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25-44-1

Gott ist so viel mehr

Werkstatt für eine Liturgie für heute
Montag, 27.10.2025, 10.00 bis Dienstag, 28.10.2025, 16.00
 

Wenn wir beten, machen wir uns – gewollt oder ungewollt – ein Bild von Gott. Dies gilt auch umgekehrt: Unser Bild von Gott prägt unsere Gebete. Die Werkstatt Liturgie bietet einen Reflexionsraum zu Gottesbildern und Gebetssprache. Fragen, die in dieser LiturgieWerkstatt bearbeitet werden können:

• Welche Erwartungen gibt es an Gebetstexte?
• Wie gelingt es, selbst kreativ zu werden und lebensnahe Gebete, Fürbitten oder Segenstexte für heute zu verfassen?
• Was macht gute liturgische Texte aus?
• Welche Schrifttexte laden dazu ein, sie gegen übliche Narrative zu lesen und dies in liturgischen Texten auszudrücken?

Am zweiten Tag der Werkstatt geht es darum, neue Perspektiven auf die Lesungs- und Gebetstexte zu Advent und Weihnachten zu entdecken und sie fortzuschreiben, von Krippenspiel bis Fürbitten.

Eine Kooperation mit dem TPI Mainz

Termine:
Montag, 27.10.2025, 10:00 Uhr – Dienstag, 28.10.2025, 16:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulseelsorger*innen aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Regina Heyder
Dozentin am Theologisch-Pastoralen Institut

Dr. Annette Jantzen
Frauenseelsorgerin im Bistum Aachen, Kirchenhistorikerin, Autorin, Verfasserin von sprachlich sensiblen liturgischen Texten, die sich auf die Gegenwart beziehen und geschlechtergerecht sind.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251501101
Teilnahmebeitrag:267,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
267,00 € 1

25-44-01

Fachkonferenzen - Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Dienstag, 28.10.2025, 09.00 bis Dienstag, 28.10.2025, 17.00
 

Fachkonferenzen gehören in Deutschland zu den traditionellen Strukturen in jeder Schule. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Qualitätssicherung und -entwicklung im jeweiligen Unterrichtsfach. Hier, im Kerngeschäft Unterricht, entscheidet sich letztlich die Qualität einer ganzen Schule. Eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung geschieht aber nur im Kontext der Förderung der personalen Kompetenzen der Fachkolleg*innen und der Organisation von kollegialer Kooperation im Fach.

In dieser Fortbildung werden Arbeitsstrukturen und -methoden für eine aktive Gestaltung der Arbeit in Fachkonferenzen sowie erforderliche Kompetenzen der Vorsitzenden erarbeitet und vertieft.

Themen:
• Rolle der Fachkonferenzen im Qualitätsmanagement
• Rolle der Fachvorsitzenden im Mittleren Management der Schule
• Leitung und Gestaltung von Sitzungen der Fachkonferenz
• Teamentwicklung in Fachkonferenzen
• (Agile) Methoden der kollegialen Unterrichtsentwicklung

Termine:
Dienstag, 28.10.2025, 09:00 Uhr –17:00 Uhr
Tagungsort: Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
Reichenberger Straße 3, 35396 Gießen
Zielgruppe: Schulleitung, Fachkonferenzvorsitzende und Kolleg*innen, die diese Funktion anstreben in allen Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Uwe Ries
Fortbildner und Coach für Leitungspersonen.
Vormals Schulleiter einer Integrierten Gesamtschule und Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika.

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241214802
Teilnahmebeitrag:70,00 €
Preis inkl. Verpflegung
70,00 € 6

25-44-04

Das zielorientierte Kurzgespräch

Grundkurs in zwei Modulen
Dienstag, 28.10.2025, 14.00 bis Donnerstag, 16.04.2026, 13.30
 

„Kann ich Sie kurz mal sprechen?“ – Gespräche zwischen Tür und Angel werden im beruflichen Alltag schnell zur Beratungssituation.
So reagieren viele mit gemischten Gefühlen: Der Ort passt nicht, viel Zeit ist auch nicht – was kann man da schon besprechen, wie kann man da weiterhelfen?
Das zielorientierte Kurzgespräch ist eine Methode, die Mut macht sich auf diese Gespräche einzulassen, in der Kürze der Zeit, an genau dem Ort, an dem man angefragt wird. Die Konzentration im Kurzgespräch liegt nicht auf dem Problem der ratsuchenden Person, sondern auf ihren Möglichkeiten und Ressourcen. Ziel ist es, einen realitätsbezogenen ersten Handlungsschritt zu erarbeiten. Der „Schlüssel“ dazu findet sich oft schon in den ersten Sätzen und in der Sprache der Ratsuchenden.

Der Grundkurs basiert auf dem Buch von F. Ertel, C. Klein, U. Lohmann, D. Prößdorf, "Gespräche auf den Punkt". Er vermittelt Hintergrundwissen zu diesem Ansatz und trainiert an Beispielen aus dem Alltag die kommunikativen Fertigkeiten der Teilnehmer*innen.
Diese Fortbildung entspricht den Ausbildungsstandards der Arbeitsgemeinschaft Kurzgespräch (AgK).

Eine Kooperation zwischen dem Institut für Lehrerfortbildung Mainz, dem Theologisch-Pastoralen Institut Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 28.10.2025, 14:00 Uhr - Donnerstag, 30.10.2025, 13:30 Uhr Modul 2: Dienstag, 14.04.2026, 14:00 Uhr - Donnerstag, 16.04.2026, 13:30 Uhr
Tagungsort: Bildungs- und Exerzitienhaus Kloster Salmünster
63628 Bad Soden-Salmünster
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Ute Lohmann
Pfarrerin an einer BBS und Bezirksbeauftragte für evangelischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen, Trainerin AgK

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515018
Teilnahmebeitrag:590,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Die Veranstaltung ist ausgebucht, ein Nachrücken über Warteliste evtl. möglich.
590,00 €

25-44-05

Worte weben Welten - Philosophieren und Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen

Weiterbildung in vier Modulen
Dienstag, 28.10.2025, 14.30 bis Donnerstag, 07.05.2026, 16.30
 

„Wir reden über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.“ So übersetzt eine 9-jährige Philosophin das griechische „Philosophieren“, also die „Liebe zur Weisheit“.

Eigenständig über die Fragen des Lebens nachzudenken, gemeinsam mit anderen auf die Suche nach Antworten zu gehen, wissen wollen und Orientierung finden – all dies bedeutet Philosophieren und Theologisieren.

In dieser Weiterbildung lernen die Teilnehmenden einerseits das philosophische Gespräch als Methode und andererseits Theologisieren als didaktischen Prozess kennen. Indem die Teilnehmenden selbst zu Lebensfragen philosophieren und theologisieren, erwerben und reflektieren sie zugleich das notwendige „Handwerkszeug“, um solche Gespräche mit Gruppen zu initiieren, zu leiten und zu vertiefen: Struktur und Rahmenbedingungen des Gesprächs, die Haltung der Gesprächsleitung, Vertiefung, Erkenntnissicherung und Weiterarbeit.

Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat („Philosophieren und Theologisieren in der Praxis“) ab.

Eine Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung Mainz und dem Theologisch-Pastoralen Institut Mainz.

Termine:
Modul 1: Dienstag, 28.10.2025, 14:30 Uhr - Donnerstag, 30.10.2025, 16:30 Uhr Modul 2: Dienstag, 18.11.2025, 14:30 Uhr - Donnerstag, 20.11.2025, 16:30 Uhr Modul 3: Dienstag, 10.03.2026, 14:30 Uhr - Donnerstag, 12.03.2026, 16:30 Uhr Modul 4: Dienstag, 05.05.2026, 14:30 Uhr - Donnerstag, 07.05.2026, 16:30 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen und Förderschulen, Berufsbildenden Schulen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik, Sek I (vornehmlich Jg. 5+6)
Referent*innen:

Gerlinde Krehn
Religionspädagogin (FH)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515015
Teilnahmebeitrag:1.310,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
1.310,00 € 1

25-44-03

Umgang mit Tod und Trauer in der Schule

Mittwoch, 29.10.2025, 09.00 bis Mittwoch, 29.10.2025, 16.00
 

In jedem Schuljahr sterben Angehörige, Kolleg*innen oder sogar Schüler*innen. Unfälle und schwere Krankheiten durchbrechen die alltäglichen Gewohnheiten und verändern den Schulalltag.
Lehrer*innen sind in solchen Situationen herausgefordert, Worte zu finden, Unterstützung zu geben und mit Schüler*innen Rituale zu entwickeln.
Häufig stehen aber eigene Befürchtungen, Ohnmachtsgefühle und Sprachlosigkeit dem entgegen.
Im Blick auf die betroffenen Menschen in der Schule gibt es Gesprächshilfen, die an dem Tag auch praktisch eingeübt werden. Der Umgang mit den unterschiedlichen Reaktionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird thematisiert. Verschiedene Rituale sowie Trauergottesdienste werden in Workshops erarbeitet und können auch den Religionsunterricht bereichern.

Termine:
Mittwoch, 29.10.2025, 08:30 – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Brigitte Lob
Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213402
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 3

25-38-05

Online im Trialog, Modul 2

Jüdisch, christlich und muslimische Perspektiven in neun Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Donnerstag, 30.10.2025, 16.00 bis Mittwoch, 06.05.2026, 17.30
 

Judentum, Christentum und Islam gehören zu den monotheistischen Weltreligionen. Sie greifen auf gemeinsame Traditionen zurück und stehen in einem engen theologischen Zusammenhang.


In unserer Veranstaltungsreihe „Online im Trialog“ greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Religionen kommen miteinander über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres Glaubens ins Gespräch.


Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.


Modul 1: Gottesvorstellungen
Modul 2: Beten
Modul 3: Schuld und Vergebung
Modul 4: Abraham
Modul 5: Freiheit und Verantwortung
Modul 6: Fasten
Modul 7: Tod und Auferstehung
Modul 8: Frauen
Modul 9: Essensvorschriften

Flyer zur Veranstaltung

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 18.09.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 20.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Montag, 08.12.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Donnerstag, 15.01.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 19.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 7: Mittwoch, 11.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 8: Donnerstag, 16.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 9: Mittwoch, 06.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte an Grundschulen, Sekundarstufen I und II, Berufliche Schulen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Dr. Ulrike Offenberg
Liberale Rabbinerin, Hameln

Serdar Özsoy
Ausbildungsleiter für Islamischen Religionsunterricht am Studienseminar Gießen und Haupt- und Realschullehrer an der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf

Dr. Walter Rothschild
Liberaler Rabbiner, Berlin

Anke Trömper
Studienleiterin, RPI Kassel

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220619003
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss für die Teilnahme ab Modul 2 ist am 29.10.2025. Die Anmeldefunktion ab Modul 3 wird am 04.11.2025 wieder geöffnet.

25-44-06

Schulprogrammarbeit: Chancen für Partizipation und Entlastung

Erfolge von Schulentwicklung professionell ermöglichen
Freitag, 31.10.2025, 09.00 bis Freitag, 31.10.2025, 17.00
 

Schulprogrammarbeit bietet jeder Schule die Möglichkeit, Erfolge von Schulentwicklung und deren aktuellen Stand sichtbar zu machen, Ziele in der Schulgemeinschaft zu klären und den Arbeitsstand laufender Vorhaben transparent zu dokumentieren.

Dieses praxisorientiert konzipierte Angebot versteht sich sowohl als Ideengeber für Schulprogrammarbeit allgemein als auch als Startschuss für die Weiterarbeit am Schulprogramm der Einzelschule. Entsprechend flexibel und differenziert wird auf die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen eingegangen werden.

In dieser Fortbildung, bei der auch KI-gestützte Anwendungen zum Einsatz kommen sollen, reflektieren Lehrkräfte und Schulleitungen, nach einleitenden Impulsen, Chancen und Ziele von Schulprogrammarbeit, tauschen Erfahrungen über gelingende Praxisbeispiele aus und entwickeln individuelle Ansätze für eine lebendige, beteiligungsorientierte Umsetzung an der eigenen Schule, um so den Schulentwicklungsprozess und damit Schule wirksam zu gestalten.

