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24-41-01

Arbeit mit Steuergruppen

Montag, 07.10.2024, 09.00 bis Montag, 07.10.2024, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluation von Steuergruppenarbeit wird vermittelt.

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Termine:
Montag, 07.10.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210367407
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung

24-41-00

Weil jede*r was zu sagen hat!

Grundkurs Bibliolog – Zertifizierung in 2 Modulen
Montag, 07.10.2024, 14.30 bis Mittwoch, 06.11.2024, 14.00
 

Wie lässt sich das Buch der Bücher entdecken, verstehen, auslegen? Und wie wird daraus ein Gemeinschaftserlebnis? Das sind Fragen, die im Religionsunterricht und der Pastoral häufig zu hören sind.

Peter Pitzele hat dazu aus der Auslegungstradition des „Midrasch“ eine Arbeitsweise entwickelt, mit deren Hilfe die biblischen Texte lebendig werden und die „Räume“ zwischen den Buchstaben gefüllt werden können – den Bibliolog. Dabei wird ein Dialog zwischen biblischem Text und eigener Lebenserfahrung ermöglicht. Durch die Struktur und Leitungszentrierung des Bibliologs ist er sehr gut in Schule und pastoralem Alltag einsetzbar.

Die Fortbildung vermittelt Grundkenntnisse im Bibliolog und wird mit einem vom Netzwerk Bibliolog ausgestellten Zertifikat bestätigt (www.bibliolog.de).

Arbeitsformen und Methoden:
• Kurzvorträgen zur Methode
• praktische Übungen
• erste eigene Erfahrungen im Anleiten eines Bibliologs

Kooperation: TPI Mainz

Termine:
Modul 1: Montag, 07.10.2024, 14:30 Uhr – Mittwoch, 09.10.2024, 14:00 Uhr Modul 2: Montag, 04.11.2024, 14:30 Uhr – Mittwoch, 06.11.2024, 14:00 Uhr
Tagungsort: Tagungszentrum Schmerlenbach
Schmerlenbacher Str. 8 63768 Hösbach
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Katrin Brockmöller
Alttestamentlerin und Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.V., Trainerin im Internationalen Netzwerk Bibliolog

Jens Uhlendorf
Stellvertretender Leiter des Gottesdienstinstituts der Ev.-Luther. Kirche in Bayern, Bibliodramatiker mit theaterpädagogischer Ausbildung, Trainer für Bibliolog sowie Trainer für liturgische Präsenz

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0056179604
Teilnahmebeitrag:700,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung

24-41-02

Einstieg in KI und Schule fällt aus - neuer Termin 26.02.2025

Künstliche Intelligenz als schulisches Themenfeld kennenlernen
Mittwoch, 09.10.2024, 09.00 bis Mittwoch, 09.10.2024, 17.00
 

Künstliche Intelligenz revolutioniert aktuell nachhaltig unseren Alltag. Sie wirft aber auch neue Fragen und Probleme auf, insbesondere im schulischen Kontext:

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema

• Künstliche Intelligenz (Was ist das?)
• KI im Einsatz (Wo findet man sie?)
• KI in Anwendung (Was kann sie?/ Wie kann ich mir selbst KI zu Nutze machen?)
• Kann ich KI im Unterricht einsetzen und worauf ist zu achten?
• Themen- und Problemkonstellationen im schulischen Feld identifizieren (Was resultiert für die Schule daraus?/ Wie könnte die Schule reagieren?)

Das Seminar versucht diese Fragen zu beantworten. Es werden verschiedene Programme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, vorgestellt, kennengelernt und angeleitet ausprobiert.
Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 09.10.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411817
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 9

24-41-07

Haltung zeigen!

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung
Mittwoch, 09.10.2024, 16.00 bis Dienstag, 27.05.2025, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann.

Modul 1: Umgang mit Antisemitismus in der Schule
Modul 2: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit
Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
Modul 4: Umgang mit antimuslimischem Rassismus in der Schule
Modul 5: Meinungsbildung und Identitätsbildung durch TikTok und andere Netzwerke 

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 9. Oktober 2024, 16-17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 28. November 2024, 16-17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 16. Januar 2025, 16-17:30 Uhr Modul 4: Mittwoch, 2. April 2025, 16-17:30 Uhr Modul 5: Dienstag, 27. Mai 2025, 16-17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen / Bistum Limburg

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles

Tami Rickert
BS Anne Frank

Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung/ Bistum Limburg

Haluk Yumurtaci
Lehrer, Autor und Bildungsinfluencer

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411944
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für Modul 1 ist am Dienstag, 08.10.2024. Die Anmeldemöglichkeit für Modul 2 wird am 10.10.2024 wieder freigeschaltet.

24-43-02

Buchpremiere: Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung

Mittwoch, 23.10.2024, 16.00 bis Mittwoch, 23.10.2024, 17.30
 

Buchpremiere: Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung
Mit den Herausgeber*innen Dr. Elizaveta Firsova-Eckert und Kai E. Schubert
Wie sollte in der Schule über den Nahostkonflikt gesprochen werden? Wie können Schülerinnen und Schüler für Antisemitismus sensibilisiert werden?

Seit dem 7. Oktober 2023 stehen Bildungsinstitutionen verstärkt vor der Herausforderung, diese komplexe und oft mit Überforderung und Verunsicherung verbundene Thematik zu behandeln. Der Sammelband bietet einen Überblick über die empirische Forschung und die Praxis des pädagogischen Umgangs mit israelbezogenem Antisemitismus und dem Nahostkonflikt.

Die Beiträge untersuchen, wie Bildungsakteure in Deutschland den mit dem israelisch-arabischen Konflikt zusammenhängenden Antisemitismus thematisieren und welche Herausforderungen sowie Chancen sich dabei ergeben. Konkrete, innovative pädagogische Konzepte zeigen Wege auf, wie Lernenden ein besseres Verständnis des Konflikts ermöglicht und sie zu kritischem Denken angeleitet werden können.

In Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden.

Live auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=tICcRDtKnfQ

Termine:
Mittwoch, 23.10.2024, 16 - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Elizaveta Firsova-Eckert
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz-Universität Hannover

Kai E. Schubert
Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

24-44-00

Reli 2.0 in der Sek I

Online-Fortbildung in 4 Modulen
Montag, 28.10.2024, 15.30 bis Montag, 25.11.2024, 17.30
 

Kein anderes schulisches Unterrichtsfach bietet mehr Anknüpfungspunkte zur virtuellen Lebenswelt von Schüler*innen in Social Media, Computerspielen und Filmen wie der Religionsunterricht. Es lassen sich viele Bezüge zu Aspekten wie Identität, Kommunikation, Verhältnis Mensch-Maschine, Wahrheit und Fiktion herstellen.

Diese thematischen Aspekte durch praktischen Einsatz von digitalen Medien aufzugreifen, kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten, mehr Wahrnehmungskanäle der Lernenden öffnen, medienkritisches Bewusstsein und praktische Medienkunde von Schüler*innen fördern. Es wird eine viermodulige Online-Fortbildung angeboten, welche anhand von Themen des Fachcurriculums für Religion in der Sekundarstufe I Methoden der Medienarbeit vorstellt und mit den Teilnehmenden erprobt.

An vier Montagen, jeweils von 15:30-17:30 Uhr werden unter Leitung eines medien- und religionspädagogischen Teams die Themen bearbeitet. Alle Termine können auch unabhängig voneinander gebucht werden.

Anmeldung zu einzelnen Terminen jeweils bis zu 48h vorher oder zu allen Modulen per Mail an: info@reliplus.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, die Berufsbezeichnung und an welcher Schule Sie ggfs. arbeiten, an!

Modul 1:
Im ersten Modul geht es um Grundlagen von Medienarbeit. Es schafft den Bezugsrahmen, zeigt Möglichkeiten einer reflexiven, kritischen und praktischen Medienarbeit im Religionsunterricht auf. Die Teilnehmenden probieren einfache Methoden der digitalen Arbeit und lernen Beispiele für deren unterrichtlichen Einsatz kennen.

Modul 2:
Im zweiten Modul stehen Methoden praktischer Medienarbeit mit dem Tablet im Mittelpunkt.
Das Tablet als Multimedia-Instrument eignet sich hervorragend für Produktionen von Schüler*innen, ob zu Recherche und Informationssammlung oder Audio-, Bild- oder Videoproduktion im Rahmen unterrichtsbezogener Projektarbeit. Mit Blick auf die Themenbereiche des Religionsunterrichts ergeben sich verschiedenste Ansatzpunkte und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem Modul konkret präsentiert werden.

Modul 3:
Im dritten Modul geht es um Instagram, TikTok und YouTube.
Gottesbilder, Vorstellungen eines erfüllten Lebens, verantwortliches Handeln, Schuld und Vergebung und viele Themen mehr werden in Sozialen Medien, Videos, Computerspielen und im täglichen Medienhandeln von Jugendlichen rezipiert und häufig unreflektiert konsumiert. Methoden, die diese virtuelle Lebenswelt integrieren, schaffen einen persönlichen Bezugsrahmen und einen Transfer des Themas. Sie fördern das Verhältnis zum Religionsunterricht und regen Selbstreflexion und Medienkritik an.

Modul 4:
Das vierte Modul behandelt den praktischen und thematischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz verändert nicht nur den Alltag, sie wirft auch fundamentale ethische Fragen auf:
• In welchem Verhältnis werden Mensch und Technik gesehen?
• Wie lassen sich transhumanistische Vorstellungen bewerten?
• Was bedeutet Wahrheit, wenn sich Realität und Virtualität zunehmend verschränken?
• Welche Konsequenzen können die Imitationen menschlicher Sprach- und Verhaltensmuster zeigen? Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
Die Fortbildung ermöglicht, diese Fragen zu besprechen und medienpraktisch zu erproben.

Kooperation: ILF RLP und die Schulabteilungen Limburg und Mainz

Termine:
Montag, 28.10.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 04.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 18.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr Montag, 25.11.2024, 15:30 – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Religionsfachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Theresia Hansen
Medienpädagogin bei medien.rlp

Akkreditierungsnummer: 02411822
Teilnahmebeitrag:Frei

24-44-04

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Mittwoch, 30.10.2024, 08.30 bis Mittwoch, 30.10.2024, 16.00
 

In jedem Schuljahr sterben Angehörige, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag.
Lehrer*innen sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler*innen Rituale zu entwickeln.
Häufig stehen aber eigene Befürchtungen, Ohnmachtsgefühle und Sprachlosigkeit dem entgegen.
Im Blick auf die betroffenen Menschen in der Schule gibt es Gesprächshilfen, die an dem Tag auch praktisch eingeübt werden. Der Umgang mit den unterschiedlichen Reaktionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird thematisiert. Verschiedene Rituale sowie Trauergottesdienste werden in Workshops erarbeitet und können auch den Religionsunterricht bereichern.

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 08:30 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Brigitte Lob
Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412134
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 5

24-44-03

Wie lernwirksame Schul- und Unterrichtsentwicklung gelingen kann

Mittwoch, 30.10.2024, 09.00 bis Donnerstag, 31.10.2024, 17.00
 

Auf Grundlage ausgewählter empirischer Befunde aus der Bildungsforschung werden die Voraussetzungen und das relevante Handlungsspektrum der Schulgestaltung in den Blick genommen. Dabei werden Möglichkeiten für die Weiterentwicklung des pädagogischen Potentials des Kollegiums, beispielsweise durch gezielte Fortbildungen, sowie des Lernens der Schüler*innen am Beispiel lernwirksamer Unterrichtsstrategien eingehend behandelt.

Der Fokus liegt dabei auf den besonders wirksamen Faktoren der Schulqualität („what works?“), wie sie die neuesten Forschungsbefunde zu Tage fördern.

Inputphasen zu den unterschiedlichen Aspekten münden in Einzel-, Gruppen- und Plenararbeitsphasen ein, in denen die Teilnehmenden auf der Basis ihrer individuellen Schulerfahrungen in einen vertiefenden Austausch mit den anderen Teilnehmenden und den Referenten eintreten.

Am Ende der Veranstaltung sollten Perspektiven für eine Weiterarbeit an den Einzelschulen stehen.

