dr. Bernd Schröder
Lehrstuhl für Praktische Theologie,Theologische Fakultät der Universität Göttingen

Dr. Lena Tacke
RWTH Aachen University und TU Dortmund

Dr. Sandra Anusiewicz-Baer
Universität Potsdam

Dr. Naciye Kamçili-Yildiz
Universität Paderborn

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:35,00 €
35,00 €

EA-LM-30

WAS UND WER UND WIE IST GOTT?

Neue Wege auf der Spur des Verborgenen im Religionsunterricht
Mittwoch, 18.02.2026, 15.00 bis Mittwoch, 18.02.2026, 18.30
 

„Gott ist die unendliche Kugel, deren Mittelpunkt überall ist und deren Umfang nirgends ist.“
Dreh- und Angelpunkt des Religionsunterrichts bleibt die Frage nach Gott, in der sich die großen Fragen spiegeln und die uns auch nach dem Leben und Sinn von allem fragen lässt. Das geheimnisvolle mittelalterliche Buch der 24 Philosophen bietet ungewöhnliche Antworten auf die Gottesfrage. Rainer Oberthür hat es für heute neu erzählt und es mit Perspektiven von Kindern ergänzt. Barbara Nascimbeni erschuf wunderbare Bilder dazu.
Die Tagung thematisiert und vereint Worte und Bilder aus Die Gottsucher (2024), originelle und schöne „Dinge zum Denken“, erprobte neue Unterrichtswege und -materialien, theologische Hintergründe sowie unsere persönlichen Fragen und Antworten. So werden wir selbst wie die Kinder gemeinsam zu „Gottsuchern“.

Anbieter*in/ Ansprechpartner*in: Amt für katholische Religionspädagogik Weilburg, Ivonne Schweitzer

Anmeldung: relpaed-limburg@bistumlimburg.de

Eine Kooperation mit: Bildungsreferat des ev. Kirchenkreises Lahn und Dill

Termine:
Mittwoch, 18. Februar 2026, 15.00 Uhr – 18.30 Uhr
Tagungsort: Dom-Gemeindehaus
Kirchgasse 6 - 8, 35578 Wetzlar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte Grundschule und Sek I (Kl. 5-6); Interessierte
Referent*innen:

Rainer Oberthür
Katechetisches Institut Aachen

Teilnahmebeitrag:Frei

EA-LM-31

WAS UND WER UND WIE IST GOTT?

Neue Wege auf der Spur des Verborgenen im Religionsunterricht
Donnerstag, 19.02.2026, 14.30 bis Donnerstag, 19.02.2026, 18.00
 

„Gott ist die unendliche Kugel, deren Mittelpunkt überall ist und deren Umfang nirgends ist.“
Dreh- und Angelpunkt des Religionsunterrichts bleibt die Frage nach Gott, in der sich die großen Fragen spiegeln und die uns auch nach dem Leben und Sinn von allem fragen lässt. Das geheimnisvolle mittelalterliche Buch der 24 Philosophen bietet ungewöhnliche Antworten auf die Gottesfrage. Rainer Oberthür hat es für heute neu erzählt und es mit Perspektiven von Kindern ergänzt. Barbara Nascimbeni erschuf wunderbare Bilder dazu.
Die Tagung thematisiert und vereint Worte und Bilder aus Die Gottsucher (2024), originelle und schöne „Dinge zum Denken“, erprobte neue Unterrichtswege und -materialien, theologische Hintergründe sowie unsere persönlichen Fragen und Antworten. So werden wir selbst wie die Kinder gemeinsam zu „Gottsuchern“.

Anbieter*in/ Ansprechpartner*in: Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt/Hochtaunus

Anmeldung: relpaed.frankfurt@bistumlimburg.de

Termine:
Donnerstag, 19. Februar 2026, 14.30 Uhr – 18.00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Religionslehrkräfte Grundschule und Sek I (Kl. 5-6); Interessierte
Referent*innen:

Rainer Oberthür
Katechetisches Institut Aachen

Teilnahmebeitrag:Frei

26-08-05

Religionsunterricht in Bewegung

Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 20.02.2026, 15.30 bis Samstag, 21.03.2026, 13.00
 

Die Tagung bietet in gewohnter Weise eine anregende und abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Praxis.

Nach einem kurzweiligen Impulsvortrag wird es darum gehen zu schauen, wie die Inhalte mit der eigenen Unterrichtspraxis und der persönlichen Lehrerfahrung verknüpft werden können.

Dabei steht das (religions-)pädagogische Handeln im Vordergrund. Auch bleibt genügend Zeit für den Austausch im Plenum mit den Kolleg*innen, dem VKR-Landesverband Hessen sowie mit den Referent*innen der Bistümer und der EKHN/EKKW.

Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

Termine:
Freitag, 20.02.2026, 15:30 Uhr – Samstag, 21.02.2026, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Berufsbildende Schulen
Referent*innen:

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Lara Wenz
Studienleiterin RPI Darmstadt

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515014
Teilnahmebeitrag:51,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
51,00 € 10

25-45-03

Online durch die Konfessionen

Evangelische, katholische und orthodoxe Perspektiven in Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Mittwoch, 04.03.2026, 16.00 bis Mittwoch, 04.03.2026, 17.30
 

Das Christentum zeigt sich in unterschiedlichen Konfessionen. Es gibt einen gemeinsamen Grund und einen engen theologischen Zusammenhang. Zugleich unterscheiden sich katholische, orthodoxe und evangelische Christ*innen auch voneinander. Das zeigt sich u.a. in unterschiedlichen Feiertagen und im Sakramentsverständnis.

In unserer Veranstaltungsreihe greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus katholischer, evangelischer und orthodoxer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Konfessionen kommen mit den Teilnehmer*innen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch.

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Modul 1: Persönlichkeiten der Kirchengeschichte

Modul 2: Sakramentsverständnis: Abendmahl/ Eucharistie und Versöhnung

In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Montag, 03.11.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 04.03.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Grigor Grigoryan
Armenisch-orthodoxer Theologe

Petra Hilger
Studienleiterin RPI Marburg

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Anke Trömper
Studienleiterin RPI Kassel

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241285202
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Anmeldung für Modul 2 unabhängig von Modul 1 möglich

26-12-01

"Machen wir heute wieder Sonnenstrahlen?"

Rituale als Kernstück inklusiver, religiöser Praxis
Montag, 16.03.2026, 16.00 bis Montag, 16.03.2026, 19.00
 

Ob als Einstiegsritual mit Kerze und kleinem Gebet oder mit Momenten des Segens - für viele Schülerinnen und Schüler bleiben religiöse Rituale die stärkste Erinnerung an den Religionsunterricht. Rituale können Vergemeinschaftung und Sinnstiftung vermitteln. Zugleich sind sie ambivalent, da sie sehr geschlossen funktionieren. Sie sind auch kein Selbstläufer, können scheitern und für Einzelne starke Nebenwirkungen haben. Bisher wenig erforscht ist ihre Bedeutung für Inklusion. Vermutlich sind sie der Ort mit dem stärksten inklusiven Potenzial des Religionsunterrichts und zugleich einer der Orte, an dem der Religionsunterricht verborgen Exklusion auslebt. Nach einem theoretischen Input mithilfe empirischen Materials, gibt es die Möglichkeit in Workshops einen Blick in die religiösen Ritualpraktiken zu werfen. Dabei ist Raum, eigene Rituale zu reflektieren und gezielt weiterzuentwickeln.

Workshops 1 und 2: Ritualpraxis analysieren und weiterentwickeln (1: Grundschule, 2: Weiterführende Schulen)

Anknüpfend an den Vortrag werden religiöse Rituale anhand von Videoaufnahmen analysiert und gemeinsam überlegt, ob und wie die Rituale weiterentwickelt werden können. Die Teilnehmenden können eigene Rituale mitbringen (Ritualbeschreibungen, Erfahrungen mit dem Ritual und eventl. das Material des Rituals) um sich darüber auszutauschen. Sie erhalten eine theoriegeleitete Rückmeldung zum Interaktionsgefüge und seiner Wirkung. Darin liegt die Chance, neue Aspekte der eigenen Ritual-Gestaltung zu entdecken und die eigene Ritualpraxis weiterzuentwickeln. (Referent*innen: I. Kros und O. Reis)

Workshop 3: Ich und meine Ritualpraxis - Mein persönlicher Zugang zu Ritualen

(Religiöse) Rituale in der Schule sind dann besonders wirksam, wenn die Lehrkraft sie nicht bloß „technisch“ anleitet, sondern als Person selbst involviert ist. Doch welches Ritual passt zu mir – und welches eher nicht? Welche Rolle nehme ich als Lehrkraft beim Ritual ein? Und welche innere Haltung ist für das Gelingen hilfreich? Diesen Fragen gehen wir im Workshop gemeinsam nach. Wir schauen auf Rituale, die wir bereits kennen und einsetzen. Wir fragen, wie authentisch wir uns selbst beim Anleiten in der Schule erleben – und wo ggf. auch Veränderungsmöglichkeiten bestehen. Das Ziel ist es, die Stimmigkeit zwischen mir, der Lerngruppe und dem Ritual zu fördern. (Referent: S. Lindner)

Bitte geben Sie bei der Anmeldung bereits einen Workshopwunsch an!

Anmeldung: relpaed.wiesbaden@bistumlimburg.de

Anmeldeschluss: 06.03.2026

Veranstalter: RPI der EKKW und EKHN, Schulabteilungen Bistum Fulda und Mainz, Pädagogisches Zentrum Hessen, Ämter für Religionspädagogik Bistum Limburg

Termine:
Montag, 16.03.2026, 16.00 - 19.00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Zielgruppe: Lehrkräfte (in der Inklusion), LiV, Studierende, Interessierte
Referent*innen:

Prof. Dr. Dr. Oliver Reis
Universität Paderborn, Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion

Inga Kros
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Paderborn

Sebastian Lindner
Lehrkraft, Schulseelsorger, Ausbildungsreferent

Teilnahmebeitrag:Frei