Termine:
Freitag, 31.10.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder aller Schulformen
Referent*innen:

Gerrit Ulmke
ist Schulleiter eines Gymnasiums in Frankfurt am Main, er leitete auch eine Gesamtschule und engagiert sich als Trainer für Schulentwicklung und Qualifizierung von Schulleitungen. Die Etablierung einer Kultur von Digitalität im schulischen Kontext und Personalentwicklung sind Schwerpunkte seiner Arbeit.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514804
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 8

25-37-05

Lernen im Dialog 2.0, Modul 2

Religiöse Beiträge als Ressource für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen - Fortbildung in vier Modulen
Montag, 03.11.2025, 14.00 bis Donnerstag, 12.02.2026, 18.00
 

Evangelischer Religionsunterricht, katholischer Religionsunterricht, gemischt-konfessionelle Lerngruppen, islamischer Religionsunterricht, Schulversuch Islamunterricht, Ethik, (inter-) religiöse Projekte: Die Gruppe der Schülerinnen und Schülern im Unterricht der Fächergruppe sind verschieden und divers. Eins haben sie gemeinsam: Als Lehrkraft kommen Sie in diesen Fächern mit Kindern und Jugendlichen über Fragen nach Gott, Glauben und Werten ins Gespräch und darüber, wie sich unsere Welt und unsere Gesellschaft entwickeln.

Dadurch wird deutlich, welcher Gewinn – neben mancher Herausforderung – mit der Vielfalt verbunden ist: Viele unterschiedliche Perspektiven treffen in einer Schule zusammen und bereichern sich. Was tröstet und Mut im Leben macht, kann ganz unterschiedlich beantwortet werden. Viele religiöse Fragen werden erst dann interessant, wenn unterschiedliche Antworten miteinander ins Gespräch gebracht und diskutiert werden. Religiöse Perspektiven auf Fragestellungen unserer Gesellschaft sind bereichernd. Lernen im Gespräch oder eben im Dialog ist immer ein Gewinn!

In diesem Schuljahr möchten wir uns neuen Themen widmen, die in der Schule als ein Ort der Gesellschaft eine große Rolle spielen und zu denen Vertreterinnen und Vertreter von Islam und Christentum je eigene Beiträge und Blickwinkel beisteuern.
Unser Ziel ist es, mit dieser Fortbildungsreihe neue interreligiöse Ideen für den Unterrichtsalltag zu liefern, neue Perspektiven auf unterschiedliche Facetten von Religiosität im Alltag und in der Gesellschaft zu werfen sowie das gestaltende Potenzial der Religionen in unserer Gesellschaft zu beleuchten. Dabei spielen für uns immer inhaltlich-fachliche und didaktisch-methodische Fragen eine Rolle. Wir laden Sie als Team der Fächergruppe (ggfs. auch einzeln) zur Fortbildung ein! Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht darüber hinaus auch für weitere interessierte Lehrkräfte.

Modul 1:
- Potenziale des Einzelnen für das Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft
- Noahs letzte Mahlzeit auf der Arche – eine interreligiöse Lernreise auf dem Main

Modul 2:
- Von der Pflicht zur Tat – Soziale Verantwortung in Islam und Christentum
- Eine Obdachlosenspeisung im Frankfurter Bahnhofsviertel mit ASIYAH-Gemeinsam Aktiv e.V.

Modul 3:
- Flucht, Migration und Menschenrechte in Bibel und Koran
- ErlebnisMuseum Bibelhaus und praxisorientierte Ansätze für den Unterricht

Modul 4:
- Religiöse Vielfalt, Verständnis und Respekt als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt
- Der Rat der Religionen in Frankfurt 

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung über RPI:  https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/rpi-links/rpi-veranstaltungen

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Modul 1: Mittwoch, 10.09.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; Hochschule St. Georgen / Schifffahrt auf dem Main Modul 2: Montag, 03.11.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; RPI Frankfurt Modul 3: Donnerstag, 04.12.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; Bibelhaus ErlebnisMuseum und RPI Frankfurt Modul 4: Donnerstag, 12.02.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr; RPI Frankfurt
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrer*innen-Teams der Fächergruppe Religion und Ethik (ggf. auch einzeln) und weitere interessierte Lehrkräfte
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Serdar Özsoy
Ausbildungsleiter für Islamischen Religionsunterricht am Studienseminar Gießen und Haupt- und Realschullehrer an der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251488301
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich.
20

25-45-03

Online durch die Konfessionen

Evangelische, katholische und orthodoxe Perspektiven in Online-Modulen für die Unterrichtspraxis
Montag, 03.11.2025, 16.00 bis Mittwoch, 04.03.2026, 17.30
 

Das Christentum zeigt sich in unterschiedlichen Konfessionen. Es gibt einen gemeinsamen Grund und einen engen theologischen Zusammenhang. Zugleich unterscheiden sich katholische, orthodoxe und evangelische Christ*innen auch voneinander. Das zeigt sich u.a. in unterschiedlichen Feiertagen und im Sakramentsverständnis.

In unserer Veranstaltungsreihe greifen wir grundlegende Themen des Unterrichts auf und beleuchten diese aus katholischer, evangelischer und orthodoxer Perspektive. Vertreter*innen der jeweiligen Konfessionen kommen mit den Teilnehmer*innen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch.

Darüber hinaus eröffnen praktische Impulse Möglichkeiten für die Bearbeitung im Unterricht.

Modul 1: Persönlichkeiten der Kirchengeschichte

Modul 2: Sakramentsverständnis: Abendmahl/ Eucharistie und Versöhnung

In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Montag, 03.11.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 04.03.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Grigor Grigoryan
Armenisch-orthodoxer Theologe

Petra Hilger
Studienleiterin RPI Marburg

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Anke Trömper
Studienleiterin RPI Kassel

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241285202
Teilnahmebeitrag:Frei

25-45-06

Moderation von Konferenzen

Konferenzen und Besprechungen: eine Chance für die Schulentwicklung
Mittwoch, 05.11.2025, 15.30 bis Donnerstag, 06.11.2025, 18.30
 

Je größer die Schule ist und je mehr Autonomie sie erhält, desto vielfältiger, umfangreicher und gestaltungsbedürftiger sind die Prozesse und Institutionen, die man für eine erfolgreiche Schulführung braucht. Eine besondere Bedeutung haben die Konferenzen, bzw. das Konferenzsystem, das Zusammenwirken der unterschiedlichen Konferenzen, die jeweils unterschiedliche Steuerungs- und Leitungsprinzipien erfordern und sinnvoll aufeinander abgestimmt werden müssen.
Eine zentrale Voraussetzung dafür, dass (Online-) Konferenzen in der Schule wirkungsvoll, lösungs- und entwicklungsorientiert sowie wertschätzend erfolgen können ist, dass sie „geführt“ werden. Gesprächs- und Konferenzführung bedeuten dann, Verantwortung zu übernehmen und so zu handeln, dass Aufgaben umgesetzt, Ziele erreicht, Entwicklungen angestoßen werden und Raum entsteht für die Entfaltung der Interessen und Möglichkeiten der Beteiligten.

Schwerpunkte:
• Konferenzleitungsstile, Leitungsrolle und Grundhaltungen
• Gestaltung des Konferenzsystems der Schule, Prinzipien und Kernfunktionen von Konferenztypen
• Planung und Einberufung einer Konferenz
• analoge und digitale Tools und Methoden zielführend einsetzen
• Umsetzung von Beschlüssen und rechtlichen Rahmenbedingungen
• Umgang mit schwierigem Teilnehmer*innenverhalten, mit möglichen Widerständen und Konflikten

Termine:
Mittwoch, 05.11.2025, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr Donnerstag, 06.11.2025, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder von erweiterten Schulleitungen, Steuergruppen, Schulentwicklungsgruppen aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Uwe Ries
Fortbildner und Coach für Leitungspersonen.
Vormals Schulleiter einer Integrierten Gesamtschule und Prozessberater der deutschen Auslandsschulen in Lateinamerika.

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251532601
Teilnahmebeitrag:50,00 €
50,00 € 148

25-45-04

Arbeit mit Steuergruppen

Donnerstag, 06.11.2025, 09.00 bis Donnerstag, 06.11.2025, 17.00
 

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Aufgaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mitglieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuergruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.

Dieses Seminar nimmt die Arbeit von Steuergruppen sowie deren Initiierung und Entwicklung genauer in den Blick. In Übungen wird erkundet, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welches Handwerkszeug es braucht, um erfolgreich zu arbeiten und das eigene Tun zu evaluieren.

Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steuergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen. Deshalb sind eigene Erfahrungen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Steuergruppenarbeit ausdrücklich erwünscht und werden im Seminar auch entsprechend aufgegriffen.

Termine:
Donnerstag, 06.11.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und Steuergruppen aller Schulformen, empfohlen wird die Teilnahme von Schulteams
Referent*innen:

Prof. Dr. Claus Buhren
Leitung des Netzwerks Schulentwicklung und der Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Evaluation

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0210367409
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 4

25-40-01

Wertschätzende Kommunikation in der Schule

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg Basisausbildung – Zertifizierung in drei Modulen
Montag, 10.11.2025, 09.00 bis Mittwoch, 21.01.2026, 16.00
 

Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung, ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft vorprogrammiert. Im Fokus steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Beziehungen aufzubauen.

Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, profitieren alle Beteiligte: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleitung und Eltern.
Nach Abschluss der kompletten Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, welches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikation als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientierten Qualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation
Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen Alltagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wandeln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 2: Schwierige Gespräche und Konfliktmanagement im Schulalltag
Im Zentrum steht die Erweiterung der Empathiefähigkeit in schwierigen Gesprächssituationen, um mit Ärger, Kritik und Angriffen konstruktiv umzugehen. Statt persönlich zu reagieren, können Humor und Gelassenheit neue Handlungsspielräume eröffnen. Missverständnisse und starke Emotionen lassen sich entschärfen, wenn die dahinterliegenden Anliegen sichtbar gemacht werden. So entstehen Beziehungen, die eigene Ressourcen schützen und die professionelle Rolle stärken. Besonders bei drohender Eskalation gilt es, Widerstand in Kooperation zu verwandeln. Gemeinsam getroffene Vereinbarungen fördern Augenhöhe und nachhaltige Lösungen.
Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 3: Integration in den Schulalltag
GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Unabhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben.

Termine:
Modul 1: Montag, 10.11.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 11.11.2025, 16:00 Uhr Modul 2: Montag, 08.12.2025, 09:00 Uhr – Dienstag, 09.12.2025, 16:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 20.01.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 21.01.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin/Soziologin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Lehrtrainerin Schulfach Glück

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251533801
Teilnahmebeitrag:750,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
Weitere Informationen: Modul 1, 3: Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod, Modul 2: Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg
750,00 € 3

25-46-04

Interreligiöser Empfang

Ein thematisch-kulinarisch-musikalischer Abend
Mittwoch, 12.11.2025, 16.30 bis Mittwoch, 12.11.2025, 20.30
 

Viele Lehrkräfte beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit Möglichkeiten des interreligiösen Lernens. Um neue Impulse und Gelegenheit zum Austausch zu erhalten, laden wir Sie zu einem »Interreligiösen Empfang« ein. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, Frau Prof. Dr. Katja Boehme, dem interreligiösen musikalischen Trio von Irith Gabriely, Jorin Sandau und Abuseyf Kinik sowie orientalischen Köstlichkeiten einen entspannten und inspirierenden Abend verbringen, der uns in unserem Tun stärkt und neue Perspektiven eröffnet.

Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung: RPI Frankfurt 

In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN

Termine:
Mittwoch, 12.11.2025, 16:30 Uhr - 20:30 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich Interreligiöses Lernen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Prof.Dr. Katja Böhme
Professur für Katholische Theologie/ Religionspädagogik an der PH Heidelberg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251448401
Teilnahmebeitrag:Frei

25-46-03

Medienkompetenz und Demokratieförderung

Wie digitale Bildung demokratische Werte stärkt
Donnerstag, 13.11.2025, 14.00 bis Donnerstag, 13.11.2025, 17.00
 

In einer Welt voller Algorithmen, Filterblasen und Falschinformationen ist Medienkompetenz nicht nur eine Fähigkeit – sie ist demokratische Überlebensstrategie.