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 31.10.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung und von Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Ulrich Steffens
Direktor a.D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Wiesbaden, Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Joachim Gerking
Stellvertretender Schulleiter A.-von-Humboldt-Schule, Lauterbach, Referent im Rahmen der Qualifizierung von Schulleitung in Hessen (QSH) „Unterrichtswirksam Führen“

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220614703
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 4

24-44-05

Fachdidaktische Tagung Sek II: »Von Gott reden angesichts von Säkularismus und religiösem Fundamentalismus

Theologische und didaktische Impulse zum Kurshalbjahr Q2
Mittwoch, 30.10.2024, 14.30 bis Freitag, 01.11.2024, 13.00
 

Der Glaube an Gott ist unterschiedlichen Infragestellungen und Herausforderungen ausgesetzt: Einerseits steht die These eines zunehmenden Säkularismus im Raum, andererseits bestimmen Bilder fundamentalistischer Tendenzen mehr und mehr die öffentliche Wahrnehmung von Religion. Wie können wir in dieser Situation angemessen von Gott reden und Gott denken – auch und gerade im Religionsunterricht? Ausgehend von dieser Leitfrage geht es bei der diesjährigen Fachdidaktischen Tagung Sek II um die Didaktik und Methodik der Kurshalbjahres Q2 (ev: »Gott«/ kath: »Gott – verborgen und offenbar«). Nach einem einleitenden Fachvortrag von Dr. Martin Wendte zur genannten Leitfrage gibt es mehrere didaktischen Workshops zu den unterschiedlichen Themenfeldern des Kurshalbjahres (z.B. Christliche Gottesbilder und Gottesrede; Religionskritik und Atheismus; Theodizee). Danach wird in verschiedenen Arbeitsgruppen Gelegenheit sein, konkrete Materialien zum Kurshalbjahr zu sichten und einzelne Unterrichtssequenzen bzw. eine Kursplanung etc. zu entwickeln.

Die Anmeldung erfolgt für katholische Teilnehmende über die jeweiligen Bistümer.
Für Mainz über: lehrerbildung@bistum-mainz.de
Für Limburg über: l.meuser@bistumlimburg.de
Für Fulda: religionsunterricht@bistum-fulda.de  

Anmeldeschluss: 23.10.2024

Termine:
Mittwoch, 30.10.2024, 14.30 Uhr - Freitag, 01.11.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Martin-Niemöller-Haus
61389 Schmitten
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referenten:

Mark Linden
RPI EKKW und EKHN

Lars Meuser
Bistum Limburg

Emanuel Rasche
Bistum Fulda

Ludger Verst
Bistum Mainz

Dr. Jochen Walldorf
RPI EKKW und EKHN

Dr. Martin Wendte
Referent

Teilnahmebeitrag:140,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
140,00 €

24-38-3

Online im Trialog, Modul 2

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in 10 Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Mittwoch, 30.10.2024, 16.00 bis Montag, 16.06.2025, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.

In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Flyer zur Fortbildungsreihe

Modul 1: Gottesvorstellungen
Modul 2: Beten
Modul 3: Schuld und Vergebung
Modul 4: Abraham
Modul 5: Freiheit und Verantwortung
Modul 6: Fasten
Modul 7: Tod und Auferstehung
Modul 8: Schöpfung
Modul 9: Frauengestalten
Modul 10: Essensvorschriften

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1 : Mittwoch, 18.09.2024, 16:00 -17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 30.10.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 14.11.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 4: Montag, 09.12.2024, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 5: Donnerstag, 23.01.2025, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 6: Mittwoch, 19.02.2025, 16:00 - 17:30 Uhr Modul 7: Montag, 24.03.2025, 16:00 -17:30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 24.04.2025, 16:00 – 17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 14.05.2025, 16:00 -17:30 Uhr Modul 10: Montag, 16.06.2025, 16:00 -17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Dr. Ulrike Offenberg
Liberaler Rabbinerin, Hameln

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241189701
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für die Teilnahme an Modul 2 ist am 29.10.2024. Gerne können Sie sich noch nachträglich für die verbleibenden Module über den Anmeldebutton anmelden. Die Anmeldefunktion für Modul 3 wird am 31.10.2024 wieder geöffnet.

24-45-01

Moderation von Konferenzen

Konferenzen und Besprechungen: eine Chance für die Schulentwicklung
Montag, 04.11.2024, 09.00 bis Montag, 04.11.2024, 17.00
 

Je größer die Schule ist und je mehr Autonomie sie bekommt, desto vielfältiger, umfangreicher und gestaltungsbedürftiger sind die Prozesse und Institutionen, die man für eine erfolgreiche Schulführung braucht. Eine besondere Bedeutung haben die Konferenzen, bzw. das Konferenzsystem, das Zusammenwirken der unterschiedlichen Konferenzen, die jeweils unterschiedliche Steuerungs- und Leitungsprinzipien erfordern und sinnvoll aufeinander abgestimmt werden müssen.
Eine zentrale Voraussetzung dafür, dass (Online-) Konferenzen in der Schule wirkungsvoll, lösungs- und entwicklungsorientiert und wertschätzend erfolgen können ist, dass sie „geführt“ werden. Gesprächs- und Konferenzführung bedeuten dann, Verantwortung zu übernehmen und so zu handeln, dass Aufgaben umgesetzt, Ziele erreicht und Entwicklungen angestoßen werden und Raum gegeben wird für die Entfaltung der Interessen und Möglichkeiten der Beteiligten.


Schwerpunkte:
• Konferenzleitungsstile, Leitungsrolle und Grundhaltungen
• Gestaltung des Konferenzsystems der Schule, Prinzipien und Kernfunktionen von Konferenztypen
• Planung und Einberufung einer Konferenz
• analoge und digitale Tools und Methoden zielführend einsetzen
• Umsetzung von Beschlüssen und rechtlichen Rahmenbedingungen
• Umgang mit schwierigem Teilnehmerverhalten, mit möglichen Widerständen und Konflikten

Termine:
Montag, 04.11.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder von erweiterten Schulleitungen, Steuergruppen, Schulentwicklungsgruppen aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 18

24-17-05

Weiterbildung Schulpastoral 2024-26

Donnerstag, 07.11.2024, 16.00 bis Donnerstag, 07.05.2026, 16.00
 

Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen. in Zusammenarbeit mit den Schulabteilungen der Diözesen Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier sowie mit dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) Mainz

Was ist Schulpastoral?
Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche an und mit den Menschen in der Schule, die gleichermaßen Lern- und Lebensort ist. Sie wendet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, weitere Angestellte und Eltern. In dieser umfassenden Sichtweise geht die Schulpastoral über die reine Schüler*innenseelsorge hinaus. Sie will einen Beitrag zur Humanisierung von Schule leisten und Menschen ganzheitlich in ihrer Entwicklung fördern und stärken. Sie entwickelt je nach Schultyp unterschiedliche Ausprägungen und Gestaltungsformen wie Beratung und Begleitung, Räume der Begegnung, spirituelle Angebote, Konfliktbearbeitung und Prävention, Schulentwicklung, Angebote auf Klassenebene, Reflexionstage, Gruppenarbeit ... Schulpastorale Angebote gibt es an staatlichen und kirchlichen Schulen. Die Schulabteilungen der Bistümer fördern diese auf vielfältige Weise - nach Möglichkeit auch mit Deputatsstunden.

Adressatinnen und Adressaten
Angesprochen sind katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schularten und Schulstufen, sowie Pastoral- und Gemeindereferent*innen, Ordensleute, Pfarrer und Diakone im Schuldienst, die im Bereich Schulpastoral einen Schwerpunkt setzen wollen, die einen Beitrag zur Verlebendigung und Humanisierung von Schule leisten und z. B. bei Angeboten der Nachmittagsbetreuung durch religiöse Impulse oder durch vernetzte Angebote mit Gemeinden und anderen außerschulischen Institutionen das Schulleben mit-gestalten wollen.
Im Einzelfall werden auch interessierte Lehrkräfte anderer Fächer zugelassen, die über ein 1. und 2. Staatsexamen verfügen.
Um Rollenkonflikten vorzubeugen, werden Bewerber*innen, die eine Funktion in der Schulleitung ausüben, nicht berücksichtigt.
Der Kurs ist auf maximal 18 Teilnehmer*innen begrenzt.

Konzeption des Kurses
Ziel des Kurses ist die Vertiefung oder der Erwerb von fachlichen, methodischen, kommunikativen, spirituellen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmer*innen in ihrem professionellen Handeln.
Zu den Inhalten gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Rolle, der eigenen Spiritualität, der Glaubens- und Lebensgeschichte, sowie die Beschäftigung mit institutionellen Rahmenbedingungen von Schule und der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern.
Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmenden, theoretische Grundlagen und praktisches Handeln im langfristigen Lernprozess zu verknüpfen und ein eigenes Konzept von Schulpastoral zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht das Lernen an und mit der eigenen Person als wichtigstes „Medium“ im Umgang mit Menschen.

Der Kurs umfasst:
· 18 Kurstage in sechs Seminaren
· Lektüre von Studienmaterial und weiterführender Literatur
· schulpastorales Tätigkeitsfeld (eigenes Projekt)
· 6 Sitzungen in Supervisionsgruppen
· 3 Sitzungen in regionalen Praxisgruppen zum Austausch und zur Erarbeitung von eigener Konzeption und einem Angebot in der Schulpastoral an der eigenen Schule
· schriftliche Abschlussarbeit.

6 KURSBLÖCKE:
I. Einführungsveranstaltung. Grundlagen der Schulpastoral: Gesprächsführung und Spiritualität
Zu Beginn erhält die Kursgruppe Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und die jeweiligen Arbeits¬elder vorzustellen. Dazu gehört auch eine biographische Arbeit über die eigene Glaubens- und Schulgeschichte. Weitere Inhalte sind Grundübungen aus der Persönlichkeitsarbeit und der Gesprächsführung: Buchstäblich zwischen Tür und Angel werden gerade Religionslehrer*innen von Schüler*innen mit persönlichen Fragen, Krisenerlebnissen und existentiellen Themen angesprochen. In dem Seminar werden Gesprächshaltungen erarbeitet, die Hilfestellungen und Leitlinien für ein anknüpfungsfähiges und gelingendes Kurzgespräch geben. Theoriehintergrund ist der systemisch orientierte Ansatz. Zur Grundlegung gehört auch die Auseinandersetzung mit den Zielen, Qualitätskriterien und Aufgaben der Schulpastoral. Die eigene Spiritualität und religiöse Impulse im Schulalltag bilden einen roten Faden durch den Kursverlauf.
Im Laufe der Tagung werden die Supervisions- und Praxisgruppen gebildet.
Zeit: Donnerstag, 7.11.2024, 09.30 Uhr – Samstag, 9.11.2024, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

II. „Person und Beziehung“ – Grundlagen der Transaktionsanalyse
Eine Schlüsselaufgabe der Pastoral ist die Gestaltung von Beziehungen zu Einzelnen und in Gruppen. Die Teilnehmenden lernen Modelle aus der Transaktionsanalyse (TA) kennen, die die Grundlage bilden, um die menschliche Persönlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen besser verstehen zu können.
Die TA bietet als psychologische Schule, die mit dem biblischen Menschenbild gut kompatibel ist, Anregungen, um die eigene professionelle Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Zeit: Donnerstag, 6.2.2025, 09.30 Uhr - Samstag, 8.2.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

III. Menschen in Krisen begleiten
In jedem Schuljahr sterben Angehörige von Schüler*innen, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen selbst. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag. Lehrerinnen und Lehrer sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler+innen Rituale zu entwickeln. Durch den persönlichen Zugang zum Thema wird aus der Reflexion der Umgang mit Trauer und Krisen im Schulalltag entwickelt, mit Gesprächshilfen, Methoden und Ritualen.
Zeit: Donnerstag, 15.5.2025, 09.30 Uhr bis Samstag, 17.5.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

IV. Umgang mit Konflikten und Mobbing
In diesem Kursabschnitt lernen die Teilnehmenden Haltungen und Methoden für eine konstruktive Konfliktkultur kennen. Mithilfe der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg werden unterschiedliche Bedürfnisse von Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen als Ressourcen entdeckt und wertgeschätzt. Verschiedene Methoden der Streitschlichtung werden eingeübt. Der Umgang mit Mobbing wird eigens mit Hilfe des Modells "No blame approach" vermittelt.
Zeit: Donnerstag, 18.9.2025., 09.30 Uhr - Samstag, 20.9.2025, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

V. Spiritualität
Ein zentraler biblischer Text kann zum Leitmotiv werden, um die eigene Spiritualität und Identität als Schulseelsorger*in zu entdecken, weiter zu entwickeln und zu klären. Szenische und kreativ schreibende Methoden führen in die Begegnung mit sich selbst, untereinander und mit dem Text. Impulse und Reflexion unterstützen diese Prozesse. Auf dieser Grundlage geht es dann um die Rolle der Geistlichen Begleitung innerhalb der Schulpastoral, um die Gestaltung von spirituellen Impulsen und Schulgottesdiensten. Vor dem Hintergrund eigener gottesdienstlicher Erfahrungen werden Elemente und Formen gottesdienstlicher Praxis vorgestellt, konkrete Beispiele bearbeitet und die Leitungsrolle thematisiert.
Zeit: Donnerstag, 19.2.2026, 09.30 Uhr bis Samstag, 21.2.2026, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

VI. Projektpräsentation, Praxisworkshops und Abschluss des Kurses
Die Projekte, die während des Kurses entstanden sind, werden der Kursgruppe vorgestellt, verbunden mit einem Abschlusskolloquium. Workshops zu aktuellen und ergänzenden Themen sowie offene Fragen aus der Schulpastoral und eine Auswertung der Lernerfahrungen des Gesamtkurses bilden die Inhalte des letzten Blocks. Die Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen Präsentation der durchgeführten Projekte und des Abschlussgottesdienstes, in dem die Zertifikate überreicht werden, bilden den Abschluss.
Zeit: Donnerstag, 7.5.2026, 09.30 Uhr bis Samstag, 9.5.2026, 16.00 Uhr
Ort: Wiesbaden-Naurod/ Wilhelm-Kempf-Haus

Praxisgruppen
In regionalen Kleingruppen werden Projekte, die im Rahmen von Schulpastoral an der eigenen Schule durchgeführt werden sollen, vorbereitet und vorgestellt. Hier geht es um Projektmanagement, Zielarbeit, Schulanalyse, die eigene Rolle und Spiritualität als Schulseelsorger/in. Das Ziel besteht in der Erarbeitung eines eigenen Konzeptes und Profils zur Schulpastoral. Dazu gehört die Erstellung eines eigenen Flyers.

Supervision
Die Gesamtgruppe wird nach dem ersten Kursblock in Supervisionsgruppen weiterarbeiten.
Supervision dient der Reflexion beruflichen Handelns und der Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz. Mit Hilfe von Fallarbeit und anderen Methoden aus der supervisorischen Arbeit werden praktische Probleme und Erfahrungen der Teilnehmer*innen aus dem Bereich der Schulpastoral bearbeitet und kursbegleitend vertieft. Ziel ist es, ein – den eigenen Kompetenzen entsprechendes sowie mit der Situation vor Ort stimmiges – Konzept von Schulpastoral an der eigenen Schule zu entwickeln.

Organisatorisches
Bitte setzen Sie sich bei Interesse außerdem frühzeitig (mind. 4 Wochen vor dem Informationstreffen) mit Ihrem/Ihrer diözesanen Schulpastoralreferenten/-referentin in Verbindung (Kontaktadressen s.u.), da ein positives Votum des Bistums für die Zulassung zum Kurs erforderlich ist.

Informationstreffen für Interessierte am Weiterbildungskurs Schulpastoral 2024-26
Datum: Donnerstag, 25.4.2024, 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, Mainz

Dieses Treffen soll über die Grundlagen der Schulpastoral informieren und in die Konzeption der Weiterbildung einführen.
Es dient darüber hinaus dem gegenseitigen Kennenlernen, der Klärung der Lernvoraussetzungen und Lerninteressen für den auf zwei Jahre angelegten Kurs sowie der Vergewisserung der eigenen Motivation und des kirchlichen Auftrags.
Der genaue Kursablauf und die Termine werden vorgestellt, um eine Transparenz der Anforderungen zu ermöglichen. Die Teilnehmenden können dadurch Klarheit darüber gewinnen, ob sie sich zu diesem Kurs verbindlich anmelden wollen.

Die Frist zur Anmeldung für das Vortreffen läuft bis zum 30.3.2024 (an: brigitte.lob@bistum-mainz.de). Nach dem Vortreffen haben Sie dann noch einige Tage Zeit, sich endgültig zu entscheiden, ob Sie am Kurs teilnehmen möchten und die Bewerbungsunterlagen einzureichen.

Anmeldung
Die Bewerbungsunterlagen für den Kurs können Sie sowohl von Ihrem Bistum als auch vom Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen (PZ) erhalten.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zum Weiterbildungskurs senden Sie bitte bis zum 12.5.2024 an Bischöfliches Ordinariat Mainz, Dezernat Bildung, Abt. Schulpastoral, Dr. Brigitte Lob, Postfach 1560, 55005 Mainz oder per Mail an brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Bis Mitte Juni 2024 erhalten Sie von uns dann die Mitteilung, ob Sie an diesem Kurs teilnehmen können. Falls die Zahl der geeigneten Bewerber*innen die zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt, entscheiden u.a. Beschäftigungsumfang und Einsatzmöglichkeiten an der Schule bei der Auswahl.

Kosten
Der Kurs wird von den Schulabteilungen der Bistümer und den Fortbildungsinstituten unterschiedlich bezuschusst. Bitte fragen Sie in Ihrem Bistum nach den Modalitäten.
Für die Teilnehmer/innen ergibt sich je nach Bistum ein Eigenanteil, der max. die Hälfte der Kurskosten (Gesamtkosten 2.300 €) beträgt und in zwei Raten zu zahlen ist.
Darin sind die Kosten für Verpflegung und Unterkunft in den Bildungshäusern, für Supervision und für Fachliteratur enthalten. Eventuelle Preiserhöhung aufgrund steigender Kosten der Tagungshäuser sind möglich und werden bis zum Informationstreffen verbindlich veröffentlicht.
Fahrtkosten werden nicht erstattet.

Zertifikat
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichten sich, an allen Kurselementen teilzunehmen und erhalten am Ende ein Zertifikat, in dem detailliert Lernformen und Lerninhalte beschrieben sind.

Kursleitung
Barbara Lecht, Referentin für Schulpastoral im Bistum Limburg, Tel.: 06171 694 222
Mail: b.lecht@bistumlimburg.de und
Dr. Brigitte Lob, Referentin für Schulpastoral im Bistum Mainz, Tel: 0176-1253 9042,
Mail: brigitte.lob@bistum-mainz.de.

Wenn Sie Fragen zum Kurs haben, können Sie sich gerne an die Kursleiterinnen wenden.

Trägerschaft des Kurses
· Institut für Lehrerfort-und -weiterbildung Mainz (ILF): kupczik@ilf-mainz.de
· Pädagogisches Zentrum der Bistümer in Lande Hessen (PZ): claudia.pappert@pz-hessen.de
· Abteilung Schule-Hochschule-Medien des Bischöflichen Generalvikariats Fulda: christoph.hartmann@bistum-fulda.de
· Leistungsbereich Pastoral und Bildung, Bistum Limburg: B.Lecht@bistumlimburg.de
· Dezernat Bildung des Bischöflichen Ordinariates Mainz: brigitte.lob@bistum-mainz.de
· Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge des Bischöflichen Ordinariates Speyer: thomas.stephan@bistum-speyer.de
· Abteilung Schule und Hochschule des BisOtums Trier: abt.schule-hochschule@bgv-trier.de

Termine:
Informationsveranstaltung: Donnerstag, 25.04.2024, 16 - 18:00 Uhr Modul 1: Donnerstag, 07.11.2024, 09:30 Uhr - Samstag, 09.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 06.02.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 08.02.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 15.05.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 17.05.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 18.09.2025, 09:30 Uhr - Samstag, 20.09.2025, 16:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 19.02.2026, 09:30 Uhr - Samstag, 21.02.2026, 16:00 Uhr Modul 6: Donnerstag, 07.05.2026, 09:30 Uhr - Samstag, 09.05.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Referenten:

Barbara Lecht
Referentin für Schulpastoral Bistum Limburg

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:1.150,00 €
inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Die Informationsveranstaltung am 25.04.2024 ist kostenfrei
1.150,00 €

24-45-05

Interreligiöser Empfang

Ein thematisch-kulinarisch-musikalischer Abend für interessierte Lehrkräfte
Donnerstag, 07.11.2024, 16.30 bis Donnerstag, 07.11.2024, 20.30
 

Viele Lehrkräfte beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit Möglichkeiten des interreligiösen Lernens in der Schule. Dieses Engagement ist sehr wichtig und wertvoll für die Schulgemeinschaft und trägt zu einem positiven, friedlichen Miteinander bei. Um neue Impulse und Gelegenheit zum Austausch zu erhalten, laden wir Sie zu einem ‚Interreligiösen Empfang‘ im rpi Frankfurt ein. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, Herrn Prof. Dr. Karlo Meyer, dem musikalischen Duo ‚Selam und Shalom‘ und orientalischen Köstlichkeiten einen entspannten und inspirierenden Abend verbringen, der uns in unserem Tun stärkt und neue Perspektiven eröffnet.

Prof. Karlo Meyer möchte durch seine inhaltlichen Impulse an diesem Abend gemeinsam mit den Teilnehmer*innen drei Schaltstellen interreligiösen Lernens zur Debatte stellen: die Frage des Religionsverständnisses, des Umgangs mit Fremdheit und der Schüleraktivierung. Dabei gilt der erste Impuls dem Religionsbegriff im Wandel der Wissenschaft wie auch angesichts von persönlichen Veränderungen. Trägt das klassische Sachbuchwissen bei aller religiöser Fluidität noch? Wo lässt sich für den Unterricht ansetzen? Ein zweiter Impuls greift Fragen des eigenen Fremdheitserlebens gegenüber anderen religiösen Traditionen auf: Wie gehe ich mit dem Fremden um, was erwarte ich bei den Schüler*innen im Umgang mit Fremdheit? Wie lässt sich an der Ambiguität von Annäherung und bleibender Distanz konstruktiv arbeiten? Schließlich geht es als drittes um die Frage, in welche Richtung der je eigene Unterrichtsansatz zu anderen Religionen weiterentwickelt werden kann. Dieser dritte, letzte Impuls führt exemplarisch einzelne Vorschläge aus, doch auch darüber hinaus kann vielfältig gedacht und diskutiert werden.

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung über RPI Frankfurt: 

https://www.seminareonlinebuchen.de/SeminarManagerNet/20796/SMNet/SeminarDetails?seminarId=6fa099e3-7e76-4083-ac16-0bd3c14060e4

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Donnerstag, 07.11.2024, 16.30 - 20.30 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Prof. Dr. Karlo Meyer
Lehrstuhl an der Universität des Saarlandes

Elena Padva und Attila Günaydin
Duo ‚Selam und Shalom‘

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

24-46-01

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Basisausbildung – Zertifizierung in 4 Modulen
Montag, 11.11.2024, 09.00 bis Freitag, 04.04.2025, 16.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft vorprogrammiert. Im Mittelpunkt steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Kontakte aufzubauen. Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligten: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.

Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientierten Qualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche
Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebenen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, bedarf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu nehmen, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausenden Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau eines tragfähigen Kontaktes. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 3: Konfliktmanagement im Schulalltag
Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausforderung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, andererseits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 4: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben.

Termine:
Modul 1: Montag, 11.11.2024, 09:00 Uhr – Dienstag, 12.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 20.01.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 21.01.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 24.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 25.02.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 03.04.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 04.04.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412147
Teilnahmebeitrag:960,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 2, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod Modul 3: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
960,00 € 14

Zukunft der Demokratie: Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Influencern

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Influencern
Montag, 11.11.2024, 10.00 bis Montag, 11.11.2024, 15.30
 

Dass Künstliche Intelligenz die Gesellschaft und die Demokratie verändert, ist unbestritten. Wie stark hängt von den Szenarien ab, in denen Künstliche Intelligenz eingesetzt wird. Im Rahmen dieses Fachtags wollen wir uns mit den Einflüssen künstlicher Intelligenz und politischer Influencer auf die Demokratie beschäftigen.