Soziale Medien prägen zunehmend, wie Jugendliche Politik wahrnehmen, sich informieren und an gesellschaftlichen Debatten teilnehmen. Doch wie können Schulen Schüler*innen dazu befähigen, kritisch zu hinterfragen, verantwortungsvoll zu kommunizieren und aktiv Demokratie mitzugestalten?

In der Fortbildung werden folgende Themen in den Blick genommen:
• Medienkompetenz als Grundpfeiler der Demokratie
• Problematische Mechanismen hinter Sozialen Medien
• Praxismodul: Methoden für den Unterricht
• Transfer in die Schulkultur

Termine:
Donnerstag, 13.11.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514840
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 2

25-48-02

Klasse(n) bilden - Beziehungsorientierung in der Praxis

Montag, 24.11.2025, 09.00 bis Dienstag, 25.11.2025, 17.00
 

Die Potentiale der Schüler*innen wirksam zu unterstützen und zu fördern ist ein zentrales Ziel von Schule. Ein gutes Lernklima, ein positives, einladendes Lernumfeld und eine funktionierende Klassengemeinschaft sind wichtige Grundlagen für Lernprozesse und Lernleistungen. Das beginnt bereits bei der Zusammenstellung von Lerngruppen und Klassen.

Im Rahmen dieser Fortbildung wird es Impulse aus der Forschung und aus der schulischen Praxis geben, die in Workshops und im kollegialen Austausch in konkrete Ideen und Pläne für die eigene Schule übersetzt werden.

Termine:
Montag, 24.11.2025, 09:00 Uhr bis Dienstag, 25.11.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Erbacher Hof
Grebenstraße 24 55116 Mainz
Zielgruppe: Lehrkräfte ausgewählter Katholischer Schulen im Bistum Mainz
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, ausgewiesener Experte der Hattie-Studie und langjähriger Kenner der Bildungsplanung, Schul- und Unterrichtsentwicklung; Direktor a. D. am ehem. Institut für Qualitätsentwicklung, Wiesbaden; Arbeitsschwerpunkte: Schulqualität und Schulentwicklung, Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515006
Teilnahmebeitrag:Frei

25-48-04

Methoden praktischer Medienarbeit im RU

Montag, 24.11.2025, 15.00 bis Montag, 24.11.2025, 18.00
 

Digitalität ist eine relevante Ressource für den Unterricht und bietet sinnvolle und nützliche Möglichkeiten, Medienarbeit und Religionsunterricht zu verbinden. In der Fortbildung wird es darum gehen, sich mit digitalen Methoden vertraut zu machen. In einem kurzweiligen Wechsel von Methodenvorstellung und praktischer Anwendung können Sie sich mit den verschiedenen Methoden und Materialien vertraut machen.
In der Fortbildung werden folgende Methoden und Tools vorgestellt:
- Online Abfragen
- Game Based Learning (Quiz/Lernspiele)
- Digitale Pinnwände (Mindmaps und Boards)
- Bild- und Videoproduktionen

Der Fokus liegt hierbei vor allem auf Lerngruppen in der Sekundarstufe I, ist aber auch für die Sekundarstufe II und Berufliche Schulen auszuweiten.
Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ sind iPads vorhanden.

Termine:
Montag, 24.11.2025, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Katholisches Bildungszentrum nr30
64283 Darmstadt
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 13

25-48-01

Umgang mit Widerständen und Konflikten im Rahmen von Veränderungsprozessen

Dienstag, 25.11.2025, 09.00 bis Mittwoch, 26.11.2025, 17.00
 

 

Schulen sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert: Digitalisierung, Inklusion und individuelle Förderung, Ganztag, …
Dabei geht es meist um neue Orientierungen des Kollegiums und professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie müssen die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte initiieren und gestalten.

Aber: Was passiert in Veränderungsprozessen mit den beteiligten Menschen?

Veränderungsprozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Seminar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, um die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Verschiedene Erklärungsmodelle zum besseren Verständnis der Abläufe, z.B. das „House of Change“ von C. Janssen sowie Strategien für erfolgreiches Change-Management werden vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:
• Professioneller Umgang mit Veränderungen
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
• Umgang mit Widerständen
• Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen

Termine:
Dienstag, 25.11.2025, 09:00 Uhr – Mittwoch, 26.11.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241208002
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 5

25-43-01

Haltung zeigen!

Auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen im Kontext Schule reagieren - eine Online-Modulreihe zur politischen Bildung in sechs Modulen
Mittwoch, 26.11.2025, 16.00 bis Donnerstag, 28.05.2026, 17.30
 

Schule soll ein Ort gelebter Demokratie sein, an dem sich die Gesellschaft im Kleinen abbildet. Unsere Demokratie sieht sich aber mehr und mehr mit Anfeindungen konfrontiert und für das scheinbar Selbstverständliche muss immer wieder neu gestritten werden. Die Schule ist hier ein wichtiger Ort, an dem eine offene, vielfältige Gesellschaft ohne Diskriminierungen erlebbar werden kann und somit die Basis für mündige Bürger*innen von morgen geschaffen werden kann. 

Modul 1: Warum Bildung Haltung braucht. Zur Unmöglichkeit von Neutralität in (politischen) Bildungsprozessen

Der Ruf nach einer „Neutralität“ – etwa von Schulunterricht oder von zivilgesellschaftlichen Akteuren – scheint derzeit an Zugkraft zu gewinnen.
Dabei handelt es sich um alles andere als eine Banalität. Das geht an Berufseinsteiger*innen, an erfahrenen Lehrkräften und politischen Bildner*innen nicht spurlos vorbei: Angesichts dessen berichten diese zunehmend von Verunsicherung und Ratlosigkeit.
Den Forderungen nach einer (vermeintlichen) Neutralität gehen wir in der Veranstaltung auf den Grund und wenden uns, davon ausgehend, Praxisbeispielen zu, entlang derer wir Handlungsoptionen und Möglichkeitsräume ausloten.
Denn klar ist: „Demokratie braucht Politische Bildung – nicht Neutralität.“ (Deutsche Vereinigung für Politische Bildung)

Modul 2: Wie Social Media die Meinungsbildung von Schüler*innen beeinflusst

Modul 3: Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus

Modul 4: Umgang mit Antisemitismus an der Schule

Modul 5: Die Bedeutung der Erinnerung für die Demokratie. Konkrete Beispiele zu Erinnerungslernen und Zeitzeugenarbeit

Modul 6: Umgang mit (antimuslimischem) Rassismus

Sie melden sich zunächst für die gesamte Fortbildungsreihe an. Ein nachträgliches Einsteigen in die Fortbildungsreihe ist möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf unserer Homepage zu den Anmeldemodalitäten. Für jede Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Termine:
Modul 1: Montag, 20.10.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 2: Mittwoch, 26.11.2025, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 3: Montag, 02.02.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 4: Dienstag, 03.03.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 5: Mittwoch, 29.04.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Modul 6: Donnerstag, 28.05.2026, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Max Barnewitz & Hanna Butterer
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Arbeitsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Siegen (Modul 1)

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen (Modul 2)

Dr. Frank van der Velden
Katholische Erwachsenenbildung, Bistum Limburg (Modul 3)

Manuel Glittenberg
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Christa Kaletsch
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V., Regionalverband Hessen (Modul 4)

Marc Fachinger
Projekt Zeitzeugen, Bistum Limburg (Modul 5)

NN
LeraConnect (Modul 6)

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen (Module 1-6)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251525201
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Der Anmeldeschluss ab Modul 2 ist am Dienstag, 25.11.2025. Die Anmeldung ab Modul 3 ist ab 27.11.2025 wieder möglich.

25-48-05

Erfolgreiche Planung und Gestaltung von Pädagogischen Tagen

Freitag, 28.11.2025, 09.00 bis Freitag, 28.11.2025, 17.00
 

Ausgehend von den neuesten Forschungsbefunden zu wirksamer Lehrkräftefortbildung werden eine praxisorientierte Konzeption schulinterner Fortbildung vorgestellt und die Vorgehensweisen Schritt für Schritt erörtert sowie in einen Gesamtzusammenhang der weiteren Schulgestaltung eingeordnet. Ausgehend von den Interessen der Seminarteilnehmer*innen steht die Planung, Durchführung und Auswertung eines Pädagogischen Tages im Mittelpunkt des Seminars.

Vorgesehenes Programm:
• Wie können Schulen lernen? Was wissen wir über wirksame Fortbildung?
• Die beispielhafte Gestaltung eines Pädagogischen Tages: Von der Bedarfserhebung bis zur Ergebnissicherung und Verstetigung in acht Schritten
• Die Einbettung der Fortbildungsmaßnahme in den (weiteren) Entwicklungsprozess einer Schule

Termine:
Freitag, 28.11.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen sowie Fortbildungsbeauftragte
Referent*innen:

Ulrich Steffens
Erziehungswissenschaftler, vormals Direktor am ehemaligen Institut für Qualitätsentwicklung in Wiesbaden, zahlreiche Veröffentlichungen zur Schulqualität (u. a. zur Hattie-Studie), jahrelange Tätigkeit in der Schulbegleitung und Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514813
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14

25-49-01

Medienabhängigkeit und Mediensucht im Kontext Schule

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Montag, 01.12.2025, 14.00 bis Montag, 01.12.2025, 17.00
 

Digitale Medien sind fester Bestandteil des Lebens von Kindern und Jugendlichen. Doch wann wird der Konsum problematisch? Wie erkennen Lehrkräfte Anzeichen von Mediensucht, und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in der Schule?
In dieser Fortbildung erhalten Sie:

Grundlagenwissen zu Mediennutzungsverhalten, neuronale Suchtmechanismen und Risikofaktoren.

Praktische Tools, um Warnsignale (z. B. Leistungsabfall, sozialer Rückzug) im Schulalltag zu identifizieren.

Präventions- und Interventionsstrategien: Von Elterngesprächen über schulische Projekte bis zu Kooperationen mit Beratungsstellen

Austausch & Fallbeispiele: Kollegialer Erfahrungsaustausch und konkrete Umsetzungsideen für Ihren Unterricht.

Termine:
Montag, 01.12.2025, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte alller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514841
Teilnahmebeitrag:45,00 €
Preis inkl. Verpflegung
45,00 € 14

25-49-02

Hetzefrei

Arbeitsorganisation am heimischen Schreibtisch
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.00
 

In dieser Fortbildung schauen wir darauf, wie es gelingen kann, das Notwendige komprimiert abzuarbeiten, um für das Wünschenswerte Zeit zu finden. Wir beschäftigen und mit direkt einsetzbaren Techniken zur konsequenten Umsetzung gegen die Selbstausbeutung:

• Jahresplaner, Pultordner, Terminkalender: Einfache und effektive Planungshilfen
• Aufschieberitis und Hektizismus: Hilfen gegen den inneren Schweinehund und das schlechte Gewissen
• Kein Perfektionismus: Klarheit geht vor Kunst
• Ordnung ist das halbe Arbeitsleben: Das aufgeräumte Arbeitszimmer
• Papiermetastasen verhindern: Der Schreibtisch, der seinen Namen verdient
• Nein-Sagen: sich gegen aufgedrängte Arbeiten wehren
• Praktische Umsetzungen

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Uwe Riemer-Becker
Lehrer, Sozialwissenschaftler, freiberufliche Tätigkeit in der Lehrkräfte-Fortbildung und Schulberatung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514814
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 12

25-49-00

Fresh Up Theologie: Das Konzil von Nicäa

Aktuelle fachdidaktische und -wissenschaftliche Perspektiven
Dienstag, 02.12.2025, 16.00 bis Dienstag, 02.12.2025, 17.30
 

Dass sie Weltgeschichte schrieben, dürfte den Teilnehmenden der Veranstaltung nicht bewusst gewesen sein. Denn im Vordergrund standen Konflikte, die eine Lösung suchten: Vor 1.700 Jahren versammelten sich in Nicäa, einem Ort irgendwo in Kleinasien, Kirchenvertreter, um christologische und kirchenpraktische Fragen zu klären. Konstantin, seit einem Jahr Alleinherrscher im römischen Reich, hatte die Versammlung nicht nur einberufen. Nach dem Zeugnis der Kirchengeschichte des Eusebius hat der Kaiser auch bei der eigentlichen Konzilsentscheidung eine wichtige Rolle gespielt. So entstanden die erste Lehrentscheidung des Christentums und ein Bekenntnistext, der bis heute die allermeisten christlichen Konfessionen eint.

Die Fortbildung nimmt das Jubiläum zum Anlass, über die Bedeutung des Konzils im Religionsunterricht heute nachzudenken. Dazu bringen wir fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven ins Gespräch und fragen nach der Bildungsrelevanz des Konzils im Religionsunterricht heute. Außerdem werden Materialien zur Behandlung des Themas im Unterricht vorgestellt.

Termine:
Dienstag, 02.12.2025, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: (Religions-) Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Prof. Dr. theol. Markus Tomberg M.A.
Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Theologische Fakultät Fulda und dem Kath.-Theol. Seminar Marburg

Dr. theol. Fabian Sieber
Theologischen Fakultät Fulda und dem Kath.-Theol. Seminar Marburg

Akkreditierungsnummer: 0251503301
Teilnahmebeitrag:Frei

25-49-03

Führungsfeedback einholen und nutzen

Feedbackkultur in der Schule entwickeln
Mittwoch, 03.12.2025, 09.00 bis Mittwoch, 03.12.2025, 17.00
 

Konstruktives und systematisches Feedback gehört zu den elementaren Bestandteilen des schulischen Qualitätsmanagements. An vielen Schulen werden Feedbackverfahren wie Schüler*innenfeedback und kollegiale Hospitation praktiziert. Führungsfeedback ist eine Möglichkeit, die positiven Wirkungen des Feedbacks am eigenen Beispiel vorzuleben und den Aufbau einer entsprechenden Kultur an der Schule nachhaltig zu unterstützen.

Empirische Untersuchungen bestätigen, dass das Einholen von Feedback ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Führungseffektivität ist. Der*die Feedbacknehmer*in erhält eine strukturierte Rückmeldung zur eigenen Leistung, der Vergleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung deckt blinde Flecken auf, durch die offene Kommunikation wird das Vertrauen gestärkt und das Klima an der Schule deutlich verbessert. Eine wichtige Bedingung ist der Abschluss mit der Vereinbarung von Maßnahmen.

Schwerpunkte
• Zielsetzung und Funktion von Feedback
• Merkmale und Nutzen einer guten Feedbackkultur
• Klärung der Ziele, Chancen, Verfahren und Methoden des Führungsfeedbacks
• Erarbeitung von Instrumenten und Blick auf schulische Einsatzmöglichkeiten
• Planung des Ablaufs des Führungsfeedbacks und der Rückmeldung an die Feedbackgebenden
• Auswahl von Ansätzen für Veränderungen aus den Rückmeldungen

Termine:
Mittwoch, 03.12.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Mitglieder von Schulleitungen und mit Führungskraftaufgaben beauftragte Lehrkräfte mit mindestens sechs Monaten Berufserfahrung in dieser Rolle
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0200080305
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 8

25-49-04

Beziehung im Fokus

Mit “Neuer Autorität“ zu einem neuen Miteinander
Donnerstag, 04.12.2025, 09.00 bis Donnerstag, 04.12.2025, 17.00
 

Die Herausforderungen in der Erziehung sind heute vielfältig: Grenzen setzen, ohne autoritär zu sein, Nähe zeigen, ohne Kontrolle zu verlieren. Hier setzt die „Neue Autorität“ - oder Autorität durch Beziehung - an.

Sie ist weniger ein Konzept als eine innere Haltung, die von Haim Omer entwickelt wurde. Sie unterstützt Erziehende und Lehrende dabei, präsent, klar und gleichzeitig zugewandt zu handeln. Statt um Machtkämpfe oder Resignation geht es darum, die Beziehung zu den Heranwachsenden zu stärken und Sicherheit zu vermitteln - für beide Seiten.

Kernprinzipien der Neuen Autorität:
1. Präsenz zeigen: Erwachsene werden für Kinder emotional greifbarer - nicht durch Kontrolle, sondern durch Beziehung und Verlässlichkeit.
2. Selbstkontrolle: Statt impulsiv zu reagieren, werden Lehrende dafür sensibilisiert, ihre Gefühle bewusst zu steuern und Konflikte konstruktiv zu lösen.
3. Beziehungsorientierung: Im Mittelpunkt steht die Beziehung, nicht die Bestrafung. Fehler dürfen gemacht und gemeinsam reflektiert werden.
4. Netzwerkbildung: Erziehende sind nicht allein - Team-Partner*innen und Unterstützer*innen helfen, stabiler in ihrer Rolle zu sein.

Die Haltung der „Neuen Autorität“ ist - alltagserprobt - eine konkrete Hilfe, um mit herausfordernden Situationen in Schule umzugehen.
Die eintägige Fortbildung führt in die Idee der „Neuen Autorität“ ein und lässt sie anhand von Übungen und Selbstreflexion erfahrbar werden. Gönnen Sie sich einen Tag, der Sie in Ihrem pädagogischen Handeln stärkt.

Termine:
Donnerstag, 04.12.2025, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, Pädagogische Fachkräfte
Referent*innen:

Anja Trieschmann
Lehrerin, Journalistin, Systemische Beraterin/ Theapeutin und Elterncoach, SG-zertifiziert, Lehrdozentin für Elterncoach am SI Kassel

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514815
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14

25-50-03

Aufbaukurs Wertschätzende Kommunikation

Vertiefung – anerkannt beim CNVC und GFK-Fachverband
Mittwoch, 10.12.2025, 09.00 bis Donnerstag, 11.12.2025, 17.00
 

Der Aufbaukurs der Gewaltfreien Kommunikation basiert auf Grundlagen, die in anderen GFK-Trainings bereits erworben wurden. Die Fortbildung dient deshalb der Vertiefung und Verinnerlichung der eigenen Kompetenzen, sodass die GFK immer selbstverständlicher in unser Leben und Handeln integriert wird und den Hindernissen im Schulalltag mit mehr Leichtigkeit begegnet werden kann.

Zum einen wird der Fokus darauf liegen, sich selbst weiterzuentwickeln und zum anderen durch Klarheit, Aufrichtigkeit und Empathie in kraftvolles Handeln zu kommen. Wir arbeiten an herausfordernden oder festgefahrenen Situationen, um neue Perspektiven zu entwickeln. Mit wachsender Gelassenheit steigt das Energieniveau und verstärken sich vertrauensvolle Beziehungen. So schaffen wir eine emotional sichere Lernumgebung, welche nachhaltig die Freude am Lehren und Lernen unterstützt.

Termine:
Mittwoch, 10.12.2025, 09:00 Uhr – Donnerstag, 11.12.2025, 17:00 Uhr
Tagungsort: Priesterseminar Limburg
65549 Limburg an der Lahn
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte mit absolvierter Basisausbildung Wertschätzende Kommunikation in der Schule
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin/Soziologin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Lehrtrainerin Schulfach Glück

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914303
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung

25-50-04

Führungskraft im Mittleren Management

Zertifizierung in vier Modulen
Donnerstag, 11.12.2025, 09.00 bis Dienstag, 28.04.2026, 17.00
 

Die Leitungen der Fachbereich-, Jahrgangs- und der Bildungsgangteams als Vertreter*in des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig berücksichtigt. Als Mitglieder des „Mittleren Managements" stehen Sie in Rolle und Funktion zwischen den Kollegen*innen und der Schulleitung. Sie koordinieren und leiten Ihren Verantwortungsbereich unterstützen und beraten Lehrpersonen, leiten Sitzungen, initiieren und managen Projekte.

Die vorliegende Zertifizierungsreihe bietet Ihnen einen praxisnahen und individuellen Rahmen für Ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung. Die Zertifizierung ist als Prozess angelegt, in dem Sie Ihre spezifischen Fragen aus der Schule einbringen und Möglichkeiten des Transfers in Ihre Arbeit entwickeln. Es findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen, Input, Diskussion, Transfer in das eigene Arbeitsfeld und Reflexion über die Ergebnisse und Erfahrungen statt.

Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit relevanten Themen und intensiveren Austausch können zwischen den Präsenzveranstaltungen optional und in Absprache mit den Teilnehmenden Online-Arbeitstreffen stattfinden.

Modul 1: Von der Lehrperson zum Mitglied des Mittleren Managements – Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben
Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen die an die Leitungsperson herangetragen werden.
Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbereitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.

• Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen im Mittleren Management
• Transmissionsriemen oder Knautschzone – eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion – Führungsverhalten abhängig von Situation und Person
• Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und Unterrichtsentwicklung
• Führungsverantwortung des Mittleren Management in Veränderungsprozessen

Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungsfunktion – erfolgreich Gespräche führen
„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“ Die Teilnehmer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungsperson und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreicher Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausgearbeitet:

• Gelingensbedingungen für wirksame Kommunikationsprozesse
• Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit in der Kommunikation
• Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen
• Effektive Gestaltung von Konferenzen und Teambesprechungen

Modul 3: Teams führen – Teamarbeit entwickeln
„Together Everyone Achieves More“ oder „Toll Ein Anderer Macht´s!“
Teams zu leiten und zu führen ist kein Selbstläufer, die Potentiale des*der Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse überprüfen, sondern auch das Miteinander - all dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen.

• Was brauchen Teams? – Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen
• Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip meiner Schule
• Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen treffen – Arbeit in Projekten
• „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit – Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen
• Management in der Teamleitung – Management für mich selbst

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/Widerständen im Team – eine Führungsaufgabe
Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen miteinander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen, in Veränderungsprozessen, die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstände konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:

• Widerstand als notwendiges Element in Veränderungsprozessen
• Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen
• Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs- und Konfliktsituationen
• Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten und Widerständen in Veränderungsprozessen

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 11.12.2025, 09:00 Uhr – Freitag, 12.12.2025, 17:00 Uhr Modul 2: Montag, 26.01.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 27.01.2026, 17:00 Uhr Modul 3: Montag, 09.03.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 10.03.2026, 17:00 Uhr Modul 4: Montag, 27.04.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 28.04.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte
Referent*innen:

Ernst Jünke
Trainer für pädagogische Führungskräfte und Schulentwicklungsberater. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führungsverantwortung in Veränderungsprozessen, Change Management, datenbasierte Unterrichtsentwicklung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie Aufbau von Teamstrukturen, Teams leiten und Teamarbeit entwickeln, wirksame Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Widerständen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213902
Teilnahmebeitrag:1.000,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
1.000,00 € 2

26-04-03

Social Media Themen in der Schule behandeln

Medienpädagogische Kompetenzen stärken – Präventionsstrategien entwickeln
Mittwoch, 21.01.2026, 09.00 bis Mittwoch, 21.01.2026, 17.00
 

Social Media spielt eine immer bedeutendere Rolle im Leben von Schüler*innen und somit auch im schulischen Alltag. Diese Fortbildung bietet einen Einstieg und Überblick in die Thematik. Sie vermittelt praxisnahe Ansätze und Methoden für den schulischen Gebrauch in den unterschiedlichsten Fächern.
Seminarinhalte:
• Grundlegende Funktionen, Darstellung und Handlungsoptionen von Social Media Plattformen
• Datenschutz und Sicherheit im Umgang mit Social Media
• Jugendmedienschutz
• Kritische Thematisierung zur Förderung der Medienkompetenz
• Integration von Social Media Themen in den Unterricht
• Methoden und Tools zur Schüler*innenarbeit mit Social Media
• Diskussion von aktuellen Trends und Herausforderungen

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte mit wenig Vorerfahrung im Bereich Social Media und bietet einen praxisnahen Einstieg in die Thematik.

Hinweis: Eigene oder schulische Geräte können mitgebracht werden, alternativ stehen Geräte zur Verfügung.