Den ausführlichen Flyer mit Programm finden Sie hier.

Im ersten Vortrag spricht Magdalena Riedl – Soziologin an der Uni Jena – über die Rolle von (politischen) Influencer in der Willensbildung. Welchen Einfluss habe Influencer auf die Willensbildung? Wie verändert sich der Meinungsbildungsprozess, wenn KI-Influencer eingesetzt werden?

Im zweiten Vortrag werden uns Frederik Efferenn und Sarah Spitz vom Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Einblicke in Methoden der Wissenschaftskommunikation eben und am Beispiel des KI-Kompasses zeigen, wie man KI verständlich machen und demokratische Teilhabe fördern kann.

Nach einem Mittagessen wird es die Möglichkeit geben, den Austausch und die Diskussionen in einem Barcamp zu vertiefen. Hier können eigene Ideen und Themen eingebracht werden.

Hier geht es zur Anmeldung.

Kontakt & Fragen: Lukas Spahlinger, Referent für digitale Welt
lukas.spahlinger@ekhn.de

Eine Kooperation zwischen PZ Hessen, ZVG, EKHN, Museum für Kommunikation Frankfurt, Landeszentrale für politische Bildung Hessen und Freunde der Mainzer Politikwissenschaft

Termine:
11.11.2024; 10:00 - 15:30 Uhr
Anmeldung erbeten bis:
04.11.2024
(Nachmeldungen sind im Einzelfall möglich)
Zielgruppe: Multiplikatoren der (politischen) Medienbildung, Medienpädagogen, Studierende und Interessierte
Referenten:

Magdalena Riedl,
Uni Jena

Frederik Efferenn und Sarah Spitz,
Humboldt Institut für Internet und Gesellschaf

Teilnahmebeitrag:20,00 €
20,00 €

24-46-04

Gott zwischen den Zeilen. Literarisch-religiöse Ortsbegehungen in Berlin

Montag, 11.11.2024, 15.00 bis Freitag, 15.11.2024, 13.00
 

Jerusalem ist seit den Texten der Hebräischen Bibel und bis heute Heimat, Sehnsuchtsort, Zufluchtsort und Kristallisationspunkt jüdischer Identität. Doch seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 scheint Jerusalem unerreichbarer denn je zuvor. Deshalb wurde die Studienwoche zu „Jerusalem im Spannungsfeld von Religion und Literatur“, die ursprünglich vor Ort stattfinden sollte, nach Berlin verlegt.

Geblieben ist die Thematik: Gott zwischen den Zeilen – und zwischen den Orten, denn im Zentrum wird ein vielfach gepriesener und ausgezeichneter Roman stehen: Dana Vowinckel, „Gewässer im Ziplock“ (Berlin, Suhrkamp, 2023). Die Protagonistin Margarita ist in einem Sommer Weltenwanderin zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem, drei Orten, die auf je unterschiedliche Weise mit der Geschichte und den Generationen ihrer Familie sowie ihrer jüdischen Identität verbunden sind. Eine zweite Erzählperspektive ist Margaritas alleinerziehendem Vater zu verdanken, dem Kantor einer Berliner Synagoge. In Gebeten, Ritualen, gemeinschaftlicher Praxis deutet und bewältigt er sein Leben und beim Synagogengottesdienst, Beerdigungen oder Hochzeiten auch das Leben von und mit anderen. Umgekehrt bestimmt das Leben die religiöse Praxis; nichts ist statisch.

Berlin ist in diesem Roman in Jerusalem und Chicago präsent, Jerusalem in Berlin. Die Orte lösen jeweils andere Erfahrungen und Fragen aus. Dana Vowinckels Roman wird zusammen mit weiteren Texten durch das literarische und jüdische Berlin geleiten und zum eigenen Schreiben anregen.

Arbeitsformen und Methoden:
Referate, Textlektüre und Diskussionen, eigenes Schreiben, Exkursionen und Begegnungen

Kooperation: TPI Mainz

Termine:
Montag, 11.11.2024, 15:00 Uhr – Freitag, 15.11.2024, 13:00 Uhr
Tagungsort: Martas Hotel / Albrechtshof
10117 Berlin
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Regina Heyder
TPI Mainz

Prof. Dr. Andreas Bieringer
Lehrt seit 2017 Liturgiewissenschaft in Sankt Georgen und hat den Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft, Hymnologie und christliche Kunst inne.

Akkreditierungsnummer: 02412136
Teilnahmebeitrag:950,00 €
Preis inkl. Halbpension und Übernachtung, zzgl. Anreise (Eigenanreise)
Weitere Informationen: Die Anreise nach Berlin ist von den Teilnehmenden selbst zu organisieren und nicht im Preis enthalten.
950,00 € 3

24-46-02

Ganztag als Entwicklungschance

Dienstag, 12.11.2024, 09.00 bis Mittwoch, 13.11.2024, 17.00
 

Die Chancen von Ganztagsschulen liegen auf der Hand: erweitertes Bildungsangebot, größere Forder- und Fördermöglichkeiten, Hausaufgabenbetreuung, Mittagsverpflegung, sinnvolle Freizeitgestaltung, soziales Lernen, Entlastung von Eltern bei der Kinderbetreuung am Nachmittag und mehr Chancengerechtigkeit.

Inzwischen stellen Ganztagsschulen mit einem Anteil von knapp 78 Prozent die Mehrheit in der Bildungslandschaft Hessens dar und haben den quantitativen Sättigungsgrad fast erreicht. Aber um ihr Bildungspotential voll auszuschöpfen, müssen sich Ganztagsschulen aus Sicht der Schulforschung vor allem qualitativ und standortspezifisch weiterentwickeln. Dieses Ziel verfolgt die Landesregierung gemäß ihrem aktuellen Regierungsprogramm.

Inhalte des Seminars:
• Potentiale der Qualitätssteigerung im Ganztag und deren Nutzen für einen erweiterten Blick auf die gesamte Qualität einer Schule
• individuelle Wege, um auf methodisch schlüssige Weise ein organisches und bedarfsgerechtes Ganztagsangebot (weiter-) zu entwickeln
• Schritte des Projektmanagements
• Grundlegende Fragen der Personal- und Organisationsstruktur

Termine:
Dienstag, 12.11.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 13.11.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitungen und von Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241207801
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 20

24-46-03

Erfolgreich Schulentwicklungsprozesse gestalten

Zertifizierung in 4 Modulen, Blended Learning-Format
Mittwoch, 13.11.2024, 09.00 bis Dienstag, 27.05.2025, 16.00
 

„Wir wissen, wie es geht und machen es auch!“

Das Leitbild hängt gerahmt in den Schulfluren, das Schulprogramm füllt analoge und digitale Ordner, Ziele sind definiert, auch existieren Ideen und Vorstellungen, wie sie zu erreichen wären. Und doch werden immer wieder gemeinsam beschlossene Entwicklungsvorhaben nur zögerlich oder nur zum Teil realisiert.

Die Gründe sind vielfältig: Mangelnde Ressourcen, fehlende Kompetenzen, Widerstand gegenüber Veränderungen, mangelnde Information und Kommunikation, Unsicherheit in der Führung, mangelnde Klarheit über Aufgaben und Verantwortlichkeiten, fehlendes Prozessmanagement, Corona und Digitalisierung und, und, und....

In den Modulen erhalten Sie Anregungen, konkrete Umsetzungsschritte für Ihre Entwicklungsvorhaben zu erarbeiten und sie auch zu realisieren.

Die Modulreihe hat Werkstattcharakter und ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen, auf der Folie theoretischer Grundlagen und durch die Nutzung der Expertise der übrigen Teilnehmer*innen realistische Transfermöglichkeiten für die schulische Arbeit entwickeln.
Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion und Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion der Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Zwischen den Präsenzveranstaltungen ist in Absprache mit den Teilnehmenden in Webinaren eine vertiefende Auseinandersetzung zu relevanten Themen des jeweiligen Umsetzungsprozesses verbunden mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten möglich.

Modul 1: Systematische Schulentwicklungsverfahren und Prozessverläufe
• Voraussetzungen, Gelingensbedingungen und Prozessverläufe
• Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung, Schulkonzept- und Schulprogrammarbeit
• Projektmanagement
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Modul 2: Erfolgreiche Führung in Veränderungsprozessen
• „Kann es nicht einmal so bleiben wie es ist…?“ Wer gibt schon vorschnell seine vertraute Komfortzone auf ohne zu wissen, wie die „Neue“ aussieht?
Die Teilnehmer*innen gewinnen aus der Auseinandersetzung mit folgenden Themen Anregungen für die Vorgehensweise in ihren Schulen
• Dimensionen und Bausteine der Veränderung, Z-Strategie
• Führen im Team -Teamarbeit entwickeln
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Modul 3: Change Management und wirksame Kommunikation
• Wie kommuniziert und informiert das Schulleitungsteam Veränderungsprozesse erfolgreich im Kollegium
• professionelle Selbstorganisation
• Methoden zur Moderation und Mediation
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Widerstand und zielführendes Prozessmanagement
• Konflikte und Widerstand werden oft als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen.
• Akzeptanzbildungsmethoden
• Entwicklung eines Masterplans
• Arbeit an einem konkreten Schulentwicklungsprojekt

Dies sind Beispiele für mögliche inhaltliche Schwerpunkte der Workshops. Die konkrete Themenauswahl erfolgt in Absprache mit den Teilnehmer*innen.

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 13.11.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 14.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Dienstag, 21.01.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 22.01.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 24.03.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 25.03.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Montag, 26.05.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.05.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder der Schulleitung, der erweiterten Schulleitung und der Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Ernst Jünke
Trainer für pädagogische Führungskräfte und Schulentwicklungsberater. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungs-prozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führungsverantwortung in Veränderungsprozessen, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie Aufbau von Teamstrukturen, Teams leiten und Teamarbeit entwickeln, wirksame Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Widerständen

Kursmanagement: Marina Schwedmann
marina.schwedmann@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220658703
Teilnahmebeitrag:960,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 3, 4: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod - Modul 2: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
960,00 € 5

24-47-01

Königlich! Die Würde des Menschen

Mit den Königsfiguren von Ralf Knoblauch Zugänge für den (Religions-) Unterricht entdecken
Montag, 18.11.2024, 09.00 bis Montag, 18.11.2024, 17.00
 

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist jedem Menschen bedingungslos zugesagt und ihre Achtung ist unbedingt einzufordern.“ So ließe sich die zentrale Botschaft der zunächst eher unscheinbaren Königsfiguren, die der Diakon und Künstler Ralf Knoblauch aus Bonn seit 2007 in seiner Werkstatt erstellt und seitdem in zahlreichen Kontexten zum Thema der menschlichen Würde positioniert, zusammenfassen. Diese stehen im Zentrum dieser Fortbildungsveranstaltung.

Ausgehend von einer persönlichen Begegnung mit den Figuren erwartet die Teilnehmenden auf der einen Seite eine reflexive Auseinandersetzung mit der den Figuren zugrundeliegenden Grundhaltung und Intention des Künstlers sowie mit den Möglichkeiten, die sie im Sinne des ästhetischen Lernens für die Schule bieten. Hier bieten sich – besonders für den Religionsunterricht – zahlreiche Anknüpfungspunkte.

Auf der anderen Seite entwickeln die Teilnehmenden ausgehend von erprobten Praxisbeispielen konkrete weitere Ideen für den Einsatz der Figuren in ihrem eigenen Unterricht.

Termine:
Montag, 18.11.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II
Referenten:

Ute Lonny-Platzbecker
Lehrerin für Katholische Religion, Biologie und Deutsch, Redaktionsmitglied im Eulenfisch-Magazin. Beauftragte im schulpastoralen Dienst des Erzbistums Köln am Nikolaus-Ehlen-Gymnasium in Velbert, Fachleiterin für Katholische Religion an Gymnasium und Gesamtschule am ZfsL Essen.