Termine:
Mittwoch, 21.01.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
60599 Frankfurt am Main
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514842
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

26-04-04

Lernen fürs Leben – Schule als Ort für Wohlbefinden und Lernfreude

Basis-Einführung in drei Modulen
Donnerstag, 22.01.2026, 09.00 bis Donnerstag, 26.03.2026, 16.00
 

Seit 2007 steht das Fach „Glück“ offiziell auf dem Stundenplan vieler Schulen im In- und Ausland.
Aber was ist hier mit „Glück“ gemeint? Es geht um die Suche nach den guten Gründen für gelingendes Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Zufriedenheit und Lebenskompetenz sind das Ziel des Schulfachs „Glück“. Dazu zählen Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und die persönliche Weiterentwicklung.

Die Module sollen einen Überblick ermöglichen, die Inhalte bei sich selbst und im Unterricht wirksam werden zu lassen, sowie in kleinen Schritten in die Schulkultur und damit in den jeweilig laufenden Schulentwicklungsprozess zu implementieren.

Modul 1: Stärken und Visionen
• Überblick und Grundhaltung
• Freude am Leben: Vertrauen, Wertschätzung
• Stärken entdecken und mit Schwächen umgehen
• Träume und Wünsche als Gestaltungspotenzial verstehen
• Motive des eigenen Handelns erkennen
• Voraussetzungen für Selbstentfaltung und Gestaltung einer attraktiven Zukunft schaffen

In Modul 1 setzen sich die Teilnehmenden in einem selbstreflexiven Prozess mit zentralen Aspekten gelingender Lebensgestaltung auseinander. Sie lernen, über sich selbst und ihre Gefühle zu sprechen, entdecken und benennen eigene Stärken und Ressourcen und nutzen Methoden zur Selbstklärung. Aus persönlichen Wünschen und Träumen entwickeln sie Motive, reflektieren verschiedene Zukunftsvisionen und setzen sich mit ihren Charakterstärken auseinander. Dabei erkennen sie den Zusammenhang zwischen individuellen Motiven und persönlichen Stärken als Grundlage psychologischen Wohlbefindens.

Modul 2: Entscheidungen und Planen
• Ganzheitliche Entscheidungen treffen
• Eigene Werte und Entwicklungsziele ermitteln
• Gestaltungspotentiale nutzen
• Hindernisse als Herausforderungen verstehen
• Planungshorizonte abstecken
• Eigene und fremde Ressourcen aktivieren, um Ziele zu realisieren

In Modul 2 vertiefen die Teilnehmenden den selbstreflexiven Prozess mit dem Fokus auf persönliche Entscheidungen und Selbstentwicklung. Sie setzen sich mit Wahrnehmungs- und Entscheidungsfehlern auseinander, erkennen Verzerrungen und lernen, menschliche Fehler zu benennen und anzunehmen. Eigene Wünsche, Motive und Visionen werden in konkrete Ideen überführt, individuelle Werte herausgearbeitet und ein persönliches Entwicklungsziel formuliert. Dabei stärken sie ihr Selbstkonzept und reflektieren ihre Grundbedürfnisse sowie deren persönliche Gewichtung als Basis ganzheitlicher Entscheidungen.

Modul 3: Umsetzung und Bewertung
• Selbstfürsorge
• Kommunikation und Konfliktdynamik
• Gruppendynamik verstehen und nutzen
• Mit Erfolg und Scheitern kompetent umgehen
• Reflexionsmethoden verstehen
• Lust auf Zukunft generieren

In Modul 3 reflektieren die Teilnehmenden ihr Handeln im sozialen Miteinander und entwickeln Kompetenzen für gelingende Beziehungen. Sie setzen sich mit gruppendynamischen Prozessen auseinander, analysieren unterschiedliche soziale Konstellationen und nutzen interpersonelle Übungen zur Selbsterfahrung. Im Fokus stehen wertschätzende Kommunikation, das Erkennen und Berücksichtigen von Bedürfnissen sowie der konstruktive Umgang mit Konflikten. Die Teilnehmenden lernen, Kommunikation als Ressource zu nutzen, Strategien zur Selbstfürsorge zu entwickeln, kompetent zu scheitern und eigene Handlungsmuster mithilfe gezielter Reflexionsmethoden bewusst zu reflektieren.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 22.01.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 23.01.2026, 16:00 Uhr Modul 2: Dienstag, 24.02.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 25.02.2026, 16:00 Uhr Modul 3: Mittwoch, 25.03.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 26.03.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Elke Wilhelm
Pädagogin/Soziologin, Mediatorin, beim CNVC zertifizierte und beim Fachverband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse und Lehrtrainerin Schulfach Glück

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514816
Teilnahmebeitrag:750,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
750,00 € 14

26-05-03

Mündliches Abitur in Reli: Was mache ich als Lehrkraft?

Einstieg und Update für die Planung und Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach Kath. Religion – Blended Learning
Mittwoch, 28.01.2026, 14.00 bis Mittwoch, 28.01.2026, 18.00
 

Die Fortbildung wird in mehreren Schritten die verschiedenen Aspekte mündlicher Abiturprüfungen im Fach katholische Religion in den Blick nehmen und Lehrkräfte dabei unterstützen, sicher und souverän zu agieren.

Zunächst werden die curricularen und rechtlichen Vorgaben für die Durchführung von mündlichen Abiturprüfungen im Fach Katholische Religion in den Blick genommen.
In einem zweiten Schritt werden Aufgabenformate vergangener Schuljahre gesichtet, die Anregungen zur Entwicklung eines eigenen Prüfungsvorschlags liefern. Materialien dazu können gerne mitgebracht werden!
Im weiteren Verlauf soll es um die praktische Durchführung mündlicher Prüfungen gehen: Förderliche Fragetechniken für das Prüfungsgespräch werden entwickelt und erprobt.
Es besteht die Möglichkeit eines Follow up-Termins im Nachgang der Fortbildung. Der Termin wird während der Fortbildung vereinbart. Hier können eigene Prüfungsvorschläge vorgestellt und im kollegialen Austausch diskutiert werden.

Termine:
Mittwoch , 28.01.2026, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte der Sekundarstufe II
Referent*innen:

Agnes Molzberger
Lehrerin für Katholische Religion und Deutsch am Gymnasium, in der Ausbildung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Wiesbaden tätig, Schwerpunkte in den beiden Fachdidaktiken Kath. Religion und Deutsch sowie dem Allgemeinpädagogischen Bereich

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241213802
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 14

26-06-01

Gemeinschaft gestalten – Werte leben

Digitale Woche
Montag, 02.02.2026, 16.00 bis Donnerstag, 05.02.2026, 17.30
 

Für Schule und Gesellschaft gilt gleichermaßen: Verschiedene Personen und Gruppen sollten sich als (Schul-)Gemeinschaft identifizieren. Wenn es einen Grundwertekonsens gibt, der mit Leben gefüllt ist, kann dies gelingen und daraus etwas Gutes für alle erwachsen.
Im Rahmen unserer Digitalen Woche wollen wir dies aus verschiedenen Perspektiven in den Blick nehmen:

• Haltung zeigen! Identität durch Abgrenzung und Feindschaft? Narrative des rechten und des religiös motivierten Extremismus
• Theologie kompakt
• Das virtuelle Selbst als Gegenstand des Religionsunterrichts
• …als Lehrer*in an einer Katholischen Schule

 

 

Termine:
Montag, 02.02.2026 - Donnerstag, 05.02.2026, jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Pädagogisches Team PZ Hessen

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei
Weitere Informationen: Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen
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26-06-03

Interkulturelle Krisenkompetenzen in der Schule

Gute Praxis am Beispiel interreligiöser Netzwerkarbeit
Mittwoch, 04.02.2026, 14.00 bis Mittwoch, 04.02.2026, 18.00
 

Krieg, Krisen und Katastrophen: obwohl vieles tausende Kilometer entfernt passiert, ist es in der heterogenen und kulturell vielfältigen Situation unserer Gemeinden, Schulen und sozialen Institutionen doch sehr nah.
Damit diese ein Ort der interkulturellen Communio sein können, an dem sich jede*r gesehen, gehört und akzeptiert fühlt, reicht es oft nicht nur mit der christlichen Perspektive auf Geschehnisse zu reagieren.
Wie können wir vor Ort interkulturell stimmig mit krisenhaften Notfällen umgehen? Welche besonderen Fragen sind von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden dabei zu bedenken?
Mit muslimischen und christlichen Referent*innen werden wir uns mit Trauerritualen in Islam und Christentum befassen, aber vor allem auch ganz praktisch die Gestaltung von Räumen und die Netzwerkbildung vor Ort in den Blick nehmen.

Anmeldung bis 16.01.2026: über KEB Bistum Limburg

Eine Kooperation mit den Ämtern für katholische Religionspädagogik im Bistum Limburg und dem Diözesanbildungswerk des Bistums Limburg

Termine:
Mittwoch, 04.02.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Peter Schwaderlapp
Pastoralreferent & Geistlicher Begleiter, Katholische Flughafenseelsorge Frankfurt am Main

Judith Poser
Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Franziskus und Trauerbegleiterin im Zentrum für Trauerseelsorge

Esat Öztürk
Imam des Bildungs- und Kulturvereins Limburg (VIKZ)

Frank van der Velden
Bischöflicher Beauftragter für Islamfragen, Limburg

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-05

Religions- und Kultursensibilität in der Schule

Fortbildung für Lehrkräfte zur Förderung der Beratungskompetenz im Kontext gesellschaftlicher und religiöser Vielfalt in fünf Modulen
Donnerstag, 05.02.2026, 10.00 bis Mittwoch, 10.06.2026, 17.00
 

Wo Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher bzw. religiöser Prägung zusammenkommen, entstehen naturgemäß Fragen, manchmal auch Missverständnisse und Gegensätze. Auch in der Schule ist das so. Manche Probleme sind real - andere eher „künstlich“ erzeugt. Manchmal ist es nicht einfach, hinter der Aufgeregtheit die eigentlichen Anliegen herauszuhören. Ob es um die Teilnahme an bestimmten schulischen Veranstaltungen geht, um das Essen in der Mensa oder um die Frage des Umgangs mit religiösen Feiertagen: Lehrkräfte müssen einerseits die Anforderungen des Systems Schule vertreten. Andererseits wollen sie die Schüler*innen in ihrer Individualität wahrnehmen und dafür sorgen, dass niemand benachteiligt wird. Schließlich soll die Schule ein Ort der gelebten Toleranz, der Chancengleichheit und des friedlichen Miteinanders sein.

Diese Fortbildungsreihe will Lehrkräfte befähigen, Schüler*innen, Eltern, sowie Kolleg*innen in religiös konnotierten Fragen des Zusammenlebens zu beraten. Es geht nicht darum, für jedes Thema sofort eine passende Lösung parat zu haben. Das Ziel ist vielmehr die Entwicklung der eigenen Sensibilität und einer empathischen Gesprächshaltung. Denn: Viele Probleme lassen sich dadurch bearbeiten, dass die Anliegen der Beteiligten ernst genommen werden.

Wir bieten Ihnen:
• Kompakte Basisinformationen (v.a. zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Einführung einer systemischen Perspektive auf (religiöse) Konflikte
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zur Entwicklung von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke.

Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Veranstaltungsmodulen im Zeitraum von Februar 2026 bis Juni 2026. Ihre Anmeldung gilt für die Teilnahme an allen Modulen.

Modul 1:
Inhaltlicher Auftakt und Einführung in systemisches Denken

Modul 2:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Schüler*innen), Klärung der eigenen Rolle

Modul 3:
Arbeit an Fallbeispielen (Lehrer*innen - Eltern), Klärung der eigenen Rolle

Modul 4:
Netzwerkbildung

Modul 5:
Best practice

Flyer zur Veranstaltung

Eine Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Religionspädagogischen Institut der EKKW und EKHN.