Prof. Dr. Paul Platzbecker
Lehrer für Katholische Religion, Englisch und Geschichte Sek. I/II, Promotion an der Universität Bonn (Bereich Dogmatik und Propädeutik). Habilitation an der Universität Freiburg (Bereich religionspädagogische Grundlagenforschung), Leiter des Instituts für Lehrerfortbildung NRW in Essen, dort einen Lehrauftrag als apl. Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum.

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412162
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Werkbuch
15,00 € 17

24-47-02

Führungskraft im Mittleren Management

Zertifizierung in 4 Modulen – Blended Learning
Mittwoch, 20.11.2024, 09.00 bis Mittwoch, 21.05.2025, 16.00
 

Die Leitungen der Fachbereich-, Jahrgang- und der Bildungsgangteams als Vertreter*in des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung – auch mit dem zunehmenden Einsatz von digitalen Werkzeugen in Lehr-/Lernprozessen – zu wenig berücksichtigt.
Als Mitglieder des „Mittleren Managements" stehen sie in Rolle und Funktion zwischen den Kollegen*innen und der Schulleitung. Sie koordinieren und leiten ihren Verantwortungsbereich unterstützen und beraten Lehrpersonen, leiten Sitzungen, initiieren und managen Projekte.

Die vorliegende Qualifizierungsreihe bietet Ihnen einen praxisnahen und individuellen Rahmen für Ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung. Die Qualifizierung ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen und Möglichkeiten des Transfers in Ihre Arbeit entwickeln. Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion, Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion über die Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und intensiveren Austausch finden zwischen den Präsenzveranstaltungen in Absprache mit den Teilnehmenden Online-Arbeitstreffen statt.

Modul 1: Von der Lehrperson zum Mitglied des Mittleren Managements - Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben
Ein Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen, die an die Leitungsperson herangetragen werden. Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbereitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.

• Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen im Mittleren Management
• Transmissionsriemen oder Knautschzone - eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion - Führungsverhalten abhängig von Situation und Person
• Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und Unterrichtsentwicklung mit einem Fokus auf den zunehmenden Einsatz von digitalen Werkzeugen in Lehr-/Lern-prozessen
• Führungsverantwortung des Mittleren Management in Veränderungsprozessen

Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungsfunktion - erfolgreich Gespräche führen
„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“. Die Teilnehmer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungsperson und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreiche Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausgearbeitet:

• Gelingensbedingungen für wirksame Kommunikationsprozesse
• Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit in der Kommunikation
• Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen
• Effektive Gestaltung von Konferenzen und Teambesprechungen

Modul 3: Teams führen - Teamarbeit entwickeln
„Together Everyone Achieves More“ oder „Toll Ein Anderer Macht´s!“
Teams leiten und führen ist kein Selbstläufer. Die Potentiale des Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse überprüfen, sondern auch das Miteinander: All dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen.

• Was brauchen Teams? - Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen
• Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip meiner Schule
• Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen treffen - Arbeit in Projekten
• „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit - Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen
• Management in der Teamleitung - Management für mich selbst

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/Widerständen im Team - eine Führungsaufgabe
Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:

• Widerstand als notwendiges Element in Veränderungsprozessen
• Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen
• Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs- und Konfliktsituationen
• Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten und Widerständen in Veränderungsprozessen

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 20.11.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 21.11.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.02.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 06.02.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 01.04.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 02.04.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 20.05.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.05.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Ernst Jünke
Trainer für pädagogische Führungskräfte und Schulentwicklungsberater. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führungsverantwortung in Veränderungsprozessen, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie wirksame Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Widerständen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213901
Teilnahmebeitrag:960,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
960,00 € 9

24-47-06

Lernen im Dialog

Fortbildung in 6 Modulen für Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik
Donnerstag, 21.11.2024, 10.00 bis Dienstag, 06.05.2025, 18.00
 

Seit einigen Jahren werden bekenntnisorientierte islamische Religionsunterrichte in Kooperation mit Ahmadiyya Muslim Jamaat und DITIB unterrichtet. Darüber hinaus wird seit dem Schuljahr 2019/2020 Islamunterricht als Schulversuch in alleiniger staatlicher Verantwortung angeboten.

Die Fächergruppe Religion und Ethik hat damit ihr Gesicht verändert. Evangelische, katholische und muslimische Religionslehrkräfte sowie Lehrkräfte im Fach Ethik und im Fach Islamunterricht als Schulversuch kommen mit Kindern über Fragen nach Gott, Glauben und Werte ins Gespräch.
Neben den Herausforderungen für jede einzelne Schule wird deutlich, welcher Gewinn damit verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Und die Frage danach, wer die Welt erschaffen hat, wird erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Lernen im Gespräch oder im Dialog ist immer ein Gewinn!
Anhand von grundlegenden religiösen Themen, die auch für den Ethikunterricht und für den Islamunterricht als Schulversuch relevant sind, gehen wir inhaltlich-fachlichen und didaktisch-methodischen Fragen nach. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

Flyer zur Fortbildungsreihe

Modul 1: Einführung in Interreligiöses Lernen/ Jesus und Muhammad
Modul 2: Bibel und Koran
Modul 3: Feste und Feiern im Lebenslauf
Modul 4: Moschee und Kirche
Modul 5: Best Practice Beispiele
Modul 6: Feste und Feiern im Schuljahreslauf

Die Teilnahme am ersten Modul ist verbindlich, eine Teilnahme an allen Modulen ist wünschenswert.

Anmeldung über RPI Frankfurt: 

https://www.seminareonlinebuchen.de/SeminarManagerNet/20796/SMNet/SeminarDetails?seminarId=d69da152-3979-41bb-a2a3-be9fc49760b2

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 21.11.2024, 10:00 - 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 04.12.2024, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 3: Montag, 27.01.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 4: Mittwoch, 12.02.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 19.03.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 6: Dienstag, 06.05.2025, 14:00 - 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte (evangelisch/ islamisch/ katholisch) und Ethiklehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufe I, Berufliche Schulen
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Serdar Özsoy
Studienseminar Gießen

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
20

24-48-02

„Alle Farben Grau“ – Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Martin Schäuble

Dienstag, 26.11.2024, 17.00 bis Dienstag, 26.11.2024, 18.30
 

Der Jugendroman „Alle Farben Grau“ greift die schwierigen Themen „Suizid von Jugendlichen“ und „Depressionen“ nach einer wahren Begebenheit auf.
Autor Martin Schäuble gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Romans, spricht über seine Erfahrungen bei Lesungen in Schulklassen und den möglichen Einsatz des Romans im Unterricht sowie über die Möglichkeiten der Suizidprävention an Schulen.

Anmeldung über: relpaed-limburg@bistumlimburg.de

Kooperation: Ämter für Katholische Religion Frankfurt, Wiesbaden und in der Region Lahn

Termine:
Dienstag, 26.11.2024, 17:00 - 18:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufsbildende Schulen
Referenten:

Martin Schäuble
Journalist und Romanautor

Teilnahmebeitrag:Frei

24-49-02

Aufbaukurs Wertschätzende Kommunikation

Vertiefung – anerkannt beim CNVC und GFK-Fachverband
Dienstag, 03.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 04.12.2024, 17.00
 

Der Aufbaukurs der Gewaltfreien Kommunikation basiert auf Grundlagen, die in anderen GFK-Trainings bereits erworben wurden. Die Fortbildung dient deshalb der Vertiefung und Verinnerlichung bereits bekannter Kenntnisse, sodass die GFK immer selbstverständlicher in unser Leben und Handeln integriert wird und den Hindernissen im Schulalltag mit mehr Leichtigkeit begegnet werden kann.

Zum einen wird der Fokus darauf liegen, sich selbst weiterzuentwickeln und zum anderen durch Klarheit, Aufrichtigkeit und Empathie in kraftvolles Handeln zu kommen. Wir arbeiten an herausfordernden oder festgefahrenen Situationen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit wachsender Gelassenheit steigt das Energieniveau und verstärken sich vertrauensvolle Beziehungen. So schaffen wir eine emotional sichere Lernumgebung, welche nachhaltig die Freude am Lehren und Lernen unterstützt.

Termine:
Dienstag, 03.12.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 04.12.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte mit absolvierter Basisausbildung Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Referenten:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914302
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 10

24-49-07

Einstieg in die praktische Medienarbeit im RU

Religionsunterricht und virtuelle Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
Mittwoch, 04.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 04.12.2024, 17.00
 

Der Religionsunterricht bietet wie kein anderes Fach die Möglichkeit zur Betrachtung und Hinterfragung von Alltagserlebnissen, Wünschen, Sehnsüchten und Fragen an die Welt. Da die außerschulische Lebenswelt in der Freizeit vieler Schülerinnen und Schüler immer mehr eine virtuelle wird, ist es notwendig auch diese Aspekte aufzugreifen.
Hierzu bedarf es keines Studiums der Medienpädagogik, sondern eines Standpunktes und verschiedener Möglichkeiten der thematischen Integration.

In diesem Seminar schauen wir uns gemeinsam an:

- Sinn- Suche – Sucht (Wie Medien Bedürfnisse befriedigen)
- Thematische Bezüge von Social Media und virtuellen Welten zum RU
- Aspekte des Jugendmedienschutzes
- Methodenbeispiele zur praktischen Medienarbeit im RU
- Materialquellen

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind I-Pads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 04.12.2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411818
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 10

24-50-01

Visible Learning: The Sequel – die neue Hattie-Studie von 2023

Wie gelingt guter Unterricht?
Montag, 09.12.2024, 09.00 bis Montag, 09.12.2024, 17.00
 

Die Hattie-Studie von 2009 (auf Deutsch: 2013) hatte weltweit für Furore gesorgt, insbesondere in Deutschland fand sie große Aufmerksamkeit und hatte die pädagogische Diskussion beeinflusst („Lernen nach Hattie“). Deshalb lässt die vor Kurzem auf Deutsch erschienene Fortsetzung „Visible Learning 2.0“ aufhorchen.

Auf der Grundlage von nunmehr 130.000 Studien (!) ist sie die weltweit umfassendste Forschungsbilanz zu Lehren und Lernen. Sie dürfte, wie bereits die frühere Forschungsbilanz, auch in Praxiskreisen auf Interesse stoßen –, zumal sie in einer praktischen Perspektive wiederum sehr viel zu bieten hat und auch mit Herausforderungen aufwartet. Sie wird für viel Diskussionsstoff und auch für kontroverse Folgerungen sorgen.

In der Fortbildung werden die zentralen Befunde der Studie fachlich fundiert vorgestellt, die möglichen Folgerungen mit den Teilnehmer*innen (auch in Gruppenarbeit) ausführlich erörtert und praktische Anregungen für Schule, Unterricht und Lehrkräftefortbildung gegeben.

Termine:
Montag, 09.12.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung
Referenten:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, ausgewiesener Experte der Hattie-Studie und langjähriger Kenner der Bildungsplanung, Schul- und Unterrichtsentwicklung; Direktor a. D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung, Wiesbaden; Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412316
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 18

24-50-02

Umgang mit Widerständen und Konflikten im Rahmen von Veränderungsprozessen in Schulen

Dienstag, 10.12.2024, 09.00 bis Mittwoch, 11.12.2024, 17.00
 

Schulen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung, Inklusion und individuelle Förderung, Ganztag,… Dabei geht es meist um neue Orientierungen des Kollegiums und professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie müssen die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte initiieren und gestalten.

Aber: Was passiert in Veränderungsprozessen mit den beteiligten Menschen?

Veränderungsprozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Seminar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, um die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Verschiedene Erklärungsmodelle zum besseren Verständnis der Abläufe, z.B. das „House of Change“ von C. Janssen und Strategien für erfolgreiches Change-Management, werden vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:
• Wie gehen wir professionell mit Veränderungen um?
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
• Umgang mit Widerständen
• Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen

Termine:
Dienstag, 10.12.2024, 09:00 Uhr – Mittwoch, 11.12.2024, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208001
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 19

24-50-03

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule

Zertifizierung in 6 Modulen
Mittwoch, 11.12.2024, 09.00 bis Freitag, 27.06.2025, 16.00
 

Seit 2007 steht das Fach Glück offiziell auf dem Stundenplan vieler Schulen im In- und Ausland.
Aber was ist hier mit Glück gemeint? Es geht um die Suche nach den guten Gründen für gelingendes Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Zufriedenheit und Lebenskompetenz sind das Ziel des Schulfachs Glück. Dazu zählen Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und die persönliche Weiterentwicklung.

Die Zertifizierung möchte ermöglichen, die Inhalte bei sich selbst und im Unterricht wirksam werden zu lassen, sowie in kleinen Schritten in die Schulkultur und damit in den jeweilig laufenden Schulentwicklungsprozess zu implementieren.

Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches das Fritz-Schubert-Institut für Persönlichkeitsentwicklung in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Stärken
• Überblick und Grundhaltung
• Freude am Leben: Vertrauen, Wertschätzung
• Stärken entdecken, Empathie & Impathie
• Ressourcen und Potentiale entdecken
• Mit Schwächen umgehen

Modul 2: Vision
• Träume und Wünsche als Gestaltungspotenzial verstehen
• Intrinsisch motivierte Änderungswünsche wahrnehmen
• Motive des eigenen Handelns erkennen
• Voraussetzungen für Selbstentfaltung und Gestaltung einer attraktiven Zukunft schaffen
• Einschränker und Antreiber, Pfadabhängigkeit

Modul 3: Entscheidungen
• Ganzheitliche Entscheidungen treffen
• Eigene Werte ermitteln
• Tetraedermodell
• Entwicklungsziele definieren
• Affektregulation erkennen
• Arbeit mit Repräsentanten

Modul 4: Planung
• Gestaltungspotentiale nutzen
• Hindernisse als Herausforderungen verstehen
• Planungshorizonte abstecken
• Eigene und fremde Ressourcen aktivieren, um Ziele zu realisieren
• Herausforderungen begegnen

Modul 5: Umsetzung
• Stressprävention
• Kommunikation
• Konfliktdynamik
• Gesundheit erhalten
• Gruppendynamik verstehen und nutzen

Modul 6: Bewertung
• Mit Erfolg und Scheitern kompetent umgehen
• Reflexion und Bewertung nutzen, um Erfahrungen bewusst für die Zukunft als Ressourcen bereit zu stellen
• Reflexionsmethoden verstehen
• Balance bewahren und Trauer gut bewältigen
• Lust auf die Zukunft generieren

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 11.12.2024, 09:00 Uhr – Donnerstag, 12.12.2024, 16:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 22.01.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 23.01.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Freitag, 21.02.2025, 09:00 Uhr – Samstag, 22.02.2025, 16:00 Uhr Modul 4: Mittwoch, 26.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 27.03.2025, 16:00 Uhr Modul 5: Donnerstag, 15.05.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 16.05.2025, 16:00 Uhr Modul 6: Donnerstag, 26.06.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 27.06.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Elke Wilhelm
Pädagogin BA und Soziologin MA, Lehrbegleiterin Schulfach Glück, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Hypnosystemischer Coach

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199694006
Teilnahmebeitrag:1.620,00 €
Preis inkl. Verpflegung, Übernachtung und Lizenzgebühr Fritz-Schubert-Institut
1.620,00 € 12

25-04-05

Die Kraft meiner Stimme - Ganzheitliches Stimmtraining für die Sprech- und Singstimme

Freitag, 24.01.2025, 09.00 bis Freitag, 24.01.2025, 17.00
 

„Sie sprechen immer so leise!”, „Ein Lied vor der Klasse anstimmen? Das traue ich mir nicht zu.”
Solche Stimmen kennen viele von uns – es ist gar nicht so einfach, die eigene Stimme erklingen zu lassen. Die Stimme ist wesentlicher Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und zugleich eines der wichtigsten Kommunikationsmedien im pädagogischen Handeln.

In diesem Seminar werden Sie u.a.
• durch Körper-, Atem- und Klangübungen (wieder) Zugang zu der Kraft Ihrer Stimme bekommen
• mit Artikulationsübungen und Modulationsübungen auf kreative Weise Ihre Stimmpräsenz optimieren
• den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen beim Sprechen und Singen mit einbeziehen.

Dies ermöglicht Ihnen, die persönliche Stimme beim Reden vor Gruppen sicherer und schonender einzusetzen und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen. Konkrete Anregungen erleichtern die Umsetzung im Schulalltag.

Termine:
Freitag, 24.01.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Kathleen Fritz
Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Natural Voice Trainerin und Musikerin

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208201
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 12

25-05-02

Mündliches Abitur in Reli: Was mache ich als Lehrkraft?

Einstieg und Update für die Planung und Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach kath. Religion – Blended Learning
Dienstag, 28.01.2025, 09.30 bis Dienstag, 28.01.2025, 17.00
 

Die Fortbildung wird in mehreren Schritten die verschiedenen Aspekte mündlicher Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick nehmen und Lehrkräfte dabei unterstützen, sicher und souverän zu agieren.

Zunächst werden die curricularen und rechtlichen Vorgaben für die Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick genommen.
In einem zweiten Schritt werden Aufgabenformate vergangener Schuljahre gesichtet, die Anregungen zur Entwicklung eines eigenen Prüfungsvorschlags liefern. Materialien dazu können gerne mitgebracht werden!
Im weiteren Verlauf soll es um die praktische Durchführung mündlicher Prüfungen gehen: Förderliche Fragetechniken für das Prüfungsgespräch werden entwickelt und erprobt.
Es besteht die Möglichkeit eines Follow up-Termins im Nachgang der Fortbildung. Der Termin wird während der Fortbildung vereinbart. Hier können eigene Prüfungsvorschläge vorgestellt und im kollegialen Austausch diskutiert werden.

Termine:
Dienstag, 28.01.2025, 09:30 – 17:00 Uhr Termin der Online-Konferenz nach Vereinbarung
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referenten:

Agnes Molzberger
Lehrerin für Katholische Religion und Deutsch am Gymnasium, in der Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Wiesbaden tätig, Schwerpunkte in den beiden Fachdidaktiken Kath. Religion und Deutsch sowie dem Allgemeinpädagogischen Bereich

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412138
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 19

25-06-01-1

Ermutigungspädagogik, Modul 1

Wahlweise als Einzelkurse oder als Zertifizierung in 4 Modulen
Montag, 03.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 04.02.2025, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 1: Ermutigung und Zugehörigkeitsgefühl im Zusammenhang mit herausforderndem Verhalten
Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse. Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, fühlen sich meist ungeliebt, sie finden ihren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z. B.

■ solange nerven, bis sie beachtet werden,
■ machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,
■ anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde
■ oder sich aufgeben.

Dieses Modul zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsgefühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schüler*innen sowie anderen Menschen.

Für das Zertifikat ist die Teilnahme an vier thematisch vorgegebenen Modulen erforderlich. Für das Zustandekommen der Einzelmodule kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Jedes Modul ist separat als Einzelkurs zu buchen!

 

Termine:
Modul 1: Montag, 03.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.02.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 06.03.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 20.05.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.05.2025, 17:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 17.06.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 18.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241218301
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung pro Modul
Weitere Informationen: Modul 1, 2: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod - Modul 3, 4: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
240,00 € 9

25-06-02

Kollegiales Feedback - Hospitation

Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
Dienstag, 04.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 04.02.2025, 17.00
 

Wissenschaftliche Studien sowie Auswertungen von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche Bedingung für den Erfolg von Veränderungsprozessen ist. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback sind einfache und wirksame Methoden, um über den eigenen Unterricht zu reflektieren und zur Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns beizutragen.
Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Dafür sind klare und verlässliche Strukturen, Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich.

In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines Kollegiums vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt.

Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und des anschließenden Feedbacks werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert:
• Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten (orientiert an pädagog. Werten)
• Austausch zwischen Lehrern*innen zur Qualitätsverbesserung, Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists
• Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung von „blinden Flecken“
• Erste Übungen zu gelingendem Feedback

Termine:
Dienstag, 04.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220727603
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20

25-06-04

Methoden praktischer Medienarbeit im RU

Religionsunterricht und Web 2.0
Mittwoch, 05.02.2025, 09.00 bis Mittwoch, 05.02.2025, 17.00
 

Auf vielfachen Wunsch in verschiedenen Seminaren mit Religionslehrer*innen und Pastoralen Mitarbeiter*innen entstanden in Zusammenarbeit von Religionspädagog*innen und Medienpädagog*innen des Pädagogischen Zentrums Hessen einige praktische Methoden der Medienarbeit im Religionsunterricht.

Ziel des Seminars ist es, Sie mit Methoden und den benötigten praktischen Fertigkeiten vertraut zu machen, damit Sie diese mit Selbstvertrauen in Ihrem Unterricht einsetzen können.

Der Fokus liegt hierbei auf Schüler*innen der Sekundarstufe I. Die dargestellten Möglichkeiten sind aber auch auf Sek II und Berufsschule adaptierbar.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 05.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02411821
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 9

25-06-05

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung in 5 Modulen für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt
Donnerstag, 06.02.2025, 10.00 bis Mittwoch, 11.06.2025, 18.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Flyer zur Fortbildungsreihe

Modul 1:
Inhaltlicher Auftakt und Einführung in systemisches Denken

Modul 2:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4:
Netzwerkbildung

Modul 5:
Best practice

Eine Kooperation zwischen dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 06.02.2025, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 2 Mittwoch, 12.3.2025, 12:00 - 16:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 29.04.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 4: Donnerstag, 22.05.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 11.06.2025, 14:00 - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241259401
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Veranstaltungsmodulen im Zeitraum von Februar 2025 bis Juni 2025. Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

25-07-05

Diversität in der Schule

Vielfalt entdecken, Online-Fortbildung in 3 Modulen
Donnerstag, 13.02.2025, 14.30 bis Donnerstag, 20.03.2025, 18.00
 

In Zeiten sozialer, kultureller und demographischer Veränderung prägen Vielfalt und Verschiedenheit unsere Lebensrealität. Besonders in Schulen treffen Kinder, ihre Familien und Pädagog*innen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander. Dabei steht die Sozialisationsinstanz Schule vor der Herausforderung, ein Umfeld für Schüler*innen zu gestalten, in dem ein wertschätzendes, diskriminierungsarmes Lernen und Kommunizieren alltäglich ist.
Mithilfe von inhaltlichen Inputs, interaktiven (Reflexions-)Übungen, Fallbeispielen und gegenseitigem Austausch werden die Teilnehmenden für Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung sensibilisiert. Ziel ist, die eigene Haltung zu reflektieren, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt als Chance zu begreifen und diese im Schulalltag bewusst zu nutzen.

Während in den ersten beiden Modulbausteinen in das Thema „Diversity“ eingeführt wird, legen wir den Schwerpunkt im dritten Teil auf die Dimensionen „Geschlecht“ und „sexuelle Orientierung“.

Modul 1:
In Modul 1 lernen die Teilnehmenden anhand konkreter Fallbeispiele, was Diversität bedeutet, welche unterschiedlichen Dimensionen das Konzept umfasst und wie diese intersektional ineinandergreifen. Sie verstehen, wie aus Vorurteilen Diskriminierungen entstehen und wie Macht und Privilegien damit in Verbindung stehen. Dies alles wird erleb- und erfahrbar über vielfältige Übungen in der Gruppe, die auch im Schulkontext etwa mit Kolleg*innen oder Schüler*innen angewendet werden können. Zentral ist die stete Übertragung des Erlernten auf konkrete, individuelle Erfahrungen in der Schule.

Modul 2:
In Modul 2 vertiefen die Teilnehmenden Ihr Wissen rund um das Thema Diversität, Diskriminierung und Macht im Schulkontext. Im Fokus steht dabei die gemeinsame Entwicklung von konkreten diskriminierungsarmen, diversitätssensiblen Handlungsstrategien im Kontext Schule.