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 05.02.2026, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 2 Mittwoch, 25.03.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 3: Donnerstag, 23.04.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 4: Dienstag, 19.05.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Modul 5: Mittwoch, 10.06.2026, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Tagungsort: RPI Regionalstelle Frankfurt (Religionspädagogisches Institut)
Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Sandra Abel
Studienleiterin, RPI Frankfurt

Tahir Belabidia
IGS West, Frankfurt

Issam Hamrouni
IGS West, Frankfurt

Judith Noa
Referentin für Interreligiöses und Interkulturelles, PZ Hessen

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:Frei

26-06-04

Schatzsuche statt Fehlerfahndung - Herausfordernde Elterngespräche lösungsorientiert führen

Freitag, 06.02.2026, 09.00 bis Freitag, 06.02.2026, 17.00
 

Elterngespräche sind im schulischen Alltag wichtig für eine gute Kooperation mit Eltern und manchmal auch sehr herausfordernd.

Diese Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, Ansätze und Methoden aus der systemischen und lösungsorientierten Beratung kennenzulernen, die Ihnen helfen, konstruktive und positive Gespräche mit Eltern zu führen.

In dieser Fortbildung werden Sie
· systemische und lösungsorientierte Fragetechniken und Interventionen für eine positive und konstruktive Kommunikation einüben
· Ihre kommunikative Haltung reflektieren und um lösungsorientierte Ideen erweitern

Arbeitsformen:
Kurze theoretische Impulse zur lösungsorientierter- und systemischer Gesprächsführung, Einzel- und Gruppenarbeit und Rollenspiele

Termine:
Freitag, 06.02.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Kathleen Fritz
Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH), Trainerinnenausbildung in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg, Fortbildung in Prozess- und Embodimentfokussierter Psychologie ® nach Dr. Michael Bohne, zertifizierte Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth Cohn, Fortbildungen in systemischer und lösungsorientierter Beratung, Natural-Voice-Trainerin

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514817
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 14

26-07-01

KI im Klassenzimmer

Einstieg in künstliche Intelligenz für Lehrkräfte
Montag, 09.02.2026, 09.00 bis Montag, 09.02.2026, 17.00
 

ChatGPT schreibt Hausaufgaben, Algorithmen entscheiden über Lernwege – und jetzt?!
Künstliche Intelligenz verändert nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Bildungswelt. Doch wie können Lehrkräfte damit umgehen? Wie lässt sich KI sinnvoll im Unterricht einsetzen – ohne Angst, aber mit klarem Blick?

In dieser Fortbildung werden folgende Themen in den Blick genommen:

1. Grundlagenwissen: Was ist KI – und was nicht?
• Einführung in Funktionsweisen
• Aktuelle KI-Tools im Bildungsbereich: Von ChatGPT über DeepL bis zu adaptiven Lernplattformen
• Grenzen und Risiken: Halluzinationen, Bias, Datenschutz

2. KI im Unterricht: Anwendungen & Methoden
• Fächerübergreifende Einsatzmöglichkeiten
• Praxisbeispiele

3. Ethische Diskussion & Schulalltag
• Wie besprechen wir KI mit Schülern? (z.B.: „Dürfen wir ChatGPT nutzen – und wenn ja, wie?“)
• Umgang mit Herausforderungen: Plagiate, Desinformation, Abhängigkeit von KI-Hilfen
• Schulentwicklung: KI im Medienkonzept verankern

4. Hands-on-Phase: Ausprobieren & Netzwerken
• Eigene Unterrichtsideen mit KI-Tools entwickeln (Bringen Sie gerne konkrete Fragen aus Ihrem Fach mit!)
• Kollegialer Austausch: Erfahrungen, Bedenken, Lösungsansätze

Termine:
Montag, 09.02.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514843
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 7

26-08-01

16. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen

Zwischen Heimat und Diaspora zerrissen? Wie Religionen und »wir« in einer globalen und säkularen Welt verwurzelt sind
Montag, 16.02.2026, 12.00 bis Dienstag, 17.02.2026, 13.30
 

Heimatlosigkeit, nicht dazugehören, eine Minderheit sein: Im Islam sind diese Erfahrungen virulent, seit er in Deutschland angekommen ist, das Judentum ist davon seit vielen Jahrhunderten und immer wieder neu geprägt. Auch christliche Lehrkräfte erleben eine säkulare Grundstimmung im Lehrerzimmer; Kindern und Jugendlichen kann es peinlich sein, sich christlich zu outen. Welche Rolle spielen »Heimaten« für die einzelnen Konfessionen und Religionen? Welche religiösen Rituale ver-orten das In-der-Welt-sein? Oder wird »Diaspora« gar zu einer Grundkategorie des Religiösen und der beste Ausdruck für Pluralität? Die Religionspädagogischen Gespräche 2025 wollen diesen Fragen nachgehen und religionspädagogische Konzepte erörtern, die die Herausforderungen des globalen »Unbehaustseins« reflektieren.
Übernachtung ist, sofern gewünscht, selbst zu organisieren.

Anmeldung über RPI Frankfurt: Link zur Anmeldung

Termine:
Montag, 16.02.2026, 12:00 Uhr - Dienstag, 17.02.2023, 13:30 Uhr
Tagungsort: Frankfurter Diakonissenhaus
Cronstettenstr. 57-61, 60322 Frankfurt
Zielgruppe: Ein Angebot für Interreligiöses Lernen und alle Interessierte
Referent*innen:

Dr. Anke Kaloudis
Direktorin RPI Zentrale

Dr. Yauheniya Danilovich
Universität Münster

Dr. Claudia Rammelt
Universität Göttingen

Bruno Landthaler
Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg

Prof. Dr. Bernd Schröder
Lehrstuhl für Praktische Theologie,Theologische Fakultät der Universität Göttingen

Dr. Lena Tacke
RWTH Aachen University und TU Dortmund

Dr. Sandra Anusiewicz-Baer
Universität Potsdam

Dr. Naciye Kamçili-Yildiz
Universität Paderborn

 

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:35,00 €
35,00 €

26-08-03

Der Klassenrat: Demokratie praktizieren und ermutigend kommunizieren

Ermutigungspädagogik
Mittwoch, 18.02.2026, 09.00 bis Donnerstag, 19.02.2026, 17.00
 

Der Klassenrat (die Methode ist auch in anderen Gruppen als „Gruppenrat“ einsetzbar) ist der Ort, an dem Lernende und Lehrende die Anwendung der Ermutigung besonders lebensnah erfahren und praktisch umsetzen können. Er fördert demokratisches Miteinander und Partizipation. So kann Schule zu einem entspannteren Ort für alle Beteiligten werden.

Folgende Inhalte werden u.a. erarbeitet:
• Vorbereitung des Klassenrats
• Struktur und Verlauf der Klassenrat-Sitzungen
• Ämter und Rolle der Lehrkraft
• Themen im Klassenrat
• Kinderrechte als Basis
• Gesprächstechniken

Im Rahmen dieser Fortbildung werden wir durch gezielte Übungen trainieren, einander (aktiv) zuzuhören, durch ermutigende, praktische Methoden und klare Sprache sorgsam mit dem Anderen umzugehen, um somit präsent, echt und klar auf die Schüler*innen sowie deren Eltern zu wirken und mehr eigene Sicherheit und Überzeugungskraft zu gewinnen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adlers bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber.
Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühle bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Termine:
Mittwoch, 18.02.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 19.02.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514833
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 11

26-08-05

Religionsunterricht in Bewegung

Die ökumenische Tagung zum BRU
Freitag, 20.02.2026, 15.30 bis Samstag, 21.03.2026, 13.00
 

Die Tagung bietet in gewohnter Weise eine anregende und abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Praxis.

Nach einem kurzweiligen Impulsvortrag wird es darum gehen zu schauen, wie die Inhalte mit der eigenen Unterrichtspraxis und der persönlichen Lehrerfahrung verknüpft werden können.

Dabei steht das (religions-)pädagogische Handeln im Vordergrund. Auch bleibt genügend Zeit für den Austausch im Plenum mit den Kolleg*innen, dem VKR-Landesverband Hessen sowie mit den Referent*innen der Bistümer und der EKHN/EKKW.

Eine Kooperation mit RPI, EKHN und EKKW, VKR-Landesverband Hessen

Im Anschluss an die Veranstaltung findet die jährliche VKR-Mitgliederversammlung statt.

Termine:
Freitag, 20.02.2026, 15:30 Uhr – Samstag, 21.02.2026, 13:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Religionslehrkräfte, Berufsbildende Schulen
Referent*innen:

Claudia Pappert, Lic. theol., 
Referentin für Religionspädagogik im PZ Hessen, Pastoralreferentin, Yoga-Lehrerin

Lara Wenz
Studienleiterin RPI Darmstadt

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02515014
Teilnahmebeitrag:51,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
51,00 € 14

26-09-01

Quo vadis Medienkonzept? Papiertiger oder Wiederbelebung?

Montag, 23.02.2026, 16.00 bis Montag, 23.02.2026, 17.30
 

Das schulische Medienkonzept sollte eigentlich der Leit- und Orientierungsfaden zu allen medialen Fragen rund um die jeweilige Schule sein und sich zudem permanent dynamisch entwickeln.
Die Realität sieht oft anders aus. Das Konzept hat 30 Seiten und mehr, wurde einmalig verabschiedet und verschwand dann in einer Schublade oder ist weiten Teilen des Kollegiums gänzlich unbekannt.

Dabei entwickeln sich Ausstattungssituation, Verantwortlichkeiten, mediale Lernziele und schulische Programme in diesem Feld stetig weiter.
Hat das Medienkonzept nun also ausgedient?

Auch für künftige Förderprogramme wird es eine Relevanz haben und zudem kann ein strukturell verankertes Medienkonzept tatsächlich eine hervorragende konzeptionelle Basis für die Medienkompetenzförderung von Lernenden sein, auf welche die gesamte Schulgemeinschaft aufbaut.

In diesem Onlinetalk geht es um Austausch über Ist-Zustände, Schwierigkeiten, Best-Practice-Modelle und Handlungsoptionen hinsichtlich schulischer Medienkonzepte.

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte, welche mit technischer Koordination oder Administration digitaler Medien in Schule beauftragt sind und/oder sich konzeptionell mit der medialen Verwendung, Ausrichtung und Umsetzung medienpädagogischer Ziele auseinandersetzen.

Termine:
Montag, 23.02.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514844
Teilnahmebeitrag:Frei

26-10-04

Psychische Störungsbilder bei Kindern im schulischen Kontext

Erkennen, Einordnen, Handeln: Fortbildung in zwei Modulen
Donnerstag, 05.03.2026, 09.00 bis Freitag, 24.04.2026, 17.00
 

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, oft kombiniert mit Lern-Leistungsschwierigkeiten, gab es schon immer. Nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre nehmen diese jedoch in Häufigkeit und Schwere deutlich zu, und Familien wie Lehrer*innen sind in der Folge ihrer begrenzten Ressourcen und der eigenen Not belastet bzw. zunehmend erschöpft. Dabei können psychische Auffälligkeiten von Kindern Lehrkräfte vor schwierige Fragen stellen: Handelt es sich nur um eine vorübergehende Phase oder liegt eine tiefere Störung mit Krankheitswert vor? Wann muss ich die Eltern ansprechen und auf welche Unterstützungssysteme kann ich verweisen? Kann ich selbst irgendwie helfen, ohne übertrieben zu reagieren oder gar zu bagatellisieren?

Gerade weil uns alle diese Fragen so intensiv bewegen, ist ein Grundwissen zu den wichtigsten Störungsbildern eine Voraussetzung für einen geschulteren Blick und Grundlage für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Kontext.

In dieser Fortbildung wird daher zunächst ein Überblick über die psychischen Störungsbilder im Kindesalter bis etwa zur Pubertät und die ärztlich-therapeutischen Versorgungsansätze und -strukturen gegeben. Hierauf aufbauend erfolgt dann die vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen). Dies soll dazu beitragen, die Signale der Kinder besser zu erkennen, und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie man selbst Hilfestellung geben bzw. auf professionelle Hilfe verweisen kann. Dabei wird es immer darum gehen, den Stellenwert der pädagogischen Hilfen deutlich werden zu lassen, da möglichst frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln besonders wichtig neben den einzuleitenden ärztlich-therapeutischen Maßnahmen ist. Besonders im Austausch der Teilnehmer*innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, von den Erfahrungen der Anderen zu profitieren, um so noch ein wenig motivierter im eigenen Bereich handeln zu können.

Denn „nur informierte Helfer*innen sind gute Helfer*innen!“

Kurzfassung der Inhalte:
• Überblick über die psychischen Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter
• vertiefende Vorstellung einzelner Störungsbilder (z.B. Angststörungen, Schulangst, Depressionen, ADHS, Autismus, Störung im Sozialverhalten, psychische Folgen von Traumatisierungen)
• Ideen für frühzeitiges und angemessenes pädagogisches Handeln als wesentliche Ergänzung der ärztlich-therapeutischen Maßnahmen
• Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 05.03.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 06.03.2026, 17:00 Uhr Modul 2: Donnerstag, 23.04.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 24.04.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grund- und Förderschulen, Sekundarstufe I
Referent*innen:

Dr. med. Michael Einig
Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215902
Teilnahmebeitrag:500,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
500,00 € 14

26-11-02

Das Kollegium mitnehmen?

Widerstand im Kollegium verstehen und damit umgehen
Dienstag, 10.03.2026, 15.30 bis Dienstag, 10.03.2026, 18.30
 

Die Welt verändert sich rasant und damit auch die Anforderungen an Schule und Unterricht. Wichtig ist dabei, diesen Wandel strukturiert und systemisch zu gestalten und das Kollegium gut mitzunehmen, um unnötige Reibereien und Konflikte zu vermeiden.

In der Praxis zeigt sich jedoch, dass einige Personen trotz guter Argumente nicht zugänglich sind und teilweise gegen Verordnungen oder Anordnungen arbeiten. Dieser Widerstand kann von öffentlich geäußertem Widerstand bis hin zu unbewusstem Widerstand gegen Veränderungen durch Mikrowiderstände, Sprache oder allgemeine Handlungen reichen.

Wodurch wird ‚Widerstand‘ in Veränderungsprozessen ausgelöst?

Woher weiß ich, was die Ursache für Widerstand in meinem Kollegium ist?

Was ist das geringere Übel: Widerstand haben und damit umgehen oder via Kommunikation und Überzeugung versuchen, alle mitzunehmen?

Schwerpunkte:
• Modelle des Wandels – Veränderungsprozesse besser verstehen
• Botschaften des Widerstandes
• Ursachenanalyse mit dem Ishikawa Diagramm
• Grundsätze zum konstruktiven Umgang mit Widerstandsenergie
• Handlungsdimensionen der Schulleitung

Termine:
Dienstag, 10.03.2026, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514818
Teilnahmebeitrag:30,00 €
30,00 € 149

26-12-02

Achtsamkeit in der Schule

Zertifizierung AiSCHU in drei Modulen
Dienstag, 17.03.2026, 09.00 bis Mittwoch, 10.06.2026, 16.00
 

Das Potenzial der Achtsamkeit hinsichtlich der Förderung von Stress-Resilienz, emotionaler Selbstregulation und Ressourcenorientierung ist inzwischen wissenschaftlich so gut erforscht, dass sowohl für die Lehrer*innengesundheit als auch für die Persönlichkeitsentfaltung von Kindern und Jugendlichen konkrete Anwendungswege im pädagogischen Setting eingesetzt werden. Das Curriculum AiSCHU kombiniert mit dem Programm „Achtsame 8 Wochen“ zur Lehrerkräftegesundheit wird schon in vielen Schulen implementiert und kontinuierlich wissenschaftlich begleitet.

Die Haltung der Achtsamkeit bedarf der Erfahrungs- und der Körperorientierung und einer kontinuierlichen Übungspraxis. Die Weiterbildung wendet sich an Lehrer*innen, die bereit sind, eine solche für sich zu etablieren, die neurowissenschaftlichen Hintergründe zu verstehen und auf dieser Basis in ihrem Unterricht Schüler*innen auf dem Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.

Das Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“ mit Videos, Audios und Printmaterialien ist im Seminar-Preis enthalten. Die Materialien unterstützen begleitend auf dem Übungsweg. Arbeitsgrundlage für die Vermittlung des Curriculums AiSCHU ist das „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“ (Anschaffung für die Weiterbildung Voraussetzung) und das Kartenset „Achtsamkeit in der Schule“ (Beltz-Verlag), beide von Vera Kaltwasser. Die Zugänge für den Online-Kurs erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig vor Kursbeginn.

Voraussetzung für die Zertifizierung der Weiterbildung ist die Dokumentation eines konkreten Anwendungsweges im Unterricht.
Damit eine homogene Lerngruppe entstehen kann, versenden wir nach Eingang der Anmeldung einen Vorabfragebogen (Motivation, Vorerfahrung, Persönliche Interessen etc.). Erst nach Prüfung und Rücksprache mit Frau Kaltwasser können wir eine endgültige Zusage aussprechen.

Modul 1: Haltung der Achtsamkeit
Vor dem ersten Modul bekommen die Teilnehmer*innen den Zugang zum Online-Kurs „Achtsame 8 Wochen“ und befassen sich mit dem Material der ersten drei Einheiten.

In Modul 1 erforschen die Teilnehmer*innen die Haltung der Achtsamkeit in ihren verschiedenen Facetten, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmechanismen und der neurophysiologischen Grundlagen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung).

Die Teilnehmer*innen erforschen, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forscher*innen in eigener Sache“, indem sie ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Beziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. Es werden vielfältige methodische Wege beschritten: Wissensinput, erfahrungsorientierte Arbeitsweise mit individuellem Arbeiten, z.B. dem Achtsamen Schreiben, mit dem Achtsamen Dialog, dem Achtsamen Quartett und Plenumsgesprächen.
Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobachtungsaufgaben für ihren Schulalltag, bilden Zweier-Teams und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Modul 2: Verbindung der persönlichen Praxis mit der Vermittlungsarbeit im Unterricht
Nur wenn Lehrer*innen die Haltung der Achtsamkeit verkörpern und verstehen, können sie diese authentisch an Schüler*innen vermitteln.

Dieses Modul verbindet die persönliche, individuelle Achtsamkeitspraxis mit der Reflektion der Erfordernisse bei der Vermittlung an Schüler*innen.

Die Teilnehmer*innen durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente.

Die Teilnehmer*innen erproben die vielfältige Übungsangebote aus dem Bereich der Körperwahrnehmung und schlagen eine Brücke zu den Informationen aus dem ersten Modul zum Thema Psychoedukation (Reaktivität, exekutive Kontrolle). Die Bedeutung der Ressourcenorientierung wird spielerisch erkundet ebenso wie der Umgang mit sogenannten „schwierigen“ Emotionen.

„Das Praxisbuch Achtsamkeit“ (2016, Beltz) dient als Referenz (auch für Modul 3), so dass die Teilnehmer*innen einen umfassenden theoretischen und praktischen Hintergrund haben.

Modul 3: Das Curriculum AiSCHU
In Modul 3 stehen die Phasen der konkreten Vermittlung des Curriculums im Zentrum:

• Wie können die Schüler*innen für den Weg der achtsamen Selbsterkundung motiviert werden, um sich an einem kontinuierlichen Lernprozess mit Neugier und    Freude zu beteiligen?
• Wie sind die organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Teilnehmer*innen (Klassenstufe, Jahrgangsteam, Fach, Schulprogramm etc.), innerhalb derer sie die Elemente des Curriculums umsetzen wollen?
• Wie ist das Curriculum aufgebaut?
• Wie können Körper- und Erfahrungsorientierung so in den Unterricht integriert werden, dass die Schüler*innen immer tiefer ihre Selbstwahrnehmung schulen?

Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen/Kurse sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Gearbeitet wird mit den Kartensets: „Achtsamkeit in der Schule“ und „Der Achtsame Dialog“. (beide bei Beltz)

Termine:
Modul 1: Dienstag, 17.03.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 18.03.2026, 17:00 Uhr Modul 2: Mittwoch, 29.04.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 30.04.2026, 16:00 Uhr Modul 3: Dienstag, 09.06.2026, 09:00 Uhr – Mittwoch, 10.06.2026, 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Vera Kaltwasser
Hessische Lehrkräfteakademie, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0230914703
Teilnahmebeitrag:820,00 €
Preis inkl. Verpflegung, Übernachtung und Online-Lernprogramm
820,00 € 12

26-12-03

Persönlichkeit überzeugt – Die Grundrichtung des ICH

Ermutigungspädagogik
Mittwoch, 18.03.2026, 09.00 bis Donnerstag, 19.03.2026, 17.00
 

Warum reagiere ich in bestimmten Situationen/bei bestimmten Schüler*innen wie ich reagiere, mein*e Kolleg*in aber ganz anders? Lern- und gemeinschaftsförderndes Lernklima hängt stark von individuellen Prägungen der erziehenden Persönlichkeit ab. Diese Prioritäten oder Tendenzen zu bestimmten Handlungsweisen kann man ermutigt oder entmutigt leben; es gibt immer eine Wahl.
Um die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen, ist es nicht nur wichtig, die eigenen Prägungen und Verhaltensweisen zu kennen, sondern auch die Art, wie man dazu gekommen ist, seine Eigenart zu entwickeln. Wenn ich erkenne, welche Werte mir als Kind vermittelt wurden und welche Erfahrungen mich besonders geprägt haben, ergeben sich daraus Erkenntnisse für mein Denken, Fühlen und Handeln bei der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Damit erweitern sich meine Handlungskompetenzen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Termine:
Mittwoch, 18.03.2026, 09:00 Uhr – Donnerstag, 19.03.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514834
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 12

26-13-01

Begleitung von Schüler*innen mit ADS und Neurodivergenz

Hilfe, ein*e ADSler*in in der Klasse!
Dienstag, 24.03.2026, 09.00 bis Dienstag, 24.03.2026, 17.00
 

Kinder, die manchmal sehr impulsiv und spontan und dann wieder mit den Gedanken völlig abwesend sind, finden wir in jeder Klasse. Mal mit vollem Interesse und großem Wissen bei der Sache, dann wieder uninteressiert und abgelenkt: Lernschwierigkeiten sind bei Kindern mit ADS/ADHS häufig an der Tagesordnung.
Sie wertschätzend und einfühlsam zu begleiten und an den Lernprozessen teilhaben zu lassen, ist jeden Tag eine neue Herausforderung.

Bei dieser Fortbildung soll es um folgende Themen gehen:
• Neurowissenschaftliche Informationen zum Aufmerksamkeitsdefizit und zur Informationsverarbeitung, Unterscheidung ADS/ADHS
• Welche Unterstützung brauchen Schüler*innen mit ADS/ADHS?
• Wie kann eine gute Kooperation zwischen Schule und Elternhaus gelingen?
• Was brauche ich als Lehrer*in, um dieser Herausforderung zu begegnen?

Wenn Sie am Ende der Fortbildung durch Information und Reflektion sowie den Austausch untereinander zu einem stressfreieren Schulalltag zurückkehren, hat die Veranstaltung ihr Ziel erreicht.

Termine:
Dienstag, 24.03.2026, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte an Grundschulen, Förderschulen, Sekundarstufe I
Referent*innen:

Marlene Wynands
Dipl. Theologin, systemische Familientherapeutin, ADS-Eltern-Coach

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251532501
Teilnahmebeitrag:90,00 €
Preis inkl. Verpflegung
90,00 € 15

26-13-03

Kollegiales Feedback - Hospitation

Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
Mittwoch, 25.03.2026, 15.30 bis Donnerstag, 26.03.2026, 18.30
 

Wissenschaftliche Studien sowie Auswertungen von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche Bedingung für den Erfolg von Veränderungsprozessen ist. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback und Unterrichtsplanung in „Professionellen Lerngemeinschaften“ sind einfache und wirksame Methoden, um über den eigenen Unterricht zu reflektieren und zur Professionalisierung des Lehrer*innenhandelns beizutragen.
Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Dafür sind klare und verlässliche Strukturen, Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich.

In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines Kollegiums vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt.

Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und des anschließenden Feedbacks werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert:

• Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten (orientiert an pädagogischen Werten)
• Austausch zwischen Lehrern*innen zur Qualitätsverbesserung, Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists
• Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung von „blinden Flecken“
• Erste Übungen zu gelingendem Feedback

Termine:
Mittwoch, 25.03.2026, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr Donnerstag, 26.03.2026, 15:30 Uhr – 18:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Annegret Schulte
Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleitungsfortbildung

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220727605
Teilnahmebeitrag:50,00 €
50,00 € 150

26-16-03

Zwischen Tür und Angel - Kurzgespräche in Seelsorge und Beratung

Donnerstag, 16.04.2026, 08.30 bis Donnerstag, 16.04.2026, 16.00
 

Im Schulalltag muss vieles oft zwischen „Tür und Angel“ geklärt werden, Schüler*innen kommen mit wichtigen Anliegen und großen Themen – dabei bleibt in der Hektik wenig Zeit für ein ausführliches Gespräch. Besonders als Religionslehrer*in ist man für Schüler*innen eine erste Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte des Alltags.

Umso wichtiger ist es, an diese Kursgespräche zielorientiert und fokussiert heranzugehen, um allen Beteiligten mit ihren Anliegen gerecht zu werden und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erlangen.

In der Fortbildung werden Grundhaltungen, Methoden und Kompetenzen des seelsorglichen bzw. beratenden Kurzgespräches vermittelt. Mit Gesprächsbeispielen aus der eigenen Praxis, mit Rollenübungen und Reflexionen werden Kurzgespräche mit einer Zielorientierung eingeübt.

Termine:
Donnerstag, 16.04.2026, 08:30 Uhr – 16:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Dr. Brigitte Lob
Referentin für Schulpastoral Bistum Mainz

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0220680504
Teilnahmebeitrag:15,00 €
Preis inkl. Verpflegung
15,00 € 14

26-17-04

Religionsunterricht und digitale Themen in der Sek I

Online-Fortbildung in vier Modulen
Donnerstag, 23.04.2026, 16.00 bis Donnerstag, 21.05.2026, 17.30
 

Kein anderes schulisches Unterrichtsfach bietet mehr Anknüpfungspunkte zur virtuellen Lebenswelt von Schüler*innen in Social Media, Computerspielen und Filmen wie der Religionsunterricht. Es lassen sich viele Bezüge zu Aspekten wie Identität, Kommunikation, Verhältnis Mensch-Maschine, Wahrheit und Fiktion herstellen.

Diese thematischen Aspekte durch praktischen Einsatz von digitalen Medien aufzugreifen, kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten, mehr Wahrnehmungskanäle der Lernenden öffnen, medienkritisches Bewusstsein und praktische Medienkunde von Schüler*innen fördern. Es wird eine viermodulige Online-Fortbildung angeboten, welche anhand von Themen des Fachcurriculums für Religion in der Sekundarstufe I Methoden der Medienarbeit vorstellt und mit den Teilnehmenden erprobt.

Alle Termine können auch unabhängig voneinander gebucht werden.

Anmeldung über christian.gottas@pz-hessen.de

Modul 1:
Im ersten Modul geht es um Grundlagen der Medienarbeit. Es schafft den Bezugsrahmen, zeigt Möglichkeiten einer reflexiven, kritischen und praktischen Medienarbeit im Religionsunterricht auf. Die Teilnehmenden probieren einfache Methoden der digitalen Arbeit und lernen Beispiele für deren unterrichtlichen Einsatz kennen.

Modul 2:
Im zweiten Modul stehen Methoden praktischer Medienarbeit mit dem Tablet im Mittelpunkt.
Das Tablet als Multimedia-Instrument eignet sich hervorragend für Produktionen von Schüler*innen, ob zu Recherche und Informationssammlung oder Audio-, Bild- oder Videoproduktion im Rahmen unterrichtsbezogener Projektarbeit. Mit Blick auf die Themenbereiche des Religionsunterrichts ergeben sich verschiedenste Ansatzpunkte und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem Modul konkret präsentiert werden.

Modul 3:
Im dritten Modul geht es um Instagram, TikTok und YouTube.
Gottesbilder, Vorstellungen eines erfüllten Lebens, verantwortliches Handeln, Schuld und Vergebung und viele Themen mehr werden in Sozialen Medien, Videos, Computerspielen und im täglichen Medienhandeln von Jugendlichen rezipiert und häufig unreflektiert konsumiert. Methoden, die diese virtuelle Lebenswelt integrieren, schaffen einen persönlichen Bezugsrahmen und einen Transfer des Themas. Sie fördern das Verhältnis zum Religionsunterricht und regen Selbstreflexion und Medienkritik an.

Modul 4:
Das vierte Modul behandelt den praktischen und thematischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Künstliche Intelligenz verändert nicht nur den Alltag, sie wirft auch fundamentale ethische Fragen auf:
• In welchem Verhältnis werden Mensch und Technik gesehen?
• Wie lassen sich transhumanistische Vorstellungen bewerten?
• Was bedeutet Wahrheit, wenn sich Realität und Virtualität zunehmend verschränken?
• Welche Konsequenzen können die Imitationen menschlicher Sprach- und Verhaltensmuster zeigen? Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
Die Fortbildung ermöglicht, diese Fragen zu besprechen und medienpraktisch zu erproben.

Kooperation: ILF RLP und die Schulabteilungen Limburg und Mainz

Termine:
Modul 1: Donnerstag, 23.04.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 2: Donnerstag, 30.04.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 3: Donnerstag, 07.05.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Modul 4: Donnerstag, 21.05.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Tagungsort: Online-Seminar
Zielgruppe: Religionslehrkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Christian Gottas
Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514845
Teilnahmebeitrag:Frei

26-19-05

Multiplikator*innen „Achtsame 8 Wochen“ (Train the trainer)

Zertifikatskurs
Donnerstag, 07.05.2026, 09.00 bis Freitag, 08.05.2026, 17.00
 

Das Potenzial der Achtsamkeit zur Schulung von Resilienz, Stressbewältigung und Ressourcenarbeit ist fundiert wissenschaftlich belegt, u.a. im Hinblick auf die Lehrkräftegesundheit. Seit mehreren Jahren wird das Online-Format „Achtsame 8 Wochen“ im Blended-Learning (Online-Schulung plus 4 Präsenztermine) im Rahmen der Hessischen Lehrkräftefortbildung angeboten.

Die Multiplikator*innen-Fortbildung ist für Absolvent*innen der AiSCHU- oder AVE-Weiterbildung konzipiert. Qigong-Lehrer*innen der Deutschen Qigong-Gesellschaft können sich bewerben (Voraussetzung: Pädagogik-Studium und Lehramtsbefähigung).

Sie werden geschult, um die Präsenztermine des Kurses „Achtsame 8 Wochen“ anzubieten. Vor der Fortbildung erarbeiten Sie sich selbständig anhand eines Manuals mit den Materialien die Inhalte des Online-Seminares. In der zweitägigen Fortbildung wird die Expertise vermittelt, wie andere Lehrkräfte mit den Inhalten vertraut gemacht und motiviert werden können, für sich eine kontinuierliche Achtsamkeitspraxis zu entwickeln und miteinander in Austausch zu treten.

Die Teilnahmebescheinigung berechtigt zum Anbieten eines Kurses „Achtsame 8 Wochen“ mit vier Präsenzterminen für Kolleg*innen. Nach Durchführung, Dokumentation und Kommentierung der eigenen Erfahrungen eines Online-Kurses bekommen die Multiplikator*innen eine qualifizierte Zertifizierung.

Termine:
Donnerstag, 07.05.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 08.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Absolvent*innen der AiSCHU-bzw. AVE- Weiterbildung inkl. Online-Programm „Achtsame 8 Wochen“
Referent*innen:

Vera Kaltwasser

www.vera-kaltwasser.de, www.aischu.de
Gymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Kursmanagement: Regine Wagner
regine.wagner@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0241215602
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 11

26-20-01

Das Herzensgebet

Eine Meditationsform aus der christlichen Tradition
Montag, 11.05.2026, 09.30 bis Mittwoch, 13.05.2026, 13.00
 

Was trägt mich? Aus welcher Kraft lebe ich? Was ist die Quelle meines Glaubens?

Das Herzensgebet ist eine Form christlicher Kontemplation, die Zugang zu dieser Quelle eröffnen kann. Das Seminar will in diese Meditationsform einführen. Dabei ist es hilfreich,
- zu schweigen
- mit allen Sinnen die Natur wahrzunehmen
- den eigenen Körper zu spüren
- den Atem wahrzunehmen
- in die Stille zu lauschen
- sich in der Gruppe auszutauschen.

Die Anleitung zur christlichen Kontemplation orientiert sich an den Übungsschritten von Franz Jalics. Kontemplatives Gebet fängt da an, wo die Worte aufhören. Um in ein inneres Schweigen hineinzufinden, wird empfohlen, gemeinsam ein äußeres Schweigen während der Veranstaltung zu halten und auf die Nutzung von Medien zu verzichten.

Eine Kooperation zwischen dem evangelischen Schulreferat in Koblenz, dem ILF Mainz und dem Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen.

Termine:
Montag, 11.05.2026, 09:30 Uhr - Mittwoch, 13.05.2026, 13:00 Uhr
Tagungsort: Kloster Jakobsberg
Am St. Jakobsberg 1 55437 Ockenheim
Zielgruppe: Religionslehrkräfte sowie andere Interessierte aller Schulformen
Referent*innen:

Martina Fabry
Gesundheits- und Atempädagogin

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 0251501601
Teilnahmebeitrag:270,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
270,00 € 7

26-21-01

Was brauchen Schüler*innen, die uns herausfordern?

Ermutigungspädagogik
Montag, 18.05.2026, 09.00 bis Dienstag, 19.05.2026, 17.00
 

Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse. Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, empfinden sich meist als ungeliebt, sie finden ihren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z. B.

■ solange nerven, bis sie beachtet werden,
■ machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,
■ anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde
■ oder sich aufgeben.

Diese Fortbildung zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsgefühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schüler*innen sowie anderen Menschen.

Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adler bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation aufzubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber. Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsmethoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellungen und Gefühlen bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Termine:
Montag, 18.05.2026, 09:00 Uhr – Dienstag, 19.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Referent*innen:

Bärbel Hörner
Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zur*m MUTKids-Trainer*in (Ermutigungstraining für Kinder und Jugendliche). Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert

Kursmanagement: Leonarda Tomac
leonarda.tomac@pz-hessen.de
Akkreditierungsnummer: 02514837
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 15

26-19-02

Heute Kolleg*in - morgen Führungskraft

Donnerstag, 21.05.2026, 09.00 bis Freitag, 22.05.2026, 17.00
 

„Du machst das schon!“, hören viele angehende Führungskräfte von ihren ehemaligen Kolleg*innen, wenn ein Aufstieg innerhalb der eigenen Schule ansteht. Der berufliche Rollenwechsel entpuppt sich nicht selten als eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.

Erfolgreiche Prozessgestaltung aus der Leitungsposition heraus benötigt eine stabile Vorgesetztenrolle. Um als Leitung mit Überzeugungskraft und Authentizität zu führen, braucht es neben der beruflichen Rollensicherheit wirksame Führungsinstrumente.

Das Seminar ermöglicht eine Auseinandersetzung mit diesen Führungsinstrumenten in den Bereichen Führungsgrundlagen, Gruppenphänomene, Kommunikation, Motivation, Konflikt sowie Führungsverständnis. Zudem bietet es Möglichkeiten, Ihre individuelle Führungssituation zu analysieren, zu stabilisieren und erfolgreich zu gestalten. Erleben Sie ein lebendiges Seminar mit einer nachhaltigen Verzahnung von Theorie und Praxis.

Termine:
Donnerstag, 21.05.2026, 09:00 Uhr – Freitag, 22.05.2026, 17:00 Uhr
Tagungsort: Wilhelm-Kempf-Haus
65207 Wiesbaden-Naurod
Zielgruppe: Führungskräfte, an Führungsaufgaben Interessierte aller Schulformen
Referent*innen:

Volker Becker
Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Kursmanagement: Daniela Weck
daniela.weck@pz-hessen.de
Teilnahmebeitrag:250,00 €
Preis inkl. Verpflegung und Übernachtung
250,00 € 13