Modul 3:
In diesem Modulbaustein stehen zwei Dimensionen von Diversität, nämlich Geschlecht und sexuelle Orientierung, im Fokus. Vermittels diverser Sensibilisierungs- und Reflexionsübungen lernen die Teilnehmenden, wie sich die Geschlechtsidentität zusammensetzt, wie diverse Geschlechtsidentitäten und Familienbilder bezeichnet werden und wie sich tradierte Rollenbilder in der Schule wiederfinden. Zudem werden Informationen zur Transition und dem Coming-Out junger Menschen vermittelt. Die Teilnehmenden reflektieren gemeinsam, wie unterschiedliche Geschlechter und sexuelle Orientierungen im Handeln und Sprechen in der Schule Berücksichtigung finden können und entwickeln erste Schritte in Richtung einer gendersensiblen Schule.

Termine:
Donnerstag, 13.02.2025, 14:30 – 18:00 Uhr Donnerstag, 20.02.2025, 14:30 – 18:00 Uhr Donnerstag, 20.03.2025, 14:30 – 18:00 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referenten:

Jana Posmek
Zertifizierte Diversity-Trainerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik der RPTU Landau

Muriel Quéau
Zertifizierte Systemische Beraterin und Diversity-Trainerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412003
Teilnahmebeitrag:125,00 €
125,00 € 14

25-08-01

Fachkonferenzen - Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Dienstag, 18.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 18.02.2025, 17.00
 

Fachkonferenzen gehören in Deutschland zu den traditionellen Strukturen in jeder Schule. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Qualitätssicherung
und -entwicklung im jeweiligen Unterrichtsfach. Und hier, im Kerngeschäft Unterricht, entscheidet sich letztlich die Qualität einer ganzen Schule. Eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung geschieht aber nur im Kontext mit der Förderung der personalen Kompetenzen der Fachkolleg*innen und der Organisation von kollegialer Kooperation im Fach. Welche Arbeitsstrukturen und -methoden für eine aktive Gestaltung dieser Aufgabe erforderlich sind und welche Ansprüche dabei an die Vorsitzenden von Fachkonferenzen gestellt werden, soll in diesem Seminar beantwortet werden.

Themen:
• Rolle der Fachkonferenzen im Qualitätsmanagement
• Rolle der Fachvorsitzenden im Mittleren Management der Schule
• Leitung und Gestaltung von Sitzungen der Fachkonferenz
• Teamentwicklung in Fachkonferenzen
• (Agile) Methoden der kollegialen Unterrichtsentwicklung

Termine:
Dienstag, 18.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitung, Fachkonferenzvorsitzende und Kolleg*innen, die diese Funktion anstreben in allen Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412148
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 19

25-08-03

Spiritualität zwischen Schulhof und Klassenzimmer

Schulgottesdienste, religiöse Impulse und Frühschichten an (un)erwarteten Orten
Donnerstag, 20.02.2025, 09.00 bis Donnerstag, 20.02.2025, 17.00
 

Es gibt viele Ideen, spirituelle Impulse im Schulalltag einzusetzen.
(Doch) wie kann eine aktuelle Situation, z.B. ein Klassenkonflikt oder eine Umweltkatastrophe, rasch in einem Impuls aufgegriffen und umgesetzt werden? Wie kann im Klassenraum ein Wortgottesdienst Atmosphäre bekommen?

Noch spannender ist die Frage: Welche Wege findet Gott im Schulhof und in den Fluren gegenwärtig zu sein? Wo werden wir mit IHM rechnen?

Wir entwickeln neue Vorschläge und Ideen zu Anlässen, Themen und Orten für das Religiöse im Schulleben.

Termine:
Donnerstag, 20.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215401
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 20

25-09-02

Tiefentheologie

Wege zu religionspädagogischer Spiritualität
Dienstag, 25.02.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.02.2025, 17.00
 

Spiritualität ist ein eigenständiger, biografisch orientierter Modus der Weltbegegnung und des Weltverstehens. Spirituelle Menschen entwickeln Formen des Umgangs mit Unverfügbarem, mit Kontingenz und Transzendenz. Im Religionsunterricht stellen sich für Lernende wie für Lehrende grundsätzliche Fragen:

Was ist mein Platz in dieser Welt? Kann ich meinem Leben jenseits aller Nützlichkeit auch Tiefe verleihen? Gibt es bleibende Werte? Was hat »Gott« mit meinem Leben zu tun?

Die Fortbildung führt in das für Religionsunterricht und Schulpastoral neue Konzept einer Tiefentheologie ein. Phänomene der Lebenswelt werden auf ihre existenzielle Bedeutsamkeit hin befragt, deren mögliche spirituelle oder religiöse Dimension biografisch erforscht. Die Teilnehmenden erkunden Wege zu einer religionspädagogischen Spiritualität.

Termine:
Dienstag, 25.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Berufsbildende Schule
Referenten:

Ludger Verst
Beauftragter für Lehrkräftefortbildung im Bistum Mainz, Diakon, Berater (GwG) und Supervisor an Schulen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412140
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 20

25-09-03

Einstieg in KI und Schule

Künstliche Intelligenz als schulisches Themenfeld kennenlernen
Mittwoch, 26.02.2025, 09.00 bis Mittwoch, 26.02.2025, 17.00
 

Künstliche Intelligenz revolutioniert aktuell nachhaltig unseren Alltag. Sie wirft aber auch neue Fragen und Probleme auf, insbesondere im schulischen Kontext:

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema

• Künstliche Intelligenz (Was ist das?)
• KI im Einsatz (Wo findet man sie?)
• KI in Anwendung (Was kann sie?/ Wie kann ich mir selbst KI zu Nutze machen?)
• Kann ich KI im Unterricht einsetzen und worauf ist zu achten?
• Themen- und Problemkonstellationen im schulischen Feld identifizieren (Was resultiert für die Schule daraus?/ Wie könnte die Schule reagieren?)

Das Seminar versucht diese Fragen zu beantworten. Es werden verschiedene Programme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, vorgestellt, kennengelernt und angeleitet ausprobiert.
Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.

Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 26.02.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241181702
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 8

25-06-01-2

Ermutigungspädagogik, Modul 2

Wahlweise als Einzelkurse oder als Zertifizierung in 4 Modulen
Mittwoch, 05.03.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 17.00
 

Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehungen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Lernen zu führen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer SuS mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 2: Gleichwertigkeit leben und respektvoll Grenzen setzen
Schüler*innen unserer Zeit fordern Gleichwertigkeit. Sie sind bereit konstruktiv mitzuarbeiten, wenn Erwachsene ihnen mit Respekt begegnen. Wenn Pädagog*innen Befehle erteilen, führt dies schon mal zu Machtkämpfen. Strafen und Drohungen führen i. d. R. zu Demütigungen und geben vermeintlich das Recht, andere zu demütigen, zu verletzen. Dieses Modul gibt Anregungen,

■ wie man Schüler*innen respektvoll Grenzen setzen kann,
■ wie wichtig dabei Wahlmöglichkeiten sind, also die Partizipation der Kinder
■ und weshalb Konsequenzen und logische Folgen als Orientierung für die Kinder und Jugendlichen notwendig sind.

Die Schüler*innen spüren den direkten Zusammenhang zwischen Verhalten und den daraus resultierenden Folgen. Konsequentes Zulassen und Anwenden von logischen Folgen macht sie zu verantwortlichen und gleichwertigen Menschen und führt somit zu einer spannungsfreieren Atmosphäre in der Gruppe.

Für das Zertifikat ist die Teilnahme an vier thematisch vorgegebenen Modulen erforderlich. Für das Zustandekommen der Einzelmodule kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Jedes Modul ist separat als Einzelkurs zu buchen!

Termine:
Modul 1: Montag, 03.02.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 04.02.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 05.03.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 06.03.2025, 17:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 20.05.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.05.2025, 17:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 17.06.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 18.06.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241218302
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung pro Modul
Weitere Informationen: Modul 1, 2: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod - Modul 3, 4: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
240,00 € 10

25-10-04

Arbeit mit Steuergruppen

Donnerstag, 06.03.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluation von Steuergruppenarbeit wird vermittelt.

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Termine:
Donnerstag, 06.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210367408
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 19

25-10-05

Interkulturelle Krisenkompetenz in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Donnerstag, 06.03.2025, 14.00 bis Donnerstag, 06.03.2025, 18.00
 

Krieg, Krisen und Katastrophen: obwohl vieles tausende Kilometer entfernt passiert, ist es in einer heterogenen, multikulturellen Schulgemeinschaft doch sehr nah.
Damit die Schule ein Ort sein kann, an dem sich jede*r gesehen, gehört und akzeptiert fühlt, reicht es oft nicht nur mit der christlichen Perspektive auf Geschehnisse zu reagieren.
Wie können wir interkulturell stimmig mit krisenhaften Notfällen an Schulen umgehen? Welche besonderen Fragen sind von Lehrkräften dabei zu bedenken?
Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Orten und die Netzwerkbildung an den Schulen in den Blick nehmen.

Eine Kooperation mit dem Referat Schulpastoral Bistum Limburg und den Ämter für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg

Termine:
Donnerstag, 06.03.2025, 14:00-18:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für den Christlich-islamischen Dialog im Bistum Limburg

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

n.n.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241194601
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 20

25-10-06

Glauben Sie das? Religionspädagogische Spiritualität von Schüler*innen an der BBS

Religionsunterricht in Bewegung - Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 07.03.2025, 15.30 bis Samstag, 08.03.2025, 13.00
 

Religionspädagogische Spiritualität spielt im Religionsunterricht an der BBS eine wichtige Rolle: Selten wird sie konkret Gesprächsthema, bei vielen Themen schwingt sie aber mit und prägt das Unterrichtsgeschehen. Forschungsergebnisse zur Spiritualität von Lehrkräften an BBS liegen vor und geben einen Eindruck in die Situation von Religionsleherer*innen. Gleichzeitig weiß man vergleichsweise wenig über die Spiritualität der Schüler*innen an Beruflichen Schulen. Ein neues Forschungsprojekt am FIBOR (Frankfurter Institut für berufsorientierte Religionspädagogik) geht der Frage nach, welche Dimensionen von Spiritualität es unter den Schüler*innen gibt. Während der Tagung wird das Projekt vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen können die Teilnehmenden einen lebendigen Eindruck von Aussagen der Schüler*innen erhalten.
Darüber hinaus wird es um Methoden und Unterrichtspraxis im Religionsunterricht an der BBS gehen.

Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

Termine:
Freitag, 07.03.2025, 15:30 Uhr – Samstag, 08.03.2025, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Berufsbildende Schulen
Referenten:

Michael Holler
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FIBOR

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412153
Teilnahmebeitrag:51,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
51,00 € 25

25-11-00

Reli goes future – Das Thema Nachhaltigkeit im Religionsunterricht

Montag, 10.03.2025, 16.00 bis Montag, 10.03.2025, 17.30
 

Seit Fridays for future ist das Thema Nachhaltigkeit aus dem öffentlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Auch in der Schule gilt es als eins der zentralen Querschnittsthemen, die in allen Unterrichtsfächern eine Rolle spielen sollen.

Gerade im Religionsunterricht bieten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte in den verschiedenen Jahrgangsstufen vom Thema Schöpfung, über das ethische Lernen bishin zur Auseinandersetzung mit der Enzyklika Laudato Si.

Im Rahmen der Fortbildung soll das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und die religionspädagogische Lesart (rBNE) vorgestellt und konkrete thematische Anknüpfungspunkte für den Unterricht bereitgestellt werden.

Dabei werden gleichermaßen Projekte auf Schulebene wie konkrete Materialien für den Religionsunterricht thematisiert um in Anschluss an die Fortbildung zur Verfügung gestellt.

Termine:
Montag, 10.03.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Prof.in Britta Baumert
Professorin für Praktische Theologie und Religionspädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215701
Teilnahmebeitrag:Frei

25-11-01

Agile Führung in der Schule?

Dienstag, 11.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 11.03.2025, 17.00
 

Seit einigen Jahren wird nun auch im Schulbereich immer wieder von agiler Schulentwicklung, agiler Projektarbeit oder agiler Führung gesprochen. Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Konzept der „Agilität“ im Zusammenhang mit Leiten und Führen, Personalentwicklung oder Projektmanagement im Schulbereich?

In diesem Seminar wird es darum gehen, welche Formen und Ansätze für die schulische Arbeit unterstützend und zielführend sein können und was agile Führung in der täglichen Arbeit als Führungskraft (Schulleitung, Projektleitung, Fachgruppenleitung, …) eigentlich bedeuten und bringen kann.

Dabei geht es sowohl um konkrete Methoden und Handlungsstrategien, die „agil“ ausgerichtet sein können, als auch um die ganz individuelle Abschätzung, ob „Agilität“ als Führungskonzept für mich im Schulalltag umsetzbar und anwendbar ist.

Die Teilnehmenden werden Einblick in agile Methoden erhalten, „Agilität“ als Führungskonzept kennenlernen und kritisch hinterfragen. Sie werden Anwendungsbereiche identifizieren und abschätzen. Des Weiteren können sie für ihre eigene Praxis erforschen und verstehen, ob, wann und wie sie agil agieren können oder sollten.

Termine:
Dienstag, 11.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Mitglieder der (erweiterten) Schulleitung aller Schulformen
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: (02412145)
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 16

25-11-07

Glaube, der ins Leben befreit

Die katholische Schule als Weg zur Lebenskompetenz und dialogischer Selbstwerterfahrung
Donnerstag, 13.03.2025, 14.30 bis Samstag, 15.03.2025, 13.30
 

Die Herausforderung zur Identitätsgestaltung der katholischen Schulen in den Umbruchprozessen unserer Gesellschaft ist eine einladende Provokation, das Identitätsprofil auf die Anfragen der Zeit mit persönlichkeitsentfaltenden und selbstwertfördernden Bildungsinhalten zu schärfen. Diese motivieren unter den Bedingungen der Zeit zur Gestaltung einer neuen Gesellschaft und animieren zur persönlichen Menschwerdung.

Die authentische Vermittlung dieser Kompetenzen, die für die unterschiedlichen Wege in die Zukunft befähigen und für die vielfältigen Lebens- und Berufsfacetten dialogisch öffnen, ist integraler Teil des Schullebens. In ihnen werden die Wesensaspekte des christlichen Glaubens – wie Respekt vor der Würde des anderen, Annahme des eigenen Selbstwerts, Begegnung in kommunikativer Offenheit – perspektivisch auf Zukunft hin transparent.

Diese Kompetenzen zur Identitätsgestaltung sollen auf Vermittlung und die konkrete schulische Praxis hin reflektiert und konkretisiert werden.

Termine:
Donnerstag, 13.03.2025, 14:30 Uhr – Samstag, 15.03.2025, 13:30 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen der LAG (Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen) Katholischen Schulen in freier Trägerschaft in Hessen
Referenten:

Dr. Georg Beirer
Dr. theol., Dipl.-Päd. (Univ.), Moraltheologe, freiberuflich in eigener „Praxis für therapeutische Theologie, pastorale Supervision und geistliche Begleitung“

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02412149
Teilnahmebeitrag:340,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
340,00 € 12

25-12-02

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AISCHU in 3 Modulen
Dienstag, 18.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 03.06.2025, 16.00
 

Das Potential der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden.

Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine kontinuierliche Übungspraxis für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios, Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AISCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung Voraussetzung) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser. Die Zugänge für den Online-Kurs erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig vor Kursbeginn vom PZ Hessen.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht.
Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
Vor dem ersten Modul bekommen die Teilnehmer*innen den Zugang zum Online-Kurs „Achtsame 8 Wochen“ und befassen sich mit dem Material der ersten drei Einheiten.

In Modul 1 erforschen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit in ihren verschiedenen Facetten, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen und der neurophysiologischen Grundlagen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).

Die Teilnehmer*innen erforschen, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. Es werden vielfältige methodische Wege beschritten: Wissensinput, erfahrungsorientierte Arbeitsweise mit individuellem Arbeiten, z.B. dem Achtsamen Schreiben, mit dem Achtsamen Dialog, dem Achtsamen Quartett und Plenumsgesprächen.
Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag, bilden Zweier-Teams und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Verbindung der persönlichen Praxis mit der Vermittlungsarbeit im Unterricht
Nur wenn Lehrpersonen die Haltung der Achtsamkeit verkörpern und verstehen, können sie diese authentisch an Schüler*innen vermitteln.

Dieses Modul verbindet die persönliche, individuelle Achtsamkeitspraxis mit der Reflektion der Erfordernisse bei der Vermittlung an Schüler*innen.

Die Teilnehmer*innen durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente.

Die Teilnehmer*innen erproben die vielfältige Übungsangebote aus dem Bereich der Körperwahrnehmung und schlagen eine Brücke zu den Informationen aus dem ersten Modul zum Thema Psychoedukation (Reaktivität, exekutive Kontrolle). Die Bedeutung der Ressourcenorientierung wird spielerisch erkundet ebenso wie der Umgang mit sogenannten „schwierigen“ Emotionen.

„Das Praxisbuch Achtsamkeit“ (2016, Beltz) dient als Referenz (auch für Modul 3), so dass die Teilnehmer*innen einen umfassenden theoretischen und praktischen Hintergrund haben.

Modul 3: Das Curriculum AiSCHU
In Modul 3 stehen die Phasen der konkreten Vermittlung des Curriculums im Zentrum:
Wie können die Schüler*innen für den Weg der achtsamen Selbsterkundung motiviert werden, um sich an einem kontinuierlichen Lernprozess mit Neugier und Freude zu beteiligen?
Wie sind die organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Teilnehmer*innen (Klassenstufe, Jahrgangsteam, Fach, Schulprogramm etc.), innerhalb derer sie die Elemente des Curriculums umsetzen wollen. Wie ist das Curriculum aufgebaut?
Wie können Körper- und Erfahrungsorientierung so in den Unterricht integriert werden, dass die Schüler*innen immer tiefer ihre Selbstwahrnehmung schulen?
Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen/Kurse sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 18.03.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 19.03.2025, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 19.05.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 20.05.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Montag, 02.06.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 03.06.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referenten:

Vera Kaltwasser
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrer*innencoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914702
Teilnahmebeitrag:790,00 €
Preis inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
790,00 € 13

25-12-03

Einstieg in die praktische Arbeit mit dem Tablet

Das iPad als Multimedia-Instrument kennen und nutzen lernen
Mittwoch, 19.03.2025, 09.00 bis Mittwoch, 19.03.2025, 17.00
 

Tablets als Multimediainstrumente zur Schüler*innenarbeit oder als eigenes Arbeitsinstrument nehmen einen immer bedeutenderen Raum in der Schule ein.

Dieses Seminar dient als Einstieg und Überblick zum Thema:
• Grundkonfigurationen des Gerätes
• Verbindungen an Beamer/ Computer/ AppleTV/ Sonstige Geräte
• Installation von Programmen
• Standardprogramme und Empfehlenswertes für den schulischen Gebrauch
• Datentransfer
• Bilder und Videoarbeit
• Methoden der Schüler*innenarbeit

Insbesondere Lehrkräften mit wenig Vorerfahrung kann dieses Seminar gut als Einstieg dienen.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Mittwoch, 19.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II, Pädagogische Fachkräfte, Berufliche Schulen
Referenten:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 9

25-12-04

Resilienz-Training für Lehrkräfte

Donnerstag, 20.03.2025, 09.00 bis Freitag, 21.03.2025, 17.00
 

Stress, zunehmende Arbeitsverdichtung, Konflikte im Kollegium, herausfordernde Schüler*innen und Eltern – ständig haben wir viele Erwartungen zu erfüllen, die von außen an uns gestellt werden und diejenigen, die wir selbst an uns stellen. Dazu können persönliche Probleme, aber auch Krisen wie z. B. Naturkatastrophen, Krieg oder Pandemie den Druck zusätzlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund fördert das Resilienz-Training die Fähigkeit herausfordernde Situationen zu bewältigen, indem es das seelische Immunsystem, wie Resilienz auch genannt wird, stärkt.
In einer Mischung aus theoretischen Kurzvorträgen, praktischen, alltags-tauglichen Übungen und intensivem Austausch in der Gruppe, wird das dynamische Zusammenspiel von Stabilität und Flexibilität sowohl persönlicher als auch gesellschaftlicher Prozesse erfahrbar gemacht.
Ziel des Seminares ist, die Vermittlung und Anwendung von Methoden der Wahrnehmungs- und Bewusstseinsschärfung sowie die Verankerung persönlicher Bewältigungsstrategien, um den Arbeitsalltag so entspannt und gesund wie möglich zu gestalten und um berufliche wie private Veränderungen und belastende Situationen besser meistern zu können.

Schwerpunkte: Tag 1
Stärken stärken
- Einführung Resilienz
- 10 Schutzfaktoren/Säulen der Resilienz
- Stärken und Ressourcen entfalten
- Pflege des persönlichen Energiehaushaltes

Schwerpunkte: Tag 2
Wege zu mehr Gelassenheit
- Stressoren identifizieren
- Reiz-Reaktions-Kette
- Konstruktiver Umgang mit Stress
- Schutzfaktoren anwenden und Wege zu mehr Gelassenheit finden

Termine:
Donnerstag, 20.03.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 21.03.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referenten:

Sabine Pütz
Zertifizierte Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin, Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0231017802
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 14

25-12-07

Feedbackkultur in der Schule aufbauen

Freitag, 21.03.2025, 09.00 bis Samstag, 22.03.2025, 17.00
 

Als Kernmerkmal des Qualitätsmanagements hat Feedback eine lange Tradition. Die nachhaltigen Wirkungen von Feedback in Schule und Unterricht wurden nicht zuletzt durch die Hattie-Studie bestätigt. Denn als Qualitätsmerkmal von Schule hat Feedback eine der höchsten positiven Wirkeffekte auf die Unterrichtsleistungen von Schüler*innen.

In diesem Seminar sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Aufbaus einer Feedbackkultur in der Schule erarbeitet werden mit Blick auf verschiedene Ebenen des Feedbacks: u.a. Schüler*innen-Lehrer*innen-Feedback, Kollegiales Feedback, Schulleitungsfeedback.

Dabei wechseln sich Informationsphasen und konkrete Arbeit an Praxisbeispielen ab. Methoden des Feedbacks werden ebenso thematisiert wie Instrumente des Feedbacks, wobei auch digitale Apps eine Rolle spielen sollen.

Termine:
Freitag, 21.03.2025, 09:00 Uhr – Samstag, 22.03.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen, erweiterten Schulleitung, Steuergruppen, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referenten:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0199543008
Teilnahmebeitrag:240,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
240,00 € 12

25-13-02

Fortbildungen kompetent planen, erfolgreich durchführen

Dienstag, 25.03.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.03.2025, 17.00
 

Der schulischen Fortbildung (FB) kommt im Rahmen systematischer Schulentwicklung eine besondere Bedeutung zu. Planung, Gestaltung und Durchführung sind komplexe Aufgaben, zu denen die Erstellung eines FB-Konzepts als unverzichtbares Qualitätsmerkmal guter Schulen gehört.

Welches Rollenverständnis hat der FB-Beauftragte im System Schule? Welche FB-Bedarfe sind vorrangig? Wird FB systemisch verankert und erwächst sie aus der Schulentwicklungsarbeit? Wie kann Nachhaltigkeit von FB erreicht werden? Wie kann man FB-Ergebnisse für den Unterricht sichern?

In der konkreten FB-Planung entstehen weitere Fragen, z.B. nach der Tagesstruktur, der Vorbereitung der Lehrkräfte, der aktiven Beteiligung des Kollegiums, der methodisch abwechslungsreichen Gestaltung des Tages.
Elemente des Seminars sind die Vermittlung theoretischer Grundlagen, die Vorstellung von Möglichkeiten der Bedarfsanalyse, Planung, Durchführung, des Transfers und der Evaluation aus der Praxis und deren Reflexion, sowie die Grundlagen einer effektiven Gestaltung schulinterner pädagogischer Tage.

Termine:
Dienstag, 25.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Mit der Planung und Koordination von Fortbildungen beauftragte Lehrkräfte, Schulleitungen aller Schulformen
Referenten:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Uwe Ries
vormals Schulleiter einer Gesamtschule, Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika. Schwerpunkt: Beratung und Fortbildung von Leitungspersonen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210431604
Teilnahmebeitrag:85,00 €
Preis inkl. Verpflegung
85,00 € 20